Den immer wieder veröffentlichten Umfragen zufolge, dass die
Mehrheit der Deutschen, Windrädern positiv gegenüberstehen und keinerlei
Beeinträchtigungen zu vermelden hätten, dürfte dem Umstand geschuldet sein,
dass es keine unabhängigen und verlässlichen Informationen aus „Mainstream“
-Medien gibt.
So ist zum Beispiel in der Öffentlichkeit weitgehend
unbekannt, dass so ein Windrad im Schnitt nur eine Lebensdauer von 20
Betriebsjahren hat. Die Energiepolitik diskutiert dieses Thema, zumindest in
der Öffentlichkeit nicht. Dabei hat die kurze Lebensdauer enorme Auswirkungen
auf die Stromkosten.
„Ist die Windenergie vielleicht nur ein großer Bluff?“ fragt
Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Ernsthaft wurde dieses System noch nie auf
den Prüfstand gestellt. Windräder sind wirtschaftlich nicht rentabel und werden
nur wegen der staatlichen Subventionen und wegen hoher Steueranreize gebaut.
Der Depp in diesem System ist der Steuerzahler, der das alles bezahlen
muss.
Der Artenschutz soll
aufgeweicht werden, um noch mehr Windräder in die Landschaft zu setzen.
Was zählt schon der Schwarzstorch? Das Rebhuhn? Der Rote
Milan? Egal, sie können geschreddert werden. Auf Millionen getöteter Vögel,
Fledermäuse und Insekten kommt es offenbar nicht mehr an. Denn im Zweifel gegen
Vögel und für mehr Windräder. Das fordert jetzt die Windkraftindustrie.
Sie hat den Artenschutz als Haupthindernis ausgemacht:
»Zusätzlich sehen sich die Genehmigungsbehörden einem massiven Druck und Klagen
von Gegnern ausgesetzt, während gleichzeitig oft die eindeutige Unterstützung
aus der Landes- und Bundesebene für einen starken Ausbau der erneuerbaren
Energien fehlt.« Die Windleute fordern »eine Kraftanstrengung der Branche, des
Bundes und der Länder – einen Aktionsplan für mehr Genehmigungen von
Windenergieanlagen an Land.«
Auch über das »allgemeine Lebensrisiko« von Schwarzstorch,
Roter Milan und Co. haben sich die Windkrafterbauer Gedanken gemacht. Die Frage
sei nämlich, wann dieses »allgemeine Lebensrisiko in eine nicht mehr erlaubte,
hinreichend wahrscheinliche Gefahr der Störung / Tötung« umschlage. Also
wieviele Vögel und Fledermäuse dürfen Windräder killen?
Wichtig sei die Relation von »Schlagopferzahlen« zu
Vogelbeständen. »Legt diese Relation nahe, dass trotz eventuell sogar hoher
absoluter Todfundzahlen (wie beim Mäusebussard) insgesamt wegen des großen
Bestandes von Tieren dieser Art eine Kollision mit WEA als seltenes Ereignis
einzustufen ist, ist diese Art als nicht windkraftsensibel einzustufen und an
keinem Standort von einem signifikant erhöhten Tötungsrisiko auszugehen.«
Pech also für den Mäusebussard, dem ein mit 300 km/h
heransausender Windradflügel das Genick bricht. Er hat sein allgemeines
Lebensrisiko in der Nähe von Windrädern einfach ziemlich falsch eingeschätzt.
Die Windenergie ist
entgegen aller Behauptungen keineswegs „grün“!
Sie ist auch nicht zuverlässig! Sie zerstört die Landschaft!
Sie verursacht beim Menschen Gesundheitsschäden! Sie ist schädlich für Flora
und Fauna! „Es geht nur um das Geld. Sobald keine Subventionen mehr fließen und
alle Steueranreize eingestellt sind, hat sich das Problem von selbst erledigt“,
sagt UTR Vorstand Horst Roosen.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Viel Wind um wenig
Strom. Windgipfel im Wirtschaftsministerium: Windräder zur Naturzerstörung
Die Windlobby fordert noch massivere Zerstörung von Natur
und Landschaft: Artenschutz soll zurückgedrängt, Abstände zur Wohnbebauung
weiter verringert, sogar Flugsicherungsanlagen sollen beschränkt werden.
Krisentreffen bei Wirtschaftsminister Peter Altmaier.
Zweieinhalb Stunden redeten Minister von Bund und Ländern, Vertreter der
Windkraftindustrie und von Bürgerinitiativen darüber, wie es in Sachen
Windräder weitergehen könnte.
Die Absicht ist klar, edel und gut: Wir retten das Klima der
Welt und die Temperatur der Erde, spielen Vorreiter. Solch peinliche Sätze
lassen gut bezahlte Minister los, jetzt gerade wieder auf der Pressekonferenz
nach dem Windgipfel. Dazu würden unabdingbar mehr Windräder benötigt. Doch es
klappe nicht beim weiteren Ausbau. Kaum Aufträge, seit 2017 gibt es rund 26.000
Arbeitsplätze weniger in der Windkraftindustrie.
»Die bisherige Energiewende ist eine Erfolgsgeschichte«,
redete sich Bundeswirtschaft Peter Altmaier die Lage schön und es klingt
angesichts des Desasters fast ein wenig trotzig: »Wir wollen die Energiewende.«
Aber: Es gebe schwere Probleme, meinte
er. Nach den Ausbaurekorden in den Jahren 2016 und 2017 an Land, habe sich die
Zahl der neuen Windräder 2018 auf einem durchschnittlichen Niveau bewegt, um
2019 dann vollends einzubrechen. An den Ausschreibungen könne es nicht gelegen
haben, meinte er. Die Angebote seien nicht ausreichend gewesen.
Und es werde mehr geklagt, bedauerte er. Es gelte wieder
einen »großen Konsens wie beim Automausstieg und Kohleausstieg« herzustellen.
Da waren sich Pfarrer, Sozialarbeiter, Soziologen sehr einig, als sie in
gebotener Schnelligkeit die Ausstiege Deutschlands beschlossen. Vielleicht hält
Altmaier das für ein probates Rezept für den Einstieg in mehr Windräder.
»Wir wollen, dass die Energiewende als wichtiger Teil
unserer Strategie für Klimaschutz und gegen Erderwärmung zum Erfolg geführt
wird«, meinte Altmaier. Mit mehr Geld sollen offenbar die Bürger dazu verführt
werden, sich mehr Windräder vor die Nase setzen zu lassen.
»Das gefährdet eine
ganze Industrie«,
wagte der grüne Umweltminister Baden-Württembergs, Franz
Untersteller, zu sagen. Das ist derjenige auf einem Ministersessel in
Stuttgart, der mal eben die wichtigste Industriezweig, die Autoindustrie und
damit ein ganzes Land ruiniert. »Wir brauchen mehr Flächen«, betonte er, eine
klare Ansage, dass die Grünen noch mehr Gebiete im windarmen Schwarzwald, auf
der Schwäbischen Alb und im Odenwald zerstören wollen. Vor allem sollten die
Genehmigungen vereinfacht und die Einspruchsmöglichkeiten der Bürger vermindert
werden. Außerdem könne er das »Gerede über die Abstandsregelung« nicht mehr
hören. 700 Meter Mindestabstand zum nächsten Windrad müssten doch reichen. Der
Minister musste dann schnell zu seinem doch so umweltfeindlichen Flieger.
Olaf Lies, auch ein Umweltminister, diesmal aus
Niedersachsen wetterte gegen die »Querulanten«, die mit ihren Klagen die rasche
Zerstörung der Landschaften blockierten: »Wir müssen Motor sein!«
»Klimaschutz ist auch Artenschutz!« gab Lies dann noch zum
Besten. Das kann er gut dem Storch erzählen, dem gerade das Windrad den langen
Schnabel abgehackt hat.
Ins Visier gerät auch
die Flugsicherheit.
Denn die haben tatsächlich noch ihre Funkfeuer (VOR) in der
Landschaft stehen. Diese elektronischen Leuchttürme senden vom Boden Signale
aus, an denen sich Flugzeuge orientieren. Diese Signale auf UKW können gestört
werden; deswegen dürfen die hohen Windtürme nicht näher als 15 Kilometer
stehen. Diesen Mindestabstand aus Sicherheitsgründen wollen die Windkraftfans
auf 10 Kilometer verkürzen. Weniger Abstand würden gleich 1.000 Windanlagen
mehr bedeutend.
Lies etwas unbeholfen: »Gegen Luftsicherheit hat kein Mensch
was.« Doch was schert ein abgestürztes Flugzeug, weil der Empfang eines
VOR-Funkfeuers durch Windräder, die zu nahe stehen, gestört wird. Es geht um
Höheres, um die Rettung der Welt.
Vertreter der
Bürgerinitiativen waren völlig verblüfft, mit welcher Selbstverständlichkeit
Industrie- und Verbandsrepräsentanten im Wirtschaftsministerium auftreten und
die Hand aufhalten.
Motto: Milliarden her oder ihr habt
weitere Arbeitslose vor der Türe. Sie hingen noch der leicht veralteten Ansicht
an, dass ein Mehrwert eines Unternehmens erschaffen werden müsse und nicht vom
Staat als Subventionen kommen dürfe.
»Vernunftkraft«-Vertreter Detlef Ahlborn, von Haus aus
selbst Maschinenbauingenieur: »In den 20 Jahren, in denen es die Windindustrie
gibt, hat sie es nicht geschafft, wettbewerbsfähige Produkte auf den Markt zu
bringen.« Er rechnet vor, was ein Vollausbau Deutschlands mit Windräder
bedeuten würde. 250.000 Räder bedeuten: Alle 2 Kilometer steht ein Windrad. Und
bei Windstille stehen alle nutz- und sinnlos in der Landschaft herum.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
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am 14.Juli 2019 und kann
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