Vielen NGOs, radikalisierten Tierschützern und städtischen
Grünen ist es tatsächlich gelungen, mit inhaltsleeren, aber hoch emotionalen
Kampfbegriffen wie Klimawandel, Insektenschutz, Überdüngung, Massentierhaltung
all diejenigen auf einen Gegenpol zur Landwirtschaft zu bewegen, die davon
genauso viel Ahnung haben wie die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie
frisst. Ein städtisches Publikum, das weder Weizen von Roggen noch Pflug von
Egge unterscheiden kann, will Landwirten über Verordnungen ihre Betriebsweise
vorschreiben.
Entgegen der Mehrheit der Bevölkerung, wollen sich die
Bauern nicht mundtot machen lassen. Ihnen reicht es! Die Bauern sind kampfesmutig:
»Die Zeit der Geschichten, der nicht eingehaltenen Worte, sind für sie vorbei!«
Wie zu lesen war, hat die Bundesumweltministerin Svenja
Schulze die Einladung des Deutschen Bauernverbandes zu einem Gespräch über die
Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland abgelehnt und in recht eigenwilliger
und unangebrachter Arroganz verkündet: »Die Zeit, in der Umweltministerinnen
»bitte, bitte« sagen oder anderen ständig auf die Füße treten mussten, ist
vorbei. Jetzt sind alle Ministerien Klimaschutzministerien.« Das belegt welch
kräftigen Hebel sie mit der Klimadrohung in der Hand zu haben glaubt, mit dem
sie alles erschlagen will.
Die Wut der Landwirte über die neuen Verordnungen und
Reglementierungen ist verständlich. Die Bauern wollen ihre Höfe frei nach den
Standards bewirtschaften, die sie während ihrer fachlich sehr qualifizierten
Ausbildung erlernt haben.
Durch eine sehr einseitige Berichterstattung ist die
Stimmung der Verbraucher gegenüber den Landwirten sehr schlecht geworden. Nicht
verwunderlich, wenn nur noch verkürzt und unvollständig über das Tierwohl und
die Bienen berichtet wird. Die Bauern dagegen werden als Acker- und
Trinkwasservergifter verunglimpft.
„Es ist an der Zeit, dass den Bauern für ihre Arbeit wieder
mehr Respekt und Dankbarkeit für unser täglich Brot entgegen gebracht wird“
fordert Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: http://roosens-dornige-spitzen.24.eu
Ideologischer Wahnsinn
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