Bei jedem Investment besteht die Gefahr Geld zu verlieren.
Es gibt eine Vielzahl skrupelloser Marktteilnehmer die den Anlegern das Geld
aus der Tasche ziehen wollen. Mit
attraktiven Gewinnen, wilden Versprechungen, falschen Kontoauszügen, raffiniert
konstruierten Schneeballsystemen oder Billigaktien die kurz vor dem
Raketenstart an der Börse stehen, werden die gutgläubigen Anleger ins Verderben
gestürzt.
Anlagebetrüger verlassen sich darauf, dass Anleger einer
seriösen Bankadresse schon das dafür notwendige Vertrauen entgegenbringen um
ihre Brieftaschen weit zu öffnen. Das haben auch die Verantwortlichen der Firma
Investfinans AB so gehandhabt.
Über das Investfinans AB Konto bei der Svenska Handelsbanken
in Stockholm wurde offensichtlich die Masse der Anlegergelder eingesammelt. Es
wurden aber noch weitere Konten unterhalten. Anleger berichten, dass sie auf
ein Konto bei der Commerzbank Hamburg einbezahlt haben. Es gab aber auch
Überweisungen auf ein Bankkonto in Dubai.
Bei jedem
Kapitalanlagegeschäft sind Banken beteiligt.
Der Kapitalanleger braucht seine Hausbank um Überweisungen
zu tätigen. Der Anbieter einer Kapitalanlage benötigt Bankkonten um Gelder zu
sammeln und um sie weiterzuleiten.
Vermutet eine Bank, dass auf einem von ihr geführten Konto Gelder aus
Kapitalanlagebetrug eingesammelt werden, so ist die Bank gut beraten dieses
Konto zu kündigen und eine Geldwäschemeldung zu erstatten. Tut sie das nicht,
kann sich die Bank
Schadensersatzpflichtig gegenüber den Geschädigten machen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn schon Beschwerden
geschädigter Anleger vorliegen oder entsprechende Berichte der Fachpresse und
von Verbraucherschutzorganisationen missachtet werden.
Offensichtlich werden
die Banken in ihrer Arbeitsweise bei einer Kontoeröffnung von den
Aufsichtsbehörden kaum belästigt oder gestört.
Die Banken haben sich mit Sicherheit über die Geschäftstätigkeit
und die angebotenen Dienstleistungen von Investfinans AB informiert. Dabei
hätte den Banken zumindest auffallen müssen, dass Investfinans AB für die
ausgeübte Tätigkeit über keine Genehmigung der Schwedischen Finanzaufsicht
verfügt. Da es sich bei den Zahlungseingängen auf dem Konto von Investfinans AB
um große Summen handelt, hätten sich die Banken über die Tätigkeit ihres Kunden
viel genauer informieren müssen als es offensichtlich tatsächlich der Fall
gewesen ist. Laut schwedischem Handelsregister besitzt die Firma Investfinans
AB kein nennenswertes Vermögen.
- Eine
rechtliche Vorabbewertung durch die ESK Vertrauensanwälte lässt durchaus
den Schluss zu, dass deren Auffassung nach, die Banken ein erhebliches
Mitverschulden für den eingetretenen Schaden der Anleger trifft.
Die Pflichtverletzung der Banken ist allerspätestens nach
Veröffentlichung der Warnung durch die österreichische Finanzaufsicht
anzunehmen, eine Kontrolle hätte schon viel früher erfolgen müssen. Wären die
Konten frühzeitig gesperrt, oder besser noch, gar nicht erst eröffnet worden,
hätte man einen beträchtlichen Schaden vermeiden können.
Der Vorwurf an die Banken richtet sich u.a. dahingehend,
dass sie sich nach Auffassung des ESK nicht ausreichend versichert
hat, ob Ihr Kunde über eine Genehmigung der schwedischen Finanzaufsicht
verfügt. Dieses Verhalten ist sicherlich als grob fahrlässig zu bezeichnen,
denn auch im Rahmen der Vorschriften zur
Geldwäsche stellt dies eine Obliegenheit der Banken dar.
Der ESK rät geschädigten
Investfinans AB Anlegern, jeglichen Kontakt mit dem Vermittler und allen in die
Sache involvierten Personen zu meiden.
Gerade diese Leute beherrschen oft sehr meisterhaft ein
Doppelspiel, täuschen und lügen, dass sich die Balken biegen. Die Anleger
sollten sich weder durch Versprechungen noch von Drohungen beeindrucken
lassen.
Anleger der Firma Investfinans AB erhielten von der Firma
„Secure Trading Financial Services“ mit Adresse 5 Avenue Klèber, 75016 Paris,
Frankreich eine Nachricht in der angekündigt wurde, dass die investierten
Anlegergelder bis zur 20. Kalenderwoche 2019 ausgezahlt würden.
- Der
Absender dieses Schreibens ist ein „Klon“ eines legitimen maltesischen
Finanzdienstleistungsunternehmens welches mit den Betrügern absolut nichts
zu tun hat. Der ESK warnt aus diesem Grunde nochmals ausdrücklich davor,
mit diesem Unternehmen in Kontakt zu treten!
Die hier mit einer Klonfirma praktizierte Vorgehensweise ist
eine oft verwandte Betrugsmethode. Die Klonfirma, in diesem Fall die Firma
„Secure Trading Financial Services“, täuscht ein legitimes autorisiertes
Unternehmen vor. Die maltesischen Finanzaufsichtsbehörde (Malta Financial
Services Authority, MFSA) warnt, dass die Betrüger die Details einer
echten maltesischen Einrichtung verwenden, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Wer unberechtigt den
Namen eines tatsächlich existierenden und zugelassenen Unternehmens benutzt,
der will die Anleger ein zweites Mal über den Tisch ziehen.
Also: Finger weg! Hier bewahrheitet sich wieder die Erkenntnis:
Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich auch nicht wahr.
Wer in der Lage gewesen ist so eine, für viele Anleger
glaubhafte solide und seriöse Fassade aufzubauen und damit so unerhört viel
Geld einsammeln konnte, wird natürlich auch versuchen die Spur des ergaunerten
Geldes zu verwischen. Um nun möglichst zu verhindern dass das erbeutete
Anlegergeld durch Geldwäsche dem Zugriff Dritter entzogen wird, ist rasches
Handeln wichtig, sagt Horst Roosen vom ESK Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung.
Da die Anleger massiv getäuscht wurden und Investfinans AB
auch über keine Genehmigung der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde verfügt,
haben die Anleger einen Rechtsanspruch auf Rückzahlung ihres
eingezahlten Geldes. Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
legt auch aus diesem Grunde für jedes seiner Fördermitglieder das Beitreiben
der investierten Gelder in die professionelle Hände der Express Inkasso GmbH.
- Ein
Inkassoverfahren gegen einen Hauptverantwortlichen der Investfinans AB
wurde bereits eingeleitet. Außerdem bleibt abzuwarten inwieweit die
Svenska Handelsbanken, aufgrund der Konfrontation mit dem ESK zu einer
außergerichtlichen Lösung zur Entschädigung der Anleger bereit ist.
Bleibt dieses Vorgehen ohne Erfolg, werden über ESK
Vertrauensanwälte unmittelbar gerichtliche Schritte eingeleitet.
Das passiert alles in sehr kurzen Zeitabständen!
Ab sofort kann jeder Investfinans AB-Anleger den Express
Schutzbund gegen Kapitalvernichtung mit dem zunächst außergerichtlichen Einzug
seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis beauftragen!
Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen
geltend zu machen ist in vielen Fällen einer sofortigen gerichtlichen
Klage zunächst vorzuziehen. Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene
nämlich wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer
gerichtlichen Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein
Kostenrisiko. Im Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich
einer vorher individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall
entstehen dem Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online
Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular
zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
Fazit:
Wer sich der vorgenannten Optionen bedient, kann
sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen
finanziellen Einbußen führen.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur
Durchsetzung
von Geldansprüchen auf
Erfolgsbasis
ESK Express Schutzbund
gegen Kapitalvernichtung