Auf dem Anlagemarkt tummeln sich viele Scharlatane, Hochstapler und Betrüger. Jahr für Jahr gehen Milliarden Euro durch dubiose Geldanlagen verloren. Oft tauchen dabei die gleichen Personen immer wieder auf, nur Name und Fassade wechseln ständig.
Immer wieder kann man in der Presse lesen wie
Anleger belogen, manipuliert und einfache Leute wie auch die High-Society mit
ebenso „amüsanten“ wie unglaublichen Anlageversprechen um gigantische Beträge gebracht
werden. Auf diese gleichzeitig exotischen und kriminellen Anlagebetrüger hat
die einschlägige Presse scheinbar gewartet. Da wird keineswegs die Frage gestellt
warum Kleinanleger in Deutschland immer wieder von
Banken und Finanzdienstleistungsunternehmen über den Tisch gezogen werden
können und ihr Kapital und in vielen Fällen damit auch ihre Alterssicherung
verlieren. Stattdessen wird ausführlich beschrieben wie die Finanzgangster mit
obszönen Festen und einem exotischen Fuhrpark
teuerster Luxussportwagen das Geld der Anleger verprasst haben.Diese Art der
Berichterstattung war aktuell jetzt wieder bei dem S&K Anlageskandal zu
beobachten.
Die betrogenen Anleger treten
dabei in den Hintergrund, mitunter werden Sie auch als die gierigen Deppen die selbst an Ihrem Unglück
schuld sind dargestellt. Was die betroffenen Anleger dabei empfinden findet
keine Beachtung. Auch gibt es keine
erkennbaren politischen Bemühungen für die Rückgabe verlorener Gelder
für geschädigte Anleger. Wenn es um das „Geld des Staates“ geht sieht die
Sache wesentlich anders aus: 67 Millionen Euro hat
nach Informationen des Handelsblatts das Frankfurter Amtsgericht den Gläubigern
als ersten Abschlag für das Lehman-Insolvenzverfahren in Rechnung gestellt.
Beim BSZ e.V. fragt man sich was das Gericht für diese gigantische Summe denn
eigentlich geleistet hat.
Wie der S&K Anlagebetrug und
auch die Lehman Pleite zeigt. können Abzocker und Betrüger hier
scheinbar unkontrolliert ihr Unwesen treiben. Warum wird diesem Treiben nicht
endlich ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben? Nur die
Anlegerschutzvereine wie z. B. der BSZ® e.V. dienen schlussendlich als Wachhund
zum Schutz der Anleger vor den Geiern des Kapitalmarkts.
Der BSZ e.V. versorgt seit über 14
Jahren zahlreiche Anleger, anlagebereite
Menschen und Verbraucher mit wertvollen Informationen rund um den Kapitalanlagemarkt. Die BSZ e.V.
Berichterstattung ermöglicht einen ebenso traurigen wie lehrreichen Einblick in
die unseriöse Variante des Anlagegeschäfts, es wird dokumentiert, wie
Wirtschaftsprüfer an der Nase herumgeführt werden, und zu welchen Mitteln der
Mensch greift, um möglichst viel Geld zu sparen. Es geht um Finanzen,
Immobilien, Sicherheit und vor allem um Vertrauen. So unterschiedlich die Charaktere, so unterschiedlich
sind auch die Geschichten und Methoden, mit denen die Betrüger ihre Kunden um
ihr Geld prellen wollen.
Der BSZ e.V. versucht immer wieder die
Menschen zu sensibilisieren, nicht alles an Anlageversprechen zu glauben, was
ihnen vorgegaukelt wird. Gerade in der jetzigen Zeit, in der selbsternannte
Anlagegurus- und Initiatoren Hochkonjunktur haben und mit satten
Renditeversprechen auf Kundenfang gehen und die Angst der Menschen vor einem
Alter in Armut ausnutzen ist die Gefahr sein Geld zu verlieren sehr groß!
Die meisten Anleger haben überhaupt kein
Interesse an spekulativen Geldanlagen, sondern wollen eine nachhaltige
Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals zur Sicherung ihrer Altersvorsorge
erreichen. Trotzdem werden auch diesen Anlegern oft höchst spekulative
Anlageprodukte verkauft. Es ist
lebensfremd anzunehmen, dass Kleinanleger auch dann Millionen von Euro angelegt
hätten, wenn ihnen bei der Anlageberatung klipp und klar gesagt worden wäre,
dass sie ihre Einlage vollständig verlieren können
Die geschädigten Anleger überlegen sich
natürlich, wie sie wieder an ihr in den Sand gesetztes Geld herankommen. Hier
bieten sich viele Helfer an. Die Gefahr vor Augen, nochmals Geld in den Sand zu
setzen, lässt so manch geschädigten Kapitalanleger glauben, dass ihm nunmehr
kostenlose Hilfe zuteil wird.
Unterstützt wird er in diesem Irrglauben, durch interessierte Kreise die immer wieder von Abzockern sprechen, die
den bereits geschädigten Anlegern noch den letzten Euro aus der Tasche ziehen
wollen.
Abschließend ist zu sagen, Anleger die sich
mit ihrem Verlust einfach abfinden, haben auch keine Chance ihr Geld wieder zu
bekommen. Anleger die das zwar gerne möchten, aber glauben, dass man gute
Helfer zum Nulltarif findet, werden ihr Geld auch abschreiben müssen. Ohne
einen auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Anwalt, der nicht über eine mit
Beweisen gespickte Argumentationskette verfügt, ist der geschädigte Anleger vor
Gericht ohne Chance seinen Anspruch durchzusetzen! Gerade solche Anwälte
arbeiten oft mit Geschädigtengemeinschaften zusammen. Denn diese Experten
wissen ganz genau, dass eine Informationsbündelung viele neue Erkenntnisse
bringt und stets einen Wissensvorsprung garantiert.
Nach Erfahrung des BSZ® e.V. ist es für Geschädigte immer von Vorteil sich einer fallbezogenen Interessengemeinschaft anzuschließen oder eine solche selbst zu initiieren. Dies hat sich zum Informationsaustausch der Geschädigten und der Bündelung von Beweismaterial bewährt. Nur sollte man darauf achten wo man beitritt, damit man nicht den Bock zum Gärtner macht.
Der BSZ® e.V. ist eine geschützte Marke, kooperiert mit ausgewiesenen kompetenten Anlegerschutzkanzleien und hat sich mit seinen erfolgreich agierenden Interessengemeinschaften für geschädigte Kapitalanleger bei Anlegern und Verbraucherschutzinstitutionen einen guten Ruf erworben. Anleger können in die Qualitätsstandards der Marke vertrauen und sich damit die schwierige Aufgabe, rechtliche Qualifikation wirklich zu beurteilen wesentlich erleichtern.
- Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaften. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaftbeizutreten.
BSZ®
Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Dieburg
Telefon:
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Internet:
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Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
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Foto: BSZ e.V. Logo
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Dieser
Text gibt den Beitrag vom 16. März 2013
wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht
berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.