Der UN-Klimabericht von 2001 machte auf den beispiellosen Anstieg der globalen
Durchschnittstemperatur im 20. Jahrhundert nach etwa 500 Jahren Klimastabilität
aufmerksam. Hauptsächliche Grundlage dieser Aussage war der sogenannte "Hockey Stick" von Dr. Michael Mann.
Es gab aber auch viele Stimmen welche der Meinung waren Manns
Grafik sei Betrug. Diese skeptischen Stimmen wurden von den Klima-Spekulanten als
Klimaleugner stigmatisiert und unglaubwürdig gemacht. Die Klima-Spekulanten
schüren die Angst vor der globalen Erwärmung bis heute mit großem Erfolg. Es
wird einfach frech behauptet, dass über 95% der Wissenschaftler die These von
Dr. Michael Mann bestätigen.
Die These, wir hatten immer ein gutes unveränderliches Klima
und nun hat der Mensch mit den fossilen Brennstoffen das ganze System
destabilisiert, und in 13 Jahren ist die Erde nicht mehr zu retten, klingt so
schön einfach und einleuchtend.
Jetzt nimmt der Oberste Gerichtshof von British Columbia mit
seinem Urteil gegen Dr. Michael Mann den Klima-Spekulanten ihr schönes
Instrument der Angst- und Panikmache, wie einem ungezogenen Kleinkind sein
Spielzeug, einfach aus der Hand. Der „Hockey Stick“ ist als wissenschaftlicher
Betrug erkannt. Das wird die Klima-Alarmisten aber nicht beeindrucken,
befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Out of Hockeyschläger.
Gericht urteilt gegen den Schöpfer des Klimawandel-Hockeyschlägers
Ein kanadisches Gericht hat gegen Michael Mann entschieden,
der die legendäre "Hockeyschläger"-Klimakurve erstellt hat. Er
unterlag in einem jahrelangen Rechtsstreit gegen Tim Ball, Professor für
Klimatologie an der Universität von Winnipeg und Autor zahlreicher Bücher über
Klimawissenschaften. Ein Urteil mit weiterem Sprengstoff.
Ist der »Hockeyschläger« jetzt endgültig vom Tisch? Und
damit die Basis für die These von der menschengemachten Erwärmung der Erde?
Sein »Erfinder«, Michael Mann hat gerade in Kanada mit Pauken und Trompeten
einen Prozess vor dem Obersten Gericht von British Columbia verloren. Den hatte
er gegen Tim Ball angestrengt.
Michael Mann ist »Mister Hockey-Stick«, der mit seiner
berühmten Hockeyschläger-Kurve 1998 die Grundlage für Greta Thunbergs und aller
anderen Klimabewegten Panik legte. Er nämlich dramatisierte die
Temperaturentwicklung der jüngsten Zeit, indem er die Verlaufskurve am Ende
willkürlich steil nach oben zog. Mit diesem Kunstgriff brachte Michael Mann
mehr Drama in die Klimadiskussion. Für die weltweite Propaganda sorgte Al Gore,
Ex-Vizepräsident der US-Demokraten. Der pimpte damit seinen Weltuntergangsfilm
»Eine unbequeme Wahrheit« auf. (Grafik Hockeystick-Kurve u.a. hier zu finden
oder hier.)
Doch die Temperatur hält sich nicht an die
Klimapanik-Vorgaben, pendelt bekanntlich in den vergangenen 30 Jahren um eine
relativ gerade Linie, sie steigt und fällt nicht; die mittlere Temperatur der
Erde weiß im Augenblick offenbar nicht so recht, ob es wärmer oder kälter werden
soll. Das alles passt nicht in das Klimapanik-Konzept mit integriertem
Angstfaktor. So kann man schlecht behaupten, wir stünden vor einer
katastrophalen Erderwärmung. Bis eben Michael Mann zu seiner Radikallösung
griff und am Ende die Kurve fälschte. Das Ergebnis sah wie ein Hockeyschläger
aus. Eindrucksvoll – mit dem kleinen Nachteil, dass dies nicht durch die Daten
gedeckt wurde.
Der hochgelobte Michael Mann weigerte sich nämlich
beharrlich, seine Rohdaten und Computercodes herauszurücken, damit nachgeprüft
werden konnte, wie sein berühmter Kunstgriff zustandekam. Mann selbst hielt
sich für den Inbegriff der Tugend und Kämpfer für die wissenschaftliche
Wahrheit und entpuppte sich letztlich doch als plumper Fälscher. Er erwies sich
überdies als sehr empfindlich gegenüber der Kritik, seine Grafik sei gefälscht,
und griff immer wieder unter anderem seinen ärgsten Kritiker Tim Ball an. Der
heute 81-jährige ist kanadischer Geograph und kritisiert in zahlreichen
Kommentaren und Reden die These vom menschenerzeugten Klimawandel. Er warf dem
IPCC auch vor, Gelder für die Hypothese der anthropogenen Erwärmung zu
verschwenden und damit gleichzeitig richtige Forschung und ein tieferes
Verständnis von Klima und Klimawandel zu verhindern.
Den hat der schnell beleidigte Michael Mann verklagt – und
jetzt nach neun Jahren den Krieg in Schlachten vor den verschiedenen Instanzen
endgültig verloren. Das Gericht wollte Beweise sehen, die konnte Mann nicht
liefern. Er muss außerdem Prozesskosten in Millionenhöhe bezahlen. Michael Mann
twitterte und wetterte wild um sich, bestreitet jetzt übrigens, dass er
verloren hat: »Es gab einige wild unwahrheitsgemäße Behauptungen über die
kürzliche Einstellung des Verleumdungsprozesses gegen Tim Ball, der in den
sozialen Medien zirkuliert.«
Mann erfuhr sein erstes Waterloo schon vor zehn Jahren bei
jenem »Climategate«, als Hacker tausende von internen Mails der Klimaforscher
veröffentlichten, aus denen der Schwindel hervorgeht. Climategate eröffnete
auch Einblicke in das merkwürdige Gebaren des Potsdamer Klimafolgeninstituts
PIK.
Gut möglich, dass auf Mann jetzt sein zweites Waterloo
zukommt. Denn hinter dem jüngsten Urteil verbirgt sich Sprengstoff mit
drastischen Folgen und weiteren Klagen. Denn das Gericht kann jetzt davon
ausgehen, dass der klimatische »Hockeyschläger« auf gefälschten Daten beruht.
Der Wissenschaftler hätte in diesem Falle nicht nur gezielt Regierungen
getäuscht, sondern auch öffentliche Gelder mit wahrscheinlich krimineller
Energie veruntreut. Ein heftiger Vorwurf. Denn dieser »Hockeyschläger« bildet
die Grundlage für all die Klimapanik, die hier zahllose
Investmentfondsgesellschaften und NGOs abziehen. Diese Grundlage wiederum
beruht auf einer Fälschung.
Sie rückt jetzt auch verstärkt den Kardinalfehler der gegenwärtigen
Klimapanik-Diskussion ins Rampenlicht: Es gibt keinerlei Kontrolle über das,
was an wilden Klimakatastrophentheorien hinausposaunt wird. Die
Katastrophenapostel bis hin ins Potsdamer Klimafolgeninstitut PIK (die Jörg
Kachelmann kürzlich als: „lustig-scharlataneske[…] Konstruktionen aus der
potsdämlich-professoralen Welt […], die so sehr verzweifelt einen Zusammenhang
zwischen Hitze und Waldbränden konstruieren“ bezeichnete) dürfen unkontrolliert
und unbehelligt jeden Unsinn über menschengemachte Klimaerwärmung erzählen und
die Politik in ihrer Zerstörung eines Industrielandes bestärken. Mindestens als
unverantwortlich muss eine solche Politik bezeichnet werden, die auf Grundlage
einer unbewiesenen Theorie Milliarden verpulvert – ohne jegliche Qualitätskontrollen.
In der Industrie finden nicht umsonst zu allen möglichen
Qualitätsfragen permanent Audits statt – in Sachen »Klima« nichts dergleichen.
Einige wenige Meinungsmacher bestärken sich lediglich gegenseitig.
Von jenem Hockeyschläger bis hin zu der vorläufigen
Schließung des Tagebaues Jänschwalde und der Zerstörung der Autoindustrie ist
es ideologisch nur ein kleiner Schritt. Doch jetzt scheint einiges ins Stocken
geraten zu sein. Das Urteil in Kanada stürzt die Community der
»Klimawissenschaftler« in eine tiefe Krise. »Eine bittere und peinliche
Niederlage für den selbsternannten »Nobelpreisträger«, bewertet das
Online-Tech-Magazin das Urteil in Kanada und fährt dort: »Hunderte von
Peer-Review-Papiere zu Manns Arbeiten – jetzt erweisen sie sich als wertlos.«
Die Klimaapostel agieren zunehmend gereizter, sichtbar an
der seit der »Klimakonferenz« in Krakau verstärkten Propaganda. Das System
»Greta« ist letztlich die Spitze der Emotionalisierung der Klimapanik, mit der
die Heimatfront der Unwilligen geknackt werden soll.
Doch in Amerika zeigt sich, dass die Klimapanik jenseits des
großen Teiches gestorben ist. »Greta« interessiert dort weitestgehend niemanden
mehr, die Hintermänner in den diversen Fonds hatten wohl mit einem rauschenden
Empfang gerechnet, wie das bei Mr. Obama sicherlich der Fall gewesen wäre. Der
wird demnächst auf einem prächtigen, 15 Millionen Dollar teuren Anwesen auf
Martha’s Vineyard in Massachusetts residieren, direkt am Atlantik. Hat er denn
keine Angst vor seinen Prophezeiungen von steigenden Meeresspiegeln und ab- und
versinkenden Küsten? Er glaubt wohl selbst nicht so recht an die Klimapanik.
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
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am 14.Juli 2019 und kann
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