Risiken noch und nöcher. EEV Anleger bangen um ihre
Investments in das grüne Unternehmen. Medien berichten seit geraumer Zeit über
Schwierigkeiten. Beispielsweise das Regionalblatt Ostrfriesiche Zeitung. Eine
Nachricht von BSZ e.V. Anlegerschutzanwalt Matthias Gröpper.
Die EEV Erneuerbare Energie Versorgung AG (EEV AG) wollte
aus der Fernwärme des Papenburger Biomasseheizkraftwerks viele in der Region
ansässige Gartenbaubetriebe mit der Fernwärme versorgen. Das stand nach dem
Bericht der Ostfriesen-Zeitung auf der Kippe:
"Die Erneuerbare Energien Versorgung AG aus Göttingen
will 24 Gartenbaubetriebe im Rheiderland und in Westoverledingen versorgen.
Laut Medienberichten hat das Unternehmen aber finanzielle Probleme.
Das Fernwärmeprojekt, über das 24 Gartenbaubetriebe in Halte
(Rheiderland) und Völlen (Westoverledingen) vom Papenburger
Biomasse-Heizkraftwerk versorgt werden sollen, steht offenbar auf der Kippe.
Laut übereinstimmenden Medienberichten des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und
der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (HAZ) hat das Betreiber-Unternehmen,
die Erneuerbare Energien Versorgung (EEV) AG aus Göttingen, finanzielle Probleme.
Das Unternehmen hatte über Genuss-Scheine Geld von Anlegern
bekommen, um es ins Biomasse-Heizkraftwerk sowie in die Planung des
Nordsee-Windparks Skua zu investieren. Im Gegenzug wurden sechs Prozent Rendite
plus weitere drei Prozent Gewinnbeteiligung in Aussicht gestellt. Rund 21
Millionen Euro hat EEV so nach eigenen Angaben eingesammelt, 38 Millionen Euro
waren das Ziel. Auch in Ostfriesland hat das Unternehmen für Genuss-Scheine
geworben.
Laut NDR sollte das im Jahr 2012 erworbene Kraftwerk schon 2013
bezahlt sein. Dasselbe gelte für den Erwerb der Windpark-Planungsgesellschaft
OWP Skua. Beide Firmen hatte EEV von der Etanax-Holding in Wien erworben. Laut
NDR und HAZ sind 26,5 Millionen Euro als Kaufpreis festgeschrieben worden,
davon seien bis Ende vergangenen Jahres nur 5,8 Millionen Euro bezahlt gewesen.
Die Kosten für die Fernwärme-Auskopplung und den Anschluss der Betriebe werden
auf zusätzliche 15 bis 25 Millionen Euro beziffert."
Bis heute hat die EEV AG noch keine Fernwärmeleitungen legen
lassen. Obwohl das vielen Anlegern in Aussicht gestellt wurde. "Das",
findet der auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte BSZ e.V.
Anlegerschutzanwalt Matthias Gröpper, "bezeichnend für das Geschäftsgebaren
dieses Unternehmens. Viel versprechen und wenig umsetzen. Mittlerweile müssen
die Betroffen nach unserer Einschätzung um ihre Gelder bangen. Zinsen wurden
nicht gezahlt. Die Gesellschaft spricht von wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Die Umsetzung des Offshore-Windparkprojekts Skua steht in den Sternen."
Den Beitrag finden Sie hier. http://www.oz-online.de/-news/artikel/124905/Millionenprojekt-steht-auf-der-Kippe
Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei Gröpper Köpke
Rechtsanwälte vertritt auch die BSZ e.V.
Interessengemeinschaft EEV Erneuerbare Energie Versorgung AG.
Für die Prüfung eventueller Ansprüche durch Fachanwälte
für Bank- und Kapitalmarktrecht gibt es die BSZ e.V. Interessengemeinschaft
" EEV Erneuerbare Energie Versorgung AG ". Es bestehen gute Gründe
hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen.
Weitere Informationen können kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 21.08. 2015 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des
Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
gröpköp
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