Montag, Juni 15, 2015

Ein guter Kriminalroman ist oft näher an der Realität als so manches Beratungsgespräch der Kapitalanlageberater.

Bei dem BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. melden sich täglich verzweifelte Kleinanleger die Ihr Erspartes und damit ihre Altersvorsorge verloren haben.  Oft wurden diese Anleger von "seriösen" Geschäftsbanken, meist der eigenen Haubank in für sie nicht geeignete Anlageprodukte "hineinberaten".


Da wurde offensichtlich auch noch der letzte Euro eingesammelt, egal ob bei Rentner oder Kleinverdiener, wundert sich Horst Roosen, Vorstand des BSZ e.V.  Egal ob Immobilen-, Film-, Medien- oder Schiffsfonds, der versprochene Geldsegen ist bei der Bank und nicht auf den Konten der Anleger gelandet.

Leider gibt es im Bereich der Kapitalanlage immer wieder Personen und Unternehmen, deren einziges Ziel es ist, zum Nachteil der Anleger den eigenen Gewinn zu maximieren. Die Zahl der Schadensfälle auf dem deutschen Kapitalmarkt nimmt ständig zu. Ganze Heerscharen betroffener Anleger, die oft von provisionsgetriebener Beratung getäuscht wurden, sind Opfer dieser katastrophalen Situation. Der Bogen der Unkorrektheiten spannt sich vom kleinen Anlageberater bis zu den renommierten Versicherungsgesellschaften und Banken.

Die einzelnen Kapitalanlageprodukte werden immer komplexer: Forward-Kredite, kreditfinanzierte Rentensparmodelle mit oder ohne Einmaleinlage, Lebensversicherungen mit Berufsunfähigkeitsschutz, Genussrechte, Calls, Puts, Swaps usw. Dabei gilt stets der Grundsatz: Je riskanter die Kapitalanlage, desto höher der Provisionsgewinn für den Vermittler.

Ein guter Kriminalroman ist da oft näher an der Realität als so manches Beratungsgespräch der Bankprofis. Da wird dem Kunden die Möglichkeit hohe Profite zu kassieren schmackhaft gemacht.  Natürlich ganz ohne Risiko für das eingesetzte Kapital. 

Vielleicht wurde dem Anleger vom Anlageberater nicht die ganze Wahrheit über die Anlage mitgeteilt. Das kann schlimme Folgen für den Anleger haben. Deshalb sollten sich Anleger immer klar machen, dass die halbe Wahrheit immer noch eine ganze Lüge ist. Stellen Sie sich als Anleger immer die Frage, bemüht sich mein Finanzberater tatsächlich mir ein ehrlicher Makler zu sein, oder nutzt er die Tatsache, dass Anleger kaum rationale Entscheidungen in eigenen Geldangelegenheiten treffen? 

Schiffsfondsanleger zum Beispiel haben Ihren Bankberatern geglaubt, dass sie eine sichere und für die Altervorsorge bestens geeignete Kapitalanlage erworben haben. Heute wissen die Anleger, dass dies nur die halbe Wahrheit war. Um des eigenen Gewinns wegen, haben viele Banken ihre Kunden ins offene Messer laufen lassen.
 
Empfiehlt eine Bank einem älteren Anleger, der Geld zur Altersvorsorge anlegen möchte, eine unternehmerische Beteiligung, so haftet sie wegen nicht anlegergerechter Beratung. Dies auch insbesondere dann, wenn der lebensältere Bankkunde mit den Ersparnissen seinen Lebensunterhalt bestreiten will.

Das Kreditinstitut muss die Grundsätze der Bond-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH)  aus dem Jahre 1994 beachten. Danach muss das Bankinstitut die Grundsätze der anleger- und anlagegerechten Beratung berücksichtigen. 

Gerade bei vielen Schiffsfonds und Unternehmensanleihen sind diese Grundsätze missachtet worden. Häufig kommt bei den lebensälteren Anlegern das Gefühl auf, dass die Geldanlage sich nicht so entwickelt, wie dies versprochen wurde. Dann sollte der Senior mit einem Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht klären, ob eine Schadenersatzklage sinnvoll ist. 

Bei den Provisionen wurden die Anleger häufig nicht vollständig informiert. Mitarbeiter von Banken, Sparkassen und Volksbanken sowie freie Berater müssen ihre Kunden über jede Provision informieren - bei freien Beratern erst ab 15 % Provision. Der Senior muss wissen, was das Bankinstitut vom Fondsemissionshaus  bekommt. 

Es soll Anbieter von Finanzprodukten geben denen offensichtlich mehr daran gelegen ist, das eigene Provisionseinkommen zu maximieren, als für ein Wachstum des Kundenvermögens Sorge zu tragen. Viele Anleger haben so ihre Ersparnisse verloren, nur weil sie einem Anlageberater zu viel Vertrauen entgegengebracht haben.

Die Banken "verkaufen" Kapitalanlagen und stehen bei der Kundensuche natürlich auch untereinander im Wettbewerb. Die Jagd nach dem Anleger ist für die Banken genauso Wettbewerbskampf wie für jedes andere Unternehmen auch. Wenn Anleger ihre Kapitalanlagen mit Krediten finanzieren, machen die Banken natürlich eifrig mit. Das Ergebnis: Die Bank macht Umsatz. Der Anleger durchlöchert mit dem Kredit seine eigene Bonität. Fährt die Kapitalanlage gegen die Wand, hat die Bank ihren Profit schon lange in der Tasche, der Anleger sein Geld verloren und den Kredit am Hals. Gerät der Bankkunde dann in wirtschaftliche Schwierigkeiten, wird die Bank auf die Sicherheiten Zugriff nehmen.
Alles wird verwertet - bis zum Skalp des Schuldners, den die Bank als Trophäe in ihren Räumen aufhängt. Sie hat die Pleiteanlage finanziert, aber sie hat ihr Kapital und die Zinsen vollständig wieder bekommen.

Kapitalanleger möchten eine hohe Rendite erzielen aber  ohne Risiko. Das geht in der Regel zwar nicht – aber trotzdem verkaufen Banken, Anlageberater und Finanzvertriebe ihren Kunden Produkte, die diese Ansprüche angeblich erfüllen sollen.   

Die Welt der Kapitalanlage stellt sich für den Bürger als kompliziert, verwirrend und einschüchternd dar. Deshalb verlassen sich Anleger oft ohne Wenn und Aber auf Ihren Finanzberater. Wohin das führen kann, zeigt die Tatsache, dass durch falsche Finanzberatung Verbraucherinnen und Verbraucher laut einer Studie für das Verbraucherministerium jedes Jahr bis zu 30 Milliarden Euro verlieren. Das ist skandalös. Trotzdem rangiert der finanzielle Verbraucherschutz unter ferner liefen. Für den BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. ist diese Geldvernichtung unter der Rubrik Wirtschaftskriminalität einzuordnen. 

Selbst bei gesicherten und  seriös scheinenden Anlagen sollte man immer davon ausgehen, dass es möglicherweise doch eine  Fehlinvestition sein könnte. Der beste Schutz vor Anlageverlust ist ein informierter und skeptischer Verbraucher. Deshalb ist Sorgfalt erforderlich. Schützen Sie sich vor unseriösen Anlageberatern, denn die haben   ihre Hausaufgaben gemacht.  Sie verfügen über Techniken, und eine  Überzeugungskraft, mit der sie ihre Kunden dazu bringen ohne große Prüfungen  sofort Entscheidungen zu treffen. Auf oft gestellte Fragen haben diese Herren gut einstudierte Antworten. Denken Sie daran, es sind Profis die ihnen da gegenüber sitzen. Anleger sollten sich dafür hüten eine emotionale Entscheidung zu treffen.

Der geschädigte Anleger als das Opfer, wird mitunter in der Öffentlichkeit noch als der naive gierige Depp, der selbst an seinem Unglück schuld ist, verunglimpft. Mit dieser Sicht der Dinge, muss Schluss sein! Die Geldvernichter müssen bei ihrem richtigen Namen genannt werden, Betrüger, Abzocker - sie sind Kriminelle. Sie stehlen das Geld der Anleger, sie berauben hart arbeitende Menschen um ihr Erspartes. Sie zerstören Existenzen und Leben!

Die Geldvernichter, vor allem wenn sie durch die Gelder ihrer abgezockten Kunden reich wurden, sind (leider) eingebettet in ein gesellschaftliches Klima der Akzeptanz und Hochachtung für den "erfolgreichen Manager" oder auch die am Markt erfolgreich tätigen großen und kleinen Geldinstitute. Diese Einstellung von Teilen unserer auf Erfolg getrimmten Gesellschaft ist weit verbreitet!

Leider fehlt vielen Investoren das Know-how solches Fehlverhalten zu erkennen. Die BSZ® e.V. Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht haben sowohl das Wissen und die juristische Erfahrung um ein solches Fehlverhalten aufzudecken und festzustellen was passiert ist. Denken Sie daran, jede Beratungssituation ist einzigartig, und das rechtliche Vorgehen hängt von verschiedenen Faktoren, einschließlich der Art, Umfang und Höhe der Investition ab!

Die Zahl der Anleger die in eine fragwürdige Kapitalanlage investiert haben ist sehr oft verblüffend hoch. Geht das Geld bei einer Anlage verloren, behalten viele Geschädigte dies jedoch  für sich. Sie glauben nämlich, dass es nur eine geringe Zahl von weiteren Opfern gibt. In Wirklichkeit gibt es meist  eine Vielzahl Geschädigter, was aber durch das Schweigen der geschädigten Anleger der Öffentlichkeit nicht bewusst ist. 

Der  BSZ e.V. bittet Geschädigte dringend, Informationen nicht für sich zu behalten sondern darüber zu berichten. Nur so kann Schaden für weitere Anleger verhindert werden. Mit Ihrer Information an uns betreiben Sie aktiven Verbraucher- und Anlegerschutz. Dafür danken wir ihnen schon jetzt.

"Schätzungsweise wehren sich nicht einmal 5 % der Anleger gegen Ihre Berater, um Schadensersatzansprüche geltend zu machen!" Mit dieser der Klage-Unlust der Anleger verdienen die Banken ein zweites Mal  Geld am Anleger. 

Den Anlegern muss offenbar das Wasser erst bis zum Hals stehen, bevor sie verstehen, dass ihre Gelder in vielen Fällen weg sind, wenn sie nichts unternehmen! Viele wollen abwarten, obwohl die Verjährung ihrer Schadensersatzansprüche droht. Manche wollen sich nicht mit ihrer Bank anlegen - obwohl sie doch eindeutig falsch zum Vorteil der Bank beraten worden sind.

Wie gehen die Banken damit um? Nehmen wir an, dass von 100 Anlegern lediglich 5 ihre Ansprüche geltend machen und vor Gericht ziehen. Selbst wenn diese gewinnen und die Bank am Ende Schadensersatzansprüche bezahlen muss, spart sie bei den 95 Anlegern, die gar nichts unternehmen und ihre Ansprüche einfach verjähren lassen, viel Geld. Unterm Strich eine gute Rechnung für die Bank, denn das Ergebnis wird immer positiv zugunsten der Bank sein.

Kein Anleger sollte die Augen vor dem Anlagedesaster verschließen. Es nutzt nichts die Sache unter den Teppich zu kehren. Wer das tut, verschlechtert seine Situation erheblich. Alleine wer jetzt schnell die richtigen Schritte einleitet reduziert die Gefahr sein Geld endgültig zu verlieren um die Hälfte. 

Wahrscheinlich ist man auch nicht der einzige Betroffene und jeder Tag den die miese Anlage unentdeckt bleibt, produziert neue geschädigte Anleger. Es dient also nicht nur dem eigenen Interesse möglichst schnell zu reagieren, sondern es ist auch praktizierter Anlegerschutz  darüber Öffentlichkeit herzustellen. Die Geldvernichter können sonst nicht gerichtlich belangt werden und die Anleger erhalten auch ihr Geld nicht zurück, wenn die Geschädigten keine rechtlichen Schritte einleiten. Jeder einzelne Anleger hilft damit auch Anderen!

Je schneller gehandelt wird umso kleiner ist die Gefahr, dass die noch vorhandenen Anlegergelder verschoben werden und für immer verschwinden.  Die Initiatoren oder Verkäufer der miesen Anlage versuchen natürlich Zeit zu gewinnen und versprechen ihren Kunden „den Himmel auf Erden“. Es ist deshalb für betroffene Anleger nicht sinnvoll bei ihren Schädigern  Hilfe holen zu wollen. Damit macht man den Bock zum Gärtner.  

Aktiver wirkungsvoller Anlegerschutz besteht nach Meinung des BSZ e.V. nicht darin, den Anleger mit ständigen Belehrungen und Binsenweisheiten zu konfrontieren. Es ist nicht der Anleger, der sein Geld verbrennt, es sind die Finanzgangster die das besorgen!  Wirkungsvoller Anlegerschutz kann durch die Anleger selbst praktiziert werden, in dem sie ihre Geldvernichter öffentlich beim Namen nennen und reihenweise verklagen. Sicher wird mitunter das Geld verloren sein. Wer aber den Verursacher des Desasters ungestraft davon kommen lässt, muss sich nicht wundern, wenn der weiterhin die Anleger abzockt. 

Nur mit der Gewissheit, dass sie nicht ungeschoren davonkommen ist den Finanzgangstern das Handwerk zu legen. Dafür müssen die betroffenen geschädigten Anleger konsequent Strafanzeigen erstatten und ihre Ansprüche zivilrechtlich vor Gericht durchsetzen. Sobald über die Gerichte eine stete Klageflut hereinbricht, wird auch so mancher Richter seine anlegerfeindliche Einstellung neu überdenken müssen. 

Die breit gestreute und immer wiederholte Botschaft des Finanzmarktes und der Banken an die Anleger lautet: Werfen Sie kein gutes Geld dem schlechten hinterher! Geschädigte Anleger die von scheinbar seriöser Seite immer wieder die gleiche Aussage hören, glauben schließlich selbst daran. Menschen lassen sich besonders dann von einer Meinung überzeugen, wenn sie diese mehrmals hören. Dabei ist es egal, ob mehrere Personen diese Auffassung teilen oder ob immer wieder die gleiche Person die Meinung äußert. Demnach erhöht das Wiederholen einer Meinung die eigene Glaubwürdigkeit und die Zuhörer bewerten den Standpunkt als allgemein bekannt, auch wenn dieser es in Wirklichkeit nicht ist.

Mit dieser miesen Masche sorgen Banken, Finanzvertriebe und Initiatoren von Kapitalanlagen dafür, dass sich bei den Anlegern die Klage-Unlust verfestigt. So haben zum Beispiel hunderttausende Anleger insgesamt über 30 Milliarden Euro in den Bau von Containerschiffen gesteckt. Aber die Anleger, denen teilweise sechsstellige Verluste drohen, wehren sich viel zu selten gegen die Banken oder freien Berater, die Ihnen diese Schiffsfonds "angedreht" haben! Von den Anlegern werden in vielen Fällen die Ausschüttungen zurückgefordert, was für viele überraschend kommt, weil sie über diese Möglichkeit der Fondsgesellschaft von ihren Beratern gar nicht aufgeklärt wurden.

Über die von den Banken für die Einlagen kassierten üppigen Provisionen, erfahren die Anleger in der Regel nichts. Dass das ganze Geld am Ende weg sein könnte, ist für viele Anleger nun ein völlig unerwartetes Szenario. Die Beteiligung wurde den Anlegern als sichere Anlage angeboten. Nicht aufgeklärt wurde in der Regel darüber, dass es sich z. B. bei einer Schiffsfondsbeteiligung immer um eine unternehmerische Beteiligung handelt, die ein Totalverlustrisiko in sich trägt.

In der Regel muss sich der Geschädigte Kapitalanleger um die Wiedererlangung seines verlorenen Geldes selbst kümmern. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft sind für eine eventuelle strafrechtliche Verfolgung zuständig. Um dem geschädigten Kapitalanleger sein investiertes Geld wieder beschaffen zu können, spielt der Faktor Zeit eine ganz wesentliche Rolle.

Um rückschauend festzustellen, ob die Anlage tatsächlich durch dubiose Umstände in Schieflage geraten ist, ist es notwendig festzustellen, welche Unterlagen, Informationen, Erkenntnisse, Fakten und Meinungen zum Zeitpunkt der Investition zur Verfügung standen. Die objektive Analyse dieser Recherche wird in vielen Fällen dann zeigen, dass es sich keineswegs um unvorhersehbare Ereignisse handelte, sondern einfach von Anfang an um eine miese Anlage, oft gepaart mit einer schlechten Anlageberatung. Die Schlüsse werden also daraus gezogen, ob es sich um eine sinnvolle Investition im Rahmen der verfügbaren Informationen zu der Zeit, in der investiert wurde, handelte.

Heute sitzt so mancher Anleger nicht mehr bei der Bank im bequemen Beratungssessel, sondern demonstriert gemeinsam mit anderen Anlegern, die ihr Geld auch in Schiffsfonds versenkt haben, vor der Bank!  

Bei dem BSZ e.V. kann man die Wut der geschädigten Anleger verstehen: ,,Man muss sich doch nur in ihre Lage versetzen. Sie vertrauen ihr sauer erspartes Geld ihrem Bankberater an, um eine sichere Altersvorsorge aufzubauen. Und dann wird ihnen die Beteiligung an Schiffsfonds empfohlen, die einfach hochriskant sind. Am Ende ist das Geld weg und die Anleger haben den Schaden!" In Schieflage geratene Kapitalanlagen wie zum Beispiel ,,Schiffsfonds“ bringen immer mehr Anleger in finanzielle Not!

Nicht zuletzt versuchen sich die Finanzdienstleister besser gegen Schadensersatzansprüche aus Beratungsverschulden zu schützen. d.h. indes leider nicht, dass sich das Beratungsniveau verbessert hat, sondern nur, dass die Vermittler angehalten werden, die Kunden während des Beratungsgesprächs - teilweise sehr zweifelhafte - Erklärungen hin bis zu einer Haftungsfreistellung unterzeichnen zu lassen.

Dieses strukturelle Ungleichgewicht kann der Investor durch eine auf die Vertretung von Anleger- und Verbraucherinteressen spezialisierte Kanzlei ausgleichen welche im Idealfall mit einem Initiator von Interessengemeinschaften geschädigter Kapitalanleger kooperiert. So gewährleisten die BSZ e.V.  Interessengemeinschaften durch die Vielzahl  betroffener Anleger und hoch spezialisierter Fachanwälte für Bank und Kapitalmarktrecht, dass  versteckte Provisionen und Kosten (Hidden costs), Veruntreuungen und sonstige strafrechtlich relevante Tatbestände zuverlässig erkannt und offengelegt werden. Die jüngsten Anlageskandale haben gezeigt, dass hier verschärft Kontrolle gerade auch von Anlegerschutzvereinen und Anlegerschutzanwälten ausgeübt werden muss. Dies insbesondere deshalb, weil die staatlichen Aufsichtsorgane hier oft nicht früh genug oder überhaupt nicht tätig werden. 

Für die Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht die für die BSZ e.V. Interessengemeinschaften tätig sind steht die Vertretung geschädigter Anleger bei unterschiedlichsten Kapitalanlagemodellen im Vordergrund, wie z.B. bei Aktien, geschlossenen Immobilienfonds, diversen Zertifikaten, Lebensversicherungsfonds, Hedgefonds, Schiffsfonds, Schrottimmobilien. Ständige Fortbildung sowie jahrelange Erfahrung garantieren eine Vertretung auf fachlich höchstem Niveau. Diese Kanzleien bieten seriöse, zielführende Lösungen, bei denen der Erfolg des Mandanten im Vordergrund steht. Grundlage für die Tätigkeit der Anlegerschutzanwälte ist der Wille, für ihre Mandanten auch in anspruchsvollen und komplexen Fällen einen substantiellen Mehrwert für ihr Geld zu schaffen. Sie sind hoch erfahren und durchsetzungsstark in der Prozessführung vor Gerichten und haben zahlreiche Verfahren geführt, die zu im Sinne geschädigter Anleger wegweisenden Entscheidungen des Bundesgerichtshofs geführt haben. Diese Anlegerschutzanwälte haben in Tausenden Fällen mit einem streitigen Anlagevolumen von mehreren hundert Millionen Euro erfolgreiche Ergebnisse erzielt. Diese Ergebnisse sind belegt durch eine Vielzahl von Gerichtsurteilen, die die Anwälte in den vergangenen Jahren erstritten haben. Viele Verfahren endeten auch durch Vergleich. Dadurch konnten sich diese Anwaltskanzleien nicht nur bei Mandanten, sondern auch im Fach- und Kollegenkreis hohes Renommee erwerben.

Zu der Philosophie der mit dem BSZ e.V. kooperierenden Anlegerschutzanwälte gehört es, Versicherungsgesellschaften, Banken, Investmentfonds, etc., grundsätzlich nicht zu vertreten, um keiner Interessenskollision zum Opfer zu fallen. Durch diese Philosophie, welche strikt eingehalten wird, ist für die Mandanten gewährleistet, dass die Anlegerschutzanwälte unter Ausnützung sämtlicher Möglichkeit effizient für ihre Mandanten vorgehen können.

Mit dem Wissen den Rückhalt einer starken Gemeinschaft nutzen zu können, bleibt für informierte Anleger das Gebot der Stunde, nach Alternativen zu suchen, statt weiter an Anlagen festzuhalten, über deren Schicksal sich außen stehende Marktbeobachter keinen Illusionen hingeben. Die ertragreichste Möglichkeit eines ,,Ausstiegs" ist die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen insbesondere gegen beratende Kreditinstitute.

Das Ziel der BSZ e.V. Anlegerschutzanwälte ist es, ihren Mandanten wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und diese effektiv umzusetzen. Ihnen möglichst schnell und effizient zu ihrem Recht zu verhelfen. Um zeit- und nervenaufreibende Prozesse zu vermeiden, finden die BSZ e.V. Anlegerschutzanwälte  der Sach- und Rechtslage angemessene Lösungen - sind jedoch auch jederzeit bereit, die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht zu vertreten. 

Freiwillig zahlt fast keine Bank, Klagen vor Gericht sind in den meisten Fällen erforderlich. Aber es ist das gute Recht eines jeden Anlegers, wenn er falsch beraten worden ist, sich dagegen zu wehren und seine Ansprüche durchzusetzen! Warten Sie also nicht, bis es zu spät ist!

Gerade wenn viele Anleger und Rechtsanwälte sich zu einer Gemeinschaft zusammenschließen, lassen sich aus diesem Kreis heraus zahlreiche nützliche Informationen sammeln. Die BSZ® Interessengemeinschaft ist hierfür Anlaufstelle und Forum. Die Berichterstattung des BSZ e.V. aus einer Vielzahl von Quellen hilft dem Verbraucher seine Entscheidungen auf der Grundlage vieler verfügbarer Informationen zu prüfen. Es hilft den Geschädigten weitergehende Informationen zu den jeweils betreffenden Fällen  zu  erhalten und sich auf Grundlage der veröffentlichten Beiträge „seinen Anwalt“ auszusuchen. 

Vor dem Hintergrund dass viele Anleger auf Kapitalanlagen sitzen die der Altersvorsorge dienen sollen, in Wirklichkeit aber eher einer Zeitbombe gleichen, bietet der BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V., Fördermitgliedern eine kostenlose Überprüfung ihrer Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht an.

Eine objektive Einschätzung ist nur mit einem Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht möglich. Lassen Sie sich beraten!  Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht vermitteln Ihnen die BSZ e.V. Interessengemeinschaften entsprechende Anwälte. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft Anlageberatung unvollständig/fehlerhaft  anzuschließen.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf Ihrem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.


Der BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. veröffentlicht seit 1998 auf seinen Webseiten www.fachanwalt-hotline.eu und  www.rechtsboerse.de  Berichte und Meldungen von Anlegerschutzanwälten. Diese Berichterstattung aus einer Vielzahl von Quellen  hilft dem Verbraucher seine Entscheidungen auf der Grundlage vieler verfügbarer Informationen zu prüfen. Auch für viele Kanzleien, Behörden und die Medien sind die BSZ Berichte für eigene Untersuchungen von Geschäftspraktiken wertvoll und hilfreich. Die Berichterstattung des BSZ e.V. ist in hohem Maße auch von Informationen aus Verbraucherkreisen und Mitarbeitern oder Ex-Mitarbeitern von Unternehmen angewiesen. Diese Informationen stellen sich sehr oft als sehr hilfreich dar und sind mitunter Auslöser dafür, dass Ermittlungen aufgenommen werden. Der BSZ e.V. garantiert seinen Informanten absolute Vertraulichkeit. Die Identität eines Informanten wird niemals preisgegeben.

Der BSZ e.V. empfiehlt geschädigten Kapitalanlegern sich immer einer Interessengemeinschaft anzuschließen. Nur so ist gewährleistet, dass eine Vielzahl von Informationen zusammengetragen werden können. Die Anlegerschutzanwälte welche  mit einer solchen Interessengemeinschaft zusammenarbeitet können sich damit optimal für die Interessen der betroffenen Anleger einsetzen.  Der Zweck der BSZ e.V. Interessengemeinschaften ist die Prävention gegen unseriöse Kapitalanlagen, der Informationsaustausch unter Anlegern, und die Empfehlung für den speziellen Fall geeigneter Rechtsanwälte und die Bündelung von Interessen bei einer Vielzahl von Geschädigten.

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Acht Schiffsgesellschaften des Hamburger Lloyds mit Insolvenzverfahren

Das AG Niebüll hat vorläufige Insolvenzverfahren für acht Schiffsgesellschaften des Hamburger Lloyds eröffnet. 


Es handelt sich um 8.100-tdw-Tanker, aufgelegt von Hansa Hamburg Shipping zusammen mit der Wappen Reederei. Anleger sollten wegen der Insolvenz einen Fachanwalt für Bankrecht aufsuchen.

Acht Tanker des Hamburger Lloyds insolvent

Das AG Niebüll hat vorläufige Insolvenzverfahren für acht Schiffsgesellschaften des Hamburger Lloyds eröffnet. Dabei handelt es sich um 8.100-tdw-Tanker, aufgelegt von Hansa Hamburg Shipping zusammen mit der Wappen Reederei in den Jahren 2003 bis 2005.

Betroffen sind die Frachter

Wappen von Bayern (IMO: 9255828, Az: 5 IN 48/15),

Wappen von Berlin (9255804, 5 IN 51/15),

Wappen von Bremen (9260835, 5 IN 47/15),

Wappen von Frankfurt (9274537, 5 IN 52/15),

Wappen von Hamburg (9255799, 5 IN 50/15),

Wappen von Leipzig (9260847, 5 IN 46/15),

Wappen von München (9255816, 5 IN 49/15) und

Wappen von Stuttgart (9274549, 5 IN 53/15).

Die vorläufige Insolvenzverwaltung haben Hagen von Diepenbroick bei fünf und Sven-Holger Undritz bei drei Gesellschaften übernommen.

Der Hamburger Lloyd ging aus dem Zusammenschluss der Wappen Reederei GmbH & Co. KG und der Reederei Hamburger Lloyd GmbH & Co. KG hervor.

Die Flotte umfasst neben den acht insolventen Schiffen weitere vier  Chemikalientanker und zwölf Containerschiffe.

Broker meldeten Ende Mai allerdings den Verkauf von den drei 5100-TEU-Frachtern RHL Fidelitas (IMO: 9426805), RHL Fiducia (9426817) und RHL Felicitas (9426790). Synergy Maritime mit Sitz in Singapur zahlt für die fünfjährigen Containerschiffe laut Lion zusammen 57 Millionen Dollar.

Die Übersicht zu behalten erscheint für die Anleger hier schwer. Sie sollten sich durch einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht beraten lassen.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. InteressengemeinschaftSchiffsfonds/ Schiffsgesellschaften des Hamburger Lloyds. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf einem eventuell entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!
 
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
 
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 15.06. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des  Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

steff

Samstag, Juni 13, 2015

Green Planet AG: Schadensersatz für Anleger – Zwangsvollstreckung beantragt

Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Cäsar-Preller hat für einen Anleger der Green Planet AG Schadensersatz in Höhe von rund 22.000 Euro zzgl. Zinsen durchgesetzt. Diese Summe muss der ehemalige Chef der Green Planet AG zahlen, da er den Anleger vorsätzlich falsch beraten habe, stellte das Landgericht Frankfurt a.M. fest.


Einen Haken hat das Urteil aber dennoch. Der ehemalige Chef der Green Planet AG sitzt wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug in Untersuchungshaft. „Damit unser Mandant dennoch an sein Geld kommt, haben wir einen vollstreckbaren Titel gegen den Schuldner erwirkt und die Zwangsvollstreckung in die beschlagnahmten Vermögenswerte beantragt“, sagt BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller.

Der Mandant hatte, wie so viele andere Anleger auch, im guten Glauben an ein nachhaltiges Investment in Teakholz-Plantagen in Costa Rica über die Green Planet AG investiert. Der größte Teil der Anlegergelder ist aber wohl nie dort angekommen. 15 Millionen Euro soll die Green Planet AG insgesamt bei Anlegern eingesammelt haben. Inzwischen wird wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug ermittelt.

„Es zeigt sich aber, dass es sich für die Anleger lohnt, Schadensersatzansprüche geltend zu machen“, so der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt. Denn das Landgericht Frankfurt erkannte, dass die Beteiligung des Anlegers auf die fehlerhafte Anlageberatung durch die Green Planet AG zurückzuführen ist. Im konkreten Fall auf die fehlerhafte Beratung des ehemaligen Chefs der Green Planet AG. Er hat nach Auffassung des Gerichts den Anleger vorsätzlich mit fehlerhaften Informationen über die Sicherheit und Rentabilität der Anlage „geködert“.

„Das Urteil zeigt, dass für die Anleger der Green Planet AG das Geld nicht verloren ist. Sicher kann in vielen Fällen eine fehlerhafte Anlageberatung nachgewiesen werden“, so der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaften. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft Green Planet/Tropenhölzer beizutreten.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf einem eventuell entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft bei Bedarf gerne, ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.

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Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Joachim Cäsar-Preller


Dieser Text gibt den Beitrag vom 13.06. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des
Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
cp

Freitag, Juni 12, 2015

Seit Ende 2014 wird gegen die Deltoton GmbH (früher Frankonia) u.a. wegen des Verdachts auf Anlagebetrug ermittelt. Am 1. Juni hat das Amtsgericht Würzburg das Insolvenzverfahren über die Tochtergesellschaft CSA Verwaltungs GmbH eröffnet.


Folge der staatsanwaltlichen Ermittlungen waren die Insolvenzanträge der Deltoton GmbH, der CSA Verwaltungs GmbH und der CSA Beteiligungsfonds 4 und 5. Das erste Insolvenzverfahren ist nun eröffnet. Gläubiger der CSA Verwaltungs GmbH, die auch die CSA Beteiligungsfonds 4 und 5 aufgelegt hat, müssen ihre Forderungen bis zum 26. Juni beim Insolvenzverwalter anmelden. „Über die übrigen Insolvenzanträge wurde offenbar noch nicht abschließend entschieden. Aber es kommt wieder Bewegung in die Sache“, sagt der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Die Anleger der CSA Beteiligungsfonds 4 und 5 haben schon seit geraumer Zeit keine Ausschüttungen mehr erhalten. Besonders betroffen dürften aber die Anleger unter ihnen sein, die ihre Einlage nicht auf einmal, sondern in Raten eingezahlt haben. Obwohl keine Aussicht auf Auszahlungen mehr besteht, müssen die Raten wahrscheinlich weiter eingezahlt werden. „Daher sollten die Anleger den weiteren Fortgang der Verfahren nicht einfach abwarten, sondern aktiv werden und ihre Ansprüche auf Schadensersatz überprüfen lassen“, empfiehlt der Fachanwalt.

Ansprüche auf Schadensersatz können z.B. durch eine fehlerhafte Anlageberatung entstanden sein. Denn in den Beratungsgesprächen hätten die Anleger auch umfassend über die Risiken im Zusammenhang mit der Kapitalanlage aufgeklärt werden müssen. „Ist dies nicht geschehen, können Schadensersatzansprüche geltend gemacht und wahrscheinlich der Ausstieg aus der Beteiligung erreicht werden, so dass die fehlenden Raten nicht mehr eingezahlt werden müssen“, so der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt.

Für die Ansprüche der Anleger werden auch die weiteren staatsanwaltlichen Ermittlungen von Bedeutung sein. „Sollten sich die Betrugsvorwürfe bestätigen, eröffnet das weitere rechtliche Möglichkeiten“.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft CSA. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf einem eventuelle entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft bei Bedarf gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

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Dieser Text gibt den Beitrag vom 12. 06. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
cp

CSA Verwaltungs GmbH: Insolvenzverfahren eröffnet – Möglichkeiten der Anleger

Seit Ende 2014 wird gegen die Deltoton GmbH (früher Frankonia) u.a. wegen des Verdachts auf Anlagebetrug ermittelt. Am 1. Juni hat das Amtsgericht Würzburg das Insolvenzverfahren über die Tochtergesellschaft CSA Verwaltungs GmbH eröffnet.


Folge der staatsanwaltlichen Ermittlungen waren die Insolvenzanträge der Deltoton GmbH, der CSA Verwaltungs GmbH und der CSA Beteiligungsfonds 4 und 5. Das erste Insolvenzverfahren ist nun eröffnet. Gläubiger der CSA Verwaltungs GmbH, die auch die CSA Beteiligungsfonds 4 und 5 aufgelegt hat, müssen ihre Forderungen bis zum 26. Juni beim Insolvenzverwalter anmelden. „Über die übrigen Insolvenzanträge wurde offenbar noch nicht abschließend entschieden. Aber es kommt wieder Bewegung in die Sache“, sagt der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Die Anleger der CSA Beteiligungsfonds 4 und 5 haben schon seit geraumer Zeit keine Ausschüttungen mehr erhalten. Besonders betroffen dürften aber die Anleger unter ihnen sein, die ihre Einlage nicht auf einmal, sondern in Raten eingezahlt haben. Obwohl keine Aussicht auf Auszahlungen mehr besteht, müssen die Raten wahrscheinlich weiter eingezahlt werden. „Daher sollten die Anleger den weiteren Fortgang der Verfahren nicht einfach abwarten, sondern aktiv werden und ihre Ansprüche auf Schadensersatz überprüfen lassen“, empfiehlt der Fachanwalt.

Ansprüche auf Schadensersatz können z.B. durch eine fehlerhafte Anlageberatung entstanden sein. Denn in den Beratungsgesprächen hätten die Anleger auch umfassend über die Risiken im Zusammenhang mit der Kapitalanlage aufgeklärt werden müssen. „Ist dies nicht geschehen, können Schadensersatzansprüche geltend gemacht und wahrscheinlich der Ausstieg aus der Beteiligung erreicht werden, so dass die fehlenden Raten nicht mehr eingezahlt werden müssen“, so der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt.

Für die Ansprüche der Anleger werden auch die weiteren staatsanwaltlichen Ermittlungen von Bedeutung sein. „Sollten sich die Betrugsvorwürfe bestätigen, eröffnet das weitere rechtliche Möglichkeiten“.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft CSA. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf einem eventuelle entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft bei Bedarf gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.

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Anwaltliche Falschberatung bei Cumulus Immobilien Fonds?

Tausende Anleger haben in den neunziger Jahren Anteile an den sogenannten Cumulus Immobilien Fonds erworben. Als finanzierende Banken traten dabei insbesondere die damalige Sparkasse Mannheim (heute Sparkasse Rhein-Neckar-Nord) sowie die Sparkasse Ludwigshafen (heuteSparkasse Vorderpfalz) auf. 


Zahlreiche gerichtliche Verfahren für Anleger wurden in den vergangenen Jahren geführt. Diese endeten für die von den BSZ Anwälten vertretenen Mandanten mit großen Erfolgen für die Anleger. Den BSZ Anwälten gelang es, zahlreiche wegweisende Entscheidungen bis hin zum BGH für die Anleger zu erstreiten.

Zahlreiche Anleger waren jedoch anwaltlich nicht vertreten oder möglicherweise schlecht beraten. Die Auswirkungen zeigen sich aktuell an einem Anwaltsschreiben der Kanzlei Pabst Lorenz aus Mannheim, die für die Sparkasse Vorderpfalz entsprechend der quotalen Beteiligung des Anlegers Geldbeträge betreffend den Cumulus Fonds Nr. 3 einfordern. Bei einer Beteiligungssumme von ursprünglich 30.000,00 DM (rund 15.000,00 €) werden jetzt fast 4.000,00 € gefordert. Geld, was die Anleger jetzt auch noch zusätzlich zahlen sollen. Viele Anleger werden diese Schreiben erst noch in den nächsten Tagen und Wochen erhalten, einige sehen sich bereits mit den Zahlungsaufforderungen konfrontiert.

Möglicherweise wurde bei Abschluss von alten Vergleichen, die es mit der Sparkasse Mannheim gegeben hat, von Anwälten nicht darauf geachtet, eine Regelung aufzunehmen, dass die quotale Haftung die Anleger künftig nicht mehr treffen kann. Nach Auskunft von spezialisierten Anwälten kann es sich hierbei um Haftpflichtfälle der betroffenen Anwälte handeln, da es möglich gewesen sein dürfte, dass eine Haftung im Innenverhältnis, die jetzt durch die Sparkasse Vorderpfalz geltend gemacht wird, bei den ursprünglich abgeschlossenen Vergleichen auszuschließen.

Zudem dürfte es nach Aussage von spezialisierten Anwälten auch noch weitere Möglichkeiten gegeben haben, um eine solche Haftung durch die Sparkasse Vorderpfalz zu verhindern. Aber auch bei Anlegern, die im Jahre 2004 direkte Vergleiche mit der Sparkasse Mannheim abgeschlossen und erst danach anwaltliche Vertretung in Anspruch genommen haben, wäre der Anwalt daher möglicherweise verpflichtet gewesen, auf weitere Möglichkeiten hinzuweisen, die Haftung gegenüber der Sparkasse Vorderpfalz zu verhindern.

Aus Sicht des BSZ könnten damit zahlreiche Haftpflichtfälle durch Anwälte begründet worden sein, da eine große Zahl von Anlegern anwaltlich vertreten war. Der BSZ empfiehlt, einen spezialisierten und qualifizierten Rechtsanwalt mit der Vertretung zu beauftragen. Eine Rechtsschutzversicherung, selbst wenn sie erst nach Abschluss des Fondserwerbs abgeschlossen wurde, dürfte die Kosten auch eines möglichen Gerichtsverfahrens übernehmen.

Zum anderen hat sich ein Prozesskostenfinanzierer bereits sehr interessiert gezeigt, solche Fälle zu finanzieren, was dann für den Anleger in Betracht kommt, wenn er keine Rechtsschutzversicherung hat. Auf diese Weise hätte der Anleger auch dann kein Kostenrisiko.

Der Vorstand des BSZ, Herr Roosen, sieht in diesen Fällen auch einen deutlichen Beleg dafür, wie wichtig die Wahl des richtigen Anwalts für die Anleger ist. Anleger sollten spätestens jetzt darauf achten, den richtigen Fachanwalt zu beauftragen.

Leider werden es immer mehr Mandanten die sich über die schlechte Arbeit ihrer Anwälte bei dem BSZ e.V. beklagen. Desinteresse am übertragenen Fall, Fristenversäumnis, Gebührenschinderei, Falschberatung, Informationsmängel, Kungelei unter den Juristen, Parteienverrat, die Aufzählung lässt
sich beliebig fortsetzen.

Manch Rechtsanwalt scheint sich trotz der strengen Sorgfaltsanforderungen für die anwaltliche Tätigkeit sich fahrlässig der Gefahr auszusetzen, schadensauslösende Sorgfaltspflichtverletzungen zu
begehen, und dadurch wiederum seinem Mandanten bei schuldhafter Pflichtverletzung aus dem anwaltlichen Geschäftsbesorgungsvertrag zu haften. Die Hoffnung liegt wohl darin begründet, dass der Mandant nichts merkt!

Leider sind viele Anwälte mehr an Umsatz und Profit interessiert als an Recht und Gerechtigkeit. Sie sind für ihre Mandanten tatsächlich ein Risiko. Wegen der Erfolgsunabhängigkeit anwaltlicher Honorierung fördert dies im Ergebnis noch mal die Schludrigkeit anwaltlicher Tätigkeit. Das beweist in der gerichtlichen Praxis der fachliche Murks, der zum Nachteil der unwissenden Mandanten in Zivilprozessen anwaltsseitig geboten wird.

Horst Roosen, Vorstand des BSZ® e.V. skizziert ein paar alltägliche Beispiele. Besuchen Sie einmal als Zuhörer ein Zivilgerichtsverfahren. Da erklären Anwälte sogar offen, eben erst vom Kollegen die Akten erhalten zu haben und daher könnten sie zur Sache eigentlich nichts sagen. Teilweise werden dann nur Passagen aus den Schriftsätzen nochmals vorgelesen. Damit ist eine Partei eigentlich nicht vertreten, aber die Richter haben immer Verständnis für die 'überlasteten' Anwälte.

Für die Prüfung von eventuellen Ansprüchen gegen einen Rechtsanwalt durch BSZ e.V. Vertrauensanwälte hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft "Anwaltshaftung" gegründet.

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Donnerstag, Juni 11, 2015

CPA Capital Partners AG – Solarpark 40025 Imola: Gehen die Erwerber der Photovoltaikanlage leer aus?

Wie die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB meldet, lassen immer mehr Anleger etwaige Schadensersatzansprüche gegen die jeweiligen Berater aufgrund des Erwerbs von Photovoltaikanlagen der CPA Capital Partners AG prüfen.


Im Jahr 2010 und 2011 hat die CPA Capitals Partners AG netzgekoppelte Photovoltaikanlagen – Solarpark 40025 Imola/Italien – vertrieben und hierfür Anleger geworben. In vielen Fällen ist von den jeweiligen Beratern den Anlegern die Sicherung ihres investierten Kapitals versprochen worden. Doch die für einen Zeitraum von 18 Jahren zugesicherten Pachtzinszahlungen blieben schon nach kurzer Zeit aus. Nachdem die CPA Capital Partners AG im Jahr 2012 noch die Formumwandlung beschlossen hatte, musste die Gesellschaft im Jahr 2013 Insolvenz anmelden. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgte bereits am 06.02.2014. 

Gegen die Initiatoren und Hintermänner dieser Anlage ist augenscheinlich Strafanzeige erstellt worden. Es steht der Vorwurf im Raum, dass es sich um ein sog. „Schneeballsystem“ handelt. Auch ist bekannt geworden, dass erworbene Anlagen zum Teil gar nicht errichtet wurden.

Dennoch ist der Anleger nicht schutzlos. Es ist zu prüfen, ob Ansprüche gegen die Anlagevermittler oder –Berater bzw. Vertriebspartner der Gesellschaft insbesondere aus Falschberatung oder Prospektfehlern durchgesetzt werden können, um den entstehenden oder entstandenen Schaden zu begrenzen. Denn die Berater haften auf Schadensersatz in Höhe des eingezahlten Kapitals. „Dies gilt insbesondere dann, wenn die jeweiligen Anlageberater ihren Aufklärungspflichten nicht ordnungsgemäß nachgekommen sind“, so die BSZ e.V. Anlegerschutzanwältin   Ulrike Pfeifer. 

„Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Anlageberater verpflichtet, die konkreten Anlageziele des Anlegers sowie seine individuelle Risikoneigung bei einer Empfehlung zu beachten. Er macht sich schadensersatzpflichtig, wenn er dieser Pflicht nicht oder nur teilweise nachkommt. Aufgrund der von der Rechtsprechung aufgestellten Maßstäbe, hat der Berater vollständig und ausführlich über die bestehenden Risiken der Anlage aufzuklären. Kommt er dem nicht nach, macht er sich schadensersatzpflichtig gegenüber dem Anleger.“ Die Anleger können für diese Fälle neben der Rückabwicklung auch Rückzahlung des investierten Kapitals geltend machen. 

Betroffene Anleger, die sich ebenfalls falsch beraten fühlen, können sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft anschließen.  Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft CPA Capital Partners AG. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
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Alpari (UK) Limited: Anleger sollen Nachschüsse zahlen! Betroffene schließen sich dem BSZ e.V. an!

 „Joint Special Administrator“ von Alpari (UK) Limited sollen umgehend Nachschüsse zahlen! Anleger sollten Forderungen überprüfen.


Mandanten des ehemaligen Brokers Alpari (UK) Limited werden derzeit vom „Joint Special Administrator“ (wohl entsprechend einem deutschen Gemeinsamen Vertreter oder gar Insolvenzverwalter) zur Zahlung von Nachschüssen in erheblicher Summe aufgefordert:

Über den Broker „Alpari UK Limited“ konnten Anleger durch Hebelprodukte auf den Schweizer Franken investieren. Durch die Freigabe des Kurses des Schweizer Franken sind zahlreiche Konten von Anlegern ins erhebliche Minus gerutscht, so dass Alpari (UK) Limited schließlich Insolvenz anmelden musste aufgrund der hohen Verluste.

Trotzdem schützt dies Anleger nicht vor Nachschussforderungen: In diesen Tagen fordert der „Joint Special Administrator“ von Alpari UK die Anleger gerade dazu auf, die aufgelaufenen Nachschüsse umgehend auszugleichen. 

BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth hierzu: „In den uns bekannt gewordenen Fällen sollen die Anleger in der Regel bis Mitte Juli die Nachschüsse leisten, und zwar durchaus Beträge in Höhe von bis zu ca. 200.000,- €. Zwar wird Anlegern in den von uns vertretenen Fällen ein Rabatt von ca. 10 – 20 % eingeräumt, trotzdem sollten Anleger auf keinen Fall ungeprüft die geltend gemachten Forderungen begleichen, sondern auf jeden Fall ihre rechtlichen Möglichkeiten überprüfen.“

Die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte Dr. Späth & Partner betreuen bereits ca. 200 Geschädigte, die mit dem Schweizer Franken-Crash erhebliche Verluste erlitten haben und teilweise mit horrenden Nachschussforderungen von bis zu ca. 1 Mio. € konfrontiert werden und sind daher in die Materie bestens eingearbeitet.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft Schweizer Franken Anlagen und Kredite. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
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WGF AG: BSZ e.V. informiert zu den Klageverfahren! Was gibt es Neues?

Klagen zur Anleihe WGFH06 laufen. Weitere Klagen für andere Anleihegläubiger in Vorbereitung! Betroffene schließen sich dem BSZ e.V. an!


In Sachen WGF AG hatten die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte bereits im Jahr 2013 Klagen für Anleihegläubiger der Anleihe WGFH06 wegen Prospekthaftung im engeren Sinne eingereicht. Zwar hatte die 8. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf inzwischen diverse Klagen, die nicht von den BSZ e.V.-Vertrauensanwälten betreut werden, abgewiesen.

Die Klagen der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Späth & Partner laufen noch vor der 10. Zivilkammer, bisher wurden hier lediglich 2 Klagen von Anlegern abgewiesen, jedoch lediglich, weil die Aktivlegitimation in einem Fall streitig war und in dem 2. Fall die Anleger den Prospekt gar nicht gelesen hatten. Hier laufen bereits die Berufungen.

In den weiteren von BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth, MSc, betreuten Verfahren, hat die 10. ZK des LG Düsseldorf inzwischen die mündliche Verhandlung wieder eröffnet, unter anderem z.B. wegen Fragen zum Sonderkonto, zur Besicherungssituation und zur Bezeichnung der Anleihe als „Hypothekenanleihe.“

Rechtsanwalt Dr. Späth hierzu: „Die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung durch die 10. ZK sehe ich als positives Zeichen an, dies zeigt, dass sie unseren diesbezüglichen Vortrag ernst nimmt.“

Da Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren Sinne bei der Anleihe WGFH06 und allen weiteren Anleihen inzwischen verjährt sind, versuchen die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte gegenwärtig auch, weitere Beteiligte zur Verantwortung zu ziehen.

So gerät insbesondere der Mittelverwendungskontrolleur der Anleihen WGFH05 und A0LDUL, ein Rechtsanwalt, ins Visier der BSZ e.V.-Vertrauensanwälte wegen einer möglichen Nichteinhaltung des zugesagten Wohn- und Gewerbeimmobilienanteils. Hier sind bereits erste Klagen durch die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte in Vorbereitung.

In anderen Verfahren betreffend einen anderen Anleihenfall, den Fall DEIKON-Hypothekenanleihen, konnten Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf bereits 3 klagestattgebende Berufungsurteile, wovon 2 noch nicht rechtskräftig, eines jedoch bereits rechtskräftig ist, gegen den Treuhänder der dortigen Anleihen erstreiten. 

BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Späth hierzu, der sämtliche der 3 Berufungsurteile im Fall Deikon vor dem OLG Düsseldorf erstreiten konnte:   „Meiner Meinung nach sind der Fall DEIKON und der Fall WGF relativ ähnlich, denn in beiden Fällen kam es meiner Ansicht nach vermutlich zur Nichteinhaltung der zugesagten Besicherungsbedingungen“.

Auch geraten inzwischen sogar die Wirtschaftsprüfer der WGF AG immer mehr in den Fokus, da inzwischen Zweifel an der ordnungsgemäßen Bilanzierung der WGF AG aufgetreten sind.

Fazit: Auch Anleger von anderen WGF-Anleihen als der Anleihe WGFH06 können inzwischen über Klageverfahren nachdenken.

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S & K: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen TÜV-Süd-Mitarbeiter!

Anleger wenden sich wegen TÜV-Bescheinigungen an den BSZ e.V.!

 
Neue Erkenntnisse im mutmaßlichen Anlagebetrugsfall S & K: Übereinstimmenden Medienberichten vom heutigen Tage zufolge (z.B. die Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche www.wiwo.de  vom 10.06.2015) wird von Seiten der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen Mitarbeiter des TÜV Süd bzw. eines Tochterunternehmens des TÜV Süd wegen des Verdachts der Beihilfe zum Betrug ermittelt.

S & K hatte für seine Anlagen unter anderem mit einer bzw. mehreren TÜV-Bescheinigung geworben, um Seriosität vorzutäuschen. TÜV Süd bzw. sein Tochterunternehmen hatte laut www.wiwo.de  90.000,- € Honorar für Dienstleistungen erhalten.

Der TÜV Süd hatte sich stets auf den Standpunkt gestellt, nur im Rahmen eines internen Audits die Grundstücksgeschäfte erfasst zu haben und kein Wertgutachten erstellt zu haben, insbesondere seien die Bescheinigungen nicht für den Gebrauch nach außen gedacht gewesen.

Die Frankfurter Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu wird in www.wiwo.de  mit den Worten zitiert: „Dass so etwas nur intern genutzt wird, ist schon sehr lebensfremd. Wir gehen davon aus, dass das auch den Leuten vom TÜV bewusst war und sie zumindestens in Kauf genommen haben, dass möglicherweise dieses Zahlenwerk nicht zutreffend ist bzw. dann auch damit dient, andere Leute zu schädigen“.

Die BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Späth & Partner hatte auch bereits in einem Pilotverfahren gegen die TÜV Süd Management GmbH vor dem Landgericht München für einen Anleger geklagt, die dortige Klage des Anlegers wurde jedoch zunächst vom Landgericht München abgewiesen und wird nun im Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht München geführt.

BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und  Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth hierzu: „Bisher konnte der von uns auch im dortigen Berufungsverfahren geäußerte Verdacht der „Beihilfe zum Betrug“ leider nicht nachgewiesen werden, auch wenn wir Zeugen als Beweismittel angeboten haben.

Durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erhoffen wir uns weitere wesentliche Erkenntnisse, die für Anleger auch Ansprüche gegen die TÜV SÜD Management GmbH begründen könnten. Bis zum Beweis des Gegenteils gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung.“

Fazit: Anleger, die sich bei Ihrer Anlage in den S & K-Fonds auch auf die Bescheinigungen des TÜV Süd verlassen haben, könnten somit mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wesentliche Erkenntnisse gewinnen, um gegen die TÜV Süd Management GmbH Ansprüche geltend machen zu können.

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Mittwoch, Juni 10, 2015

ALAG- Anleger – OLG Saarbrücken bestätigt Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Beratung

Beratungsgesellschaft zu Schadensersatz verurteilt. Das OLG Saarbrücken hat mit Urteil vom 07.05.2015 einer von der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB vertretenen Anlegerin Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung i.H.v. € 14.805,00 anlässlich des Erwerbs einer Beteiligung an der ALAG Auto- Mobil GmbH & Co. KG zugesprochen.


Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme stand es zur Überzeugung des Oberlandgerichts Saarbücken fest, dass der tätige Anlageberater bereits den Wissenstand des Ehemannes der Klägerin und seine persönlichen Erfahrungen im Bereich von Kapitalanlagen falsch beurteilt und darüber hinaus gemessen an der persönlichen Anlagesituation des Anlegers mit der Beteiligung an der ALAG Auto- Mobil GmbH & Co. KG eine Anlage empfohlen hatte, welche weder dem Anlageziel noch dem Risikoprofil des Ehemannes der Klägerin entsprach.

Der Bundesgerichtshof geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass die Aufklärung des Anlegers über die für die Anlageentscheidung wesentlichen Umstände richtig und vollständig sein muss (anlagegerechte Beratung), während die Bewertung und Empfehlung des Anlageobjekts unter Berücksichtigung der persönlichen Situation des Anlegers aus früherer Sicht vertretbar sein muss (anlegergerechte Beratung). Die Grenze einer anlegergerechten Beratung ist z. B. dann überschritten, wenn der Berater einem Anleger, der eine sichere Anlage für die Altersvorsorge wünscht, eine unternehmerische Beteiligung empfiehlt.

Nach dem Urteil des Oberlandesgerichts Saarbrücken war die Beratung im vorliegenden Fall nicht anlegergerecht, da der Berater den Wissenstand, die Risikobereitschaft sowie die Anlageziele des Ehemannes der Klägerin jedenfalls fahrlässig falsch eingeschätzt hatte. So bestand im vom OLG Saarbrücken zu entscheidenden Fall insbesondere aufgrund fehlender Vorkenntnisse des Anlegers ein besonderer Beratungsbedarf, zudem war Anlagewunsch vordergründig eine sichere Anlage für die Altersvorsorge. Das OLG Saarbrücken hat die Beratungsgesellschaft daher zum Schadensersatz in Höhe der geleisteten Einlagen nebst Agio sowie der an die ALAG Auto- Mobil GmbH & Co. KG geleisteten Rückzahlungen von ausstehenden Raten verurteilt.

Die BSZ e.V. Anlegerschutzanwältin Linz, die das Urteil für den Anleger erstritten hat, rät Anlegern, die sich ebenfalls falsch beraten fühlen, sich an eine auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei zu wenden und dort ihre Ansprüche prüfen zu lassen.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es seit 17 Jahren  die BSZ e.V. die Interessengemeinschaften. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft ALAG-Automobil GmbH & Co. KG beizutreten.

Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf Ihrem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!

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Viele Kapitalanlagen sind für die Altersvorsorge oft vollkommen ungeeignet. Überprüfung schafft Sicherheit!

Der BSZ e.V. hat mit seiner Meldung vom 07.05.2015 „Ist Ihre Kapitalanlage sicher? Oder sitzen Sie auf einer Zeitbombe?“ (http://bit.ly/1QKJ8F9) eine Lawine losgetreten. Hunderte Anleger haben bereits das Angebot des BSZ e.V. als  Fördermitglied ihre Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht kostenlos überprüfen zu lassen dankbar angenommen.  


Es gibt viele Möglichkeiten sein Geld zu vermehren. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten sein Geld zu reduzieren oder ganz zu verlieren. Die Banken, die Finanzvertriebe, die Versicherungen, der Finanzberater also die ganze Finanzindustrie verspricht Kleinanlegern immer wieder dicke Gewinne. Wenn es diese profitablen Anlagen denn gäbe, hätten die Banken schon vor 100 Jahren ihre Schalter schließen müssen.

Das Spektrum der als „absolut sichere Kapitalanlagen“ verkauften Produkte ist ein Abbild des Tagesgeschäfts der BSZ e.V. Anlegerschutzanwälte: Schiffsfonds, Schrott-Immobilien, unternehmerische Beteiligungen, Fondsbeteiligungen, Wind-, Strom-, Holz – Fonds, Goldsparpläne, Rückforderung bereits erhaltener Ausschüttungen und natürlich Falschberatungen durch Banken und Anlageberater.

Bausparvertrag, Lebensversicherung, Steuerersparnis das sind Begriffe die jeder Deutsche kennt und die bei allen Menschen positiv besetzt sind.  Der Finanzberater nutzt die Erkenntnis, dass seinen möglichen Opfern die Seriosität der Branche quasi bereits mit der Muttermilch eingegeben wird und bei manchen Kindern ein Vertrag schon in der Wiege liegt.  Der Vorteil für den Anlageberater liegt darin, dass kaum einer weiß, wie solche Verträge wirklich funktionieren oder die tatsächlichen Kosten und Gebühren kennt. Für sehr viele Anleger wird es dann später ein böses Erwachen geben, wenn offenbar wird, dass die vermeintlich sichere Altersvorsorge als verloren anzusehen ist. Reich geworden sind am Ende nur die Initiatoren und die Vertriebe.

Die Wiederbeschaffung oder doch die zumindest teilweise Wiederbeschaffung des zunächst verloren geglaubten Geldes erweist sich in vielen Fällen als nicht so aussichtslos, wie viele Geschädigte glauben, sagt Horst Roosen Vorstand des BSZ e.V. Verluste sollte man nicht so einfach abschreiben und zur Tagesordnung übergehen. Der Geschädigte sollte schnell reagieren. Der BSZ e.V. rät strikt davon ab, mit dem oder den Schädigern selbst zu verhandeln.
 
Mit den BSZ e.V. Interessengemeinschaften  bekommen Geschädigte Verbraucher  eine realistische Chance, ihre Schadenersatzansprüche auch gegen mächtige Unternehmen wirksam zu bündeln und geltend zu machen. 

Wenn Sie glauben, dass Sie bei Ihrer Anlage nicht richtig beraten wurden, Ihnen wichtige Sachverhalte vorenthalten wurden oder nicht alles mir Rechten Dingen zugeht, sollten Sie sich umgehend fachkundig beraten lassen. Die BSZ e.V. Interessengemeinschaften bieten einen fokussierten Ansatz, der Ihnen eine ehrliche Einschätzung Ihrer Chancen zum Ausgleich Ihres finanziellen Schadens vermittelt.

Nicht zu unterschätzen ist die finanzielle „Waffengleichheit“, die durch die Mitgliedschaft in einer BSZ e.V. Interessengemeinschaft und der Möglichkeit der Prozessfinanzierung hergestellt wird. Nicht selten verhilft schon diese Offenlegung, den Gegner von einer vernünftigen, vergleichsweisen Lösung zu überzeugen.

Es lohnt sich, seine Kapitalanlage auf fehlerhafte Beratungen sowie mögliche Schadensersatzansprüche prüfen zu lassen. Eine solche Überprüfung von Kapitalanlagen nehmen BSZ Vertrauensanwälte mit einem speziellen Service für Fördermitglieder des Vereins kostenlos vor

Wer bei einer solchen Abzockerei schon Geld verloren hat oder sich einfach nur fragt: „Ist meine Kapitalanlage sicher? Oder sitze ich auf einer Zeitbombe?“, sollte jetzt auch den zweiten und meist entscheidenden Schritt tun und seine Anlage von einem Fachanwalt überprüfen lassen.  Überprüfung schafft Sicherheit! 

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Dieser Text gibt den Beitrag vom 10.06. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des  Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

Dienstag, Juni 09, 2015

MS Santa Regula und MS Santa Regina aus insolventem Flottenfonds MPC Santa P-Schiffe offenbar verkauft.

Aus dem insolventen Flottenfonds MPC Santa P-Schiffe wurden offenbar die Containerschiffe MS Santa Regula und MS Santa Regina verkauft. Das meldet u.a. das „fondstelegramm“.


Der Ende 2003 von MPC Capital aufgelegte Flottenfonds Santa P-Schiffe musste bereits im Sommer 2014 Insolvenz anmelden. Für die Anleger des Fonds war das nicht die erste Hiobsbotschaft. Denn von den ursprünglich sechs Panamax-Schiffen, in die der Dachfonds investiert hat, meldeten auch schon die Gesellschaften der MS Santa Priscilla (2013) und MS Santa Patricia (2014) Insolvenz an. Nun wurden offenbar die MS Santa Regula und MS Santa Regina verkauft. Die Anleger müssen dennoch weiter mit hohen Verlusten bis zum Totalverlust des investierten Geldes drohen.

„Allerdings könnten die Anleger auch Anspruch auf Schadensersatz haben. Grund hierfür könnte eine fehlerhafte Anlageberatung sein“, sagt BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Denn zu einer anleger- und objektgerechten Beratung gehört auch die Aufklärung der Anleger über die Risiken der Kapitalanlage. Cäsar-Preller: „Die ist jedoch oft genug nicht erfolgt. Schiffsfonds wurden häufig als sichere und renditestarke Kapitalanlagen dargestellt. Die Risiken wurden dabei verschwiegen oder nur verharmlosend dargestellt.“ Tatsächlich sind die Anleger von Schiffsfonds einigen Risiken ausgesetzt. Denn in der Regel erwerben sie mit den Fondsanteilen unternehmerische Beteiligungen. Dazu gehören naturgemäß auch unternehmerische Risiken, die für die Anleger mit dem Totalverlust des investierten Geldes enden können.

Daher sind Schiffsfonds in der Regel auch nicht für den Aufbau einer Altersvorsorge geeignet. „Das haben die vergangenen Jahre mit den zahlreichen Schiffsfonds-Insolvenzen nur bestätigt. Dennoch wurden Schiffsfonds auch an sicherheitsorientierte Anleger vermittelt. Bei so einer Falschberatung kann Schadensersatz geltend gemacht werden“, erklärt der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt.

Darüber hinaus hätten die vermittelnden Banken nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch ihre Rückvergütungen offen legen müssen. „Diese Rückvergütungen oder Kick-Backs sind ein Anhaltspunkt für das Provisionsinteresse der Banken. Das muss nicht zwangsläufig zu den Anlagezielen des Kunden passen. Darum müssen die Kick-Backs offen gelegt werden. Wurden sie oder die Risiken verschwiegen, kann Schadensersatz geltend gemacht werden“, so Cäsar-Preller.

Da bei Beteiligungen am Schiffsfonds MPC Santa P-Schiffe schon die Verjährung der Schadensersatzansprüche eingesetzt haben könnte oder demnächst einsetzt, sollten Anleger nicht mehr lange mit der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen warten.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft Schiffsfonds/ MPC Santa P-Schiffe. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht auf einem eventuell entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V. kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!
 
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
 
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Cp

S & K-Gruppe: Gute Schadensersatzchancen gegen die Vermittler!

Erste Urteile haben Vermittler zum Schadensersatz an die Anleger verurteilt! Anleger sollten nicht länger mit der Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen warten!


In Sachen S & K zeigt sich inzwischen, dass Anleger gute Chancen auf Schadensersatz haben sollten gegen die jeweiligen Vermittler der Anlage, mehrere Gerichte wie das Landgericht Landshut, das Landgericht Koblenz und das Landgericht Konstanz haben inzwischen Vermittler, die Anlegern Fonds der S & K-Gruppe vermittelt hatten, in noch nicht rechtskräftigen Urteilen zum Schadensersatz an die dortigen Anleger verurteilt.

Das Landgericht Konstanz hat z.B. in seiner noch nicht rechtskräftigen Entscheidung ausdrücklich damit argumentiert, dass das Anlagekonzept des Fonds S & K Deutsche Sachwerte Nr. 2 GmbH & Co. KG nicht schlüssig gewesen sein soll und aus diesem Grunde von den Vermittlern der Fonds nicht hätte angeboten werden dürfen. So seien die Prognoserechnungen unschlüssig gewesen und hätten nicht greifen können, die Anleger hätten mit diesem Fonds keine Gewinne erzielen können.

BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth hierzu: „Laut dem Urteil des Bundesgerichtshofs, Az. III ZR 62/99, schuldet der Anlageberater eine anleger –und objektgerechte Beratung und muss auch insbesondere das Anlagekonzept auf Plausibilität prüfen. Tut der Vermittler dies nicht, so haftet er auf Schadensersatz. Die bisher hierzu ergangenen, noch nicht rechtskräftigen, Urteile bestätigen, dass die Anleger gegen die Vermittler der S & K-Anlagen gute Chancen haben sollten, Schadensersatzansprüche geltend zu machen.“

Die Vermittler der S & K-Anlagen verfügen oftmals über Haftpflichtversicherungen, so dass die Chancen der Geschädigten, hier auch wirklich Geld zurück zu erhalten, sofern der Anleger erfolgreich Schadensersatzansprüche geltend gemacht hat, durchaus recht gut sein sollten.

„In anderen Fällen, in denen die Vermittler über keine Haftpflichtversicherung verfügen sollten, haftet der Vermittler zwar mit seinem gesamten Privatvermögen, sobald dieses aber aufgebraucht sein sollte, können Schadensersatzansprüche finanziell nicht mehr erfolgreich durchgesetzt werden, so dass die Gefahr bestehen würde, dass der Anleger zwar ein Urteil in der Hand hält, aber dieses nicht mehr vollstreckt werden kann. Auch aus diesem Grunde empfiehlt sich daher ein schnelles Vorgehen der Anleger.“

Fazit: Anleger sollten gute Schadensersatzchancen gegen die Vermittler der Anlage haben und keine wertvolle Zeit mehr verlieren, um diese auch wirklich durchzusetzen.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft S & K-Gruppe. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
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Getgoods: BSZ e.V.-Anwälte haben Klagen gegen Verantwortliche eingereicht!

BSZ e.V.-Vertrauensanwälte haben Schadensersatzklagen gegen ehemaligen Vorstand eingereicht! Geschädigte schließen sich dem BSZ e.V. an.


In Sachen getgoods gibt es folgenden Sachstand:

Wie sich inzwischen jedoch zeigt, wird für Geschädigte eine Schadenskompensation alleine über das Insolvenzverfahren nicht möglich sein, die Insolvenzquote dürfte, falls überhaupt eine solche erzielt werden können sollte, niedrig ausfallen.

Aus diesem Grunde hat BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth auch vor einiger Zeit erste Schadensersatzklagen für die Anleger gegen den ehemaligen Vorstand vor dem Landgericht Frankfurt/Oder eingereicht, inzwischen haben sich Anhaltspunkte für Prospekthaftungsansprüche ergeben, so werden die Anleger im Verkaufsprospekt nach Ansicht von Dr. Späth nicht über alle wesentlichen relevanten Punkte informiert.

Z.B. die Verflechtung zwischen der Getgoods AG und deren Tochtergesellschaften wird nach Ansicht von BSZ e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth nicht ausreichend dargelegt. Auch wurden in den Klagen Ansprüche wegen mutmaßlicher unerlaubter Handlung geltend gemacht.

Auch haben sich inzwischen, wie sich heraus stellt, durchaus Anhaltspunkte für ein deliktisches Handeln der Verantwortlichen ergeben:

Wie z.B. der Insolvenzverwalter Brockdorff in der Online-Ausgabe des Magazins Wirtschaftswoche vom 08.03.2014 mitteilte, soll ein Betrag in Höhe von rund 13 Mio. €, der noch im Oktober 2013 bei Anlegern eingeworben wurde, kurz vor dem Insolvenzantrag von den Konten abgeflossen sein, es steht somit zu befürchten, dass dieser Betrag zweckwidrig verwendet worden sein könnte.

Pressemeldungen von vor einiger Zeit zufolge (z.B. Berliner Morgenpost vom 19.11.2013) steht auch der Verdacht im Raum, dass bei getgoods 192.000 Mobiltelefone verkauft worden sein sollen, die der Firma gar nicht gehörten, sondern bei getgoods nur gelagert worden sein sollen. Mit diesem Verkauf fremder Ware soll getgoods seinen eigenen Umsatz aufgewertet haben und dadurch entsprechend falsche Quartalszahlen geliefert haben.

Vor dem Landgericht Frankfurt/Oder wurden noch keine Termine zur mündlichen Verhandlung anberaumt, teilweise hat das LG Frankfurt/oder auch die Aussetzung der Verfahren gem. § 149 ZPO angeordnet, um den weiteren Verlauf des Strafverfahrens abzuwarten.

Anleger, die noch nichts unternommen haben, können sich ebenfalls an den Klagenverfahren anschließen, gegenwärtig ist vor allem rechtsschutzversicherten Anlegern dazu zu raten, ihre Ansprüche im Klagewege durchzusetzen.

Der BSZ e.V. konnte mit der Kanzlei Dr. Späth & Partner eine sehr erfahrene Kanzlei im Bereich Mittelstandsanleihen für die Zusammenarbeit gewinnen, hier wurden seit Jahren mehrere tausend Fälle bearbeitet, z.B: 

Wohnungsbaugesellschaft Leipzig West (mehrere hundert Anleger wurden seit dem Jahr 2006 vertreten).
First Real Estate GmbH: von Dr. Späth & Partner wurden als erster Kanzlei in Deutschland überhaupt hier bereits im Jahr 2009 rechtskräftige Urteile gegen die Hintermänner erstritten
DM Beteiligungen AG: Mehrere hundert Geschädigte wurden seit 2006 vertreten
GlobalSwissCapital AG: ( gerichtliche Erfolge gegen die Vermittler der Anlage) 
Solen AG: Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher von der Kanzlei Dr. Späth & Partner wurde in den Gläubigerausschuss gewählt
SIC Processing: ca. 30 Klagen gegen Verantwortliche aus Prospekthaftung im engeren Sinne wurden eingereicht
DEIKON-Hypothekenanleihen: Diverse Klagen und Berufungen laufen, inzwischen wurden inzwischen von Dr. Späth & Partner drei Urteile vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf auf Rückabwicklung erstritten, wovon ein Urteil bereits rechtskräftig ist.
WGF AG: Hier laufen bereits diverse Klagen vor dem LG Düsseldorf gegen die verantwortlichen Vorstände.

Insgesamt wurden von der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Späth & Partner mehrere 1000 geschädigte Anleger speziell von Mittelstandsanleihen, also wie bei Getgoods.de, vertreten.

Auch die räumliche Nähe der BSZ e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Späth & Partner zwischen Berlin und Frankfurt/Oder ist sehr hilfreich für die Interessenbündelung. Die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte Dr. Walter Späth und Dr. Marc Liebscher haben darüber hinaus auch in Frankfurt an der Oder ihr Rechtsreferendariat absolviert und sind daher auch mit den Besonderheit der Justiz in Frankfurt an der Oder (d.h. Staatsanwaltschaft und Gerichte) bestens vertraut.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft getgoods. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
 
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Montag, Juni 08, 2015

Entscheidung über die Zukunft von PROKON

Am 02. Juli 2015 haben die Gläubiger des insolventen Windkraftunternehmens PROKON die Wahl, ob sie Teilhaber an einer genossenschaftlich organisiertem Windkraftunternehmen werden wollen oder ob der wesentliche Geschäftsbereich an den Energiekonzern EnBW verkauft werden soll. 


Laut dem BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller haben die Insolvenzpläne spezifische Vor- und Nachteile, welche die Anleger beachten sollten.

Der Plan PROKON in eine Genossenschaft umzuwandeln sieht vor, dass die Gläubiger pro 1.000 € Genossenschaftsanteile im Nennwert von 244 € sowie Anleihen im Nennwert von 345 € erhalten. So würden die Gläubiger eine rechnerische Insolvenzquote von fast 60 % realisieren.

Jedoch sind hierbei die Risiken zu berücksichtigen, warnt der Anlegerschutzanwalt. Als Genosse trägt man stets ein unternehmerisches Risiko und bindet sich auf Jahre an das Unternehmen. Hinzu kommt, dass die Anleihe 15 Jahre laufen soll, sodass es für die Gläubiger noch mehr als ein Jahrzehnt dauern wird bis sie ihr Geld zurückbekommen, wobei die Anleihe wohl an der Börse gehandelt werden soll.

Der zweite Plan sieht einen Verkauf des Kerngeschäftes an den Energiekonzern EnBW für eine Summe von 550 Mio. € vor. 

Der Vorteil dieser Variante, sieht der Rechtsanwalt Cäsar-Preller darin, dass die Gläubiger sicher und relativ schnell die ihnen zustehende Quote von ca. 34 % bekommen.

Da lediglich das Kerngeschäft, also Windparks und das übrige Stromgeschäft, an den Investor verkauft werden sollen, müssten die übrigen Werte einzeln durch den Insolvenzverwalter veräußert werden. Sollte alles nach Plan laufen kämen somit nochmals etwa 18 % zusammen, was eine Gesamtquote von ca. 52 % ausmachen würde.

Sollten beide Insolvenzpläne nicht die nötige Mehrheit finden, so würde PROKON zerschlagen. Dies bedeutet, dass die einzelnen Vermögenswerte durch den Insolvenzverwalter einzeln veräußert und die Außenstände eingetrieben werden würden. 

Aus Erfahrung weiß Rechtsanwalt Cäsar-Preller, dass diese Variante zumeist Jahre dauert und die zu erwartende Insolvenzquote nur relativ gering ist. So geht selbst der Insolvenzverwalter bei Zerschlagung PROKONs nur von einer Quote von ca. 48 % aus, erläutert der Fachanwalt, sodass die Zerschlagung insgesamt wohl die unattraktivste Alternative darstellt. 

Jedoch sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den genannten Insolvenzquoten nur um Prognosen des Insolvenzverwalters handelt, welche durchaus über-, aber auch unterschritten werden können.

Nach alledem muss sich der einzelne Gläubiger fragen, ob er schnell an ein Teil seines eingesetztes Kapital herankommen will und dafür bereit ist höhere Abschläge in Kauf zu nehmen oder ob er für eine höhere Quote bereit ist sich längerfristig zu binden, fasst der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt die angebotenen Alternativen zusammen.
 
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Selfmade Capital, New Capital Invest: dima24 im Visier der Staatsanwaltschaft

Vor einem guten Jahr verkaufte Malte Hartwieg seine Vertriebsplattform dima24. Über diese Plattform wurden u.a. Beteiligungen an den Selfmade Capital und New Capital Invest Fonds vertrieben. „Ein wirklicher Neuanfang war der Verkauf allerdings nicht“, sagt der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.


Die neue Eigentümergesellschaft von dima24 ist die RW Capital Invest GmbH, die erst Ende 2013 gegründet wurde. Dahinter verbergen sich Renate Wallauer und Frank Schuhmann. Beide waren auch schon vorher für dima24 tätig. Wallauer als Geschäftsführerin und Schuhmann als Prokurist und Chefanalyst. „Insofern dürfte sich für die Anleger wenig geändert haben. Auffällig ist, dass die RW Capital Invest GmbH erst kurz vor dem Kauf von dima24 gegründet wurde. Im Zuge der staatsanwaltlichem Ermittlungen gegen Malte Hartwieg sind auch die neuen dima24-Besitzer Ende 2014 ins Visier der Fahnder geraten“, so Cäsar-Preller.

Über die Hintergründe des Verkaufs der Vertriebsplattform kann nur spekuliert werden. „Möglicherweise sollte so Schadensersatzklagen der Anleger entgegen getreten werden, die sich gegen dima24 richten“, sagt der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt. Allerdings sind auch die neuen Eigentümer Ende 2014 ins Visier der staatsanwaltlichen Ermittlungen geraten. Ihnen wird vorgeworfen, den Anlegern wichtige Informationen verschwiegen zu haben, berichtete das Handelsblatt im Dezember. Schon seit mehreren Monaten wird gegen Malte Hartwieg wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug ermittelt.

Besonders Anleger der Emissionshäuser Selfmade Capital und New Capital Invest (NCI) fürchten um ihr Geld, das in dunklen Kanälen versickert sein soll. Inzwischen haben etliche Gesellschaften der beiden Emissionshäuser Insolvenz angemeldet. „Die Anleger haben die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Die können z.B. aus einer fehlerhaften Anlageberatung resultieren und hier kommt wieder dima24 ins Spiel“, erklärt der Anwalt. Denn im Zuge einer ordnungsgemäßen Anlageberatung hätten die Anleger auch über die Risiken der Kapitalanlage umfassend aufgeklärt werden müssen. Auch hätte die personelle Verknüpfung zwischen Hartwieg und dima24 offen gelegt werden müssen. „Ohne diese Risikoaufklärung besteht Anspruch auf Schadensersatz. Daran dürfte auch der Eigentümerwechsel nichts geändert haben“, so der Fachanwalt. Darüber hinaus können Schadensersatzansprüche auch aus Prospekthaftung entstanden sein, falls schon die Verkaufsprospekte fehlerhaft waren. „Sollte sich der Betrugsverdacht bestätigen, kommen noch weitere rechtliche Möglichkeiten in Betracht“, sagt der Anlegerschutzanwalt.
 
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Samstag, Juni 06, 2015

René Lezard-Anleihe: Anleger bangen um Rückzahlung!

Deutlich schlechtere Zahlen als erwartet! BSZ e.V. ruft Anlegergemeinschaft ins Leben!


Anleihe-Anleger der Modefirma René Lezard haben zur Zeit schlechte Jahreszahlen zu verkraften. Das Geschäftsjahr der Modefirma, das am 30.03.2015 endete, wurde mit einem deutlich höheren Verlust von ca. 3,5 Mio. € abgeschlossen als erwartet.

Zwar teilte das Unternehmen mit, dass eine im November fällige nächste Zinszahlung wohl gesichert sei, Anleger der erst im November 2012 im Volumen von ca. 15 Mio. € begebenen Anleihe sind jedoch in Sorge.

Anleger sollten dabei von einem versierten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht ihre Ansprüche prüfen lassen. BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrechtrecht Dr. Walter Späth hierzu: „Anleger sollten dabei z.B. Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren Sinne prüfen lassen, d.h. ob nicht eventuell die Prospektverantwortlichen wegen zu optimistischer Prospektangaben zur Verantwortung gezogen werden können.

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Freitag, Juni 05, 2015

Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG: Ausschüttungsrückzahlung zurückgewiesen

Amtsgericht Biedenkopf weist Klage des Insolvenzverwalters auf Ausschüttungsrückzahlung zurück.


Der Insolvenzverwalter der Fondgesellschaft Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG hat Ende des Jahres 2014 gegen Anleger des Fonds Klagen auf Rückzahlung der im Jahr 2008 erhaltenen Ausschüttungen in Höhe von 6 Prozent der Hafteinlage eingereicht.

Die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB hat daraufhin für ihre Mandanten die Forderung als unbegründet zurückgewiesen. Dies deswegen, weil der Insolvenzverwalter zur Begründung seiner Forderung allein auf § 134 InsO abstellt, wonach eine unentgeltliche Leistung zurückgefordert werden kann. Der Insolvenzverwalter bewertet die Ausschüttung somit als unentgeltliche Leistung. Die Rechtsprechung ist hierzu bisher nicht einheitlich.

„Die Annahme des Insolvenzverwalters ist unserer Einschätzung nach nicht begründet. Denn bei der von der Fondsgesellschaft gezahlten Ausschüttung handelt es sich gerade nicht um eine schenkungsgleiche Zahlung, sondern um eine vertraglich geschuldete Leistung. Dies ergibt sich aus dem Emissionsprospekt, wonach die bis zum Jahr 2008 ausgereichten Ausschüttungen als Garantieausschüttungen bezeichnet werden. Die Anleger hatten somit einen vertraglichen Anspruch auf Erhalt der Ausschüttungen, den die Fondsgesellschaft auch erfüllt hat. Daher ist es nun aber nach unserer Einschätzung nach nicht möglich, die vertraglich geschuldete Leistung nach 6 Jahren zurückzufordern und darüber hinaus auch noch die Zahlungsforderung mit einem Zinssatz in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu verbinden“, so der BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt und  Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Rechtsanwalt Christian Luber, LL.M., M.A.
 
Das Amtsgericht Biedenkopf hat sich dieser Rechtsansicht nun angeschlossen und mit Urteil vom 20.05.2015 die Klage des Insolvenzverwalters auf Ausschüttungsrückzahlung zurückgewiesen. Begründet wurde die Abweisung der Klage damit, dass keine Unentgeltlichkeit der Leistung vorliege.
BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Luber empfiehlt daher Anlegern der Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG, sich gegen die Forderung des Insolvenzverwalters zu verteidigen.

Für die Prüfung von Ansprüchen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarkt gibt es die BSZ eV Interessengemeinschaft Schweizer Franken / Anlagen und Kredite . Es Bestehen gute Gründe hier sterben, Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.

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