Die Berichterstattung in Wort und Bild über Brasiliens Amazonas-Regenwaldbrände entbehrt
in vielen Fällen jeglicher Fakten. Mit
der Falschbehauptung der Amazonas
produziere 20% des weltweiten Sauerstoffs, wird die Panikmache bewusst
geschürt.
Die 20% Zahl ist viel zu hoch gegriffen. In Wahrheit dürfte
die Zahl bei 6% liegen. Dass die Brand gerodeten Waldflächen durch Weiden und
Ackerland, die ebenfalls Photosynthese betreiben und ähnliche Mengen an
Sauerstoff produzieren ersetzt werden,
wird noch nicht einmal in einem Nebensatz berichtet.
Den Klimawandel-Alarmisten ist offensichtlich jedes Mittel
recht um Angst und Schrecken zu verbreiten: „durch die Brände wird der
Klimawandel beschleunigt“, „der Amazonas produziert 20 Prozent des weltweiten
Sauerstoffs“ „es droht uns allen der Erstickungstod“ , „ganz Südamerika brennt“
„die Welt geht unter!“
Was jetzt brennt, ist
Land in der Nähe der Wälder, wo Bauern und Viehzüchter Hunderte und Hunderte
Morgen Bäume gerodet haben. Die Anzahl der Brände, die 2019 bisher
verbrannt wurden, liegt auf dem Niveau der Vorjahre und wird von der NASA als
„nahezu Durchschnitt“ bezeichnet.
Die Umweltberichterstattung vieler Medien und insbesondere
des Fernsehens dienen mitunter ausschließlich dem Zweck Empörung und Hysterie
zu verbreiten. Angst vor dem Klimawandel ist der politische Humus für die Grüne
Politik und ihrer Aktivisten-Krieger.
„Ein Bild lügt mehr als tausend Worte“. Warum? Das steht im
nachfolgenden Bericht.
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit
Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
»Aktuelle Feuer nicht
schlimmer als sonst« Mojib Latif:
»Amazonas-Brände sind fürs Klima egal!«
In Afrika brennt es in vielen Ländern deutlich stärker als
gerade in Brasilien. Dennoch hören wir keine Aufrufe der G7-Staatschefs an die
Demokratische Republik Kongo wie nach Brasilien.
Ganz Südamerika brennt! Die Welt geht unter! Solche
angstmachenden Schlagzeilen werden mit Bildern garniert, die den Kontinent in
Flammen zeigen sollen – alles rot! Und rot gleich Gefahr! Das ist allerdings
bei einem Land, das fast etwa so wie Europa ist, schon gewagt.
Testen Sie doch einmal Ihren persönlichen Panikmodus!
Gehen Sie auf die FIRMS-Seite
der NASA
und probieren Sie, wie sich mit ein und derselben, wie sich aus immer den
gleichen Daten einmal nüchterne Information vermitteln lässt oder wie man
genüsslich Panik erzeugen kann. Diese Seite erlaubt, interaktiv durch das
globale Datenarchiv des MODIS-Sensors der Erdbeobachtungssatelliten Terra-1 und
Aqua-1 zu reisen. Diese beiden Satelliten umkreisen die Erde auf einer Bahn so,
dass sie zweimal am Tag zur gleichen Zeit denselben Punkt der Erde beobachten
und die Veränderungen registrieren können.
Hier kann man beispielhaft sehen, wie mit Messungen
unterschiedliche, sogar gegensätzliche Eindrücke geschaffen werden können. Denn
fast jede Messung muss interpretiert werden, kaum eine Messtechnik, bei der
nicht einschränkende Randbedingungen gelten, die unbedingt beachtet werden
müssen.
Der Benutzer kann auf der Legende der interaktiven Karte
selbst einstellen, wie diese einzelnen Signale des Satelliten dargestellt
werden können: zum Beispiel als kleine weiße Punkte.
Diese Einstellung hat den »Nachteil«, dass hier Brände nicht
besonders dramatisch wirken.
Das lässt sich leicht ändern, wenn man als Bildredakteurin
eines Mediums etwas mehr Drama hineinbringen will. Dann markiert man die Punkte
als dicken roten Flecken – und prompt wirkt die Welt kurz vor dem Flammentod
stehend.
Einen Blick in die tatsächliche »Feuerhölle« Südamerikas
erlauben die »Paraguay Pioniere«, ein Youtube-Seite deutscher Auswanderer, die
in Paraguay leben und in einem ihrer jüngsten Videos Rundumsichten aus dem
Lande zeigen – von gewaltigen Feuern weit und breit nichts zu sehen. Das sagt
wohlgemerkt nicht, dass es nirgendwo Feuer gibt – nur eben steht nicht der
Kontinent in Flammen. Die beiden Auswanderer fragen sich am Ende des Videos:
Wie viel von Brasilien steht wirklich in Flammen? Es gibt sicherlich Brände,
aber die Realität scheint doch sehr weit entfernt zu sein von dem, was auf der
Karte suggeriert wird.
Sie haben gerade ein aktualisiertes Video auf Youtube gestellt und ein paar Zahlen über
Größen, Flächen und Feuer verglichen. Ein Ergebnis: In Afrika brennt es in
vielen Ländern deutlich stärker als gerade in Brasilien. Dennoch hören wir
keine Aufrufe der G7-Staatschefs an die Demokratische Republik Kongo wie nach
Brasilien.
Sie zitieren zahlreiche Berichte von Menschen, die weithin
überhaupt kein Feuer sehen als auch von jenen, denen Haus und Hof verbrannt
sind und die ihre Häuser verloren haben.
Sie verweisen auf die Größe: Wenn in Spanien grosse Flächen
brennen, muss man in Deutschland nicht unbedingt etwas davon mitbekommen.
Außerdem seien die Brände ungleich verteilt, was auch schon die NASA
festgestellt hatte.
Eine Frage muss allerdings noch eine Weile offen bleiben:
Warum werden die Waldbrände gerade jetzt als Thema hochgespielt? Sehr kritisch
ist der Ruf von Frankreichs Staatspräsident Macron: »Das Amazonasgebiet ist
unser Gemeingut!« Bolsonaro schoss postwendend zurück: Das sei ein Eingriff in
Souveränität eines Landes.
Und was ist in Mojib Latif gefahren? Der Klimapapst aus Kiel
und Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome gibt großzügig
Entwarnung: »Aktuelle Feuer nicht schlimmer als sonst«. Er ist sonst bei jedem
Panikappell in vorderster Linie dabei, doch dieses Mal beruhigende Töne: »Amazonas-Brände
sind fürs Klima egal!«
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich
ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede
Unterstützung.
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
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|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
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