Handelte es sich bei dem mexikanischen Investor nur um einen „Strohmann“?
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs!
Erneuter Wirbel um die Investmentfirma „Caviar Creator“: Das Unternehmen, das laut eigenen Angaben mit der Zucht von Kaviar sein Geld verdienen will und bei Investoren ca. 50 Mio. an Anlegergeldern eingesammelt haben dürfte, steht erneut im Visier der Staatsanwaltschaft: So war vor einigen Monaten den Anlegern von dem Unternehmen mitgeteilt worden, dass sich ein mexikanischer Finanzinvestor mit einem Betrag in Höhe von 150 Mio. € an der Firma beteiligen soll. So habe die mexikanische Beteiligungsgesellschaft Garci-Crespo knapp 20 Prozent der Anteile an Caviar Creator erworben, wurde von einem Unternehmenssprecher am 24.10.2007 der Publikation MVregio mitgeteilt.
Wie in einem Bericht der „Euro am Sonntag“ vom 09.03.2008 mitgeteilt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs aufgenommen.
So soll es laut „Euro am Sonntag“ in einem Fragebogen an die Aktionäre heißen: „… kristallisiert sich heraus, dass CC offensichtlich mit unvollständigen und teilweisen Falschinformationen zur angeblichen Investition“ eines mutmaßlichen mexikanischen Großinvestors an die Öffentlichkeit gegangen ist.
Laut Euro am Sonntag soll es sich Gerüchten zufolge bei dem angeblichen Investor, der auf der letzten Hauptversammlung von Caviar Creator anwesend gewesen sein soll, nur um einen Strohmann gehandelt haben. Hatte Caviar Creator also den Anlegern nur einen Einstieg eines Großinvestors vorgetäuscht? Der vorbestrafte Firmenchef Frank Schäfer verlangt den Anlegern dabei sehr viel Geduld ab: Der Firmensprecher von Caviar Creator räumte im Oktober 2007 gegenüber MVregio ein, dass die Demminer Anlage das geplante Jahresziel von vier Tonnen Kaviar nicht erreichen werde. Begründet wurde dies damit, dass die mechanische Filterung mittels Lamellen sich angesichts des gewachsenen Störbestands als nicht leistungsstark genug erwiesen habe. - Eine stichhaltige Erklärung?
Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Caviar Creator" anschließen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. Groß-Zimmerner-Str. 36 a64807 Dieburg Telefon: 06071-823780 Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft: http://www.fachanwalt-hotline.de/component/option,com_facileforms/Itemid,165
Dieser Text gibt den Beitrag vom 10.03.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs!
Erneuter Wirbel um die Investmentfirma „Caviar Creator“: Das Unternehmen, das laut eigenen Angaben mit der Zucht von Kaviar sein Geld verdienen will und bei Investoren ca. 50 Mio. an Anlegergeldern eingesammelt haben dürfte, steht erneut im Visier der Staatsanwaltschaft: So war vor einigen Monaten den Anlegern von dem Unternehmen mitgeteilt worden, dass sich ein mexikanischer Finanzinvestor mit einem Betrag in Höhe von 150 Mio. € an der Firma beteiligen soll. So habe die mexikanische Beteiligungsgesellschaft Garci-Crespo knapp 20 Prozent der Anteile an Caviar Creator erworben, wurde von einem Unternehmenssprecher am 24.10.2007 der Publikation MVregio mitgeteilt.
Wie in einem Bericht der „Euro am Sonntag“ vom 09.03.2008 mitgeteilt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs aufgenommen.
So soll es laut „Euro am Sonntag“ in einem Fragebogen an die Aktionäre heißen: „… kristallisiert sich heraus, dass CC offensichtlich mit unvollständigen und teilweisen Falschinformationen zur angeblichen Investition“ eines mutmaßlichen mexikanischen Großinvestors an die Öffentlichkeit gegangen ist.
Laut Euro am Sonntag soll es sich Gerüchten zufolge bei dem angeblichen Investor, der auf der letzten Hauptversammlung von Caviar Creator anwesend gewesen sein soll, nur um einen Strohmann gehandelt haben. Hatte Caviar Creator also den Anlegern nur einen Einstieg eines Großinvestors vorgetäuscht? Der vorbestrafte Firmenchef Frank Schäfer verlangt den Anlegern dabei sehr viel Geduld ab: Der Firmensprecher von Caviar Creator räumte im Oktober 2007 gegenüber MVregio ein, dass die Demminer Anlage das geplante Jahresziel von vier Tonnen Kaviar nicht erreichen werde. Begründet wurde dies damit, dass die mechanische Filterung mittels Lamellen sich angesichts des gewachsenen Störbestands als nicht leistungsstark genug erwiesen habe. - Eine stichhaltige Erklärung?
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 10.03.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.