Betrachtet man die veröffentlichte Meinung insgesamt,
scheint die Mehrheit gegen automobile Individualität zu sein. Seltsam nur, dass
die Mehrheit Auto fährt, die Menschen SUV und Pkw kaufen und sich nur wenige
dazu bringen lassen, aufs Auto zu verzichten.
Der Bevölkerung wird eingeredet, dass die Klimaschutzpolitik
viele neue Arbeitsplätze schaffen würde.
In Wahrheit findet in Deutschland aktuell das größte Arbeitsplatzvernichtungsprogramm
nach dem zweiten Weltkrieg statt.
Die sogenannten Klimaschützer wollen uns vorschreiben wie
wir zu leben haben. Was sie anderen predigen, tun sie aber in vielen Fällen
selbst nicht. Zwischen den lauten Protesten und dem eigenen Handeln und dem
Willen auch persönliche Opfer zu bringen liegen Welten. Dafür hat man sich aber
eine Begründung zurechtgezimmert: „Einzelaktionen bringen nichts“! Die Opfer
der anderen sollen es richten.
Die deutsche Regierung hat für sich persönlich ihr eigenes
Klimaschutz-Verhalten definiert. Wenn 5 Minister zeitgleich nach USA fliegen
müssen, werden keine 5 Flugzeuge sondern nur 4 eingesetzt. „Das ist
Sparen auf Berliner Art“.
„Glauben die wirklich, dass die Mehrheit der deutschen
Bevölkerung nicht mehr alle Latten am Zaun hat und sich die grüne
Bevormundungspolitik auf Dauer gefallen lässt?“ fragt Horst Roosen, Vorstand
des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der Wettbewerb für ökologische Nachhaltigkeit und
CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger ausgemacht: Deutscher Meister
sind die Obdachlosen, Weltmeister sind die afrikanischen Massai geworden, die
praktisch keinen Fußabdruck hinterlassen. Wir sind gerade dabei den Massai den
Weltmeistertitel streitig zu machen. So sehen Sieger aus!?
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Deutschland im
Sinkflug. Werkschließungen bei Continental: 7.000 Arbeitsplätze in Deutschland
betroffen.
Eisenmann, Continental, Michelin - ein Einschlag nach dem
anderen, der Arbeitsplätze bei Zulieferern der Autoindustrie vernichtet.
Der große Autozulieferer Continental schließt Werke und
streicht 7.000 Arbeitsplätze. Weltweit will Continental bis 2029 20.000
Arbeitsplätze wegrationalisieren. Nach einem Bericht im Handelsblatt soll bis
zum Jahre 2024 im bayerischen Roding die Produktion von Komponenten für Benzin-
und Dieselmotoren und am Standort Babenhausen ebenso wie in Limbach-Oberfrohna
die Produktion bis Ende 2025 eingestellt werden.
Konzernchef Elmar Degenhart in einem Schreiben zum
Sparprogramm: »Wie unsere Industrien sind wir zu einem äußerst hohen
Anpassungstempo gezwungen. Es verlangt von uns höchste Konzentration. Die
konsequente Umsetzung des Strukturprogramms wird uns bis an die Leistungsgrenze
fordern und manchmal wahrscheinlich darüber hinaus.«
Das ist nach der Insolvenz des traditionsreichen
Anlagenbauers Eisenmann der nächste große Donnerschlag aus dem Bereich der
Autozulieferindustrie. Er weist auf die Dramatik in der gesamten
Automobilindustrie hin. Es werden weniger Autos verkauft, kritisch wird die
Situation auf dem chinesischen Automarkt. Dort geht der Autoabsatz stark
zurück, dieser Markt war für deutsche Hersteller häufig noch die letzte
Rettung.
Schon seit langem herrscht vor allem bei den
mittelständischen und kleineren Zulieferern in Baden-Württemberg Heulen und
Zähneklappern vor. Sie merken aufkommende Krisen zuerst. Die Autohersteller
kürzen ihre Bestellungen und buchen bei den Leiharbeitsfirmen keine
Leiharbeiter mehr.
Die Branchenzeitschrift Automobilwoche meldet, die Krise in
der Automobilindustrie sei auch bei den Kreditversicherern angekommen. Das
Ausfallrisiko steige deutlich an, besonders große Unsicherheiten gingen von
Geschäften mit Zulieferern und Autohändlern in Europa und China aus. In
Deutschland würden die Firmenpleiten im Automobilsektor in diesem Jahr um
mindestens zwei Prozent zunehmen.
Wie die letzten Hilferufe aus dem Wald erklangen Mahnungen
der Autoindustrie auf der gerade zu Ende gegangenen Internationalen
Automobilausstellung in Frankfurt nach Unterstützung der Autoindustrie.
Degenhart: »In Deutschland gelten die höchsten Unternehmenssteuern aller
OECD-Länder. Hinzu kommen sehr hohe Sozialkosten und die zweithöchsten
Energiekosten weltweit.«
Ebenso hat der neue Daimler-Chef Ola Källenius Alarm
geschlagen und ein hartes Sparprogramm angekündigt. Möglichst rasch sollen 4,2
Milliarden € eingespart werden. Die einst bedeutendste Automobilausstellung IAA
ging übrigens am vergangenen Wochenende mit einem drastischen Besucherdefizit
zu Ende, nur noch 560.000 Besucher gegenüber 932.000 von 2015.
Hallstadt. Schocknachricht für 858 Mitarbeiter beim
Reifenhersteller Michelin. Jetzt steht fest: Das Michelin Werk in Hallstadt bei
Bamberg wird bis 2021 geschlossen. Bereits im Juli erfuhren die Mitarbeiter in
einer Belegschaftsversammlung, dass die Zukunft ihres Werkes unsicher sei. Für
das Werk stünden »große Herausforderungen« an, wie es immer heißt.
Seit 1971 werden dort überwiegend PKW-Reifen in der Größe
von 16 Zoll gefertigt. Doch diese verhältnismäßig kleinen Reifen werden immer
weniger nachgefragt. Zwar kommen auch 17 und 18 Zoll Reifen von den
Produktionsstraßen, aber auch hier erwartete Cyrille Beau,
Michelin-Generalsekretär für die Region Europa Nord, in einem Gespräch mit dem
Fränkischen Tag kein wesentliches Wachstum. Zudem machen hohe Mengen an
Billigreifen aus Fernost und Osteuropa dem Hersteller Michelin das Geschäft
schwer. So seien alle Werke in Europa bei Michelin nicht voll ausgelastet.
Deshalb kam jetzt der Beschluss, dass das Werk schrittweise
geschlossen wird. Die Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie verweist auf den
geltenden Tarifvertrag, der eine Standortsicherung in Hallstadt beinhaltet.
Dieser Tarifvertrag gelte bis 2022.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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