Wer der gewagten Hypothese, die Erwärmung sei ausschließlich
auf die Emissionen von Kohlekraftwerken und Autos zurückzuführen zu
widersprechen wagt, wird als Klimaleugner gebrandmarkt,
Die Deutschen sind anfällig für Angst und Schrecken und
extreme krude Untergangsvorhersagen. Wenn der Staatsfunk in den
Abendnachrichten die Mär verbreitet, dass die gegenwärtige Erwärmung ohne
Beispiel in der Geschichte sei, dann läuft zwar dem geneigten Zuschauer am
Bildschirm eine wohlige Schauer über den Rücken, aber er wurde gerade mit einer
Falschmeldung bedient.
Die Geschichte zeigt ganz genau, dass die gegenwärtige
Erwärmung nicht beispiellos ist, sondern mit der römischen Warmzeit (250–400) und der
mittelalterlichen Warmzeit (950–1250)
vergleichbar ist. Es lässt sich also daraus auch der Schluss ziehen, dass
Klimaänderungen auch ohne menschliche Aktivitäten erfolgen können. Die
Dokumentation von Temperaturen lassen zwar eine gewisse Erwärmung erkennen,
aber deren Ursache ist ungeklärt. Handfeste wissenschaftliche Erkenntnisse
darüber gibt es nämlich nicht.
Der Autor dieser Zeilen ist Jahrgang 1940 und kann sich an
viele Endzeitszenarien erinnern.
In den 1970 Jahren wurde zum Beispiel die Angst vor der
„globalen Abkühlung“ und einer bevorstehenden Eiszeit geschürt. Saurer Regen
war auch ein großes Thema. Und dann war Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW und
Aerosole das allumfassende Thema. Das Alarmwort war damals „Ozonloch“. Deo aus
der Dose und Haarspray waren die Mitverantwortlichen. Die UV-Strahlen sollten
uns alle umbringen oder zumindest an Krebs erkranken lassen. Der Wald ist auch
schon mehrere Tode gestorben. Alexandra hatte dem toten Baum sogar ein Lied
gewidmet.
Ein hochrangiger Umweltbeauftragter der Vereinten Nationen,
ließ 1989 verlautbaren, es könnten ganze Nationen durch den Anstieg des
Meeresspiegels vom Erdboden gewischt werden, wenn sich der Trend zur globalen
Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 umkehrt. Die Regierungen hätten 10 Jahre
Zeit, um den Treibhauseffekt zu beseitigen, bevor er sich der menschlichen
Kontrolle entzieht.
Auch 1970 wurde, wie auch heute die Bevölkerung mit spektakulär
falschen Vorhersagen verunsichert:
So schätzte damals der Harvard-Biologe George Wald, dass
"die Zivilisation innerhalb von 15 oder 30 Jahren enden wird, wenn nicht
sofort Maßnahmen gegen die Probleme der Menschheit ergriffen werden." Die New
York Times schrieb damals: "Der Mensch muss die Umweltverschmutzung
stoppen und seine Ressourcen schonen, nicht nur um die Existenz zu verbessern,
sondern um die Rasse vor unerträglicher Verschlechterung und möglichem
Aussterben zu bewahren." Im Januar 1970 berichtete Life: „Wissenschaftler
haben solide experimentelle und theoretische Beweise, um… die folgenden
Vorhersagen zu stützen: In einem Jahrzehnt müssen Stadtbewohner Gasmasken
tragen, um die Luftverschmutzung zu überleben. Kenneth Watt warnte in einer Rede vor einer
bevorstehenden Eiszeit. "Die Welt kühlt seit etwa zwanzig Jahren
stark", erklärte er. "Wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen,
wird die Welt um vier Grad kälter sein als die globale Durchschnittstemperatur
von 1990, aber um elf Grad kälter im Jahr 2000. Dies ist ungefähr das Doppelte
dessen, was nötig wäre, um uns in eine Eiszeit zu versetzen."
Fazit:
Wenn die Politik künftig die Grünen NGOs nicht an die Leine
nimmt und deren staatliche Subventionierung nicht einstellt, müssen wir auch
weiterhin mit dem Umwelt-Hype, der Hysterie und den spektakulär falschen
apokalyptischen Vorhersagen zurechtkommen.
Aber bis jetzt kann man mit Recht sagen: „Hurra, wir leben noch“!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Politisch unerwünschte
Wissenschaft blockiert. Temperaturmessung: Rekord unbrauchbar
Wurde die Klimakatastrophe gerade noch einmal abgewendet? Wurde sie gerade noch einmal abgewendet, diese
schreckliche Klimakatastrophe? Zumindest in Lingen? Das war – zur Erinnerung –
bei jener Hitzewelle vor kurzem bekanntlich Deutschlands heißester Ort. Eine
Station des Deutschen Wetterdienstes registrierte am 25. Juli der Wert von 42,6
°C, der von Medien und Potsdamer Klimakatastrophisten als Vorstufe zur
Wetterhölle erklärt wurde.
Doch jetzt hat der private Wetterdienst »Wetter online«
diesen Wert zurückgezogen: Rekord unbrauchbar. »Bezüglich des Standorts gibt es
aber so viel berechtigte Kritik, dass Wetter online diesen Rekordwert nicht
anerkennt.«
Historisch sei die Hitze im letzten Julidrittel ohne Zweifel
gewesen, bekundet Wetter online. In Geilenkirchen wurde der alte Rekord von
40,3° am 24. Juli mit 40,5° knapp überboten. Danach hatten verschiedene
Stationen mehr als 40° gemeldet. »So etwas hat es in Deutschland seit Beginn
der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen nicht gegeben.«
In Duisburg und Tönisvorst zeigte das Thermometer 41,2° an.
Lingen kam dann in die Schlagzeilen mit 42,6°. Doch diese Messstelle in Lingen
erfüllt jetzt nicht mehr den Standard der Weltorganisation für Meteorologie
WMO. Denn es ist nicht egal, wo und wie das Thermometer steht und die Umgebung
beschaffen sein soll. Der Messfühler muss abgeschattet sein, so dass er nicht
von der Sonnenstrahlung oder der Wärmeabstrahlung eines Mauerwerkes beeinflusst
wird. Er muss zudem ausreichend belüftet werden.
Doch gerade im Umfeld der Station in Lingen wuchsen die
Büsche in den vergangenen Jahren so, dass rund um die Wetterstation eine
Wärmeinsel entstand, in der Wärme gestaut wurde. Höhere Temperaturen sind also
nicht weiter verwunderlich. Die Station in Lingen geriet schon in den
vergangenen Jahren in die Kritik, weil der Unterschied der Messwerte zu den
umliegenden Stationen von Jahr zu Jahr größer wurde. Wetterunternehmer Jörg
Kachelmann kritisierte den Standort der Station schon seit längerem; er wusste
um den Effekt der Wärmeinseln.
Auch der Deutsche Wetterdienst DWD plante seit einigen
Jahren, die Station zu verlegen. Allerdings fürchtet der Dienst die politischen
Folgen einer solchen Verlegung. Wetter online: »Erkennt man den Wert nicht an,
rücken »Klimawandelleugner« auf den Plan und erklären, dass es nach dem
Medienhype gar nicht so heiß gewesen sei. Wird er für ungültig erklärt, wären
wohl schnell unangenehme Fragen zur Standardqualität im Allgemeinen
aufgetaucht.«
Denn Temperaturmessungen sind nach einem alten Spruch von
Meteorologen das größte Problem dieser Zunft. Wo wird gemessen? Jeder kennt
das: Steht in einem Zimmer das Thermometer nah an einem Ofen, ist es wärmer als
in der Ecke gegenüber. Wo also ist die wahre Zimmertemperatur?
Die Vorschriften für offizielle Temperaturmessungen sehen
einen Standort der Wetterhäuschen zwei Meter über dem Boden auf einer freien
Fläche vor. Der Messfühler muss abgeschattet sein, ein Ventilator die Luft
durchwedeln. Das Thermometer soll nicht die eigene Wärme messen, sondern die
der Luft.
Besonders delikat sind Vergleiche der Temperaturentwicklung
über vergangenen Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg. Messtechnik ändert
sich, ebenso wandeln sich die Gegebenheiten rund um die Messstationen. Häuser
werden gebaut oder Wände hochgezogen, die die Temperaturen in der Umgebung
verändern. Häufig muss der Wetterdienst auch den Standort seiner Station
verändern. Messstationen mussten umgestellt werden, weil die Ableser laut
Protokoll des Wetterdienstes unfähig waren, regelmäßig die Werte abzulesen und
weiterzugeben.
So wurde die Station in Bad Dürkheim, in der Rheinebene nahe
dem Pfälzer Wald gelegen, mehrfach verlegt. »Am 13.9.1977 wurden die
Beobachtungen an der jetzigen Station wegen Unfähigkeit des Beobachters
eingestellt.« Zwei Monate später wurde ein neuer Beobachter gefunden und die
Station wieder entsprechend verlegt. Da auch dieser Beobachter ausschied, ruhte
die Station vom vom 21.10.1987 bis 14.4.1988. Die Station meldete rückgängige
Temperaturen. Es ist also ein sehr schwieriges Unterfangen, Temperaturmesswerte
über viele Jahre zu vergleichen. Meteorologen versuchen daher, stark
schwankende Daten durch statistische Verfahren zu »homogenisieren«, etwas böse
ausgedrückt: passend zu machen.
Wie schwierig, ja unmöglich es ist, die Entwicklung von
Temperaturen über die letzten 100, 200 Jahre sogar auf die Nachkommastelle
genau anzugeben, zeigte einst die wichtige Arbeit von Michael Limburg, der als
Ingenieur im Bereich der Messtechnik und Fehlerstatistik gearbeitet und die
entsprechenden Erfahrungen gesammelt hat: »Analyse zur Bewertung und
Fehlerabschätzung der globalen Daten für Temperatur und Meeresspiegel und deren
Bestimmungsprobleme« lautete der etwas sperrige Titel.
Limburg ging in seiner Dissertation der Frage nach, ob die
meteorologischen Daten der vergangenen 150 Jahre genau genug sind, um den
Verlauf der »Globalen Mitteltemperatur« auf 1/10 Grad Celsius genau zu
berechnen. Dieser Verlauf spielt in der aktuellen Klimadebatte eine wichtige
Rolle; belegen die einen damit doch, dass es wärmer, die anderen, dass es
kälter wird.
Doch die wichtige Frage ist: Lässt sich eine solche Aussage
überhaupt treffen? Satelliten vermögen heute sehr genau alle möglichen
Wetterdaten wie Temperaturen der verschiedenen Oberflächen zu messen. Sie gibt
es allerdings erst seit etwa knapp 40 Jahren. Davor beruhen die
Temperaturangaben auf Messungen unterschiedlicher Messstationen. Bei denen
hängt es sehr davon ab, wo und wie die Thermometer angebracht sind. Über einer
Wiesenfläche ergeben sich andere Temperaturen als über Asphaltflächen. Ziemlich
schwierig, wenn man sehr unterschiedlich zustande gekommene Temperaturaufzeichnungen
mit vielen dubiosen Angaben miteinander vergleichen und Trends herauslesen
will.
Das Ergebnis der Dissertation von Limburg: »Dabei kam ich zu
dem eindeutigen Ergebnis, dass die verwendeten historischen Wetter-Messdaten
dies nicht erlauben. Ich fand heraus, dass die bei der Berechnung der globalen
Mitteltemperatur unvermeidliche verbleibende Unsicherheit mindestens genau so
groß ist wie die ganze offiziell angegebenen Änderung über 150 Jahre,
wahrscheinlich aber sogar ein Vielfaches beträgt. Dies ergibt sich zwangsläufig
bei Anwendung aller gängigen und vielfach erprobten Regeln der Messtechnik und
der statistischen Fehlerrechnung.«
Dieses Ergebnis schreckte die prüfenden Professoren
erheblich auf. Limburg weiter: »Die Arbeit stellte ja indirekt wesentliche
Aussagen zur angeblichen ›menschengemachten Klimaerwärmung‹ und damit einen der
Hauptgründe für die Förderung der sogenannten ›Erneuerbaren Energien‹ infrage.
Für beide Themenkomplexe gibt es jedoch höchst umfangreiche Fördergelder.
Vermutlich befürchteten die Verantwortlichen diesbezügliche Nachteile, falls
sie einer Arbeit Platz und dem Autor einen akademischen Grad zugestanden, der
dem bisherigem Dogma – und sei es auch nur indirekt – widersprach.«
Man kann sich vorstellen, wie der Blutdruck der Herren
Prüfprofessoren hochschnellte. Die erste Kommission, die die Promotionsarbeit
prüfen sollte, trat tatsächlich geschlossen zurück. Begründung: »Weitgehende
politische Motivation der Arbeit«.
Um es kurz zu machen: Die Arbeit wurde nach einer hanebüchenen
Odyssee schließlich abgelehnt. Es darf nicht belegbar sein, was nicht ins
politische Konzept passt.
Nur die Entwicklung der Temperaturen über Jahrhunderte
hinweg wird nach wie vor so genau angegeben, wie dies messtechnisch überhaupt
nicht möglich ist. Doch ist sie ist Grundlage jener wilden These der
Klimakatastrophe, auf der moderne Ablasshändler ihre Geschäfte aufbauen.
***
…gesund und glücklich in einer
intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
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Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
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Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
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