Dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung wurde
von einem Investfinans AB-Anleger ein Anschreiben der Firma „Secure Trading
Financial Services“ mit Adresse 5 Avenue Klèber, 75016 Paris, Frankreich,
vorgelegt.
Text dieses Schreibens:
Sehr geehrte
Investoren,
hiermit teilen wir
Ihnen mit, dass aufgrund der Übernahme der Invest Finans AB durch eine
US-Baugesellschaft alle Festgeldkonten rückabgewickelt werden. Allen Investoren
wird ihre Einlagesumme und die vertraglich vereinbarten Zinssätze, unabhängig
von Laufzeiten, bis zur 20. Kalenderwoche 2019 ausgezahlt. Mit freundlichen
Grüßen, Secure Trading Financial Services.
Die Absender des vorgenannten Schreibens sind ein „Klon“ eines
legitimen maltesischen Finanzdienstleistungsunternehmens, welches mit den
Betrügern absolut nichts zu tun hat. Die maltesischen Finanzaufsichtsbehörde
(Malta Financial Services Authority, MFSA) warnt, dass die Betrüger die Details einer echten
maltesischen Einrichtung verwenden, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Die Überwachungsbehörde informiert auch darüber, dass die
auf der Internetseite http://securetrading-services.com/ genannten Adressen in Frankreich, Luxemburg
und dem Vereinigten Königreich und der angebliche Hauptsitz in der 5 Avenue
Kleber, 75016 Paris, Frankreich, offensichtlich falsch sind.
Auch die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
hat Secure Trading Financial Services in ihre Warnliste eingefügt. Die
Regulierungsbehörde erklärte, dass dieses Unternehmen weder für sich noch für
Rechnung Dritter handeln darf, da für diese Transaktionen in Österreich eine
Lizenz erforderlich ist.
Die Masche, dass geschädigte Kapitalanlegern, von Firmen
kontaktiert werden welche Auszahlungen ankündigen oder deren scheinbar wertlose
Beteiligungen bzw. Aktien kaufen wollen, ist nicht neu, aber oft erfolgreich, Dieses Vorgehen ist bekannt unter dem Namen
"Recovery Room Operation",
Menschen die bereits anderen Betrügern zum Opfer gefallen sind, ein
zweites Mal über den Tisch zu ziehen ist nicht neu.
Der Kontakt erfolgt in der Regel via e-Mail oder Telefon. Es
wird angekündigt das angelegte Geld kurzfristig auszuzahlen oder die Aktien
bzw. Beteiligungen aufzukaufen. Die
Betrüger sitzen meist in kurzfristig angemieteten Büros. Sie sind darauf
geschult, bereits betrogene Personen zu neuen Investments zu überreden. Die am
Telefon genannten Namen sind meist falsch. Nach einigen Monaten ist das Büro
wieder leer und die Masche wird an anderer Stelle fortgesetzt. Dieser kriminellen Vorgehensweise liegt die
aus den USA stammende Erkenntnis zugrunde, dass ein Anleger trotz erlittenem
Totalverlust zu einem erneuten Investment überredet werden kann. Das Opfer wird
nicht selten bis zum totalen Ruin ausgenommen.
Mit den Adressen von geschädigten Anlegern wird aus diesem
Grunde ein reger Handel betrieben. Von diesen Machenschaften ahnt der Anleger
natürlich nichts. Er ist dann in der Regel auch angenehm überrascht,
wenn er von einem angeblichen Broker einen Anruf erhält, der ihm ein nicht
abzulehnendes Angebot zu unterbereiten hat. Dann wird gelogen und getäuscht,
dass sich die Balken biegen: Da ist von einer geplanten feindlichen Übernahme
des betreffende Unternehmens die Rede. Dadurch ergebe sich nun die einmalige
Chance einen weit über dem Kurs der Aktie liegenden Preis zu erzielen. Oder aber es wir der Tausch der Aktien
angeboten, meist gegen solche bekannter Gesellschaften. Dieser Deal wird mit
Steuerabschreibung erklärt.
Bei Annahme des verlockend klingenden Angebots fordert der
Anrufer einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises als Sicherheit auf ein
Bankkonto einzuzahlen. Nach Durchführung des Geschäfts soll die
Sicherheitsleistung zurückgezahlt werden. Das Geld ist natürlich weg und eine
Rückführung in der Regel nicht mehr möglich.
Es wäre besser gewesen wenn sich der Anleger zunächst einmal
die Frage gestellt hätte, warum sollte jemand versuchen, ihm zu helfen, indem
erhebliche Beträge für wertlose Firmenbeteiligungen gezahlt werden sollen? Da
hilft auch im Nachhinein die Feststellung, dass der Anrufer einen so
sympathischen und fachkundigen Eindruck gemacht hat nicht mehr weiter.
Der ESK hat die Erfahrung gemacht, dass Anleger die ihr
Geld einem ausländischen Anbieter anvertraut und verloren haben, oft eine
große Scheu davor haben, eine Rechtsverfolgung im Ausland - mangels Kenntnis
des dortigen Rechtssystems - durchzuführen. Aus diesem Grund kann jeder Inhaber eines berechtigten
Anspruchs den Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung mit dem zunächst
außergerichtlichen Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis
beauftragen!
Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen
geltend zu machen ist in vielen Fällen einer sofortigen gerichtlichen
Klage zunächst vorzuziehen. Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene
nämlich wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer
gerichtlichen Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein
Kostenrisiko. Im Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich
einer vorher individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall
entstehen dem Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online
Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular
zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
Wer sich der vorgenannten Optionen bedient, kann
sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen
finanziellen Einbußen führen.
Fazit:
Den Schlaf des Gerechten soll die Clique der Anlagebetrüger
die es verstanden hat deutsche Anleger um hohe Summen zu betrügen nicht weiterhin
genießen können. Diese Damen und Herren werden sich über kurz oder lang vor dem
Strafrichter zu verantworten haben. Allein schon aus diesem Grunde sollte jeder
betroffene Anleger Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft
erstatten.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur
Durchsetzung
von Geldansprüchen auf
Erfolgsbasis
ESK Express Schutzbund
gegen Kapitalvernichtung
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