Werften sind ausgebucht, weil viele neue Tonnage auf sparsamen Schiffen kommt - alte Schiffe bekommen immer mehr Probleme, weil es auf die bessere Energieeffizienz ankommt. Diese liegt bei 15 - 25 % Einsparung.
Viele Reeder sind in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, weil es zu viele Schiffe gibt?
Das hängt damit zusammen, dass derzeit Schiffe mit besserer Energieeffizienz bestellt werden. Durch geringeren Treibstoffverbrauch können die Betriebskosten der Schiffe entscheidend gesenkt werden und man kann auch bei niedrigeren Charterraten einigermaßen profitabel fahren. Dazu kommt, dass Schiffe momentan günstig angeboten werden und genügend Kapital vorhanden ist.
Um die neuen Umweltauflagen erfüllen zu können, muss teurerer Kraftstoff getankt werden. Je höher aber die Kraftstoffpreise sind, desto wichtiger ist es, den Verbrauch zu senken.
Das Einsparpotenzial bei neuen Schiffen liegt zwischen 15 und 20 Prozent. Vor sechs Jahren waren die Charterraten viermal so hoch wie heute, damals haben diese Kostenaspekte keine große Rolle gespielt - das ist heute anders.
Nach einem eher ruhigen Jahr 2012, gab es 2013 sehr viele Neubaubestellungen. Laut den Analysen von Clarkson Research war es das zweithöchste Auftragsvolumen der Geschichte. Europa ist immer noch der größte Anleger im Schiffbau und orderte in 2013 neue Schiffe im Gesamtwert von fast 60 Milliarden US-Dollar. Das entspricht fast 50 Prozent des Gesamtmarkts.
Seit dem Kollaps des Schiffsmarkts im Jahr 2008 wuchs die weltweite Handelsflotte um 60 Prozent, der Seehandel aber nur um 27 Prozent. Deshalb hat sich ein erheblicher Überschuss an Tonnage aufgebaut. Der Überschuss muss abgebaut werden, damit der Markt wieder in die Gewinnzone fährt.
Folglich steht die maritime Wirtschaft vor erheblichen Herausforderungen: Die Schiffe müssen energieeffizient sein, die Umweltvorschriften einhalten und sich im harten Wettbewerb behaupten. Etwa 90 Prozent aller Transportleistungen weltweit werden per Schiff erbracht. So lang der internationale Handel wächst, so lang wächst die Seeschifffahrt, denn sie ist nicht ersetzbar. Das sind prinzipiell gute Voraussetzungen für eine Erholung der Märkte.
Was bedeutet die Welle von Neubestellungen für die Reeder, die alte Schiffe haben und sich keine neuen leisten können? Für die ist es schwierig. Zwar können alte Schiffe modernisiert werden, dann werden auch die etwas sparsamer. Aber dafür muss Geld vorhanden sein.
Treibstoff, macht den größten Kostenblock bei einem Schiff aus, das sind oft über 50 Prozent. Wenn Linienreedereien die Wahl zwischen verschiedenen Schiffen haben, dann nehmen sie das günstigste Schiff in Charter, schließlich kommt der Charterer für den Treibstoff auf.
Ausländische Reeder haben auf dem Höhepunkt des Booms in den Jahren 2006 und 2007 Schiffe verkauft, teilweise mit großem Gewinn. Diese Unternehmen sind auch deshalb teilweise gut kapitalisiert - im Gegensatz zu vielen deutschen Reedereien, die dieses Asset-Play nicht gemacht haben.
Quelle: UP Unternehmer Position Nord der HSH Bank
Fazit der Autoren des Praxishandbuchs Schiffsfonds
Die Schiffsfondsanleger bekommen immer mehr Druck durch die Rahmenbedingungen. Sie müssen sehen, dass sich aus dem Schiffsfonds aussteigen können. Dazu können sie sich vom Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht beraten lassen oder sich im Praxishandbuch Schiffsfonds von Rechtsanwalt Steffens und Rechtsanwältin Dreßler über die wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Schiffsfonds informieren.
Der aktuelle BSZ e.V. Tipp:
Nach dem heutigen Stand der Rechtsprechung dürfte es kaum noch Kunden beratender Banken geben, die sich gefallen lassen müssten, an erfolglosen Fondsbeteiligungen festgehalten zu werden. Mit kundiger rechtsanwaltlicher Hilfe bieten sich Erfolg versprechende Möglichkeiten, Schadensersatzansprüche umzusetzen. Das betrifft nicht nur aktuelle Fonds, sondern auch Vorgänge, die Jahre zurückreichen. In der überwiegenden Zahl solcher Fälle werden an beratende Banken Rückvergütungen geflossen sein. Das führt grundsätzlich zu einer Haftung von Kreditinstituten, die sich an, wie es der Bundesgerichtshof formuliert, fragwürdigen Vereinbarungen hinter dem Rücken ihrer Kundschaft beteiligt haben.
Fazit des BSZ e.V.:
Wehren Sie sich, damit Sie nicht zum Opfer werden! Kein Anleger sollte auf seinem Schaden sitzen bleiben, ohne zumindest den Versuch gestartet zu Haben, Schadenersatz zu bekommen!
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Zweitmeinung zum Bank- und Kapitalmarktrecht - Was man aus dem Arztrecht schon häufig kennt sollte man im Bank- und Kapitalmarktrecht auch nutzen. Zweitmeinung zum Bank- und Kapitalmarktrecht durch Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Ein altbekannter Spruch lautet: "Zwei Juristen, drei Meinungen." Für das Bank- und Kapitalmarktrecht gilt diese Weisheit aufgrund der Vielschichtigkeit und starken Entwicklung des Rechtsgebiets umso mehr. Ausgesuchte BSZ e.V. Anlegerschutzkanzleien bieten Mandanten, die sich bereits in einem bestehenden Mandatsverhältnis befinden, eine Zweitmeinung zu ihrem Rechtsfall oder ihrem Problem an. Der BSZ e.V. hat daher eine Interessengemeinschaft ,,Zweitmeinung zum Bank- und Kapitalmarktrecht" ins Leben gerufen. Interessierte Anleger können sich für weitere Informationen gerne dieser Interessengemeinschaft anschließen.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 18.09.2014 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
khsteff
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