Die vom Insolvenzverwalter, Herrn Prof. Dr. Urbanczyk, gesetzte Frist zur Anmeldung von Forderungen im Insolvenzverfahren über das Vermögen der VITADOMO eG endete am 05.02.2008. Jetzt glauben viele Anleger, die die Frist versäumt haben, dass sie die Forderungen nicht mehr geltend machen können.
Rechtsanwalt und BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Andreas Köpke von der Hamburger Kanzlei BGKS Rechtsanwälte: „Das stimmt nicht. Anleger können ihre Forderungen noch bis zum Abschluss des Insolvenzverfahrens nachmelden. Und das Ende des Insolvenzverfahrens ist derzeit noch nicht abzusehen.“
Allerdings sollten die Anleger dabei darauf achten, dass die Forderungen nicht verjähren. Rechtsanwalt und BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Matthias Gröpper vom Hamburger BGKS-Büro: „Unabhängig von der Möglichkeit der Nachmeldung müssen die Anleger auch die Verjährung der Ansprüche im Auge behalten. Die Ansprüche drohen schließlich wie alle anderen Ansprüche zu verjähren. Deshalb sollte zügig gehandelt werden. Denn wenn die Forderungen anerkannt wurden, können Sie nicht mehr verjähren.“
Bei den Nachmeldungen sollten die VITADOMO-Anleger deliktische Schadensersatzforderungen gem. § 174 Abs. 2 InsO anmelden. BGKS-Rechtsanwalt Andreas Köpke: "Deliktische Schadensersatzforderungen müssen genau begründet werden. Das erfordert die genaue Kenntnis des Sachverhalts und besonderes rechtliches Können. Damit sind viele Laien überfordert. Deshalb raten wir allen Anlegern, die Forderung von einem auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt nachmelden zu lassen.
Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Vitadomo" anschließen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-823780
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
http://www.fachanwalt-hotline.de/component/option,com_facileforms/Itemid,165
Dieser Text gibt den Beitrag vom 18.02.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt
Rechtsanwalt und BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Andreas Köpke von der Hamburger Kanzlei BGKS Rechtsanwälte: „Das stimmt nicht. Anleger können ihre Forderungen noch bis zum Abschluss des Insolvenzverfahrens nachmelden. Und das Ende des Insolvenzverfahrens ist derzeit noch nicht abzusehen.“
Allerdings sollten die Anleger dabei darauf achten, dass die Forderungen nicht verjähren. Rechtsanwalt und BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Matthias Gröpper vom Hamburger BGKS-Büro: „Unabhängig von der Möglichkeit der Nachmeldung müssen die Anleger auch die Verjährung der Ansprüche im Auge behalten. Die Ansprüche drohen schließlich wie alle anderen Ansprüche zu verjähren. Deshalb sollte zügig gehandelt werden. Denn wenn die Forderungen anerkannt wurden, können Sie nicht mehr verjähren.“
Bei den Nachmeldungen sollten die VITADOMO-Anleger deliktische Schadensersatzforderungen gem. § 174 Abs. 2 InsO anmelden. BGKS-Rechtsanwalt Andreas Köpke: "Deliktische Schadensersatzforderungen müssen genau begründet werden. Das erfordert die genaue Kenntnis des Sachverhalts und besonderes rechtliches Können. Damit sind viele Laien überfordert. Deshalb raten wir allen Anlegern, die Forderung von einem auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt nachmelden zu lassen.
Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Vitadomo" anschließen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
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Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 18.02.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt
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