Freitag, Februar 08, 2008

US-Immobilien- (Subprime) Krise: Auch viele deutsche Immobilienanleger betroffen

Tausende deutsche Immobilienanleger investierten in US-Immobilien als „sicherer Hafen“.
Hohe Wertverluste zu erwarten. Banken eventuell schadenersatzpflichtig.

Tausende deutsche Anleger investierten ihr Geld in Immobilien in den USA in der Hoffnung auf eine sichere Wertsteigerung. Viele von Ihnen werden bitter enttäuscht. Der US-Immobilienmarkt gerät immer stärker in den Abwärtsstrudel der gefährlichen Subprime-Krise. Weitere erhebliche Wertverluste sind zu erwarten. Viele Banken müssen derzeit Wertberichtigungen in Milliardenhöhe vornehmen, Fachleute gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft gerade am Rande der Rezession steht, wenn sie sich nicht schon darin befindet.

Während in den USA durch das Prinzip der „Vollfinanzierungen“ viele Immobilienerwerber mit der Zwangsversteigerung ihrer Immobilie zu rechnen haben und somit viele von ihnen vor dem Ruin stehen, haben auch deutsche US-Immobilienanleger mit herben Verlusten zu kämpfen. In einem von den BSZ® e.V.-Vertrauensanwälten derzeit betreuten Fall, bei dem deutsche Anleger letztes Jahr eine Immobilie in Florida erwarben, ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Verlust in Höhe von 30 % entstanden- innerhalb eines Jahres! Und das Schlimmste: Das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht erreicht. Experten erwarten, dass in diesem Jahr die Subprime-Krise ihren Höhepunkt erreichen könnte mit weiteren erheblichen Verlusten.

Dabei könnten Banken durchaus schadensersatzpflichtig sein. Während jeder Darlehensnehmer, speziell in den USA, sich bis aufs letzte finanziell durchleuchten lassen muss, und hier ohne Rücksicht auf Verluste teilweise bei nur geringem Ratenverzug sofort die Zwangsversteigerung eingeleitet wird, haben die Banken die Risiken der Immobilienanlagen, die in neue Anlagevehikel zusammen geschnürt wurden, erheblich unterschätzt, was nun leider auch zu einem großen Teil die Anleger auszubaden haben.

Hierbei sind erhebliche Zweifel angebracht, ob den Investoren die Verluste alleine aufzubürden sind. In den USA bereiten gerade zahlreiche Anwaltskanzleien diverse Schadensersatzklagen gegen die Kreditinstitute vor, die mit der Immobilienvermittlung betraut waren. Auch die BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte prüfen daher rechtliche Schritte für deutsche Anleger, die ihr Geld in US-Immobilien investiert haben.

Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „US-Immobilien (Subprime) Krise" anschließen.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-823780
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.de

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
http://www.fachanwalt-hotline.de/component/option,com_facileforms/Itemid,165

Dieser Text gibt den Beitrag vom 08.02.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt

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