Der Bau von Windrädern und Hochspannungsleitungen trifft
immer öfter auf massiven Widerstand betroffener Bürger. Viele Bürger sehen
nicht mehr ein, dass sie bedingt durch diese Maßnahmen gesundheitliche
Beeinträchtigungen, massiven Wertverlust ihrer Immobilien und höchste
Strompreise bei unsicherer Versorgung, hinnehmen sollen.
Grüne Politik will unsere zuverlässigen Stromnetze aus
Kohle-, Atom-, Öl-, Gas- oder Wasserkraftwerken abschaffen. Die angeblich
nachhaltige grüne Option soll Teilzeitstrom aus Wind und Sonne sein. Da
der Wind aber nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint, sind
Stromausfälle und Engpässe unvermeidbar. Mit demokratischen Mitteln wird dieses
Manko, genau so wie der schnelle Bau von vielen weiteren Windrädern und den
dafür notwendigen Hochspannungsleitungen und Transportwegen kaum zu lösen sein.
Mit einer Mangelwirtschaft,
Engpässen, Rationierung, jeder Menge Regeln und Vorschriften sind
Diktaturen gegenüber demokratischen Verhältnissen im Vorteil, meinen die
Grünen. Mit den sogenannten erneuerbaren Energien befindet sich Deutschland auf
direktem Weg zu einer Energiediktatur. Die Bewohner im ländlichen Raum bekommen
das jetzt schon deutlich zu spüren. Kein Öffentlicher Nahverkehr, kein Arzt,
keine Polizeistation, kein Geldinstitut, kein Handyempfang, kein schnelles
Internet, keine Arbeitgeber, dafür aber viele Windradmonster.
Das Ziel grüner Energiediktatur ist das rücksichtslose
zupflastern des ländlichen Raums mit gigantischen Industriewindfabriken, ohne
dass sich die betroffenen Bewohner dagegen wehren können. Abgesehen von den
Kosten ist in dieser grünen Welt keine Bürgerbeteiligung vorgesehen.
Das grüne religiöse Programm der erneuerbaren Energien ist kaum
mit der Freiheit des Einzelnen, den Grundrechten oder dem Privateigentum
vereinbar. Es ist weder wirtschaftlich noch klimatisch sinnvoll. Mit ihrem
Beifall für diese neue grüne Welt tragen die Bürger selbst zur Schaffung neuer
antidemokratischer Bürokratien bei und setzen damit ihre persönliche Freiheit
und ihr Eigentum selbst aufs Spiel.
Helfen kann jetzt nur noch, ein offener Dialog, eine
Bereitschaft zum Austausch von relevanten Informationen zwischen den
gegensätzlichen Meinungsträgern. Aber das scheint (noch) nicht gewollt zu sein,
wie der nachfolgende Bericht zeigt.
Wer Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind und
wie sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen.
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***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft
und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
Holger Douglas ist Autor des
folgenden Beitrags
Altmaier gegen
Vernunftkraft. »Krisentreffen zur Windkraft«: Altmaiers Windgipfel ohne
Bürgerinitiativen.
Ein Lobby-Gipfel pur: Windrad-Hersteller und Betreiber fordern
höhere Subventionen, wollen Bürgerrechte kippen, unmittelbar an Dörfer und
Städte heranrücken. Die 920 Bürgerinitiativen gegen die Landschaftszerstörung
sollen draußen bleiben.
»Ein Krisentreffen ohne unsere Beteiligung würde jeder
Legitimation entbehren!« Das sagt der gemeinnützige Verein Vernunftkraft,
hinter dem über 920 Bürgerinitiativen im ganzen Bundesgebiet stehen und
formuliert in einem offenen Brief an den Bundeswirtschaftsminister: »Es würde
der Eindruck entstehen, dass einseitige Absprachen zu Gunsten einer Branche
getroffen werden.«
Die Kostenexplosion der sogenannten Energiewende stinkt
bekanntlich zum Himmel. Mindestens 1.000 Milliarden dürften bei dieser
gigantischen Wohlstandsvernichtung draufgehen, erklärte Altmaier, als er noch
Umweltminister war.
Mittlerweile ist es deutlich teurer geworden. Dazu kommen
noch Kosten für „Klimaneutralität“. Das addiert sich auf das Doppelte des
gesamten Bruttosozialprodukts.
Das, wozu der Zauber losgetreten wurde, jene ominöse CO2
Einsparung, funktioniert nicht. Die Windkraftindustrie kritisiert, dass nur
noch sehr wenige Windräder in die Landschaft gesetzt werden. Die Chefideologen
all der Energie- und Klimawenden legen sich schon einmal Argumentationen
zurecht, sollte es zu einem Blackout kommen: Es sind einfach immer noch zu
wenig Windräder gebaut worden.
Gelernt haben sie nicht, dass auch 2 mal, 3 mal oder auch 40
oder 50.000 mal Null immer noch Null bleibt. Wenn kein Wind weht, nutzen auch
noch so viele Windräder nichts. Wenn etwa in einem herbstlichen Orkan über
Deutschland zu starker Wind wehrt, müssen die Propeller abgeschaltet werden,
weil sie sonst auseinanderfliegen. Dann gibt es auch keinen Strom und muss
teuer aus dem Ausland eingekauft werden. Und liefern Propeller und Solaranlagen
zu viel Strom, muss er ebenfalls meist mit teurer Mitgift ins Ausland
»verkauft« werden.
Allein die
wirtschaftlichen Schäden dieser »Energiewende« dürften an die Schäden des
Zweiten Weltkrieges heranreichen.
Angesichts solcher ‚Leistungen‘ soll es jetzt zu einem
Gipfel kommen, der den Durchbruch bringen soll. Welchen, ist zwar nicht klar,
aber »Gipfeltreffen« ergeben immer schöne Bilder. Bundeswirtschaftsminister
Peter Altmaier will daher am 5. September ein »Krisentreffen zur Windkraft«
einberufen. Ihm ist natürlich das exorbitant teure Scheitern klar und ebenso
die dramatische Gefahr für eine sichere Stromversorgung, die durch weitere
Windräder entsteht. Dennoch will er die Branche beruhigen und sagt, es solle um
rechtliche Fragen zur Genehmigung gehen, also wie noch schneller die Landschaft
in Deutschland zerstört werden kann.
Bei dem Treffen sollen alle vertreten sein, die etwas mit
Wind machen, also vorwiegend Vertreter der Windradbauer. Die dürfen sich dann
beklagen, dass es einen »Genehmigungsstau« bei den Behörden gebe und noch mehr
Windräder in die Wälder gesetzt werden sollen. Jetzt hätten sie doch so schöne
Produktionskapazitäten aufgebaut, wäre doch eine Schande, wenn die so enden
würden wie der deutsche Kohlebergbau. Dass die Landschaft, in der sie ihr
Zerstörungswerk betrieben haben, unbewohnbar ist, sagt keiner dazu.
Hermann Albers, der Präsident des Branchenverbandes BWE,
warnte, der »Zubau-Rückgang« gefährdete den Erfolg der Branche. Albers hat
Höheres im Sinn: «Das ist nicht nur problematisch für die Windenergie, sondern
auch für die energiepolitischen Ziele von Wirtschaftsminister Altmaier. Deshalb
ist der BWE sehr daran interessiert, gemeinsam mit Minister Altmaier an einer
Lösung dieser Probleme zu arbeiten.» Also: noch mehr Windräder.
Nur: Jener Verein, hinter dem 920 Bürgerinitiativen aus dem
gesamten Bundesgebiet stehen, ist nicht eingeladen. Die Bundesinitiative
Vernunftkraft fordert, an den Beratungen teilzunehmen. Waltraud Plarre,
Pressesprecherin von Vernunftkraft: »Wer den Ursachen des Akzeptanzverlustes
auf den Grund gehen will, muss die betroffenen Bürger auf Augenhöhe anhören.«
Die Effizienz des EEG sei erwiesenermaßen gering, sagen die
Vernunftkraftler, die Schäden, insbesondere durch Windkraft, dagegen immens.
Sie weisen darauf hin, dass Regelungen, die den Bau von mehr Windkraftanlagen
zum Ziel haben, welche die Situation für Natur, Landschaft und Tierwelt weiter
verschlechtern, ohne dem proklamierten Ziel »Klimaschutz« zu dienen, im
Widerspruch zu Artikel 20a des Grundgesetzes stünden.
Vernunftkraft Odenwald: »Klimaschutz via EEG ist extrem
teuer, extrem wirkungslos und verursacht extreme Kollateralschäden. Die
Verhältnismäßigkeit der zum Zweck des Klimaschutzes eingesetzten Instrumente
ist aufgrund dieser Schäden nicht gegeben. Da es sich nicht um punktuelle,
sondern flächendeckende Maßnahmen und folglich flächendeckende Eingriffe und
Schäden handelt, steht die Verfassungsmäßigkeit dieses Vorgehens in Frage.«
***
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Der UTR e.V. nimmt keine
steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
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ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
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falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
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