Die großen Medien kolportieren den Verdacht, dass VW die Software zum Erschleichen der Betriebserlaubnisse der betroffenen Fahrzeuge selektiv, von Land zu Land, unterschiedlich eingesetzt hat. Viel Raum für neue Forderungen. Ein Gedanke von BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Dirk-Andreas Hengst von der im BSZ e.V. Netzwerk kompetenter Wirtschaftskanzleien für die BSZ e.V. Interessengemeinschaft VW Abgasskandal eingebundenen Hamburger Kanzlei Gröpper Köpke.
Nach den Berichten vom NDR (Norddeutscher Rundfunk), dem WDR
(Westdeutschen Rundfunk) und der SZ (Süddeutschen Zeitung) steckt hinter der
Manipulation der Steuerungssoftware der VW Volkswagen AG (VW) der Modelle des
Motor-Typs EA-189 scheinbar System. Die Software soll in einer Vielzahl von
Varianten existieren, jeweils angepasst auf die landesspezifischen Testsysteme
und die unterschiedlichen Motorvarianten. (Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-betrug-101.html
).
Ex-Vorstandchef von VW Martin Winterkorn hat wiederholt
darauf hingewiesen, dass es sich bei der Manipulation der Abgastests um das
Werk Einzelner handeln würde. Hiergegen sprechen jedoch deutlich die
unterschiedlichen Arten der Software zur Manipulation. Denn die Software
erkenne nicht nur die Tatsache, dass sich das Fahrzeug auf einem Teststand
befindet, sondern auch, in welchem Land dieser Test stattfindet, so die
Recherchen von NDR, WDR und SZ.
Denn die Tests in Ländern wie den USA oder Europa
unterscheiden sich deutlich. In den USA wird nämlich ein wesentlich strengerer
Testzyklus angewandt als in Europa. Das Muster, in dem der Motor beim Test beschleunigt
und abgebremst wird, in dem bestimmte Fahrsituationen simuliert werden, ist in
den verschiedenen Ländern unterschiedlich. Die Software muss also auf den
jeweiligen Test angepasst sein, damit sie den Test spezifisch erkennt. Das
indiziert die Annahme, dass es für jedes Land mit seinen eigenen Tests eine
entsprechende Anpassung der Software bedurfte.
Und das spricht, wiederum, dafür, dass das Vergehen bei
Volkswagen kein einmaliger Vorstoß gegen Vorschriften war, der in irgendeiner
Unterabteilung von irgendeinem einsamen Verirrten ausgeheckt wurde. Vielmehr
lässt dies Raum für Spekulationen, dass hinter dem Betrug ein System mit
mehrfacher Anpassung der Software steckt, einerseits auf die unterschiedlichen
Motorvarianten, andererseits auf die unterschiedlichen Testsysteme der
verschiedenen Länder.
„Und dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die
Entscheidung für eine solche Manipulation nicht das Werk eines Einzelnen auf
unterster Ebene war, sondern vielmehr eine Entscheidung aus den Führungsetagen
im Volkswagen-Konzern. Hierfür spricht zudem auch die Nutzung nicht nur in den
Fahrzeugen von Volkswagen selbst, sondern auch die konzerninterne Nutzung bei
Audi und Skoda“, meint Rechtsanwalt Dirk-Andreas Hengst.
"Und wenn", ergänzt BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Matthias
Gröpper, "VW die Abgaswerte bewusst verschleiert hat, um sich in den betreffenden
Zielländern die Betriebserlaubnis für ihre Fahrzeuge zu erschleichen, folgen
daraus noch mehr Anspruchsgrundlagen."
Wie bleibt man als VW-Aktionär und als VW-Autokäufer über
wichtige Entwicklungen informiert und kann Anwälte des BSZ e.V. Netzwerks
VW-Abgasskandal beauftragen?
Der BSZ e.V. ist Anlaufstelle und Sprachrohr für Betroffene
und bündelt deren Interessen für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit. Auf
Grund der hohen Nachfrage nach kompetenter individueller Beratung durch
Rechtsanwälte bietet die BSZ e.V. Interessengemeinschaft VW Abgasskandal ein
Netzwerk kompetenter Wirtschaftskanzleien die Betroffene bei der Sicherung
ihrer Rechte und Durchsetzung ihrer Ansprüche unterstützen. Es stehen dazu BSZ
e.V. Anlegerschutzkanzleien in nachstehenden Städten zur Verfügung, die aber
auch Betroffene Bundesweit vertreten: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main,
Stuttgart und München.
Der BSZ e.V. bietet allen VW Abgasskandal-Betroffenen an,
diese bis zunächst 31.Dezember 2016 über alle die von den teilnehmenden
Rechtsanwälten dem Netzwerk gemeldeten und für die Geltendmachung von
Schadensersatzansprüchen bedeutsamen Entwicklungen per NewsMail zu informieren.
Notwendig ist dafür eine Anmeldung zu der BSZ e.V. Interessengemeinschaft
VW-Abgasskandal.
Direkter Link zur Anmeldung:
Der BSZ e.V. bündelt dabei die Interessen von Geschädigten,
um die Interessen mit der nötigen Kraft vertreten zu können. Betroffene
Aktionäre aber auch Autokäufer können sich der BSZ e.V.-Interessengemeinschaft
VW-Abgasskandal anschließen. Die Tätigkeit des BSZ® e.V. umfasst alle Aktivitäten
und Initiativen zur Unterstützung und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung
für eine gesunde Umwelt, ökologischen Wohlstand und Rechtssicherheit. Er
informiert durch medienwirksame Kampagnen die Öffentlichkeit über die
Aktionsbündnisse, Entwicklungen und deren Folgen.
gröpköp
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
+ www.sammelklagen.de
Direkter Link zur Anmeldung: https://sammelklagen.wordpress.com/anmeldung
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Matthias Gröpper
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