Die Investfinans AB mit Sitz in Hägersten/Schweden hat
massenweise deutsche Kunden abkassiert, teilweise mit enorm hohen Beträgen. „Diese
Kunden haben bei ihrer Anlageentscheidung auch der seriösen Bankadresse
vertraut“, berichtet Horst Roosen vom ESK Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung.
Da die Anleger massiv getäuscht wurden und Investfinans AB
auch über keine Genehmigung der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde verfügt,
haben die Anleger einen Rechtsanspruch auf Rückzahlung ihres eingezahlten
Geldes.
Die Anleger schließen sich dem Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung an und lassen zunächst außergerichtlich ihre Forderungen
geltend machen und verlangen von der Svenska Handelsbanken Vorschläge zur
Wiedergutmachung des Schadens.
Im Fall Investfinans AB wurde
Anlegern durch viele positive Berichte im Internet eine solide
Anlagemöglichkeit vorgegaukelt. In der Regel sind das Eigenberichte und
bezahlte verdeckte Werbung. Wer zum Beispiel „Investfinans AB“ googelt,
wird von Presseberichten und Mitteilungen quasi überschüttet. Natürlich
alles positive Einschätzungen.
Anleger wurden sogar mit einer angeblichen
„Einlagensicherung“ der Anlagen bei Investfinans bis 100.000,- € angeworben, im
Internet ausdrücklich von „Festgeld“ gesprochen in und E-Mails sogar davon
gesprochen, dass die Investoren bei der „Hausbank“ von Investfinans, einer
renommierten schwedischen Bank, abgesichert sein sollten. Die angebliche
Einlagensicherung der Anlagen bei Investfinans AB besteht dabei nicht, es
handelte sich nur um einen „Bluff“, um Anlegern eine sichere Anlage
vorzugaukeln und die Anleger zum Überweisen von Geldern nach Schweden zu
bewegen.
Anleger berichten dem ESK, dass sie von Investfinans AB eine
Beschreibung des schwedischen Einlagensicherungssystems erhalten haben. Diese
sind dann natürlich davon ausgegangen, dass ihre Investition über dieses System
abgesichert sei. Dem ist aber nicht so. Die Anleger stehen ohne
Einlagensicherung da. Darüber hinaus besitzt Investfinans AB keine
Erlaubnis der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde.
Laut schwedischem Handelsregister besitzt die Firma
Investfinans AB kein nennenswertes Vermögen. Die am Telefon versprochenen
Garantien sind reine Erfindungen. Tatsächlich verantwortliche Personen sind,
zumindest im Internet nicht auszumachen. Erste Erkenntnisse kommen zu dem
Schluss, dass sich hinter Investfinans AB ein türkisches Callcenter verbirgt.
Die Anleger vertrauten
auch der Svenska Handelsbanken in Schweden, wohin sie ihr Geld überwiesen
haben.
Inzwischen soll das Bankonto von Investfinans AB wegen
Betrugs- und Geldwäscheverdachts eingefroren sein.
In vielen Fällen wird das erbeutete Anlegergeld durch
Geldwäsche dem Zugriff Dritter entzogen. Als Geldwäsche wird bezeichnet wenn
man „schmutziges“ Geld in „sauberes“ Geld verwandelt. Die tatsächliche Herkunft
des Geldes wird dann durch eine Reihe von Finanztransaktionen verschleiert.
Dies gelingt meist durch Gründung einiger Briefkastenfirmen verteilt über viele
Länder dieser Erde. Die Einschaltung von Treuhändern, Rechtsanwälten und
diversen internationalen Business Services garantiert Anonymität. Fließt das
Geld dann an den Betrüger zurück, ist es
legal geworden, da es ja aus (scheinbar) legitimen Geschäften stammt. Kriminelle
Finanzinitiatoren kommen so zu erheblichem Reichtum, entziehen sich der Justiz,
zahlen keinen Euro Steuer, Re-Investieren in legale Geschäfte und finanzieren
weitere kriminelle Aktivitäten. Je reicher diese Betrüger werden umso
angesehener werden Sie in ihrer gesellschaftlichen Position.
Um es potentiellen
Betrügern nicht zu einfach zu machen, sind Banken gehalten ihre Kunden genau zu
überprüfen.
Auch in Schweden unterliegen Banken dem Anti-Geldwäschegesetz.
Die Banken sind dafür verantwortlich, unverzüglich Verdacht auf Geldwäsche bei
ihrer Geschäftstätigkeit der Financial Intelligence Unit der schwedischen
Polizei zu melden. Geldwäsche ist eine Straftat.
Banken müssen eine Risikobewertung ihrer Kunden vornehmen,
wenn der Verdacht auf Geldwäsche besteht.
Die Bank hat sich mit Sicherheit über die Geschäftstätigkeit und die
angebotenen Dienstleistungen von Investfinans AB informiert. Dabei hätte der
Bank zumindest auffallen müssen, dass Investfinans AB über keine Genehmigung
der Schwedischen Finanzaufsicht verfügt.
Der Umfang der Risikobewertung hängt von Größe und Geschäft
ab. Da es sich bei den Zahlungseingängen auf dem Konto von Investfinans AB
offensichtlich um große Summen handelt, hätte sich die Bank über die Tätigkeit
ihres Kunden viel genauer informieren müssen.
Es ist auch nicht ausreichend wenn die Bank nur bei
Kontoeröffnung den Kunden überprüft. Die Bank muss regelmäßig ihren Kunden
bewerten und bei Bedarf auch die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Die Bank muss
über ein solides Wissen über ihre Kunden und ihre Angelegenheiten verfügen, um die
Möglichkeit von Geldwäsche zu
verhindern.
Ohne ausreichend vertiefte Kenntnis über die Tätigkeit von
Investfinans AB hätte die Bank eigentlich keine
Geschäftsbeziehung eingehen dürfen. Aus der Tatsache, dass Finansinvest AB
über keine Genehmigung der Finanzaufsicht verfügte, hätte sich schon der
Verdacht auf Geldwäsche ergeben müssen.
Interessant wird auch sein, wie die Bank zur Identifizierung
und Überprüfung der Kundenidentität vorgegangen ist. Diese Informationen sind
äußerst wichtig, das zeigt sich jetzt im Fall Investfinans AB, wo es darum geht
festzustellen, wer hat Zugriff auf Konto und Geld und wohin und an wen ist das
Geld abgeflossen.
Die Bank wird nunmehr
zu drängenden Fragen bezüglich Investfinans AB dem ESK Rede und Antwort stehen
müssen:
- Wer
ist der wirtschaftliche Eigentümer?
- Gibt
es eine Person die direkt oder indirekt einen beherrschenden Einfluss auf
das Unternehmen ausübt?
- Wo
befindet sich die tatsächliche Geschäftsadresse des Unternehmens?
- Wie
lauten die ladungsfähigen Adressen der handelnden Personen?
- Hat
die Bank Maßnahmen ergriffen sich über bestehende Vermögenswerte der
Gesellschaft zu informieren?
- Sind
Auskünfte über die autorisierten Entscheidungsträger der Gesellschaft
eingeholt worden?
- Hat
die Bank ausreichende Informationen über den Zweck und die Art der
Geschäftstätigkeit von Investfinans AB eingeholt?
- Warum
ist der Bank dabei nicht die
fehlende aber notwendige Genehmigung der Finanzaufsichtsbehörde
aufgefallen?
- Darüber
hinaus haben sich Faktoren ergeben, zum Beispiel die Warnmeldungen der
Österreichischen Finanzaufsicht bezüglich
Finanzinvest AB, die auf ein hohes Risiko hindeuteten. Welche
Maßnahmen hat die Bank ergriffen um der sich daraus ergebenden neuen
Situation gerecht zu werden?
- Wie
wurde die laufende Geschäftsbeziehung von Seiten der Bank überwacht?
- Wurde
überprüft und dokumentieret, ob die ausgeführten Transaktionen mit den
vorliegenden Informationen über den
Kunden übereinstimmten.
- Wie
und in welchem Umfang gedenkt die Bank die Investoren, die im Vertrauen
auch auf die seriöse Bankadresse ihr Geld auf das hier geführte Konto
überwiesen haben, zu entschädigen?
Wer in der Lage gewesen ist so eine, für viele Anleger
glaubhafte solide und seriöse Fassade aufzubauen und damit so unerhört viel
Geld einsammeln konnte, wird natürlich auch versuchen die Spur des ergaunerten
Geldes zu verwischen.
Um nun möglichst zu verhindern dass das erbeutete
Anlegergeld durch Geldwäsche dem Zugriff Dritter entzogen wird, ist rasches
Handeln wichtig, sagt Horst Roosen vom ESK Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung.
Da die Anleger massiv getäuscht wurden und Investfinans AB
auch über keine Genehmigung der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde verfügt,
haben die Anleger einen Rechtsanspruch auf Rückzahlung ihres eingezahlten
Geldes.
Der ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung legt für
jedes seiner Fördermitglieder das Beitreiben der investierten Gelder in die
professionelle Hände der Express Inkasso GmbH.
Ab sofort werden die Forderungen jedes Anlegers der sich
beim ESK anmeldet unmittelbar durch eine Inkasso Zahlungsaufforderung geltend
gemacht. Außerdem wird geprüft inwieweit die Svenska Handelsbanken zu einer
außergerichtlichen Lösung zur Entschädigung der Anleger bereit ist. Bleibt
dieses Vorgehen ohne Erfolg, werden über ESK Vertrauensanwälte
unmittelbar gerichtliche Schritte eingeleitet. Das passiert alles
in sehr kurzen Zeitabständen!
- Ab
sofort kann jeder Inhaber eines berechtigten Anspruchs den Express
Schutzbund gegen Kapitalvernichtung mit dem zunächst außergerichtlichen
Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis beauftragen!
Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen
geltend zu machen ist in vielen Fällen einer sofortigen gerichtlichen
Klage zunächst vorzuziehen.Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene nämlich
wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer gerichtlichen
Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein Kostenrisiko. Im
Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich einer vorher
individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall entstehen dem
Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online
Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular
zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
Fazit
Wer sich der vorgenannten Optionen bedient, kann
sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu zusätzlichen
finanziellen Einbußen führen.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen