Montag, Dezember 31, 2012

BSZ® e.V.: „Aktiver Aufklärer der Anleger“: Auch im Jahr 2012 gingen wieder Milliarden Euro Anlegergelder verloren.

BSZ® e.V.: „Aktiver Aufklärer der Anleger“: Auch im Jahr 2012 gingen wieder Milliarden Euro Anlegergelder  verloren.


Wer privat für das Alter vorsorgt, riskiert dabei viel Geld zu verlieren. Nach einer von der Grünen-Bundestagsfraktion in Auftrag gegebenen Studie ist  die Altersvorsorge ein  Milliardengrab. Danach entstehen Anlegern ein jährlicher Schaden von knapp 50 Milliarden Euro. Mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr schießen die Deutschen mit „grauen“ Finanzprodukten wie offenen Immobilienfonds in den Wind, die oft als langfristige Anlage zur Altersvorsorge verkauft werden. Mit Kapitallebens- und Rentenversicherungen würden 16 Milliarden Euro verbrannt, mit Riester-Produkten eine Milliarde. 

Durch Falschberatung entstehen gigantische Schadenssummen. Gerade die Banken nutzen Ihre starke Marktstellung oft gnadenlos aus. Im Immobilienbereich bedienen sich Banken gerne zwielichtiger Vermittler. Das können Tausende betrogener Anleger bestätigen. Ein gigantischer volkswirtschaftlicher Schaden zugunsten der Banken, Bauträger und Vertriebsstrukturen, auf Kosten der Anleger, Mieter und Steuerzahler.

Vor diesem Hintergrund erfüllt der BSZ® e.V. eine wichtige aufklärende Funktion im Bereich des Anleger- und Verbraucherschutzes: Der BSZ® e.V. hat im Jahr 2012 seinen gesamten Einsatz dem Dienst von Anlegern gewidmet, die Opfer unseriöser oder gar betrügerischer Machenschaften von Initiatoren, Vermittlern oder sonstigen Hintermännern von Kapitalanlagemodellen wurden. Der BSZ® konnte im Jahr 2012 etliche Anleger vor betrügerischen oder unseriösen Kapitalanlagemodellen warnen, durch die detektivische Kleinarbeit des BSZ® wurden dabei oftmals Informationen ans Tageslicht gefördert, die sich später als  absoluter Volltreffer erwiesen haben und viel Schaden von Anlegern abgewendet haben. Der BSZ® kann dabei auf überdurchschnittliche Erfolge im Bereich Anlegerschutz verweisen.

Ein Grund dafür ist, dass die Zusammenführung von Geschädigten in Interessengemeinschaften dazu führt, dass deren Rechte wesentlich effizienter wahrgenommen werden können als wenn jeder Anleger alleine tätig werden würde, ein weiterer Grund, weil der BSZ® mit Kanzleien zusammenarbeitet, die nach Ansicht von Marktführern wohl führend im Bereich des Kapitalanlagerechts in Deutschland sind. Alle Anwälte, mit denen der BSZ® e.V. zusammenarbeitet, sind spezialisiert auf den Bereich Kapitalanlage- und Anlegerschutz und haben darin jahrelange Erfahrung und ihre Kompetenz in etlichen gerichtlichen und außergerichtlichen Erfolgen für ihre Mandanten unter Beweis gestellt.

Mehrmals wöchentlich werden in dem sog. „Kapitalanlegerecho“ www.kapitalanleger-echo.de und auf den Portalseiten www.fachanwalt-hotline.eu  und www.rechtsboerse.de  neue Beiträge zu den Themen Anleger- und Verbraucherschutz eingestellt und den Beteiligten somit wertvolle, hochaktuelle Top-Informationen an die Hand gegeben, auf denen sie ihre Entscheidungen aufbauen können – ein Service, der in Deutschland unter den Vereinen wohl einmalig und unübertroffen ist und seinesgleichen sucht!!  Mit der Suchmaschine www.geldfuchs.eu  steht eine Suchmaschine zur Verfügung in welcher der BSZ® e.V. sein Kapitalanlageschutz-Know-How einfließen lässt und dabei das Potential und die Technik der Suchmaschine Google nutzt.

Der BSZ® ist somit auch einer der „aktivsten“ Vereine im Bereich Anleger- und Verbraucherschutz.

Auch im Jahr 2013 gibt es viel für den BSZ® e.V. zu tun: Unseriöse Anbieter von Kapitalanlagemodellen sind auf dem Vormarsch und versuchen, die Zukunfts- und Versorgungsängste der Menschen auszunutzen mit dubiosen Anlagemodellen und hohen Renditeversprechen.  Auch im Jahr 2013 wird der BSZ® e.V. seine Rolle als „aktiver Aufklärer der Anleger“ unermüdlich weiterverfolgen, und in diesem Jahr alles daran setzen, seiner Position als einer der führenden Vereine im Bereich Anleger- und Verbraucherschutz gerecht zu werden.

Die geschädigten Anleger überlegen sich natürlich, wie sie wieder an ihr in den Sand gesetztes Geld herankommen. Hier bieten sich viele Helfer an. Die Gefahr vor Augen, nochmals Geld in den Sand zu setzen, lässt so manch geschädigten Kapitalanleger glauben, dass ihm nunmehr kostenlose Hilfe zuteil wird.  Unterstützt wird er in diesem Irrglauben, durch interessierte Kreise  die immer wieder von Abzockern sprechen, die den bereits geschädigten Anlegern noch den letzten Euro aus der Tasche ziehen wollen.

Natütlich gibt es viele Anbieter die geschädigten Kapitalanlegern ihre Dienste offerieren. Die Angebote klingen verlockend. Professionelle Hilfe für kleines Geld, beim Rechtsanwalt um die Ecke müsste man locker mehrere hundert Euro hinblättern.    Der BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V. rät zur Vorsicht: Um keine teure Überraschung zu erleben, sollte man bedenken, dass renommierte Anlegerschutzanwälte in der Regel nicht zum Nulltarif arbeiten!  So ist es auch nicht verwunderlich, dass diese „Discount Helfer“ außer ihrer blumenreichen Beschreibung der eigenen guten Absichten und die der ach so schlechten Mitbewerber oft nichts anzubieten haben.

Bei den Abietern von Wundertaten zum Discounttarif, sind erstrittene Urteile, vorteilhafte Vergleiche zu Gunsten der geschädigten Anleger – Mangelware oder ganz Fehlanzeige. 

Es gibt Verbraucherschützer die warnen vor allem, nur nicht vor sich selbst. Oft geht man hier nicht vorurteilsfrei an den Sachverhalt heran und lässt sich durch scheinbar überzeugende Schilderungen angeblich Geschädigter blenden und unterstellt auch gelegentlich Sachverhalte, die schlicht unzutreffend sind. Häufig springen Verbraucherschützer auf angeblich überhöhte Renditeversprechungen an und sehen den zur Herausgabe einer Warnmeldung erforderlichen betrügerischen Sachverhalt schon deshalb als begründet an, weil den Anlegern eine unrealistisch erscheinende Rendite in Aussicht gestellt worden ist, die nicht zur Auszahlung kam.

Dies ist eine falsche, jedenfalls unzureichende Sicht der Dinge. Dass spekulative Anlagen hohe Renditen versprechen können, aber eben auch riskant sind, wird sicher in den meisten Fällen durch den Anlageberater dem Kunden gegenüber auch in aller Offenheit und Deutlichkeit dargelegt.  Nicht selten stellt sich im Nachhinein heraus, dass der angeblich betrogene Anleger äußerst geschäftserfahren und sich der Risiken des übrigens sauberen Geschäfts in vollem Umfang bewusst war. 

Die Sparbuchmentalität mancher Verbraucherschützer ("mehr als 3 % Zinsen kann es gar nicht geben") verstellt den Blick und kann den Initiator in grösste Schwierigkeiten bringen. Auch ist es so, dass in den Fällen in denen die Kapitalanlage in den Sand gesetzt wurde 50% der Anleger selbst schuld sind. Einfach weil sie zu unkritisch auf das Angebot angesprungen sind und noch nicht einmal dafür gesorgt haben, dass im Zweifelsfall für die Durchsetzbarkeit einer Schadensersatzforderung z.B. wegen Falschberatung gesorgt ist.

Anleger die sich mit ihrem Verlust einfach abfinden, haben keine Chance ihr Geld wieder zu bekommen. Anleger die das zwar gerne möchten, aber glauben, dass man gute Helfer zum Nulltarif findet, werden ihr Geld auch abschreiben müssen. Ohne einen auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Anwalt, der nicht über eine mit Beweisen gespickte Argumentationskette verfügt, ist der geschädigte Anleger vor Gericht ohne Chance seinen Anspruch durchzusetzen! Gerade solche Anwälte arbeiten oft mit Geschädigtengemeinschaften zusammen. Denn diese Experten wissen ganz genau, dass eine Informationsbündelung viele neue Erkenntnisse bringt und stets einen Wissensvorsprung garantiert.

Wenn der geschädigte Anleger versucht das verlorene Kapital ohne Rechtsanwalt wieder herein zu holen, wird er oft nochmals gnadenlos abgezockt. Das sind meist sogenannte Wirtschaftsdetekteien oder selbsternannte Wiederbeschaffer-Gurus die im Internet und in Kleinanzeigen ihre Dienste anbieten. Zum Anzeigentext gehört regelmäßig der Hinweis "Keine Rechtsberatung". Nach einer dicken Vorauszahlung ist dann meist von Wiederbeschaffung nichts mehr zu merken.

Man muss sich schon fragen, was da von Hilfe noch übrig bleibt wenn die Rechtsberatung ausdrücklich ausgeschlossen wird. Denn genau die braucht der geschädigte Anleger jetzt dringend. Aber Vorsicht! Anwälte gibt es viele. Aber leider nur wenige die sich mit dieser Materie auskennen und einem Geschädigten wirklich weiter zu helfen wissen. Auch hier wird manchmal die Not und die Ratlosigkeit der Geschädigten nur als Chance zum eigenen Profit begriffen. Einige (voraussichtlich erfolglose) Schreiben oder gar Gerichtsverfahren werden eingeleitet und dem Klienten laut  Gebührenordnung in Rechnung gestellt. Der damit angerichtete Schaden beim Geschädigten ist katastrophal. Eine Art Gnadenstoß in den absoluten Ruin des Geschädigten und irreparablen Vertrauensmissbrauch gegen das Empfinden der Rechtsstaatlichkeit. Aber auch ein erheblicher juristischer und volkswirtschaftlicher Schaden wird damit angerichtet. Mit schlecht geführten Verhandlungen werden Vergleichsurteile zu Gunsten der Betrüger geschaffen.

 Nach Erfahrung des BSZ® e.V. ist es für Geschädigte immer von Vorteil sich einer fallbezogenen Interessengemeinschaft anzuschließen oder eine solche selbst zu initiieren. Dies hat sich zum Informationsaustausch der Geschädigten und der Bündelung von Beweismaterial bewährt. Nur sollte man darauf achten wo man beitritt, damit man nicht den Bock zum Gärtner macht.

Der BSZ® e.V. ist eine geschützte Marke, kooperiert mit ausgewiesenen kompetenten Anlegerschutzkanzleien und hat sich mit seinen erfolgreich agierenden Interessengemeinschaften für geschädigte Kapitalanleger bei Anlegern und Verbraucherschutzinstitutionen einen guten Ruf erworben. Anleger können in die Qualitätsstandards der Marke vertrauen und sich damit die schwierige Aufgabe, rechtliche Qualifikation wirklich zu beurteilen wesentlich erleichtern.

Die Interessengemeinschaften im BSZ® e.V. bieten den geschädigten Kapitalanlegern die Möglichkeit von BSZ® -Anlegerschutzanwälten ihre Kapitalanlagen fachkundig bewerten zu lassen. Die Anwälte prüfen, ob die Ansprüche juristisch durchsetzbar wären, ob Schadensersatz zusteht und welche Maßnahmen eventuell sofort zu ergreifen sind. Die Ansprüche können dann über die Rechtsanwälte der Interessengemeinschaften durchgesetzt werden.

Der BSZ® e.V.  wird auch im Jahr 2013 durch eine offene Berichterstattung dazu beitragen, dass Anleger frühzeitig davon erfahren wenn Sie mit fragwürdigen Anlageprodukten um Millionen erleichtert werden sollen. Viele Anleger erfahren erst durch eine klare und unmissverständliche Berichterstattung, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Ein dem BSZ® e.V., aber auch den Polizeidienststellen Staatsanwälten und Gerichten wohl bekanntes Phänomen ist die oft zwischen Tätern und Opfern bestehende Loyalität. Das erklärt die oft wütenden  verbalen Angriffe der Opfer dem BSZ e.V. gegenüber, wenn der über einen Anlagebetrug berichtet. Staatsanwälte die Betrügereien aufdecken, machen oft auch diese Erfahrung. Die betrogenen Anleger glauben nämlich, dass ja alles weiter funktioniert hätte, wenn die Staatsanwaltschaft nicht eingegriffen hätte. 

Immer wider gehen Betrogene bereitwillig auf das Angebot der Anlagebetrüger ein, die bestehenden Verträge abzuändern. In der Regel zum erheblichen Nachteil für die Anleger. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, glauben die Kapitalanleger lieber den Versprechen der Betrüger, als den Warnungen und Erklärungen des BSZ e.V. bzw. Polizei oder Rechtsanwalt.

Der BSZ e.V. kann aber auch immer mehr auf die Unterstützung durch die Betrogenen zählen. Selbst aus den Reihen betrügerischer Anlagefirmen, werden dem BSZ® e.V. immer öfter Informationen von Insidern zugespielt. Auf der anderen Seite wird sich der BSZ® e.V. wohl auch weiterhin  mit  Anwälten die den Verein  mit kostenträchtigen Abmahnungen überziehen auseinandersetzen müssen. Besonders ärgerlich sind für den BSZ® e.V. Abmahnverfahren die vorrangig aus Gebühreninteresse angestrengt werden. Für den BSZ® e.V. handelt es sich immer dann um einen „Abmahnanwalt“  wenn er – was (leider) kaum zu beweisen ist-  im eigenen Kosteninteresse auftritt – und den Initiatoren zweifelhafter Kapitalanlageangebote für seine Abmahntätigkeit Kostenneutralität zusichert.

Fazit des BSZ e.V.
Mit dem richtigen Helfer ist auch der argloseste Kapitalanleger nicht rechtlos. Verträge hin, Unterschriften her- nur mit der richtigen Strategie und exzellenter Sachkenntnis wird er sein Recht durchsetzen können.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. die Interessengemeinschaften. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der betreffenden Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                                                      
                                                                                                                                
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
                            
Dieser Text gibt den Beitrag vom 31. Dezember  2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.

Samstag, Dezember 29, 2012

DFH BETEILIGUNGSANGEBOT 64 – CENTRAL PARK FRANKFURT AM MAIN

Schadensersatzforderungen gegen die Commerzbank AG, Verjährung 2013.


Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei  Jens Graf Rechtsanwälte, Düsseldorf, hat die Vertretung von Anlegern des DFH Immobilienfonds Beteiligungsangebot 64 – Central Park Frankfurt am Main übernommen und Schadensersatzansprüche gegen die Commerzbank AG geltend gemacht, die zu dieser Investition geraten hatte.

Zahlreiche Anleger des 2003 platzierten Fonds sehen sich angesichts des unbefriedigenden Verlaufs der Anlage geschädigt. Ausschüttungen wurden reduziert und die wirtschaftliche Entwicklung der als „sicher“ angepriesenen Investition stellt sich als überaus problematisch dar. Eine Insolvenz wurde offen diskutiert.

Die gegen das Kreditinstitut erhobenen Vorwürfe sind umfangreich und beruhen auf immer wieder zu beobachtenden Abläufen bei der Beratung im Vorfeld der Anlage in geschlossenen Fonds. Kaum ein Anleger, der vor dem Anlageentschluss von einem Kreditinstitut beraten wurde, muss auf fehlgeschlagenen Fondsbeteiligungen sitzen bleiben. Denn sehr häufig haften Banken und Sparkassen, die z. B. Investment-, Immobilien-, Medien- und sonstige Fonds empfohlen haben, schon wegen verheimlichter Interessenkonflikte auf Schadensersatz.

Anlegern, die  den Fonds 2003 gezeichnet haben, droht 2013 Tag genau – also nicht erst zum 31.12.2013! - die absolute Verjährung ihrer Schadensersatzansprüche. Je früher sich Geschädigte entschließen, etwas zu unternehmen, umso eher kommen sie in den Genuss hoher Verzugs- und Prozesszinsen von fünf Prozentpunkten über Basiszins. Neben dem Anspruch auf Rückabwicklung des Engagements, Erstattung von Rückzahlungen von Ausschüttungen und Ersatz von Folgekosten, besteht auch die Möglichkeit, entgangenen Gewinn einer Alternativanlage zu erhalten.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft „DFH BETEILIGUNGSANGEBOT 64" gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                                                      
                                                                                                                               
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Jens Graf
    
                       
Dieser Text gibt den Beitrag vom 29. Dezember  2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.
Jegra


Fakten zur BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Jens Graf Rechtsanwälte

Rechtsanwalt Graf und Mitstreiter sind ausschließlich im Kapitalanlagenrecht tätig und vertreten nur die Anlegerseite. Mit mehr als 24 Jahren Erfahrung in der Person des Kanzleigründers ist die renommierte Kanzlei mit ihrem zentral gelegenen Standpunkt in Düsseldorf als einem der Zentren der inländischen Wirtschaftswelt gut aufgestellt und widmet sich mit Engagement und Kompetenz der Erhaltung vorhandenen und Wiederherstellung verlorenen Vermögens insbesondere von Privatanlegern. Nach der Erhebung WiWo-Top-Kanzleien des angesehenen Magazins WirtschaftsWoche ist Rechtsanwalt Jens Graf einer der "besten deutschen Anlegeranwälte".

WGF AG: Anleger stellen Strafantrag! Eile ist geboten!

Mehr als 100 Mio. an Anlegergeldern stehen auf dem Spiel! Anleger stellen Strafantrag! BSZ e.V. fordert (vorläufigen) Insolvenzverwalter und wehrt sich gegen Eigenverwaltung!


Die insolvente WGF AG hatte eigenen Angaben zufolge ihren Jahresabschluss 2011 mit einem Bilanzverlust in Höhe von ca. 71 Mio. Euro vorgelegt! Einige Anleger, die sich an den BSZ e.V. gewandt haben, fragen sich, wie das sein kann, und haben daher inzwischen Strafantrag gegen diverse Verantwortliche des Unternehmens gestellt. Der BSZ e.V. befürwortet eine lückenlose Aufklärung um die Vorgänge bei der WGF AG, insbesondere, da bereits früher teilweise Zweifel an der Seriosität des Unternehmens geäußert wurden, weist aber selbstverständlich darauf hin, dass bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gilt.

BSZ e.V.-Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Späth empfiehlt auch auf jeden Fall, die Gläubigerinteressen zu bündeln und die Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden, da davon auszugehen ist, dass durch die grundbuchliche Absicherung mit einer Insolvenzquote zu rechnen sein dürfte. Wie hoch die grundbuchliche Absícherung letztendlich wirklich wert ist und die Insolvenzquote letztendlich wirklich ausfällt, bleibt jedoch abzuwarten. Wir sind auch ganz klar der Meinung, dass die Insolvenz in Eigenverwaltung nicht der richtige Weg ist, um die Interessen der Anleger ausreichend zu wahren und setzen uns daher für die Einsetzung eines (vorläufigen) Insolvenzverwalters ein.

Anleger sollten auch die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen prüfen. "Wir prüfen bereits Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren Sinne gegen alle in Betracht kommenden Verantwortlichen die WGF-Anleihen wurden den Anlegern teilweise als sichere Anlage, teilweise sogar als "emündelsicher" empfohlen," so Dr. Späth. Ob diese Bezeichnung zutreffend war, wird sich zeigen.

Dabei sollten Anleger berücksichtigen, dass unter Umständen "Director`s und officers-Versicherungen", sog. D & O-Versicherungen, bei den Verantwortlichen bestehen dürften, die für den Schaden aufkommen könnten, sofern sich hier ein Fehlverhalten nachweisen lässt.

Auch konnten die BSZ e.V.-Vertrauensanwälte inzwischen heraus finden, dass einige Banken, insbesondere einige Direktanlagebanken, die Anlage als sicher vermittelt hatten und ausdrücklich bei der WGF AG als Kooperationspartner angegeben wurden, auch hier sollten mögliche Ansprüche als Vermittlerhaftung geprüft werden. \u201eIn einigen Fällen soll es, so berichten uns inzwischen Anleger, hier regelrechte Verkaufsveranstaltungen von diversen Banken gegeben haben," so Dr. Späth.

Allerdings sollten Anleger beachten, dass Prospekthaftungsansprüche im engeren Sinne schnell verjähren, nämlich 3 Jahre ab der ersten Veröffentlichung des Verkaufsprospektes und 1 Jahr kenntnisabhängig.  Für die am 14.12.2012 fällige Anleihe - WGFH06 könnte dabei bereits in einigen Wochen Verjährung eintreten.

Dem BSZ e.V. hat sich bereits eine dreistellige Anzahl an WGF-Anlegern angeschlossen, um die Interessen gemeinsam zu vertreten und konnte mit den Kanzleien Dr. Späth Rechtsanwälte aus Berlin und Hamburg, CLLB Rechtsanwälte aus München, Berlin und Zürich sowie Dr. Steinhübel aus Tübingen drei der führenden Kanzleien in Deutschland für Bank- und Kapitalmarktrecht für eine Zusammenarbeit gewinnen.
  • Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft \"WGF-Anleihen" gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                                                    
                                                                                                                              
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth                     
                           
Dieser Text gibt den Beitrag vom 29. Dezember  2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.
drwspä

Freitag, Dezember 28, 2012

Lloyd Fonds Flottenfonds X "MS "Miami" und "MS Newark" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co.KG

105-%-Klausel bereitet den Schiffen große Probleme


Aktuelle Lage

Der Lloyd Fonds Flottenfonds X besteht aus den beiden Containerschiffen MS Miami und MS Newark.
Auch dieser Fonds hat die Krise im Schiffsfondsbereich deutlich zu spüren bekommen. Aus den bisher veröffentlichten Leistungsbilanzen wird ersichtlich, dass es dem Flottenfonds seit Inbetriebnahme der Schiffe nicht gelungen ist, die prospektierten Chartereinnahmen zu erwirtschaften. Statt der prospektierten Ausschüttungen wurden lediglich ca. 35 % ausgeschüttet!

Auch hinsichtlich der Kredittilgungen hinkt der Fonds den Prospektwerten deutlich hinterher. Gerade dieser Umstand kann dem Fonds zum Verhängnis werden.

Der Kurs auf dem Zweitmarkt liegt aktuell lediglich noch bei 26 %, obwohl der Fonds gerade mal seit 2006 existiert!

Wo liegen die Ursachen?


Die aktuellen Probleme vieler Schiffsbeteiligungen haben zum Großteil identische Ursachen: die Charterraten der Schiffe reichen nicht aus, um die Kosten abzudecken und nebenher noch die prospektierten Ausschüttungen zu sichern. Ein weiteres Problem ist die sog. 105 %-Klausel: tatsächlich ist es so, dass der Prospekt einen Hinweis auf die sog. 105%-Klausel enthält, die den finanzierenden Banken ermöglicht, die Auszahlung von Ausschüttungen zu verweigern.

Auf diese weitreichende Befugnisse der finanzierenden Banken und die daraus resultierenden Risiken hätten aber die Berater ebenso hinweisen müssen, wie auf etwaige Risiken, die entstehen können, wenn sich der Wechselkurs des Yen zum US-Dollar negativ entwickelt.

Dies ist bei dem Lloyd Fonds Flottenfonds X insoweit von besonderer Bedeutung, als dass erhebliche Teile der Einlagenzahlungen der Anleger für Vergütungen bzw. Provisionen an den Vertrieb gezahlt und nicht für Investitionen in die Zielobjekte, hier die zwei Schiffe, verwendet worden sein sollen.

Die Darlehen in US-Dollar bereiten Schwierigkeiten. Die MS Miami verstieß gegen die sog. 105-%-Klausel: da der Wert des Containerschiffs niedriger war als der Wert des Kredits, mußten Sondertilgungen geleistet werden. Auch in der Bilanz der MS Newark bilden US-Dollar und Yen-Kredite einen Risikofaktor wegen dieser 105-%-Klausel.

Zu Recht fürchten die Anleger deshalb um ihre Einlagen.

Was können Sie tun?

Den Betroffenen kann jedoch in aller Regel geholfen werden. So bestehen zumeist gleich mehrere Möglichkeiten, unternehmerische Beteiligungen wie Schiffsfonds-Anlagen rückabzuwickeln bzw. den entstandenen Schaden geltend zu machen.

Gerade die jüngere Entwicklung in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat enorm verbesserte Möglichkeiten geschaffen, den Anlageberater/Anlagevermittler bzw. die beratende Bank auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen. So kann bereits der Umstand, dass der Anleger vor dem Beitritt nicht über die konkrete Höhe der Vergütungen des Beraters bzw. des Beratungsunternehmens aufgeklärt wurde, zu einer Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung führen.

Generell gilt, daß ab 15 % Provisionshöhe wegen der Auswirkung auf die Rentabilität der Anlage ausdrücklich auf die Höhe der Provisionen hingewiesen werden muß, egal, ob Vermittler eine Bank oder ein freier Anlageberater war.

Eine Schiffsbeteiligung ist grundsätzlich eine unternehmerische Beteiligung, bei der ein Totalverlustrisiko besteht,  und ist daher zur Altersvorsorge nicht geeignet - so hat dies der Bundesgerichtshof entschieden!

Alle Anleger hätten darüber aufgeklärt werden müssen, daß Ausschüttungen möglicherweise zurückgezahlt werden müssen - was in der Regel auch nicht der Fall war. Auch wurden  die Anleger in der Regel nicht darüber aufgeklärt, daß die Fondsbeteiligung nicht ohne weiteres verkäuflich ist, und wenn, dann meistens mit großen Abschlägen.

Über all diese Punkte hätten die Anleger aufgeklärt werden müssen - sollte dies nicht der Fall gewesen sein, gehen wir davon aus, daß die Anleger eventuell Schadensersatz- und Rückabwicklungsansprüche gegen die beratende Bank oder gegen den Anlageberater vor Gericht durchsetzen können.

Nach unserem Wissen sind viele Anleger vor Abschluß des Beteiligungsvertrages systematisch falsch bzw. unzureichend von ihren Beratern aufgeklärt worden. Hätten sie über all die o. g. Punkte Bescheid gewußt, hätten die Anleger in den meisten Fällen wahrscheinlich gar nicht unterschrieben.

Normalerweise gilt eine 3-jährige Verjährungsfrist, die ab dem Zeitpunkt beginnt, ab dem Sie Kenntnis von der Schieflage des Fonds erhalten haben. Beachten Sie, daß Ihre Ansprüche jedoch allerspätestens nach 10 Jahren, und zwar stichtagsgenau, verjähren. Dies bedeutet, daß, wenn Sie z. B. am 27.12.2002 den Fondsbeitritt unterschrieben haben, am 27.12.2012 Verjährung eintritt!

Es gibt darüber hinaus zahlreiche andere Ansatzpunkte, über die die Anleger nicht korrekt aufgeklärt worden sind.

Von Monat zu Monat steigt daher das Risiko, daß die Kapitalanleger am Ende ganz leer ausgehen.
Bevor das Kind endgültig in den Brunnen gefallen ist, sollten Sie handeln! Lassen Sie Schadensersatzansprüche gegen Ihre Berater prüfen, bevor es zu spät ist!
  • Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  Schiffsfonds/ Lloyd Fonds Flottenfonds X "MS "Miami" und "MS Newark"  gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft  beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu               

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Foto: Rechtsanwältin und BSZ e.V. Vertrauensanwältin Dr. Inge Rötlich 

Dieser Text gibt den Beitrag vom 28. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
driröt

Windreich AG: Anleger in Sorge

Anleger, die in Anleihen der Windreich AG investiert haben, blicken auf einen unruhigen Jahresbeginn 2013. So berichtet die FAZ in ihrer Online-Ausgabe vom 19.12.2012 von erheblichen Finanzierungsproblemen beim Windparkentwickler:


"Nachdem Creditreform die Bonitätsnote um drei Stufen von "BBB+" auf "BB+" gesenkt hat, hat nun offenbar der langjährige Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick Abstand davon genommen, Finanzvorstand zu werden. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hatte Windreich-Chef Willi Balz Eick im August gebeten, einen Börsengang des Unternehmens vorzubereiten und Finanzvorstand zu werden. Seit September war Eick Berater von Windreich. Am Montag beendete er laut Handelsblatt jedoch sein Mandat. "Ich sehe für einen erfolgreichen Börsengang der Windreich AG auf absehbare Zukunft keinen Weg", begründete er in einer E-Mail laut der Zeitung den Schritt. Windreich-Chef Willi Balz bestätigte, dass der Börsengang bis auf weiteres verschoben sei. Das Unternehmen kämpfe mit Finanzierungsproblemen bei seinen Offshore-Windparks."

Und weiter:
"Im ersten Halbjahr war der Umsatz von Windreich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 19 Prozent auf 33,2 Millionen Euro gefallen. Vor allem fiel ein Verlust von knapp 27 Millionen Euro an, nachdem es im ersten Halbjahr 2011 noch einen Gewinn von 890.000 Euro gegeben hatte. Hauptgrund war die vollständige Abschreibung von 21 Millionen Euro auf die Beteiligung am Windrad-Bauer Fuhrländer, der Ende September in die Insolvenz ging und am dem Windreich knapp 10 Prozent hält. Aber auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hatte sich von einem Minus von 3,5 auf ein Minus von 6,7 Millionen Euro verschlechtert. Grund war ein Finanzverlust von 13,4 Millionen Euro nach 7,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Ende Juni hatte Windreich knapp 480 Millionen Euro Schulden. Die Verbindlichkeiten seien aber auf nur noch 330 Millionen Euro abgebaut worden, hatte Balz im November verlauten lassen."

Zwar weist Windreich-Chef dem negativen Image der Erneuerbaren Energien die Schuld am schlechteren Rating zu. Offensichtlich ist allerdings, dass ein schlechteres Rating die Refinanzierungsbedingungen der Windreich schwieriger macht und damit im Ergebnis die Finanzierungssituation nicht besser wird. Anleger sollten ein wachsames Auge auf die Entwicklung beim Windparkbetreiber haben Die zwei Anleihen der Windreich AG notieren an der Börse Stuttgart kurz vor Heilig Abend 2012 mit einem Kassakurs von 52,7 % (Fälligkeit am 01.03.2015) bzw. von 41,75 % (Fälligkeit 15.07.2016). Ein freudiges Weihnachtsfest sieht anders aus.

Autor dieses Beitrags ist die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte. Bereits seit über 10 Jahren ist sie erfolgreich im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig und insbesondere mit Schuldverschreibungen, wie im gegenwärtigen Fall, bestens vertraut (z.B. Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, DM Beteiligungen AG, First Real Estate, Global Swiss Capital AG, Solar Millenium, BKN biostrom, DEIKON GmbH, WGF AG). Vertreten wurden hierbei inzwischen mehrere 1000 Anleger, die Verluste mit Anleihen erlitten haben. Es konnten bereits zahlreiche Erfolge für Anleger erzielt werden, z.B. im Fall First Real Estate rechtskräftige Urteile gegen den Hintermann, Global Swiss Capital AG sowie gegen die jeweiligen Vermittler, etc.
  • Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft "Windreich-Anleihen" gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                                                  
                                                                                                                              
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:                 

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth
                          
Dieser Text gibt den Beitrag vom 28. Dezember  2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.
drwspä

Donnerstag, Dezember 27, 2012

LLOYD FONDS LF 48 FLOTTENFONDS IV: Ausstieg statt Insolvenz! Freistellung bei Rückforderung von Ausschüttungen

Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Jens Graf Rechtsanwälte, Düsseldorf, vertritt Anleger des Schiffsbeteiligungs-Fonds LLOYD FONDS LF 48 FLOTTENFONDS IV, die sich angesichts des unbefriedigenden Verlaufs der Anlage geschädigt sehen.


Mit "Zwischeninformation zum LF - Flottenfonds IV" vom 21.Dezember 2012, vielen Gesellschaftern ausgerechnet zum Weihnachtsfest übermittelt, unterrichtet die Fondsgeschäftsführung über eine drohende Insolvenz der MS "MANHATTAN" Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG und verlangt Rückzahlung der erhaltenen Auszahlungen der MS "FERNANDO" Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG möglichst weiträumig vor Fälligkeit eines angebliche Anspruchs. Für den 11. Januar 2013 kündigt man eine Informationsveranstaltung an. Krasser kann man den Schiffbruch einer angeblich werthaltigen und ertragreichen Beteiligung, zu deren Finanzierung auch die Aufnahme eines Darlehns empfohlen wurde, schwerlich kommunizieren.

Ob die Rückforderung von Ausschüttungen überhaupt gerechtfertigt ist, berührt die Mandanten der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Jens Graf Rechtsanwälte nur in zweiter Linie. Denn bekanntlich muss kaum ein Anleger, der vor dem Anlageentschluss von einem Kreditinstitut beraten wurde, auf fehlgeschlagenen Fondsbeteiligungen sitzen bleiben. Gefloppte Anlagen können, wie es hunderte zufriedene ehemalige Mandanten in vergleichbarer Lage schon erfahren konnten, vollständig rückabgewickelt werden. Denn sehr häufig haften Banken und Sparkassen, die zu Anlagen in Schiffs -, Investment-, Immobilien-, Medien-  und sonstigen Fonds geraten haben, wegen verheimlichter Interessenkonflikte auf Schadensersatz.

Dazu gehört auch die hier besonders willkommene Verpflichtung, Rückzahlungen an Fonds übernehmen zu müssen. Das schadensersatzpflichtige Kreditinstitut hat den mit solchen Forderungen konfrontierten Anleger davon freizustellen oder Aufwendungen dafür, auch wenn sie schon vor einiger Zeit anfielen, zu erstatten. Neben dem Anspruch auf Rückabwicklung des Engagements und Ersatz von Folgekosten besteht auch die Möglichkeit, entgangenen Gewinn für eine Alternativanlage zu erhalten. Je früher sich Geschädigte entschließen, etwas zu unternehmen, umso eher kommen sie in den Genuss hoher Verzugs- und Prozesszinsen von fünf Prozentpunkten über Basiszins.
  • Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  "Schiffsfonds/ LLOYD FONDS LF 48 FLOTTENFONDS IV"  gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft  beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu              

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Jens Graf

Dieser Text gibt den Beitrag vom 27. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
jegra

MS "Santa-P Schiffe" mbH & Co. KG - wieder keine Ausschüttungen!

Für die vier Panamax-Containerschiffe Santa Pamina, Santa Placida, Santa Pelagia und Santa Petrissa auch für 2011 keine Ausschüttungen! Eine Information der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Rötlich Rechtsanwälte.


Aktuelle Lage

Auch an dem Fonds "Santa-P Schiffe" ist die Krise nicht spurlos vorüber gegangen. Aus dem Bericht der MPC Capital Investment GmbH von September 2011 ergab sich schon für den Fonds "Santa P-Schiffe" für das Jahr 2010 ein deutlicher Ertragsrückgang gegenüber den prospektierten Werten. Die prognostizierte Ausschüttung von 8,00 % konnte wieder nicht geleistet werden. Auch für das Jahr 2011 ging es genauso weiter, es gab keine Ausschüttungen! Die Ausschüttungen liegen damit mit über 50 % unter Plan. Auch die Liquidität der Fondsgesellschaft sieht nicht gut aus und liegt weit hinter den prospektierten Werten. Wie lange sich der Fonds angesichts des hohen Anteils an Fremdfinanzierung der Schiffe halten kann, ist ungewiss. Zu Recht fürchten die Anleger deshalb um ihre Einlagen.

Die Charterraten sind schon im letzten Jahr um 70 % eingebrochen. Nach Aussagen der Treuhandgesellschaft ist es daher nicht mehr möglich, mit den derzeit erzielbaren Charterraten die Ausgaben zu decken, geschweige den Kapitaldienst zu leisten. Ein entsprechendes Sanierungskonzept soll den Gesellschaftern zur Abstimmung vorgelegt werden.

Aus heutiger Sicht ist mehr als fraglich, ob sich der ganze Markt wieder erholt, so dass irgendwann wieder mit Ausschüttungen für die Gesellschafter zu rechnen ist. Für eine Verbesserung der Fondsentwicklung wäre erforderlich, dass die Charterraten sich dramatisch erhöhen, aber dies ist momentan leider nicht zu erwarten.

Die Anleger sind im Dilemma: entweder sie stimmen den oftmals als "freiwillig" deklarierten Kapitalerhöhungen zu, oder sie verweigern sich dem Sanierungskonzept. Dann wird den Anlegern in der Regel unmißverständlich klar gemacht, dass mit der naheliegenden Insolvenz und damit dem Totalverlust gerechnet werden muss. Dies bedeutet, dass Ihre Anlagebeträge evtl. komplett verloren sind!

Wo liegen die Ursachen?

Beim Schiffsfonds "Santa-P" wurden erhebliche Teile des Anlagekapitals für Vergütungen bzw. Provisionen des Vertriebs verwendet. Nach der einschlägigen BGH-Rechtsprechung hätten Sie hierauf vom Berater explizit hingewiesen werden müssen, egal, ob dies eine Bank oder ein freier Anlageberater war. In den uns bekannten Fällen ist dies regelmäßig nicht geschehen, weshalb schon allein deshalb Schadensersatzansprüche bestehen können.

Nur 41,5 % der Anlegergelder flossen letztlich in die Schiffsinvestition. Hohe Summen wurden neben den Provisionen auch für die Finanzierungskosten und Gründungs- und Beratungskosten investiert. Aus dem Prospekt des Fonds MS Santa P Schiffe GmbH & Co. KG ergibt sich dies nicht. Erst durch gesonderte Berechnungen lässt sich dies ermitteln.

Die sonstigen Beträge, die nicht in die Provisionen flossen, sind z. B. die Finanzierungskosten(Euro 21,988 Mio.),  die Gründungs- und Beratungskosten (Euro 900.000) sowie die Kapitalbeschaffungs- und Nebenkosten (Euro 22.110.000). Hinzu kommt noch das Agio in Höhe von insgesamt 5.526.000. Insgesamt belaufen sich diese Kosten auf Euro 50.524.000.
Fast 60 % der von den Anlegern  investierten Gelder flossen daher nicht in die Schiffe, sondern wurden für andere Zwecke verwendet!  32% der Anlegergelder flossen in Vertriebsprovisionen

Was können Sie tun?

Geschädigte Kapitalanleger haben aber wegen ihrer Santa-P-Beteiligung auch schon erste Prozesse geführt. Der erfolgreiche Ausgang dieser Prozesse sollte weiteren Fondsbeteiligten Mut machen. Evtl. können Vergleiche mit den beratenden Banken geschlossen werden.

Den Betroffenen kann in aller Regel geholfen werden. So bestehen zumeist gleich mehrere Möglichkeiten, unternehmerische Beteiligungen wie Schiffsfonds-Anlagen rückabzuwickeln bzw. den entstandenen Schaden geltend zu machen.
Gerade die jüngere Entwicklung in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat enorm verbesserte Möglichkeiten geschaffen, den Anlageberater/Anlagevermittler bzw. die beratende Bank auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen. So kann bereits der Umstand, dass der Anleger vor dem Beitritt nicht über die konkrete Höhe der Vergütungen des Beraters bzw. des Beratungsunternehmens aufgeklärt wurde, zu einer Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung führen.

Dies ist bei der Santa-P-Flotte insoweit von besonderer Bedeutung, als dass erhebliche Teile der Einlagezahlungen der Anleger für Vergütungen bzw. Provisionen an den Vertrieb gezahlt und nicht für Investitionen in das Schiff verwendet worden sind. Ab 15 % muss wegen der Auswirkung auf die Rentabilität der Anlage ausdrücklich auf die Höhe der Provisionen hingewiesen werden, egal, ob Vermittler eine Bank oder ein freier Anlageberater war. Dies ist unserer Erfahrung nach bei den meisten Anlegern nicht geschehen!

Eine Schiffsbeteiligung ist grundsätzlich eine unternehmerische Beteiligung, bei der ein Totalverlustrisiko besteht,  und ist daher zur Altersvorsorge nicht geeignet - so hat dies der Bundesgerichtshof entschieden!

Alle Anleger hätten darüber aufgeklärt werden müssen, dass Ausschüttungen möglicherweise zurückgezahlt werden müssen - was in der Regel auch nicht der Fall war. Auch wurden  die Anleger in der Regel nicht darüber aufgeklärt, dass die Fondsbeteiligung nicht ohne weiteres verkäuflich ist, und wenn, dann meistens mit großen Abschlägen.

Über all diese Punkte hätten die Anleger aufgeklärt werden müssen - sollte dies nicht der Fall gewesen sein, gehen wir davon aus, dass die Anleger eventuell Schadensersatz- und Rückabwicklungsansprüche gegen die beratende Bank oder gegen den Anlageberater vor Gericht durchsetzen können.

Nach unserem Wissen sind viele Anleger vor Abschluss des Beteiligungsvertrages systematisch falsch bzw. unzureichend von ihren Beratern aufgeklärt worden. Hätten sie über all die o. g. Punkte Bescheid gewußt, hätten die Anleger in den meisten Fällen wahrscheinlich gar nicht unterschrieben.

Normalerweise gilt eine 3-jährige Verjährungsfrist, die ab dem Zeitpunkt beginnt, ab dem Sie Kenntnis von der Schieflage des Fonds erhalten haben. Beachten Sie, dass Ihre Ansprüche jedoch allerspätestens nach 10 Jahren, und zwar stichtagsgenau, verjähren. Dies bedeutet, dass, wenn Sie z. B. am 27.12.2002 den Fondsbeitritt unterschrieben haben, am 27.12.2012 Verjährung eintritt! Es gibt darüber hinaus zahlreiche andere Ansatzpunkte, über die die Anleger nicht korrekt aufgeklärt worden sind.

Von Monat zu Monat steigt daher das Risiko, dass die Kapitalanleger am Ende ganz leer ausgehen.
Bevor das Kind endgültig in den Brunnen gefallen ist, sollten Sie handeln! Lassen Sie Schadensersatzansprüche gegen Ihre Berater prüfen, bevor es zu spät ist!

  • Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  "Schiffsfonds/ MS "Santa-P Schiffe"  gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft  beizutreten. 

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu             


Foto: Rechtsanwältin und BSZ e.V. Vertrauensanwältin Dr. Inge Rötlich

Dieser Text gibt den Beitrag vom 27. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
driröt

Mittwoch, Dezember 26, 2012

Suezmax Tanker Flottenfonds II - Schiffsfonds König & Cie. Renditefonds 44: wieder keine Ausschüttungen!

Der Suezmax Tanker Flottenfonds II schlingert weiter - auch für 2011 keine Ausschüttungen! Eine Information der BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Rötlich Rechtsanwälte.


Aktuelle Lage
Die Anleger des Suezmax Tanker Flottenfonds II haben seit dem Jahr 2009 keine Ausschüttungen mehr erhalten.  Es stellt sich daher die Frage, welche Möglichkeiten es angesichts der schlechten Prognose im Schiffsfonds-Bereich gibt, aus der Fondsbeteiligung "auszusteigen".

Die globale Finanzkrise 2008 hat sich auf viele Schiffsfonds negativ ausgewirkt. Auch die aktuelle Entwicklung der Weltwirtschaft gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich die Situation in absehbarer Zeit verbessern wird. Im Gegenteil: Bei den Schiffsfonds hat der weltweite Rückgang des Containerumschlags sowie der Charterraten bereits zu zahlreichen Insolvenzen geführt. Die Experten sind sich einig, dass weitere Insolvenzen folgen werden.

Mitunter kann eine Insolvenz nur durch finanzielle Sanierungsbeiträge der Anleger abgewendet werden. Diese stehen dann vor der Frage, ob sie weitere Geldmittel in ein möglicherweise nicht mehr zu rettendes Unternehmen einlegen sollen. Bis auf wenige Ausnahmefälle sind die angedachten Sanierungskonzepte aber nicht in der Lage, die Fondsgesellschaften dauerhaft zu stabilisieren. Die Fondsanleger sollten deshalb bedenken, daß auch ein Insolvenzverwalter die erhaltenen Ausschüttungen zurückfordern kann.

Auch der Suezmax-Tanker Flottenfonds II  hat die Krise deutlich zu spüren bekommen. Bei den erhaltenen Ausschüttungen handelt es sich offenbar nicht um echte Rendite. Die schlechte Lage des Fonds muß einen nicht verwundern, wenn man sich ansieht, wie sich König & Cie. am Kapital der Anleger bedient: König & Cie. erhält einen jährlichen Vorabgewinn von 12,5 %, wobei die Quote auf bis zu 25 % erhöht werden kann!

Wo liegen die Ursachen?

Die weichen Kosten, die die Vertriebsprovisionen beinhalten, lagen bei ca. 28 % des Anlegerkapitals!
Rechnet man den Vorabgewinn und die weichen Kosten zusammen, ist klar, daß es von Anfang an unrealistisch war, die prognostizierten Renditen von im Schnitt 8,4 % pro Jahr für die Anleger zu erwirtschaften!

Zu Recht fürchten die Anleger deshalb um ihre Einlagen.

Was können Sie tun?

Den Betroffenen kann jedoch in aller Regel geholfen werden. So bestehen zumeist gleich mehrere Möglichkeiten, unternehmerische Beteiligungen wie Schiffsfonds-Anlagen rückabzuwickeln bzw. den entstandenen Schaden geltend zu machen.

Gerade die jüngere Entwicklung in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat enorm verbesserte Möglichkeiten geschaffen, den Anlageberater/Anlagevermittler bzw. die beratende Bank auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen. So kann bereits der Umstand, dass der Anleger vor dem Beitritt nicht über die konkrete Höhe der Vergütungen des Beraters bzw. des Beratungsunternehmens aufgeklärt wurde, zu einer Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung führen.

Dies ist bei dem Suezmax-Tanker Flottenfonds II insoweit von besonderer Bedeutung, als dass erhebliche Teile der Einlagezahlungen der Anleger für Vergütungen bzw. Provisionen an den Vertrieb gezahlt und nicht für Investitionen in das Schiff verwendet worden sind.

Ab 15 % muß wegen der Auswirkung auf die Rentabilität der Anlage ausdrücklich auf die Höhe der Provisionen hingewiesen werden, egal, ob Vermittler eine Bank oder ein freier Anlageberater war. Dies ist unserer Erfahrung nach bei den meisten Anlegern nicht geschehen! Eine Schiffsbeteiligung ist grundsätzlich eine unternehmerische Beteiligung, bei der ein Totalverlustrisiko besteht,  und ist daher zur Altersvorsorge nicht geeignet – so hat dies der Bundesgerichtshof entschieden!

Alle Anleger hätten darüber aufgeklärt werden müssen, daß Ausschüttungen möglicherweise zurückgezahlt werden müssen – was in der Regel auch nicht der Fall war. Auch wurden  die Anleger in der Regel nicht darüber aufgeklärt, daß die Fondsbeteiligung nicht ohne weiteres verkäuflich ist, und wenn, dann meistens mit großen Abschlägen.

Über all diese Punkte hätten die Anleger aufgeklärt werden müssen – sollte dies nicht der Fall gewesen sein, gehen wir davon aus, daß die Anleger eventuell Schadensersatz- und Rückabwicklungsansprüche gegen die beratende Bank oder gegen den Anlageberater vor Gericht durchsetzen können.

Nach unserem Wissen sind viele Anleger vor Abschluß des Beteiligungsvertrages systematisch falsch bzw. unzureichend von ihren Beratern aufgeklärt worden. Hätten sie über all die o. g. Punkte Bescheid gewußt, hätten die Anleger in den meisten Fällen wahrscheinlich gar nicht unterschrieben.

Normalerweise gilt eine 3-jährige Verjährungsfrist, die ab dem Zeitpunkt beginnt, ab dem Sie Kenntnis von der Schieflage des Fonds erhalten haben. Beachten Sie, daß Ihre Ansprüche jedoch allerspätestens nach 10 Jahren, und zwar stichtagsgenau, verjähren. Dies bedeutet, daß, wenn Sie z. B. am 27.12.2002 den Fondsbeitritt unterschrieben haben, am 27.12.2012 Verjährung eintritt!

Es gibt darüber hinaus zahlreiche andere Ansatzpunkte, über die die Anleger nicht korrekt aufgeklärt worden sind. Von Monat zu Monat steigt daher das Risiko, daß die Kapitalanleger am Ende ganz leer ausgehen.  Bevor das Kind endgültig in den Brunnen gefallen ist, sollten Sie handeln! Lassen Sie Schadensersatzansprüche gegen Ihre Berater prüfen, bevor es zu spät ist!

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  „Schiffsfonds/ Suezmax Tanker Flottenfonds II"  gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft  beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu            

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Foto: Rechtsanwältin und BSZ e.V. Vertrauensanwältin Dr. Inge Rötlich

Dieser Text gibt den Beitrag vom 26. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
driröt

WGF: BSZ e.V. bündelt Anlegerinteressen. Drei führende Anlegerschutzkanzleien vertreten Anleger!

Die WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG hat am 11.12.2012 beim Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens unter Eigenverwaltung gestellt. Der BSZ e.V. bündelt über eine Interessengemeinschaft die Anlegerinteressen. Drei führende Anlegerschutzkanzleien  vertreten die betroffenen Kapitalanleger.

WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG
Die WGF mit Sitz in Düsseldorf ist ein Immobilienunternehmen mit dem Schwerpunkt Projektentwicklung, Immobilienhandel und Immobilieninvestment. Nach Angaben des 2003 gegründeten Unternehmens sollte diese breite Aufstellung die Wirkung zyklischer Schwankungen von Teilklassen zuverlässig vermindern. Aufsichtsratsvorsitzender der WGF ist seit dem 15.09.2011 Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Inhaber eines Lehrstuhls mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Jahresabschluss 2011
Am 11.12.2012 hat die WGF ihren Jahresabschluss 2011 veröffentlicht. Da die Veröffentlichung mehrfach verschoben worden war, erwartete man eher schlechte Zahlen. Die schlimmsten Befürchtungen der WGF-Kritiker wurden nun sogar noch übertroffen: Die WGF hat im Jahresabschluss für 2011 einen Bilanzverlust von € 71,3 Mio. ausgewiesen. Nach WGF-Angaben erklärt sich der Jahresverlust vor allem durch „strategische Desinvestments und bilanztechnische Maßnahmen“, insbesondere Abschreibungen auf das Anlagevermögen. Angeblich mussten jetzt konservative Wertberichtigungen auf die Beteiligungen und die Forderungen an verbundenen Unternehmen für die Jahre 2011 und 2012 vorgenommen werden. Die WGF-Immobilienbestände werden schon seit 2010 in den zur WGF gehörenden Objektgesellschaften gehalten. Daher müssen sich alle WGF-Verantwortlichen die Frage gefallen lassen, warum im Jahresabschluss 2010 die Anteile an verbundenen Unternehmen noch mit rund € 126 Mio. bewertet wurden, wenn sie jetzt nur noch rund € 67 Mio. wert sind.

Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf
Am 11.12.2012 hat die WGF beim Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens unter Eigenverwaltung gestellt. Das Gericht hat diesem Antrag stattgegeben. Zum vorläufigen Sachwalter wurde Prof. Rolf Rattunde bestellt. Die WGF berichtet, dass der WGF-Vorstand selbst in Zusammenarbeit mit dem Sachwalter Rattunde die Sanierung unter gerichtlicher Überwachung versuchen will. Dem Sachwalter Rattunde obliegt hierbei die Aufgabe, die Tätigkeit der Eigenverwaltung nach Maßgabe der Insolvenzordnung zu überwachen.

Hypothekenanleihen und Genussrechte
Die WGF hat insbesondere Hypothekenanleihen und Genussrechte emittiert. Das Genussscheinkapital beträgt € 130 Mio., das Anleihekapital beläuft sich sogar auf € 450 Mio. Die Anlageprodukte der WGF sollten das ideale Werkzeug für den Vermögensaufbau sein. Die WGF-Anleger wurden mit der Aussage geworben, dass sie in die Werthaltigkeit des deutschen Immobilienmarktes investieren und das sie statt kurzfristiger Renditechancen mit hohem Risiko auf langfristig stabilen Ertrag und langfristige Sicherheit setzen würden. Wie Hohn klingt heute folgendes WGF-Motto: „Kombinieren Sie sicher und rentabel – Geldanlagen bei der WGF AG“. Sicher ist einstweilen aber nur, dass die Rückzahlung der am 14.12.2012 fälligen Anleihe WGFH06 bis auf weiteres ausgesetzt ist.

Möglichkeiten der Anleger
Die betroffenen WGF-Anleger befürchten jetzt erhebliche Verluste. Viele von Ihnen bezweifeln, dass die WGF in Anbetracht der veröffentlichten Verlustzahlen sanierungsfähig ist. Auch erfahrene Anlegerschützer, wie der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Steinhübel, sind skeptisch. Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt  Dr. Steinhübel: „Unsere Kanzlei hat schon häufiger erfahren müssen, dass prognostizierte Sanierungen letztlich nur unternehmerisches Wunschdenken waren. WGF-Anleger sollten deshalb zeitnah ihre berechtigten Ansprüche von einer erfahrenen Anlegerschutzkanzlei überprüfen lassen. Denn nur so ist eine wirkungsvolle und erfolgreiche Vertretung vor allem im Insolvenzverfahren gewährleistet.“

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft „WGF-Anleihen" gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                                                  
                                                                                                                                
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Steinhübel
                            
Dieser Text gibt den Beitrag vom 26. Dezember  2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.
drhsthü

Montag, Dezember 24, 2012

SIC Processing: Bank Sarasin in der Anleger-Kritik


Viele Anleger der SIC-Processing scheinen Empfehlungen der Schweizer Privatbank Sarasin vertraut zu haben und daher Anleihen des inzwischen insolventen Unternehmens gekauft zu haben. So sollen Sarasin-Berater in Deutschland empfohlen haben, Unternehmensanleihen der SIC Processing zu zeichnen.


Dies wirft vor dem Hintergrund der Insolvenz von SIC Processing die Frage auf, ob betroffene Anleger das Schweizer Bankhaus Sarasin wegen Falschberatung haftbar machen können. Wie zudem die Wirtschaftsfachpresse berichtet, ist „die Sarasin sowohl über Kredite wie über Anleihen von Windparkbetreibern und Solarunternehmen, die sie Anlegern empfohlen hat, mit der Branche verknüpft“. Damit scheinen zusätzliche Anknüpfungspunkte möglich, aufgrund deren Anleiheanleger der SIC Processing Ansprüche gegen die Sarasin Bank haben könnten und so ihren erlittenen Schaden von der Bank ersetzt verlangen könnten. Der Druck auf die Bank scheint zwischenzeitlich so groß zu sein, dass laut Handelsblatt der Deutschlandchef Frank Niehage der Schweizer Privatbank vor der Ablösung steht. Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte fordern daher eine lückenlose Aufklärung der gegen die Bank Sarasin erhobenen Vorwürfe.

BSZ e.V. Vertrauensanwalt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Walter Späth: „Wir vertreten aktuell bereits mehrere Anleger der SIC Processing. Unsere Sachverhaltsaufklärung und rechtliche Prüfung des Komplexes haben ergeben, dass Anleger zum einen mit einer Insolvenzquote rechnen können. Darüber hinaus könnte es Anhaltspunkte für Schadensersatzansprüche gegen weitere Beteiligte geben. Geschädigte Anleger der SIC Processing sollten sich daher von einem auf Bank- und  Kapitalmarkrecht spezialisierten Rechtsanwalt vertreten lassen.“

Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte ist bereits seit über 10 Jahren erfolgreich im Bank- und Kapitalmarktrecht tätig und insbesondere mit Schuldverschreibungen, wie im gegenwärtigen Fall, bestens vertraut (z.B. Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West, DM Beteiligungen AG, First Real Estate, Global Swiss Capital AG, Solar Millenium, BKN biostrom, DEIKON GmbH, WGF). Vertreten wurden hierbei mehrere 1000 Anleger, die Verluste mit Anleihen erlitten haben. Es konnten bereits zahlreiche Erfolge für Anleger erzielt werden, z.B. im Fall First Real Estate rechtskräftige Urteile gegen den Hintermann, Global Swiss Capital AG sowie gegen die jeweiligen Vermittler, etc.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  „SIC“ Processing gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft   beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu            

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Dieser Text gibt den Beitrag vom 24. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
drwspä


HCI-Schiffsfonds MS Rike insolvent! Anleger sollten Ansprüche prüfen!


Mio. € Anlegergelder stehen auf dem Spiel! Verjährung kann drohen!

Der Pleitegeier zieht weitere Kreise in der Schiffsbranche – der HCI-Schiffsfonds MS Rike ist pleite. So hat das Amtsgericht Stade am 14. November 2012 die vorläufige Insolvenzverwaltung durch den Hamburger Rechtsanwalt Achim Ahrendt angeordnet (Az. 73 IN 104/12). Ein Restrukturierungskonzept mit einer Rekapitalisierung von rund 2,4 Millionen Euro im Februar 2011 konnte die Schiffsbeteiligung letztlich nicht retten. Vertragsreeder ist seit März 2011 Intertrade Shipping, die den früheren persönlich haftenden Gesellschafter und Bereederer Engelbert Schepers abgelöst hat. Für die Befrachtung ist die Döhle Gruppe verantwortlich.

Das 1993 gebaute Schiff wurde so zu einem weiteren Opfer der Schifffahrtskrise, hervorgerufen durch einen dramatischen Einbruch der Charterraten.  Nach uns vorliegenden Angaben soll sich das Schiff, das Fondsmangement und auch die Bereederung in einem desolatem Zustand befinden.  Bezeichnenderweise war das Schiff daher bereits in der Vergangenheit Gegenstand einschlägiger Medienberichte. So genügte selbst nach der Finanzspritze im Februar 2011 bereits wenige Monate später im September 2011 offensichtlich das Geld nicht, um die anfallenden Kosten und auch die Alt-Lasten des früheren Bereederers Schepers zu begleichen. Ein angedachter Schiffs-Verkauf scheiterte allerdings an der fehlenden Mehrheit auf der zeitgleich stattfindenden außerordentlichen Gesellschafterversammlung.

Zur nochmaligen Abwendung der Insolvenz sagte die Deutsche Bank eine Zwischenfinanzierung zu. Die Rechnung hierfür sollten und mussten einmal mehr die Anleger bezahlen – sie wurden in einem Zeitraum bis Mitte diesen Jahres aufgefordert, früher erhaltene Ausschüttungen zurückzuzahlen.

Und wie stellt sich die Situation aktuell dar?

Das Schiff mit 1.660 TEU Stellplatzkapazität blieb auch nach dem ersten Rettungsversuch  bis zuletzt beschäftigungslos. Seit einem Werftaufenthalt im Oktober 2011 liegt das Schiff mit dem früheren Namen MS La Paloma vor der Küste von Hongkong auf.

Einmal mehr tragen die Privatanleger nun den größten Schaden einer Fondspleite davon.  Bezeichnenderweise ist nach uns vorliegenden Angaben der Fonds-Initiator HCI nicht auskunftsbereit – möglicherweise mit gutem Grund, da sich die Vorkommnisse um die MS Rike mittlerweile sogar bereits im Bereich des Strafrechts bewegen:

·         So hat die HCI Treuhand im Januar 2012 bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Strafanzeige gegen den früheren persönlich haftenden Gesellschafter und Bereederer Engelbert Schepers gestellt. Gegenstand sind die verlautbarten Vorwürfe gegen ihn im Zusammenhang mit dem vollkommen desolaten Zustand des Schiffs bei seiner Ablösung als Bereederer im Jahr zuvor.

·         Nach jüngsten Angaben des Manager Magazin ist vor wenigen Monaten eine weitere Strafanzeige gegen die Manager des Emissionshauses HCI erhoben worden. Danach wird den Zuständigen vorgeworfen, „die Investoren bei der Platzierung der 2,2 Millionen Euro Anfang 2011 über den Zustand des Schiffes sowie die finanzielle Situation des Fonds bewusst getäuscht zu haben“ – so das Manager Magazin. Der Branchendienst „Maritime Hotline“ legte in diesem Zusammenhang noch nach und ist der Auffassung, dass sich HCI letztlich nur unzureichend über den Schiffswert informiert habe und daher den Anlegern bei der Einwerbung von Kapital Anfang 2011 fälschlicherweise einen deutlich zu hohen Schiffswert mitgeteilt habe.

·         Um das Bild für die Anleger noch abzurunden: Die Reederei Schepers hat sich übrigens im Frühjahr 2011 „enthaften“ lassen, indem sie sich als Komplementär vom Fonds und von der Deutschen Schiffsbank von sämtlichen Inanspruchnahmen aus der Nachhaftung für die Fondsverbindlichkeiten freistellen ließ. Der Fonds verzichtete auf sämtliche Ansprüche aus dem Bereederungsvertrag mit Schepers, der wiederum auf seine Rechte aus diesem Vertrag weitgehend verzichtete und als Reeder ausschied. „Zurück bleiben die Anleger“, so die BSZ e.V. Vertrauensanwälte Dr. Walter Späth und Christian-Albrecht Kurdum von der Kanzlei Dr. Späth Rechtsanwälte aus Berlin hierzu.

Wie sollten sich Anleger nun verhalten? Haben Sie eine Aussicht auf Zahlung von Schadensersatz?

Rechtsanwalt Kurdum empfiehlt „prüfen zu lassen, ob die Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet werden sollten, um im Fall einer Insolvenzquote berücksichtigt zu werden.“ Anleger sollten nach Ansicht von Rechtsanwalt Kurdum von Dr. Späth Rechtsanwälte auch die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen prüfen. „Wir prüfen bereits Ansprüche aus Prospekthaftung im engeren Sinne gegen alle in Betracht kommenden Verantwortlichen. Die aktuell laufenden Strafverfahren gegen den früheren Reeder Schepers und gegen HCI bieten zudem weitere zusätzliche Anhaltspunkte für geschädigte Anleger, um gezielt Ansprüche geltend machen zu können. Die Verantwortlichen von HCI, aber auch der frühere Bereederer müssen sich ihrer Verantwortung hier stellen.“ Rechtsanwalt Kurdum weiter: „Rechtlich sehr problematisch ist auch, dass die Anlage in den Schiffsfonds insbesondere auch von Banken, Beratern und anderen Vertrieben oftmals als sehr sichere Anlage bezeichnet worden ist; dies ist eben nicht der Fall, wie leider auch an diesem Fall wieder zu sehen ist. Viele Vertriebe verletzen hier schlicht ihre Aufklärungs- und Beratungspflichten gegenüber ihren Kunden. Zudem erhalten die Vertriebe sehr häufig auch sog. „Kick-backs“ oder hohe Innenprovisionen, über die der Anleger, zumindestens, sofern ihn eine Bank beraten hat, aufgeklärt werden muss. Dies ist in der Praxis oftmals aber nicht der Fall – eine weitere Möglichkeit von Anlegern, Ansprüche geltend zu machen!“

Auch fordert Rechtsanwalt Kurdum eine lückenlose Aufklärung um die Vorgänge bei der MS Rike. „Wir fordern in jedem Fall die Einrichtung eines Gläubigerausschusses, um die Gläubigerrechte ausreichend zu wahren.  Ganz wichtig ist auch: Anleger sollten unbedingt beachten, dass teilweise kurze Verjährungsfristen laufen, was immer im Einzelfall geprüft werden muss.

Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft  „Schiffsfonds"  gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der BSZ e.V. Interessengemeinschaft  „Schiffsfonds/ HCI-Schiffsfonds MS Rike "  beizutreten.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu           

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:

Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth

Dieser Text gibt den Beitrag vom 24. 12. 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen rechtlichen und auch tatsächlichen Beurteilung führen.
drwspä