„Ich mache mir Sorgen
über die Aggressivität mit der Grüne über das Auto diskutieren“. Sagt der
bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf Facebook.
Die Sorgen des bayerischen Ministerpräsidenten sind durchaus
berechtigt, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Zur
Erinnerung: 40 Luxus-Autos wurden bei einem Autohändler in Kronberg/Taunus der die
Luxus-Marken Aston Martin, Jaguar und Land Rover führt, von kriminellen Umwelt-Aktivisten
schwer beschädigt. Im Heidelberger Stadtteil Neuenheim wurden 8 SUV
gebrandmarkt.
Die angeblich friedlichen Klimaproteste enden hier im
gewalttätigen Öko Faschismus. Durch die teilweise verbissene und mit hoher Aggressivität geführte Diskussion über die
Schädlichkeit des Autos, fühlen sich einige der sogenannten Klima-Aktivisten
ermutigt, sich an dem Eigentum von Bürgern zu vergreifen.
Betrachtet man die veröffentlichte Meinung insgesamt,
scheint die Mehrheit gegen automobile Individualität zu sein. Seltsam nur, dass
die Mehrheit Auto fährt, die Menschen SUV und Pkw kaufen wie verrückt und sich
nur wenige dazu bringen lassen, aufs Auto zu verzichten.
Brennende Autos wecken
düstere Erinnerungen.
An den 10. Mai 1933. Damals war es die Bücherverbrennung. Eine
von der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der
Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die
Werke von ihnen verfemter Autoren ins Feuer warfen. Die öffentlichen
Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der sogenannten „Aktion wider den
undeutschen Geist“, mit der kurz nach der „Machtergreifung“ der
Nationalsozialisten, im März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer,
marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch
unliebsamer Schriftsteller begann.
„Eine fatale Entwicklung des öffentlichen Diskurses: Aus den
Autokritikern der Neunziger wurden Autogegner, die sich jetzt als militante
Autohasser gebärden. Der Autohass ist dermaßen kulminiert, dass es einem angst
und bange werden kann.“ Schreibt der bekannte Motorjournalist Peter Groschupf
auf https://automotive-opinion.com.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Feie Fahrt für Bonzen.
CO2, Klimakabinett und die Folgen fürs Autofahren.
Das Auto soll weg. Jeder soll zu Fuß gehen oder Fahrrad
fahren - wenn die Bahn fährt, gut, dann die nehmen. Nein, nicht jeder.
Ausgenommen jene, die um die 100.000 Euro für ein komfortables elektrisches
Oberklassefahrzeug auf den Tisch blättern können. Am besten aus der
Staatssteuerkasse.
Ein Beschluss des
Klimakabinetts:
Benzin und Diesel sollen teurer werden. Weiß das
Klimakabarett eigentlich noch, was es tut? Das wird ziemlich nebensächlich,
sollten jene jüngsten irrwitzigen EU-Beschlüsse in Sachen Auto tatsächlich in
die Realität umgesetzt werden.
Zur Erinnerung:
Das Berliner Kabinett und der Bundestag haben sich bereits
vor Jahr und Tag faktisch auf das
Auto-Aus festgelegt. Die EU in ihrem Drang in den Sozialismus hat das
Auto-Aus für normale Verbrennermotoren beschlossen. Das steht seit dem
vergangenen Dezember fest, wenn nicht der Beschluss von einer neuen Politik
umgeworfen wird. Danach sieht es derzeit nicht aus.
Der Bundestag hat Ende des vergangenen Jahres einen Antrag
der AfD auf ein Moratorium abgelehnt und dem »Aus« zugestimmt. Das steht da nur
ein wenig verklausuliert, damit nicht so viele den Schwindel sofort bemerken.
Die trockene
Vorschrift:
Ab 2021 dürfen Neuwagen nur noch 95 Gramm CO2 pro 100
Kilometer ausstoßen. Zum Vergleich: Derzeit stoßen sämtliche Autos in Europa im
Durchschnitt 118,5 g CO2 pro gefahrenem Kilometer aus. Im Klartext: Künftig
dürfen danach Autos nur noch 3,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrauchen.
Denn der CO2-Ausstoß hängt direkt vom Verbrauch ab.
Ab 2021 soll bis zum Jahre 2030 der CO2-Ausstoß beim PKW um
37,5 Prozent sinken. Bezogen ist die Reduzierung auf die ab 2021 geltenden
CO2-Werte, die schon vermindert sein müssen. Das bedeutet umgerechnet einen
Verbrauch von 2,2 Liter pro 100 km Diesel und 2,6 Liter beim Benziner.
Damit ist jedem klar:
Mit so wenig Sprit ist ein Verbrenner nicht mehr vernünftig
zu betreiben – schon gleich gar nicht mit den viel Gewicht kostenden Sicherheitsvorschriften.
Auto also – das soll weg. Jeder soll zu Fuß gehen oder Fahrrad fahren, wenn die
Bahn fährt, gut, dann die nehmen. Nein, nicht jeder. Ausgenommen jene, die um
die 100.000 Euro für ein komfortables elektrisches Oberklassefahrzeug auf den Tisch
blättern können.
Für den Berliner Senat bezahlt das der Steuerzahler, damit
die Mandarine weiterhin für einen Termin in einem Stadtteil mit einem Dutzend
schwerer Limousinen anrauschen können.
Eigentlich sollte klar sein, dass auch Elektroautos »CO2« bei
ihrer Herstellung und bei der Produktion von Strom produzieren. Doch die werden
mit »0«, in Worten: null CO2-Ausstoß angerechnet. Billiger geht Manipulation
kaum.
EU: Neue
CO2-Grenzwerte und die Folgen für die Beschäftigten
Damit hat die EU die nächste Eskalationsstufe gezündet. Der
Gewalthebel sind hohe Strafzahlungen, die Autohersteller für alles, was über
den Grenzwerten liegt, als hohe Strafzölle an die EU bezahlen müssen. Auf den
Preis eines neuen Wagens müssten die Hersteller teilweise bis zu 15.000 Euro
Strafen zahlen. Ein Hersteller, der dies lange machen will, macht dies nicht
lang.
Benzin- und
Dieselmotoren sollen vollständig verschwinden
Die Automobilindustrie meinte seinerzeit nur: »Völlig
unrealistisch«. Nirgendwo sonst auf der Welt gebe es ähnlich scharfe CO2-Ziele.
Bundeskanzlerin Merkel allerdings bewertete das Ergebnis positiv: »Das Ergebnis
ist sehr ambitioniert, es ist gut für den Klimaschutz, und es wird dabei unsere
Industrie vor einige Herausforderungen stellen.«
Die flattern in Form
von Firmenpleiten und Streichen von Stellen jetzt täglich immer schneller auf
den Tisch.
So meldet die Automobilwoche aus einem Gespräch mit
Deutschlandchef Gunnar Herrmann, dass Ford in Deutschland 5.400 Stellen, in
Europa 12.000 Stellen abbauen will. Die Zukunft des Kölner Ford-Werkes sei
offen.
Wie es mit dem Autozulieferer Avir Guss weitergeht, ist
ebenfalls offen. Die frühere Firma Halberg Guss beschäftigte in seinen
Gießereien in Saarbrücken und in Leipzig 1.500 Mitarbeiter.
Die Unternehmensberatung Roland Berger bezeichnet in einer
Studie die Vorgänge in der Autozulieferindustrie als »Vollbremsung«.
Kurzarbeit, Jobabbau wie bei Bosch, mögliche Werksschließungen bei Continental
– die Autoindustrie bestellt weniger, die Zulieferer merken es zuerst und
treten auf die Bremse.
UTR e.V. berichtet regelmäßig. Neben den surrealen Bildern
der Demonstrationen gegen einen eingebildet menschenverursachten Klimawandel
verschwindet leicht die Realität.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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