Obama hat es getan, Trump hat es getan, Merkel hat es getan
und nun tut es die Finanzindustrie, mit einfachen Slogans Massen für sich zu gewinnen.
„We Don’t Have Time“ ist ein Unternehmen das mit der
Regulierung des „Klimamarkts“ Geld verdienen will und das derzeit weltweit
größte soziale Netzwerk für Klimaschutz” aufbaut. Das zentrale Werbemittel ist
die Rettung unseres Planeten. Das Werbegesicht ist Greta Thunberg.
Die grüne Revolution basiert auf dem Gedanken, dass sich
alle Unternehmen an Normen, Grenzwerte und Materialien halten müssen, welche
die Eliten besitzen. Die „Klimapolizei“ wird für die Überwachung sorgen. Es ist
der direkte Weg zu einer noch stärkeren Zentralisierung von Reichtum und Ressourcen.
Greta Thunberg ist das Werbemittel bei dem Versuch,
öffentliche Unterstützung für massive Ausgaben für eine vermeintlich “grüne”
Wirtschaft zu gewinnen. Ändern wird dieses System aber nichts. Es dient einzig
und alleine dazu, Geld zu machen.
Der Wettbewerb für ökologische Nachhaltigkeit und
CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger ausgemacht: Deutscher Meister
sind die Obdachlosen, Weltmeister sind die afrikanischen Massai geworden, die
praktisch keinen Fußabdruck hinterlassen.
Die deutsche Regierung hat für sich persönlich ihr eigenes
Klimaschutz-Verhalten definiert. Wenn 5 Minister zeitgleich nach USA fliegen
müssen, werden keine 5 Flugzeuge sondern nur
4 eingesetzt. „Das ist Sparen auf Berliner Art“, wundert sich Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|recht| e.V.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden
Beitrags
Sozial statt Klima.
Klima-Gesetze: ein wirres, widersprüchliches und teures Getue
Keine wirkliche Idee ist im Paket zum »Klimaschutz« zu
finden - nur eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen ohne erkennbare Wirkung. Die
Angst vor dem Widerstand der weniger Wohlhabenden blockiert die GroKo.
Die Initiatoren und Hintermänner der Demonstrationen für den
erhofften Schutz vor dem Klimawandel können zufrieden sein: Draußen auf den
Straßen in den Städten herrschte Partystimmung, es sah teilweise wie ein
Karnevalsumzug auf den Straßen aus. Die Veranstalter erzählen, dass 1,4
Millionen Menschen auf den Straßen gewesen seien.
Demonstrationen für »Klimaschutz« boten Zehntausenden von
Schülern ein lange nicht mehr erlebtes Gemeinschaftsgefühl, zudem das wohlige
Gefühl, etwas »Gutes« zu tun. Die Klassenzimmer waren häufig nur zur Hälfte
gefült.
»Drinnen«, wo das
»Klimakabinett« tagte und die Ergebnisse der Presse vorstellte, herrschte
Anbiederung an die Demonstranten bis zur Peinlichkeit.
- »Wir
schämen uns alle, die Klimaziele nicht zu erreichen«, sagte die
SPD-Interimschefin Malu Dreyer
- und
Andreas Scheuer (CSU) dankte ausdrücklich »den Demonstranten und jungen
Leuten« für ihren Einsatz.
- »Ein
lautes und hörbares Signal für mehr Klimaschutz!« sagt CSU-Landesgruppenchef
Alexander Dobrindt und fügt hinzu: »Wir waren verliebt ins Gelingen.
- «
Bundesfinanzminister Olaf Scholz glaubte sogar gestehen zu müssen:
»Fridays for Future hat uns alle aufgerüttelt.«
Der Ausschuss der Koalition stellte das Maßnahmenpaket vor,
mit dem Deutschland die »Klimaziele« 2030 und sogar bis zum Jahr 2050 erreichen
will. Die Beschlüsse sollen so in das Gesetzgebungsverfahren eingehen.
Merkel wischte Fragen
zur Theorie des menschengemachten Klimawandels beseite:
»Wer wissenschaftliche Meinungen ignoriert, handelt nicht
zukunftsgerecht.« Stattdessen verwies sie tatsächlich auch auf Greta Thunberg
und betonte, dass »wir« nicht nachhaltig leben würden und »die Menschen ihr
Verhalten ändern« müssten. Sie als Naturwissenschaftlerin sage: »Wir machen
nichts Ideologisches, es gibt massive Evidenzen«.
Kurz zusammengefasst: Geld, viel Geld her für einen
angeblichen Schutz vor dem Klimawandel. Benzin und Diesel sollen teurer,
Ölheizungen verboten und die Pendlerpauschale erhöht werden. Darauf hat sich
das sogenannte »Klimakabinett« in Berlin nach ersten Berichten geeinigt.
Zunächst sollen auf
den Preis von Benzin und Diesel drei Cent aufgeschlagen werden, dann in den nächsten sechs Jahren
weitere zehn Cent. Weiterhin soll der Zertifikatehandel ausgeweitet werden.
CO2-Steuern sind damit vom Tisch, die SPD hat sich mit ihrer Forderung nicht
durchgesetzt. Dafür soll die Pendlerpauschale um fünf Cent pro Kilometer erhöht
werden. 35 statt wie bisher 30 Cent pro Kilometer sollen von der Steuer abgesetzt
werden können. Ölheizungen sollen bereits in sechs Jahren verboten werden. Mit
40 Prozent soll der Austausch von alten Ölheizungen bezuschusst werden, wie dpa
berichtete.
Teurer werden sollen
Flüge. Diejenigen,
die viel billig fliegen, sollen draufzahlen. Die aufgrund der Energiewende ins
uferlose gestiegenen Strompreise sollen offenbar reduziert werden.
Neu: Ab 2021 soll ein
Preis für CO2 eingeführt werden. Ab 2021 sollen Heiz- und Kraftstoffe mit einem zusätzlichen
Aufschlag von zuerst 10, dann 20, 25 und schließlich 35 Euro pro Tonne im Jahr
2025 bedacht werden.
Eingeführt werden soll
ein neuer Mechanismus: Eine Expertenrunde soll jährlich überprüfen, wie weit die Ziele
erreicht worden sind und was sich ändern solle. Damit wollen die Koalitionäre der
Kritik begegnen, Deutschland erreiche ja seine bis 2020 gesetzten Ziele einer
CO2-Reduktion um 55 Prozent nicht, warum also gerade jetzt? Damit soll auch das
Vertrauen der Klima-Kiddies zurückgewonnen werden.
Die Grünen hatten
einen deutlich höheren Preis für CO2 gefordert. Auch »Klimawissenschaftler« wie
Otmar Edenhofer vom Potsdamer Klimafolgenforschungsinstitut wagte sich sogar
auf 180 Euro pro Tonne vor, die jeder, auch der arme Arbeiter, zu bezahlen
hätten.
Dagegen musste der Koalitionsausschuss fast Abbitte leisten:
Man müsse den Kampf gegen den Klimawandel auch sozial gerecht gestalten. Aber
was gilt nun: Die absolute Notwendigkeit des Schutzes vor dem Klimawandel? Wenn
das das Ziel dann werden es nicht ein paar Reiche erreichen, die ein klein wenig
geschröpft werden – dann geht es schon alle an, sozial oder nicht. Die Angst
vor dem Widerstand der weniger Wohlhabenden blockiert die GroKo. Dabei gilt:
Eine geringe Verteuerung hier und da verändert das Verhalten nicht. Wenn das
ganze im Sinne seiner Erfinder wirken soll müßte schon geklotzt werden. Aber
das trauen sie sich nicht. Immerhin: Geld wird hin- und hergeschoben, wobei das
Klima bleiben wird, wie es nunmal ist: der Wetterdurchschnitt von 30 Jahren.
Allein in den
kommenden dreieinhalb Jahren bis 2023 soll die gigantische Summe von 54
Milliarden im Wege der Umverteilung verpulvert werden.
Die Kasse gibt es her und Null-Zinsen organisieren die
Umverteilung von den Lebensversicherten in den Klima-Haushalt.
11 Milliarden mehr
sollen für die Bahn ausgegeben, mehr Strecken sollen elektrifiziert und neue gebaut werden.
Eine Million neuer Ladepunkte für Elektroautos sollen eingerichtet werden.
»Feuer frei« heißt es
jetzt für mehr Windräder. Jetzt sollen auch mehr Kommunen mit Geld zugeschüttet werden, damit
die mehr Wohlgefallen an den hässlichen Parks der Windustrie vor ihren Häusern
finden. Denn, wie Merkel meinte: »Wir müssen etwas tun für die Akzeptanz der
Windenergie.« Schließlich stünden »in der Stadt weniger Windräder als auf dem
Land.«
Der „Solardeckel “ auf
die milliardenschwere Subvention dieser Art der Energieerzeugung soll
aufgehoben werden, damit mehr Photovoltaik-Anlagen aufgestellt werden können.
Den Grünen gehen die Beschlüsse erkennbar nicht weit genug.
»Die Koalition hat so getan, als würde sie endlich einen Notarzt rufen, um die
Klimakatastrophe zu bekämpfen.« twittert Erik Marquardt. »Klimaaktivistin« und
Vielfliegerin Luisa Neubauer bezeichnete die Beschlüsse als »kein Durchbruch«,
sondern als »Skandal«. Die Maßnahmen lägen »jenseits des politisch und
technisch Machbaren«, glaubt sie entscheiden zu können.
Die Beschlüsse seien unzureichend, kritisiert auch eine
»Klima Allianz für Deutschland«. CO2 koste immer noch zu wenig. »Der
CO2-Preispfad, den das Klimakabinett vorsieht, liegt weit hinter dem zurück,
was nach wissenschaftlichen Erkenntnisse notwendig wäre.« Die Bundesregierung
müsse dringend nacharbeiten und spätestens bis zur Weltklimakonferenz in Chile
effektive Klimaschutzmaßnahmen beschließen.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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UTR |Umwelt|Technik|Recht|
e.V.
Groß-Zimmerner-Str.
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dokudrom@email.de
Internet: http://umwelt-und-natur.24.eu www.ad-infinitum.online
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