Wenn die Süddeutsche Zeitung die Absicht Elon Musks, eine
Tesla-Gigafabrik in Brandenburg zu bauen, eine „Demütigung“ für die deutschen
Hersteller nennt, geht das völlig an der Wirklichkeit vorbei. Es ist wieder
Ausdruck der Sucht vieler Medien und der Politik, der deutschen Autoindustrie
vorzuwerfen, sie hätte „Entwicklungen verschlafen“.
Das ist Unsinn und hält keinem Fakten-Check stand, schreibt der
Motor Journalist Peter Groschupf in seinem am 17.112019 auf https://automotive-opinion.com veröffentlichten Beitrag, den wir hier mit
freundlicher Genehmigung des Autors, in Auszügen wiedergeben:
Was die Süddeutsche ausdrücken will, ist die subtile
Unterstellung, die deutschen Hersteller haben eigentlich alles falsch gemacht,
zu spät auf E-Mobilität gesetzt und überhaupt am liebsten schwere SUVs
verkauft. Diese ständige Diffamierung wird durch Wiederholungen nicht wahrer.
Sie ist schlicht und einfach Blödsinn. Die deutschen Hersteller haben nicht nur
E-Mobile auf dem Markt, sondern entwickeln intensiv auch an anderen Lösungen wie
synthetischen Kraftstoffen und an der Brennstoffzelle.
Dass die deutsche Autoindustrie die meisten Patente für
Elektromobilität und autopilotiertes Fahren registriert hat, wird in der
Berichterstattung meistens ignoriert. Abgesehen davon, ob die E-Mobilität ein
Massen-Erfolg wird oder nicht, wird von Politik und den autokritischen Medien
so getan, als ob Batterie-Autos der Weisheit letzter Schluss seien. Sogar ein
BMW-Vorstand hat sich jüngst skeptisch über die Akzeptanz im Markt geäußert.
Elon Musk weiß, warum
er in Brandenburg Fabrik und Entwicklungsabteilungen bauen will.
Im Übrigen hält er die deutschen Autos für die besten der
Welt, wie er selbst in Berlin gesagt hat. Musk weiß, dass er hier die besten
Ingenieure abwerben kann. Tesla will in Brandenburg nicht nur in den Wettbewerb
auf dem deutschen Markt einsteigen, sondern Tesla mit Hilfe deutschen Knowhows
seine Marke weiter entwickeln.
- Tesla
hat ein deutliches Defizit in der „Systemintergration“;
- Tesla
will vor allem von deutschen Ingenieuren lernen;
- Tesla
will in Deutschland PRODUKTIONS-Knowhow lernen;
Mit Hilfe deutscher Ingenieure will Tesla seine Produkte
verbessern (und damit auch im Feld der Qualität wettbewerbsfähig machen).
Tesla wird also versuchen, möglichst viele Ingenieure aus
Deutschland an Bord zu bekommen (was vermutlich kein Problem sein wird – weder
für Tesla noch für die deutsche Automobilindustrie – denn zur Zeit machen ja
Pläne über einen Personalabbau vor allem bei Zulieferern in Deutschland
Schlagzeilen… Ob die Tesla-Fabrik Realität wird, müssen wir abwarten.
Quelle: https://automotive-opinion.com
Stellenabbau allerwege.
Autoindustrie: weiter bergab.
Die Ankündigungen von Werksschließungen bei Zulieferern,
Entlassung von Zehntausenden von Beschäftigten und Gewinnwarnungen sogar »beim
Daimler« bestimmen die Schlagzeilen in der Autoindustrie.
Gute Stimmung sieht anders aus. Die Ankündigungen von
Werksschließungen bei Zulieferern, Entlassung von Zehntausenden von
Beschäftigten und Gewinnwarnungen sogar »beim Daimler« bestimmen die
Schlagzeilen in der Autoindustrie.
Ein paar Meldungen aus
jüngster Zeit:
Der kanadisch-österreichische Autozulieferer-Konzern
Magna-Steyr will 100 von rund 300 Stellen in seinem Achsenwerk in Bopfingen in
Baden-Württemberg streichen. In der kommenden Woche sollen Verhandlungen
zwischen Konzernspitze und Vertretern über die genaueren Modalitäten beginnen.
Der Reifenhersteller Michelin schließt, wie schon vor
einiger Zeit angekündigt, sein Werk in Hallstadt im Landkreis Bamberg. Die
Nachfrage nach den dort produzierten 16-Zoll-Reifen ist gesunken.
Der Betriebsrat bei Bosch geht davon aus, dass insgesamt
3.300 Stellen allein im Automobilbereich in Baden-Württemberg gestrichen
werden. Nach Beobachtungen des Gesamtbetriebsratschefs Hartwig Geisel fährt
Bosch derzeit in Deutschland einen harten Sparkurs und riskiert eine Spaltung
der Belegschaft. 2.500 Stellen seien in den beiden vergangenen Jahren abgebaut
worden. Außerdem solle jede fünfte Führungskraft im Bereich der Verbrenner-Technik
eingespart und die Zahl der 40-Stunden-Verträge deutlich reduziert werden.
Ziemlich viele Blasen
aus dem »Narrativ der neuen Mobilität« platzten beim Auftritt des neuen
Daimler-Chefs Ola Källenius am Kapitalmarkttag in London.
Er verkündete in ziemlich nüchternen Worten auch eher
versteckt, Robo-Taxis hätten keine Priorität mehr. Damit bestätigt er
öffentlich, was jeder informierte IT-ler im Autobereich weiss: Zwischen dem
selbstfahrenden Auto mit der höchsten Stufe, Level 5, und der Wirklichkeit
liegen noch Welten. Da müssen noch viele, viele Milliarden Euro an
Entwicklungskosten fließen.
Källenius sagte laut Automobilwoche auf Nachfrage in einer
Telefonkonferenz mit Journalisten, der Fokus liege nun nicht mehr auf dem
chaotischen, städtischen Umfeld, sondern man müsse den ganzen langen Weg gehen.
Dies bedeute einen immensen technologischen und finanziellen Aufwand. Daimler
müsse daher nicht bei den Ersten sein. Einfacher erscheint es Källenius, sich
auf die Automatisierung von Lastwagen zu konzentrieren. Die fahren häufiger
über Autobahnen, die technisch etwas einfach zu bewältigen sind.
Gerade wurde dafür der amerikanische Software-Spezialist
»Torc Robotics« gekauft. Ernüchternd die wohlfeilen Worte des Truck-Chefs
Martin Daum: »Es ist erstaunlich, was wir können, aber wir haben noch einen
weiten Weg vor uns.«
VW will bis zum
Jahresende entscheiden, ob ein Werk in der Türkei gebaut werden soll.
Der Konzern steigert seine Investitionen bis 2024 auf rund
60 Milliarden Euro in die e-Mobilität und in die Digitalisierung. Das sind mehr
als 40 Prozent der der Investitionen und Sachanlagen und Forschungs- und
Entwicklungskosten. Das sind auch 20 Millarden mehr als im vergleichbaren
vorigen Zeitraum.
Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch: »Wir
treiben die Transformation des Volkswagen Konzerns mit aller Entschlossenheit
voran.«
Dagegen dreht Tesla weiter an der PR-Schraube und verkündet,
bis zu vier Milliarden Euro in das neue Werk in Brandenburg investieren zu
wollen. Medienberichte wundern nicht, nach denen Tesla mit hohen Zuschüssen
unter anderem der EU rechnen kann.
Sehr schlechter Scherz
der Geschichte: Die traditionelle deutsche Autoindustrie wurde durch grüne
politische Hasardeure über das CO2-Märchen schwer beschädigt,
Tesla profitiert davon, kassiert durch CO2-Zertifikate der
Benziner- und Dieselhersteller und wird noch mit Steuermilliarden hofiert.
Von Protesten der Gewerkschaften gegen den Abwärtstrend in
der Autoindustrie hört man nichts. Die sehen nicht ein, dass Autohersteller und
Zulieferer dicht machen müssen, wenn niemand mehr ihre Produkte kauft, weil sie
bewusst beseitigt werden sollen. So wollen stattdessen die Reste der IG Metall
am 22. November in aggressiven Aktionen gegen den Jobabbau protestieren.
Die IG-Metall erhält immer mehr Konkurrenz von der
Gewerkschaft »Zentrum Automobil«. Die sieht die großen Gewerkschaften und ihre
engen Verbindungen mit Parteien und Politik als Teil des Problems an und holt
bei Betriebsratswahlen immer mehr Stimmen der Beschäftigten. Abzuwarten bleibt,
wie lange die simple IG-Metallabwehr mit Hinweis auf »Rechts« noch zieht.
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall
Baden-Württemberg, einer früher kampfstarken Gewerkschaft, die den
Beschäftigten einredet, sie müßten »links« und »international« sein: »Wir
müssen wissen, was die Kollegen in den Betrieben bewegt, um im Prozess der
Transformation alle mitzunehmen. An jeder Stelle, an der Arbeitgeber
Arbeitsplätze bedrohen und wir als Gewerkschaft nicht in erster Reihe dagegenstehen,
wird der Boden für die Rechten bereitet, die mit platten Parolen vermeintliche
Lösungen präsentieren, die keine sind.«
Roman Zitzelsberger
fällt nichts anderes ein, als mit platten Parolen von gestern auf die Aktion
gegen Jobabbau hinzuweisen:
»Die Arbeitgeber haben jahrelang gute Gewinne gemacht –
jetzt ist es Zeit, deutlich zu investieren und damit auch die Arbeitsplätze zu
sichern.« Er sagt sogar, anstatt die Transformation gemeinsam mit den
Beschäftigten aktiv anzugehen, nutzten Unternehmen den technologischen Wandel
als Deckmantel für reine Profitmaximierung. Zitzelsberger war früher
Maschinenschlosser »beim Daimler« und müsste eigentlich genauer wissen, in
welchem Wolkenkuckucksheim die breit propagierte Elektromobilität geboren wurde
und welche Folgen die auf dem Arbeitsmarkt in der Autoindustrie hat.
Irgendjemand müsste ihm stecken, dass elektrischer
Tretroller, Lastenfahrrad und überteuertes e-Auto zwar auf eine grüne
Öko-Schickeria Eindruck schinden, nicht aber auf die »Realos« in den Betrieben.
Autor: Holger Douglas
***
Der Wettbewerb für
ökologische Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger
ausgemacht:
- Deutscher
Meister sind die Obdachlosen,
- Weltmeister
sind die afrikanischen Massai geworden, die praktisch keinen Fußabdruck
hinterlassen.
Wir sind gerade dabei den Massai den Weltmeistertitel
streitig zu machen. So sehen Sieger aus!?
Deutschland braucht
die Hilfe seiner noch nicht vom Klimawahn befallenen Bevölkerung um den
Klimavirus wirksam zu stoppen.
Der Planet erhitzt sich wenig, die Köpfe sehr. Die Politik
hat kaum noch etwas zu sagen; hatte sie früher NGO´s als Hilfstruppen
gefüttert, will jetzt das Mündel Vormund sein. Ein links-grünes radikales
Netzwerk, bestehend aus vielen auch vom Staat gut gefütterten NGOs und
dahinterstehenden Fondsgesellschaften, haben das Zepter übernommen und von
diesen werden die entsprechenden Botschaften medial in die Massen gehämmert.
Die sogenannten
Klimaschützer wollen uns vorschreiben wie wir zu leben haben.
Diesem Vorhaben gilt es mit aller Macht entgegen zu
treten. Je mehr Aufmerksamkeit und
Öffentlichkeit es gibt, desto schwieriger wird es für die sogenannten
„Klima-Aktivisten“ weitere Menschen mit
dem Klima-Virus zu infizieren. Es gilt die inzwischen zur Psychose gewordene Selbststilisierung
der Klima-Aktivisten und den als Lifestyle-Happening inszenierten kalkulierten
Gesetzesbruch durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu beenden.
Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt
ist ein zentraler Wert unserer Gesellschaft, den es zu erhalten und zu
verteidigen gilt.
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V. Der
Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die
Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
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