Wenn es gilt, die Welt und das Klima durch
Windkraft zu retten, müssen mal eben die Ehrlichkeit, der Gesundheitsschutz und
der Naturschutz in den Hintergrund treten.
Türme knicken um,
Sturmböen lassen Rotorblätter abknicken und schleudern sie weit in die
Landschaft, Generatoren in den Gondeln beginnen mitsamt Ölvorräten zu brennen.
Vor zwei Jahren wollte sich daher der TÜV als
Prüforgan für Pflichtkontrollen für Windräder ins Spiel bringen. Der TÜV wies
darauf hin, dass es sich bei den Windkraftanlagen um große Industrieanlagen
handele, die entsprechend regelmäßig von unabhängigen Prüforganisationen
untersucht werden müssten. Bisher müssen lediglich die Aufzüge im Inneren der
Türme geprüft werden, nicht aber die wesentlichen Bestandteile eines Windrades.
Doch die Bundesregierung sieht keinen Anlass zum Handeln.
Horst Roosen Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
empfiehlt den nachfolgenden lesenswerten
Bericht von Holger Douglas über Brennende Gondeln und
"fiese Fasern
Rotoren sind die Schwachstellen der Windkraftanlagen
Nicht nur im
Weserbergland, wo die Gondel einer Windkraftanlage brannte, fürchten Anwohner
die Sicherheitsrisiken der Windkraft. Vor allem die Rotoren machen Sorgen: Sie
funktionieren oft nicht und stecken voller Schadstoffe.
Vorsichtshalber
stillgelegte Windkraftanlagen mit offenbar defekten Rotorblättern und wieder
ein heftiger Brand in der Gondel eines Windrades beunruhigen Bewohner des
Weserberglandes. »Es war eine gigantische Fackel am Nachthimmel des
Weserberglandes.« So beschreibt der Reporter der Holzmindener Nachrichten die
Szenerie am Samstagabend im Hehlener Ortsteil Hohe. »Das Feuer des brennenden
Windrades in Hehlen-Hohe war auch noch weithin im Landkreis Hameln-Pyrmont zu
sehen.« Wieder einmal war ein Windrad in Brand geraten, aus der Gondel des
Maschinenhauses schlugen helle Flammen, pechschwarzer Rauch wurde abgetrieben
und glühende Teile fielen in die Tiefe auf die Äcker.
Die Warnungen der Polizei waren eindeutig: »Zur Sicherheit haltet
bitte weiterhin Fenster und Türen geschlossen!« Für die Feuerwehren war es ein
kurzer Einsatz. Der Brand wurde am Samstag gegen 17:00 Uhr gemeldet, mit 58
Kräften rückten die Freiwilligen Feuerwehren schnell an. Doch ausrichten
konnten sie nicht viel. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als das Feuer
kontrolliert abbrennen zu lassen und die Fläche weiträumig abzusperren. Sie
kamen nicht an die Flammen in der Gondel heran, rund 100 Meter Höhe sind zu
hoch. Die meisten Feuerwehrleute rückten zwei Stunden später wieder ab.
Solche Brände sind nicht ungefährlich. In den Rotorblättern
können Carbonfasern enthalten sein. Sie gelten als gesundheitsgefährdend und
krebserregend.
Die Bürgerinitiative
»Keine Windkraft im Emmerthal« verkündet in einer Presseerklärung, es zeige
sich einmal mehr, dass »diese Technik keinen Nutzen hat, sondern ein
unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für Mensch und Natur« darstelle. Wegen der
großen Menge an Glas- und Carbonfasern könne es zu »einer nicht
kontrollierbaren Ausbreitung an fiesen Fasern kommen«. Stephan Stallmann von
der Initiative weist darauf hin, dass die Anwohner aufgefordert worden seien,
Fenster und Türen zu schließen. Das lasse »erahnen, in welchem Radius hier
Schadstoffe verteilt wurden«. Er fordert vom Landkreis Holzminden, den Brand
von unabhängigen Fachleuten untersuchen zu lassen. Bis dahin müssten die
restlichen Anlagen dieses Typs stillgelegt werden.
Die Windkraftgegner
beunruhigt weiter, dass auch mehrere Rotoren des Windparks im Emmerthal
aufgrund von erheblichen technischen Problemen stillgelegt wurden. Aufgefallen
ist Anwohnern aufgrund des längeren Stillstandes trotz guter Windlage, das
etwas mit den Anlagen nicht stimmen kann. Diese Wind-Industrieanlagen in
Grohnde-Kirchohsen seien vom selben Hersteller Vestas wie die gerade in Brand
geratene.
Projektleiter Christian
Nowack von der Unternehmensgruppe Ebert Erneuerbare Energien bestätigte denn
auch, dass bei turnusmäßigen Kontrollen Schäden an den Rotorblättern von zwei
Anlagen in Grohnde festgestellt worden seien.
Diese Anlagegiganten mit
einer Gesamthöhe von immerhin 217 m vom Typ Vestas V-136 3,45 MW stehen zudem
in der Nähe des 380kV-Umspannwerkes, das den Strom vom Kernkraftwerk Grohnde in
das Hochspannungsnetz einspeist. Die Bürger von »Keine Windkraft im Emmerthal«
möchten sich lieber nicht vorstellen, was geschieht, wenn eines der 68 Meter
langen und 10 bis 15 Tonnen schweren Rotorblätter abbricht und in die
freistehenden Schaltanlagen und Leitungen des Umspannwerkes geschleudert wird.
»Wenn die Betreiber zwei
Windkraftanlagen sofort stilllegen, ist das keine banale Angelegenheit«,
betonen sie, und Stephan Stallmann fordert den Landkreis Hameln Pyrmont auf:
»Ich bitte Sie um Prüfung, ob hier nicht eine externe Untersuchungskommission
seitens des Landkreises einzusetzen ist, die die Vorfälle untersucht. Bis zur
lückenlosen Aufdeckung dieser Schäden sind die acht Anlagen stillzulegen.«
Stallmann macht stutzig,
dass die Anlagen seit gut einem Jahr im Windindustriegebiet Grohnde-Kirchohsen
stehen, doch sich in der Zeit gerade einmal drei Monate gedreht haben und
bereits jetzt die ersten Rotorblätter offenbar defekt sind.
Die Bürgerinitiative fragt: »Was also, wenn es sich um einen
Fertigungsfehler handeln sollte? Dann dürften weitaus mehr Anlagen betroffen
sein.«
Dass Fertigungsfehler
nicht so unwahrscheinlich sind, zeigen Ergebnisse von Fachleuten der
Unternehmensgruppe Wölfel, die auch Schäden an Rotorblättern und deren Ursache
untersuchen. Der öffentlich bestellte und vereidigte »Sachverständige für
Rotorblätter für Windenergieanlagen« durch die Handelskammer Hamburg stellt in
internen Vorträgen fest, dass das Rotorblatt zu den am stärksten beanspruchten
Strukturen einer Windenergieanlage gehört. Vier von fünf Schäden im Betrieb
haben ihre Ursache in Fertigungsfehlern.
Die Hauptmaterialien
sind Glasfasern und Kohlefasern, die mit Epoxidharz verbunden werden. Allein
verfügen Fasern und Harz nicht über die ausreichende Festigkeit, die
mechanischen Eigenschaften entstehen erst durch den Fertigungsprozess, betonen
die Fachleute. Doch gerade in der Fertigung können entscheidende Fehler
passieren. Wenn die Glasfasern beispielsweise falsch ausgerichtet werden,
können die Lasten nicht mehr richtig übertragen werden. Sogenannte
Delaminationen, also Ablösungen verschiedener Schichten, und Risse können
entstehen. Ebenso können beim schwierigen Transport der langen Rotorblätter
Schäden wie Abschürfungen, Kratzer und Deformationen vorkommen.
Eine weitere
Fehlerursache kann in der ungenügenden Behandlung der Oberfläche der Blätter
liegen. Regen, Schnee und Hagel prallen bei Drehgeschwindigkeiten bis zu 300
km/h auf die Oberfläche; die UV-Strahlung der Sonne zermürbt die
Faserstrukturen, wie das auch jeder Besitzer einer Segelyacht weiß.
Blitzeinschläge können die Strukturen beschädigen, wenn beim Blitzschutz nicht
sehr sorgfältig gearbeitet wurde. Bei einem Blitzeinschlag am Rezeptor in der
Blattspitze verdampft Wasser innerhalb von Millisekunden und lässt die
Blattspitze förmlich explodieren. Bei starkem Wind besteht die Gefahr, dass
heftige Sturmböen Rotorblätter abbrechen lassen und weit in die Landschaft
geschleudert werden.
Kein Wunder, dass etwa der TÜV-Verband Windkraftanlagen für
»tickende Zeitbomben« hält.
Türme knicken um,
Sturmböen lassen Rotorblätter abknicken und schleudern sie weit in die
Landschaft, Generatoren in den Gondeln beginnen mitsamt Ölvorräten zu brennen.
Vor zwei Jahren wollte sich daher der TÜV als Prüforgan für Pflichtkontrollen
für Windräder ins Spiel bringen. Der TÜV wies darauf hin, dass es sich bei den
Windkraftanlagen um große Industrieanlagen handele, die entsprechend regelmäßig
von unabhängigen Prüforganisationen untersucht werden müssten. Bisher müssen
lediglich die Aufzüge im Inneren der Türme geprüft werden, nicht aber die
wesentlichen Bestandteile eines Windrades. Doch die Bundesregierung sieht
keinen Anlass zum Handeln: »In Deutschland besteht ein anerkannter und
praxisbewährter Ansatz zur regelmäßigen Überwachung und Prüfung der Sicherheit
von Windenergieanlagen.« Die Genehmigungsbehörden hätten unabhängige Sachverständige
anerkannt; die von ihnen durchgeführten Prüfungen würden laut Bundesregierung
die Grundlage für ein »verlässliches, ausreichend hohes Sicherheitsniveau der
Windenergie in Deutschland« bilden.
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Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur
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sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
„gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben“
UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
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Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
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Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
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