Seit den 1990er Jahren legt die MPC Capital AG Schiffsfonds auf. Zehntausende Anleger haben fast 3 Milliarden Euro in 125 Schiffsfonds mit insgesamt 221 Schiffen investiert. Leider sind viele MPC Schiffsfonds in wirtschaftlicher Schieflage. Schiffsfonds- Anleger der MPC Schiffsfonds fragen sich, ob sie die MPC Schiffsbeteiligung beenden und ihr Kapital zurückverlangen können?
Es handelt sich um folgende Schiffsbeteiligungen:
MPC CPO Nordamerika Schiffe 1
MPC CPO Nordamerika Schiffe 2
MPC HCI Deepsea Explorer
MPC Flottenfonds I
MPC Flottenfonds II
MPC Flottenfonds III Starflotte
MPC Jüngerhans-Schiffe
MPC MS Mahler Star
MPC MS Manet Star
MPC MS Mendelssohn Star
MPC MS Menotti Star
MPC MS Michelangelo Star
MPC MS Miro Star
MPC MS Rio Adour
MPC MS Rio Alster
MPC MS Rio Ardeche
MPC MS Rio Blackwater
MPC MS Rio Eider
MPC MS Rio Genoa
MPC MS Rio Stora
MPC MS Rio Stora und MS Rio Susa
MPC MS Rio Taku und MS Rio Thompson
MPC MS Rio Teslin und MS Rio Thelon
MPC MS "Santa Laetitia" und MS "Santa
Liana" ++ MPC Schiffsfonds
MPC MS Santa B Schiffe
MPC MS Santa Leonarda
MPC MS Santa Leopolda
MPC MS Santa Lorena und MS Santa Luciana
MPC Santa P Schiffe - MPC Schiffsfonds - MPC Schiffe
MPC Santa P-Schiffe 2 - MPC Schiffsfonds
MPC MS Santa Vanessa
MPC Offen Flotte MS Santa B-Schiffe
MPC Offen Produktentanker
MPC Reefer Flottenfonds I
MPC Reefer Flottenfonds II
MPC Rio T-Serie
MPC Santa L Schiffe
MPC Santa R Schiffe
Der Hintergrund bei den MPC Schiffsfonds
Seit der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 gerieten neben
den MPC Schiffsfonds fast alle Schiffsfonds in eine wirtschaftliche Schieflage.
Es gibt auf den Weltmärkten ein
Überangebot an Schiffen auch suche nach Fracht und Ladung. Dieser Umstand
wiederum führt zu erheblichen Einbrüchen in den Charterraten. Zahlreiche
Schiffsfonds stehen vor der Abwicklung.
Nicht nur die Probleme des Weltmarktes machen den MPC
Schiffsfonds zu schaffen. Es liegt an hohen Weichkosten, insbesondere an
Vermittler und Banken gezahlten Provisionen, führen zu Problemen. Die
Provisionssätze liegen bei 15 %.
Viele Anleger sind sich nicht bewusst, dass sie sich als
Kommanditist an einer Kommanditgesellschaft beteiligen. Sie sind mit
Zinsversprechen gelockt worden.
Die Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft ist eine
unternehmerische Beteiligung, die stets mit dem Risiko des Totalverlustes
verbunden ist. Selbst geleistete
Ausschüttungen können vonseiten des MPC Schiffsfonds zurückgefordert werden,
wenn sie nicht aus Gewinnen erwirtschaftet wurden. Das dürfte wohl bei keinem
der MPC-Schiffsfonds der Fall sein.
Ein Anleger hat den Anspruch, umfassend und wahrheitsgemäß
über die oben beschriebenen Risiken aufgeklärt zu werden. Ein Vermittler muss
seinen Kunden anleger- und anlagegerecht beraten. Dies hat der BGH mehrfach
entschieden. Risiken dürfen nicht verschwiegen werden. Wenn diese Beteiligungen
über eine Bank vermittelt sind, muss die Bank zudem ungefragt über die
Innenprovisionen aufklären, die sie für die Vermittlung des entsprechenden MPC
Fonds erhält. Dies ist seit vielen Jahren die Rechtsprechung des
Bundesgerichtshofes.
Schadenersatzansprüche bei MPC Schiffsfonds
Werden die oben genannten Risiken verschwiegen, hat der
Anleger Anspruch auf Schadensersatz. Er wird so gestellt, als hätte er die
Beteiligung nicht gezeichnet. Es kommt aber immer auf den Einzelfall an.
Weitere Hintergrundinformationen können Anleger aus dem
Praxishandbuch Schiffsfonds der Rechtsanwälte Karl-Heinz Steffens und Rechtsanwältin
Claudia Dreßler gewinnen. Auf 530 Seiten wird der gesamte Komplex verständlich
beleuchtet. In Rezessionen wird das Buch wegen der guten Übersicht über den
Komplex und der anlegernahen Sprache gelobt.
Für die Prüfung
eventueller Ansprüche
aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht -gerne
auch vom Autor des Praxishandbuchs Schiffsfonds- gibt es seit
dem Jahr 1998 die BSZ e.V. die Interessengemeinschaften. Es bestehen
gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ
e.V. Interessengemeinschaft "Schiffsfonds" beizutreten.
Der BSZ e.V. und seine Partner sorgen dafür, dass Sie nicht
auf einem eventuell entstandenen Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den
Versuch gestartet zu haben, Schadenersatz zu bekommen: Die mit dem BSZ e.V.
kooperierende Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft die sich auf die Betreuung
von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert hat, prüft gerne ob sie für
Sie das Prozessrisiko übernimmt. Gelingt der Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft
die Durchsetzung der Ansprüche nicht - geht also der Prozess verloren - fallen
für Sie keine Kosten an. Sämtliche Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten
der Finanzierungsgesellschaft! - Sie haben nicht das geringste Risiko!
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich
mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ
e.V. angefordert werden.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
Direkter Link zum Kontaktformular:
Dieser Text gibt den Beitrag vom 16.09.2015 wieder.
Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht
berücksichtigt.
steff
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