Berliner BSZ-Vertrauensanwälte Dr. Rohde & Dr. Späth erstreiten erneut vollumfänglichen Schadensersatz in Höhe von 76.835,54 € vor dem LG Heilbronn!
In Sachen GlobalSwissCapital AG ist den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten erneut ein Erfolg für einen Anleger gelungen: Nachdem das Landgericht Konstanz, wie der BSZ e.V. bereits berichtete, in einem ersten, von der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Rohde & Späth betreuten, Verfahren im Oktober 2008 einen ersten Vermittler der GSC AG zum Schadensersatz in Höhe von 102.000,- € verurteilte und es der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Rohde & Dr. Späth vor kurzem in einem Verfahren gelungen ist, für einen Anleger, der einen Schaden von mehreren tausend € erlitten hatte, einen Vergleich mit einem Haftungsgegner (nicht dem Vermittler) zu schließen, wonach der Anleger von seinem Schaden über 70 % ersetzt erhält, verurteilte nun auch vor wenigen Tagen die 5. Zivilkammer des Landgerichts Heilbronn in einem von BSZ e.V-Vertrauensanwalt Dr. Andreas Rohde geführten Verfahren einen Anlageberater zum vollständigem Schadenersatz in Höhe von 76.835,54 Euro (das Urteil ist noch nicht rechtskräftig). Der Berater hatte Inhaber-Teilschuldverschreibungen der GSC (Classic-Line und Premium-Line) vermittelt.
Die Vermittlung – so das Landgericht Heilbronn – entsprach nicht der Erwartungshaltung der Kläger. Auf das „enorme“ Risiko, das mit der Anlage verbunden war, hatte der Berater nicht hingewiesen. Die GSC hatte keine Leistungsbilanz vorzuweisen. BSZ e.V:-Vertrauensanwalt Dr. Andreas Rohde bezeichnete daher das Angebot im Prozess auch einprägsam als „Graumarkt-Schrott“.
Das Gericht ging vom Zustandekommen eines Beratungsvertrages aus, die hieraus resultierenden Aufklärungs- und Beratungspflichten habe der Beklagte verletzt. Der Beklagte habe eine anlegergerechte und objektgerechte Beratung geschuldet. Angelastet wurde dem Beklagten auch, dass er sich nur auf Angaben der GSC bzw. auf Informationen einer für das Unternehmen tätigen Wirtschaftsprüferin gestützt hatte. Beachtlich ist, dass der beklagte Vermittler von einem sehr renommierten Anwalt hervorragend anwaltlich vertreten wurde, aber das Gericht trotzdem eindeutig Schadensersatz zusprach und es sogar ablehnte, den Klägern auch nur ein geringes Mitverschulden anzulasten.
„Das zeigt deutlich, dass GSC-Anleger unbedingt ihre möglichen Schadensersatzansprüche prüfen sollten, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass in mehreren Fällen aufgrund der Vorschrift des § 37 a WPHG akute Verjährung drohen könnte,“ so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von Rohde & Späth.
Allein über das Insolvenzverfahren wird eine Schadenskompensation nicht möglich sein, laut der vor kurzem versandten Gläubigerorientierung Nr. 11 des Insolvenzverwalters Dr. Hunkeler ist in Sachen GSC AG mit einer Insolvenzquote von nur ca. 15 % zu rechnen, d.h., bei einem Schaden von ca. 50.000,- € würde somit nur ein Betrag von ca. 7.500,- € ersetzt.
Der Insolvenzverwalter hat angekündigt, weitere Schritte gegen diverse Verantwortliche zu prüfen, so unter anderem gegen den Verwaltungsrat, eine Treuhand- und Revisions-GmbH, gegen einen Notar aus Berlin als Mittelverwendungskontrolleur sowie gegen diverse weitere Verantwortliche. „Wir werden hiermit durch unsere bereits vor einiger Zeit geäußerte Einschätzung, dass die Anleger hier gegen mehrere Verantwortliche Ansprüche haben könnten, bestärkt,“ so Späth.
Weiter schreibt der Insolvenzverwalter, dass bei einem ehemaligen faktischen Organ nach Konkurseröffnung zwei Firmenfahrzeuge- zwei Mercedes Benz- sichergestellt werden konnten, die den Liquidatoren verheimlicht worden seien. Der Vorgang sei Gegenstand einer Strafuntersuchung. Unter Umständen könnte somit also auch ein strafbares Verhalten der Verantwortlichen vorliegen.
Das aktuelle Urteil des Landgerichts Heilbronn zeigt erneut, dass für geschädigte Anleger gute Aussichten bestehen, vollumfänglich Schadenersatz zu erlangen; Eine gute Nachricht für Geschädigte ist auch, dass Anspruchsgegner teilweise ein Wertpapierhandelshaus aus München ist, so dass teilweise, nach Prüfung im Einzelfall, auch gute Chancen dafür bestehen, die Ansprüche auch in finanzieller Hinsicht wirklich durchzusetzen.
Betroffene Anleger können sich der BSZ e.V.- Interessengemeinschaft GlobalSwissCapital AG anschließen und sich über Ihre Erfolgsaussichten informieren lassen.
In Sachen GlobalSwissCapital AG ist den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten erneut ein Erfolg für einen Anleger gelungen: Nachdem das Landgericht Konstanz, wie der BSZ e.V. bereits berichtete, in einem ersten, von der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Rohde & Späth betreuten, Verfahren im Oktober 2008 einen ersten Vermittler der GSC AG zum Schadensersatz in Höhe von 102.000,- € verurteilte und es der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Rohde & Dr. Späth vor kurzem in einem Verfahren gelungen ist, für einen Anleger, der einen Schaden von mehreren tausend € erlitten hatte, einen Vergleich mit einem Haftungsgegner (nicht dem Vermittler) zu schließen, wonach der Anleger von seinem Schaden über 70 % ersetzt erhält, verurteilte nun auch vor wenigen Tagen die 5. Zivilkammer des Landgerichts Heilbronn in einem von BSZ e.V-Vertrauensanwalt Dr. Andreas Rohde geführten Verfahren einen Anlageberater zum vollständigem Schadenersatz in Höhe von 76.835,54 Euro (das Urteil ist noch nicht rechtskräftig). Der Berater hatte Inhaber-Teilschuldverschreibungen der GSC (Classic-Line und Premium-Line) vermittelt.
Die Vermittlung – so das Landgericht Heilbronn – entsprach nicht der Erwartungshaltung der Kläger. Auf das „enorme“ Risiko, das mit der Anlage verbunden war, hatte der Berater nicht hingewiesen. Die GSC hatte keine Leistungsbilanz vorzuweisen. BSZ e.V:-Vertrauensanwalt Dr. Andreas Rohde bezeichnete daher das Angebot im Prozess auch einprägsam als „Graumarkt-Schrott“.
Das Gericht ging vom Zustandekommen eines Beratungsvertrages aus, die hieraus resultierenden Aufklärungs- und Beratungspflichten habe der Beklagte verletzt. Der Beklagte habe eine anlegergerechte und objektgerechte Beratung geschuldet. Angelastet wurde dem Beklagten auch, dass er sich nur auf Angaben der GSC bzw. auf Informationen einer für das Unternehmen tätigen Wirtschaftsprüferin gestützt hatte. Beachtlich ist, dass der beklagte Vermittler von einem sehr renommierten Anwalt hervorragend anwaltlich vertreten wurde, aber das Gericht trotzdem eindeutig Schadensersatz zusprach und es sogar ablehnte, den Klägern auch nur ein geringes Mitverschulden anzulasten.
„Das zeigt deutlich, dass GSC-Anleger unbedingt ihre möglichen Schadensersatzansprüche prüfen sollten, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass in mehreren Fällen aufgrund der Vorschrift des § 37 a WPHG akute Verjährung drohen könnte,“ so BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von Rohde & Späth.
Allein über das Insolvenzverfahren wird eine Schadenskompensation nicht möglich sein, laut der vor kurzem versandten Gläubigerorientierung Nr. 11 des Insolvenzverwalters Dr. Hunkeler ist in Sachen GSC AG mit einer Insolvenzquote von nur ca. 15 % zu rechnen, d.h., bei einem Schaden von ca. 50.000,- € würde somit nur ein Betrag von ca. 7.500,- € ersetzt.
Der Insolvenzverwalter hat angekündigt, weitere Schritte gegen diverse Verantwortliche zu prüfen, so unter anderem gegen den Verwaltungsrat, eine Treuhand- und Revisions-GmbH, gegen einen Notar aus Berlin als Mittelverwendungskontrolleur sowie gegen diverse weitere Verantwortliche. „Wir werden hiermit durch unsere bereits vor einiger Zeit geäußerte Einschätzung, dass die Anleger hier gegen mehrere Verantwortliche Ansprüche haben könnten, bestärkt,“ so Späth.
Weiter schreibt der Insolvenzverwalter, dass bei einem ehemaligen faktischen Organ nach Konkurseröffnung zwei Firmenfahrzeuge- zwei Mercedes Benz- sichergestellt werden konnten, die den Liquidatoren verheimlicht worden seien. Der Vorgang sei Gegenstand einer Strafuntersuchung. Unter Umständen könnte somit also auch ein strafbares Verhalten der Verantwortlichen vorliegen.
Das aktuelle Urteil des Landgerichts Heilbronn zeigt erneut, dass für geschädigte Anleger gute Aussichten bestehen, vollumfänglich Schadenersatz zu erlangen; Eine gute Nachricht für Geschädigte ist auch, dass Anspruchsgegner teilweise ein Wertpapierhandelshaus aus München ist, so dass teilweise, nach Prüfung im Einzelfall, auch gute Chancen dafür bestehen, die Ansprüche auch in finanzieller Hinsicht wirklich durchzusetzen.
Betroffene Anleger können sich der BSZ e.V.- Interessengemeinschaft GlobalSwissCapital AG anschließen und sich über Ihre Erfolgsaussichten informieren lassen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Telefon: 06071-823780
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 27.01.2009 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtig