Natürlich alles positive Einschätzungen. Es fällt allerdings
auf, alle Berichte sind neueren Datums. Es wird auch ausführlich über den
angeblich bevorstehenden Börsengang berichtet.
Pressemeldungen werden umschrieben mit „Investfinans AB
Skandinaviens führender Immobilienfonds“, es wird auch mit Renditen von 3–9,2 %
pro Jahr geworben, angeblich keinem Risiko im Vergleich mit herkömmlichen
Anlageprodukten, teilweise sogar mit „Festgeld“. Auch wird mit einem großen
Börsengang geworben, wobei Anleger laut Investfinans eine der voraussichtlich
lukrativsten Aktien der vergangenen zehn Jahre in Schweden schon früher als
geplant kaufen könnten. Durch die Kapitalerhöhung sollen bereits vor dem
Börsengang weitere 40 Millionen Euro auf den Markt gebracht worden sein.
„Diese Vorgehensweise
gleicht einer Blaupause des Anlagebetrugs der mittlerweile insolventen MDM Group aus Meggen in der Schweiz.
Dort ging man ebenfalls mit vielen Presseberichten und einem
bevorstehenden Börsengang auf Investorenfang“, sagt Horst Roosen vom ESK
Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung.
Das Internet hat Verbrauchern scheinbar umfassenden
Zugang zu finanziellen Informationen und günstigen Möglichkeiten der Geldanlage
verschafft. Jedoch scheint das Internet mit eben
solchen Informationen in einem nicht zu unterschätzenden Maße auch finanzielle
Betrügereien zu fördern. Dies führt dazu, dass Verbraucher sich bei ihrer
Kapitalanlage oft in falscher Sicherheit wiegen.
Informationen über das
Internet sind nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft.
Es ist also keinesfalls garantiert, dass sie korrekt sind.
Jedermann kann alle möglichen Informationen verbreiten. Es ist gefährlich eine
Investitionsentscheidung zu treffen, die nur auf Informationen aus dem Netz
beruht. Selbst wenn die Motive ehrlich sind, gibt es keine Garantien, dass die
Informationen genau sind, oder der Rat richtig
ist. Auf eigenen Recherchen über eine
Vielzahl von Quellen auch außerhalb des Internets sollte daher niemals
verzichtet werden.
- Bei
der Investfinans AB mit Sitz in Hägersten/Schweden ist nun nach einer
Investorenwarnung der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
vom 21.02.2019 vor der Fa. Investfinans AB, einer Warnung der Zeitschrift
Test, nun der „Super-GAU“ für die Anleger eingetreten.
Die Svenska Handelsbanken in Schweden, bei der die
Anlegergelder von Investfinans einbezahlt wurden, hat, wie ein ESK
Vertrauensanwalt aus sicherer Quelle informiert wurde, inzwischen das Konto von
Investfinans AB wegen Betrugs- und Geldwäscheverdachts eingefroren.
Investfinans AB hatte seit Herbst 2018 nicht nur Renditen zwischen
ca. 3 – 9,2 % mit „sicheren“ Geldanlagen versprochen, schöne Meldungen an
deutsche Anleger über seriöse Presseorgane (bei denen diese inzwischen
teilweise gelöscht sind) und seriöse und weniger seriöse Börsenbriefe im
Internet verbreiten lassen mit Meldungen wie „Investfinans- Geldanlage-Festgeld
…. Investfinans AB: Skandinaviens führender Immobilienfonds …. Höchste Rendite
… Kein Risiko... Transparentes Investment,“ mit einem großen Börsengang
geworben, etlichen Mitarbeitern und Investitionen in Höhe von mehreren hundert
Millionen Euro“
Die Wahrheit sieht
indes leider anders aus:
Ein Blick ins Handelsregister verrät, dass Investfinans in
Hägersten bei einer c/o-Adresse untergebracht war, offensichtlich ein
Büroservice, wobei bei der Adresse leider kein großer „Konzern“ oder auch nur
eine „große Belegschaft“ anzufinden waren, sondern vermutlich gar kein
Mitarbeiter von Investfinans vor Ort war, also die Post nicht direkt zugestellt
werden konnte, sondern immer einige Tage später abgeholt wurde.
Zu dem angeblichen „CEO“ von Investfinans AB B.M. Kasholm
ist im Internet leider nicht viel zu finden, allerdings findet man im Internet
unter der Seite www.svd.de.se/... SöK Företag Angaben dazu, dass Herr K.
wohl in der Tat „Board member“ eines Unternehmens mit dem Namen „Investfinans i
Stockholm AB“ in Västertorpsvägen 135 in 12944 Hägersten ist, das in der Tat
wohl auch bereits 2006 gegründet wurde. Wer allerdings nun einen -zig
Millionen schweren Konzern mit etlichen Mitarbeitern vermutet, wie von
Investfinans AB vorgegaukelt, wird enttäuscht, denn die Umsätze im Jahr 2017
genauso wie die Mitarbeiterzahl lagen bei: 0 (in Worten: null!). Recherchen
ergaben auch, dass die angegebene Umsatzsteuernummer von Investfinans
SE556711636201 gegenwärtig ungültig ist.
Anleger wurden sogar mit einer angeblichen
„Einlagensicherung“ der Anlagen bei Investfinans bis 100.000,- € angeworben, im
Internet ausdrücklich von „Festgeld“ gesprochen in und E-Mails sogar davon
gesprochen, dass die Investoren bei der „Hausbank“ von Investfinans, einer
renommierten schwedischen Bank, abgesichert sein sollten. Die angebliche
Einlagensicherung der Anlagen bei Investfinans AB besteht dabei vermutlich
nicht, es handelte sich vermutlich nur um einen „Bluff“, um Anlegern eine
sichere Anlage vorzugaukeln und die Anleger zum Überweisen von Geldern nach
Schweden zu bewegen.
Anleger berichten dem
ESK, dass sie von Investfinans AB eine Beschreibung des schwedischen
Einlagensicherungssystems erhalten haben.
Diese sind dann natürlich davon ausgegangen, dass ihre
Investition über dieses System abgesichert sei. Dem ist aber nicht so. Die
Anleger stehen ohne Einlagensicherung da. Darüber hinaus besitzt Investfinans AB keine Erlaubnis der schwedischen
Finanzaufsichtsbehörde.
Die Anlegergelder sind damit leider in allerhöchster Gefahr,
es besteht die konkrete Gefahr, dass die Täter schon einen Teil der
überwiesenen Anlegergelder weiter überwiesen haben in andere Länder und diese
damit bereits verschwunden sind.
Anleger sollten alle erforderlichen zivil- und
strafrechtlichen Schritte einleiten. Auch
sollten Betroffene prüfen, ob diverse Verantwortliche, die bei dem Betrug
mitgemacht haben, oder auch diverse Banken, eventuell haftbar gemacht werden
könnten.
Sein Geld
gewinnbringend und sicher anzulegen, ohne in die vielen Fallen des
Finanzmarktes zu tappen, ist nicht ganz einfach.
Mit frei erfundenen Versprechungen, schwer erkennbaren
Schneeballsystemen, nicht stattfindenden Börsengängen und falschen
Pressemeldungen, wird versucht den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wer Opfer eines Anlageverlusts geworden ist, möchte natürlich wissen wie er
sein Geld wieder bekommen kann.
Die gute Nachricht:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sein Geld
zurückzufordern. Sogar auf Erfolgsbasis!
Die schlechte
Nachricht:
Bei Beauftragung eines falschen Helfers, kann nochmals viel
Geld verloren gehen. Oft geht es nur um das Gewinnen zusätzlicher Mandanten,
die mit haltlosen Versprechungen geködert werden. So kann dann auch in vielen
Fällen, nach dem Kassieren der ersten Honorarrechnung, die Aussicht auf
Rückführung des verlorenen Kapitals plötzlich auf null sinken.
Opfer von Anlagebetrug
sind niemals selbst schuld!
Viele Betroffene geben sich selbst die Schuld an dem
Kapitalverlust. Das ist eine falsche Sicht der Dinge. Wer jemanden um
sein Geld bringt, ihn finanzielle ausnutzt, sein Vertrauen verrät oder mit
falschen Tatsachen operiert, ist ein Betrüger. Er gefährdet die finanzielle
Unabhängigkeit und Sicherheit seiner Opfer!
Es gibt viele teure Wege die man beschreiten kann um sein
verlorenes Geld zurück zu bekommen.
Um aber kein Gutes Geld dem schlechten hinterher zu
werfen sollte man nur geringe oder keine Kosten akzeptieren. So können
betroffene Anleger den ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung sogar
mit Durchsetzungsmaßnahmen für die bestehenden rechtmäßigen Ansprüche auf
Erfolgsbasis beauftragen.
Grundsätzlich richtig
ist:
Wer Schaden erleidet, hat berechtigte Ansprüche und
sollte diese auch konsequent durchsetzen!
Grundsätzlich falsch
ist:
Den Schaden einfach hinzunehmen und schnell zu vergessen.
Ob der Schaden durch Verletzung einer Vertragspflicht oder
in Beziehung auf einen Vertrag verursacht worden ist, spielt keine Rolle. Wer
an Leben, Freiheit, Eigentum, Gesundheit, Vermögen oder in irgendeiner anderen
Art geschädigt wird, kann die erlittene Beschädigung
schadenersatzrechtlich geltend machen. Wer hier allerdings den falschen Helfer
kontaktiert, dem kann es durchaus passieren, dass er gutes Geld dem schlechten
Geld hinterher wirft.
Die Lösung des
Problems: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Mit dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung in
Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarkrecht, so wie
Fachanwälten für Steuerrecht und einer Prozessfinanzierungsgesellschaft steht
Geschädigten ein schlagkräftiges Spezialinkasso zur Verfügung!
Das Ziel der ESK Anwälte ist es, Geschädigten
wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und diese effektiv umzusetzen.
Ihnen möglichst schnell und effizient zu ihrem Recht zu verhelfen. Um
zeit- und nervenaufreibende Prozesse zu vermeiden, finden die ESK Anwälte der
Sach- und Rechtslage angemessene Lösungen – sind jedoch auch jederzeit bereit,
die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht zu vertreten. Falls notwendig, kann
ein Anspruch auch auf Erfolgsbasis betrieben werden.
Ab sofort kann jeder Inhaber eines berechtigten Anspruchs
den Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung auch mit dem zunächst
außergerichtlichen Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis
beauftragen!
- Forderungen
zunächst über außergerichtliche Maßnahmen geltend zu machen ist in vielen
Fällen einer sofortigen gerichtlichen Klage zunächst vorzuziehen.
Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene nämlich
wesentlich schneller über sein Geld als es bei einer gerichtlichen
Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte hat kein Kostenrisiko. Im
Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag abzüglich einer vorher
individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen Fall entstehen dem
Auftraggeber keine Kosten.
Betroffene können kostenlos und unverbindlich mittels Online
Kontaktformular, Telefon, Mail, Fax oder auch per Briefpost das Anmeldeformular
zur ESK Fördergemeinschaft anfordern.
Fazit
Geld bei Anlageverlusten oder gar Betrug zurückzuholen, kann
schwierig sein und Zeit in Anspruch nehmen. Wer sich jedoch der vorgenannten
Optionen bedient, kann sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu
zusätzlichen finanziellen Einbußen führen.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur Durchsetzung
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