BSZ® e.V. fordert Autohersteller auf, betrogene
Deutsche Autokäufer nach den gleichen Regeln wie US Kunden zu behandeln!
Ein Dieselmotor läuft in den USA nicht nach US Recht und in
Deutschland nicht nach Deutschem Recht sondern hier wie dort mit Dieseltreibstoff
und in der Art und Weise wie ihn seine Ingenieure konstruiert haben.
Werden die Abgaswerte mittels einer illegalen Software
manipuliert, so sind die US Kunden als auch die Deutschen Kunden eines solchen
Autos die Betrogenen, sagt Horst Roosen, Vorstand des BSZ® Bund für
soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. und seit 1998 aktiv im Anleger- und
Verbraucherschutz tätig.
Jetzt kommt der
Unterschied:
- US-Kunden
erhalten zwischen 5100 und 10.000 Dollar an Entschädigungsprämien.
Der Hersteller ist verpflichtet, entweder das manipulierte
Auto zurückzukaufen oder mittels Hardware-Nachrüstung die strengen US
Abgasvorschriften zu garantieren. Zurückgekaufte Autos dürfen, solange sie
nicht nachgerüstet wurden, nicht weiterverkauft und auch nicht ausgeführt
werden. Außerdem haben die US-Behörden eine Milliardenstrafe gegen den
Autobauer verhängt. Führungsleute des Autobauers droht sogar die Bekanntschaft
mit US Gefängnissen.
- Deutsche
Kunden werden von ihrer Regierung im Stich gelassen.
Denn auf dem „Diesel-Gipfel“ der großen Koalition, wurde nicht etwa den
Autofahrern der Rücken gestärkt sondern den Autoherstellern. Das „Gipfelergebnis“, eine Software im Wert
von 100 Euro aufzuspielen, die den Schadstoffausstoß um 25 Prozent reduziert,
statt für 1500 Euro eine Hardwarenachrüstung zu verbauen, die 90 Prozent
Reduzierung zur Folge hätten, zeigt wie
eng die Verflechtung zwischen Politik und Autoindustrie tatsächlich ist.
Autofahrer die das Softwareupdate nicht aufspielen lassen, droht ein
Fahrverbot! Dieser Gipfel hat den Umweltschutz ignoriert, die Autobesitzer im
Regen stehen lassen und mittels einer Scheinlösung tatsächliche Entschädigungen
erschwert wenn nicht sogar verhindert. Der Deutsche Verkehrsminister hätte
gegen die betroffenen Autobauer ein Bußgeld von bis zu 5000 Euro pro Fahrzeug
verhängen können. Er tut es aber nicht!!
Obwohl die Politik vor
den Autokonzernen eingeknickt ist, nutzt sie das Thema für den Wahlkampf. Mehr
Unverfrorenheit geht kaum!
Martin Schulz macht Schlagzeilen mit seiner Forderung nach
einer Quote für E-Autos. Da hat er sich wohl China als Vorbild ausgesucht. In
China kommt die E-Auto-Quote schon 2018. Alle Fahrzeugbauer müssen dann eine Mindestquote von 8 Prozent für den
Absatz von Elektroautos erfüllen. Allerdings kommt die Energie in China
hauptsächlich aus Umwelt verschmutzenden Kohlekraftwerken. Also mehr Flop als
Top!
Die Bundeskanzlerin, Angelika Merkel, ist wie gewohnt nach
allen Seiten offen. Sie kann sich sogar eine Ende des Verbrennungsmotors
vorstellen. Das Motto: Weiter so, alles ist Gut!
Die Autoindustrie ist es natürlich längst technisch möglich,
sehr saubere und klimafreundliche Benziner und Diesel zu bauen. Wenn aber eine
Regierung nicht die notwendigen gesetzlichen Vorgaben erlässt und diese dann
auch nicht konsequent auf deren tatsächlichen Einhaltung kontrolliert, wird der
Abgasskandal durchaus erklärbar.
Die Diesel-Affäre an sich, ist schon genug Skandal. Doch das
skandalöse am Skandal ist das Verhalten der betroffenen Autobauern ihren Kunden
gegenüber. Die jetzt angelaufene Rabattschlacht unter dem Deckmantel des
Umweltschutzes ist an Heuchelei kaum zu überbieten. Wer die größte und teuerste
Dreckschleuder kauft bekommt den höchsten Rabatt!
So liebe Autobosse
gewinnt eine Marke kein Vertrauen zurück!
Es muss endlich Schluss sein mit den eklatanten
Messunterschieden zwischen Labor und Straße, die glaubt euch doch sowieso
niemand mehr. Entzieht euch der
scheinbar schützenden Hand der Politik und wendet euch wieder eueren Kunden zu.
Sorgt dafür, dass an euren Bändern wieder Autobauer und
nicht Rechtsanwälte stehen. Gebt euren Kunden die Möglichkeit, dass sie gerne
euere Vertragswerkstätten aufsuchen und nicht ihr Geld bei den Rechtsanwälten
ausgeben müssen. Jede Klage gegen euch, die nicht erhoben wird, poliert eure
Marke auf. Der Merceds-Stern und das VW Emblem sind in der Welt immer noch
bekannter als die Deutsche Flagge. Sorgt dafür, dass wir wieder stolz auf euch
sein können.
Liebe Autoindustrie behandle die Autofahrer die wir Dir
melden, genau so wie Du die US-Kunden behandelt hast. Erspare ihnen den Weg zum
Anwalt und zu den Gerichten. Sie werden es Dir danken und Deine Marke
hochhalten.
Der BSZ e.V. ruft alle
betroffenen Autofahrer auf, sich an der Aktion „gleiches Recht für Deutsche
Autokäufer wie für US-Käufer zu beteiligen.
Und so funktioniert diese Aktion:
- Werden
Sie Fördermitglied der BSZ e.V. Gemeinschaft „„gleiches Recht für Deutsche Autokäufer wie für US-Käufer“.
- Sie
leisten einen einmaligen Förderbeitrag den Sie in der Höhe selbst
bestimmen können, der in diesem Fall 20.- Euro nicht unterschreiten
sollte.
- Sie
nennen dem BSZ e.V. per E-Mail, Telefon, Fax oder Briefpost Ihre Anschrift
und Kommunikationsdaten.
- Nach
Eingang Ihres einmaligen Förderbeitrags erhalten Sie innerhalb von 48
Stunden per Mail den Formbogen für die notwendigen Angaben zu ihrem
Fahrzeug.
- Der
BSZ e.V. schreibt einzeln für jedes Fördermitglied den Vorstand des
jeweiligen Autobauers an und bittet für dieses Mitglied, unter
Fristsetzung von 14 Tagen, um Regulierung wie bei den US-Kunden, oder um
ein alternatives Angebot und auf den Verzicht der Verjährungseinrede für
die nächsten 6 Monate.
- Erhalten Sie innerhalb von 14
Tagen keine Antwort bzw. kein akzeptables Angebot, können Sie eine
kostenlosen Erstberatung durch einen der BSZ e.V. Vertrauensanwälte in Anspruch
nehmen.
Für die Zahlung Ihres einmaligen Förderbeitrags können
Sie gerne den „bitte
zahlen Button“ verwenden.
Sie können unter dem Stichwort “Gleiches Recht“ auf unser
Bankkonto überweisen:
Bank: Sparkasse Dieburg
IBAN: DE 44 5085 2651 0132 1009 00 BIC
HELADEF1DIE
oder per Post (Schein im Briefumschlag)
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Telefax: 06071-9816829
E-Mail: bsz-ev@t-online.de
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
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