Um die Angst in der Bevölkerung vor Corona weiterhin am
Kochen zu halten, erklären uns manche Politiker, dass die “Corona-Krise” erst
durch einen noch zu entwickelnden Impfstoff beendet werden könne. Einer der
bedeutendsten Impfstoffentwickler Australiens sagt, dass es aus sehr guten
Gründen möglicherweise nie einen Impfstoff gegen COVID-19 geben wird. Quelle
Während der Druck auf Coronavirus-Impfstoffe zunimmt,
diskutieren Wissenschaftler die Risiken beschleunigter Tests. Studien haben
gezeigt, dass Coronavirus-Impfstoffe das Risiko einer sogenannten
Impfstoffverbesserung bergen, bei der der Impfstoff anstelle eines
Infektionsschutzes die Krankheit tatsächlich verschlimmern kann, wenn eine
geimpfte Person mit dem Virus infiziert ist. Der Mechanismus, der dieses
Risiko verursacht, ist nicht vollständig verstanden und ist einer der
Stolpersteine, die die erfolgreiche Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffs
verhindert haben. Quelle
So hat beispielsweise die Impfung gegen die sogenannte
“Schweinegrippe” von 2009/2010 zu teilweise schweren neurologischen
Schäden insbesondere bei Kindern und zu Schadenersatzforderungen in
Millionenhöhe geführt. Quelle
Es
gibt auch Zweifel an dem Oxford-Coronavirus-Impfstoff, nachdem festgestellt
wurde, dass ALLE an der Studie teilnehmenden Affen erkrankt sind. Quelle
Übrigens: Die Maskenpflicht erfüllt eher eine
psychologische oder politische Funktion: Maulkorb bzw. sichtbares Zeichen
des Gehorsams. Bei häufigem Tragen kann
es womöglich zu zusätzlichen gesundheitlichen
Problemen führen. Bürger werden wie unmündige Kinder behandelt und zum
öffentlich sichtbaren Gehorsam genötigt. Quelle
Lesen Sie hier bei UTR e. V. den Beitrag von Holger Douglas.
PANDEMIE ALS GOLDGRUBE. Rennen um Corona-Impfstoff: Universität Oxford
macht Hoffnung
Aus Großbritannien und China werden
Erfolge bei der Suche nach einem Impfstoff gegen das Corona-Virus gemeldet. Der
heftige Kampf an der Propagandafront deutet vielmehr auf die glänzenden
Geschäfte hin, die auch beim Coronavirus winken.
Das weltweite Rennen um Impfstoffe
gegen COVID-19 läuft auf Hochtouren. Über erste Testergebnisse zweier neuer
Impfstoffkandidaten berichtete jetzt die medizinische Wissenschaftszeitschrift
Lancet. So meldete die Universität Oxford Erfolge des Vakzines »ChAdOx1
nCoV-19«. Der Direktor des Jenner-Instituts der Universität Oxford, Adrian
Hill, lobt: »Wir sehen eine gute Immunantwort bei fast jedem!«
Zwischen dem 23. April und dem 21.
Mai 2020 wurden gesunde und mutige 1077 Teilnehmer in einer sogenannten
randomisierten und kontrollierten Einzelblindstudie der Phase 1/2 untersucht.
543 Probanden erhielten das Vakzin der Oxford Universität; bei 67 Prozent
zeigten sich jedoch recht häufig unerwünschte milde bis moderate Wirkungen wie
Kopfschmerz, Myalgie, Fieber und Rötungen. Reaktionen wie Schmerzen, Fieber,
Schüttelfrost, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Unwohlsein wurden teilweise
durch prophylaktischen Paracetamol-Einsatz reduziert.
Schwere Nebenwirkungen seien nicht
aufgetreten, betonen die Wissenschaftler und bewerten damit das
Sicherheitsprofil des Impfstoffes als »akzeptabel«: »Es gab keine ernsthaften
unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit ChAdOx1 nCoV-19.«
Die Universität Oxford und der
Pharmakonzern AstraZeneca kündigten eine Partnerschaft an. Die britische
Regierung soll bereits einige 100 Millionen Impfstoffdosen bestellt haben.
Ein weiterer möglicher Impfstoff des
chinesischen Unternehmens CanSino wurde an 508 Probanden untersucht. Auch hier,
so berichten Wissenschaftler um Feng-Cai Zhu, sei eine signifikante
Immunantwort zu verzeichnen. Schwere unerwünschte Wirkungen seien nicht
aufgetreten: »Im Allgemeinen wiesen die Impfstoffkandidaten akzeptable
Sicherheits- und Verträglichkeitsprofile und eine vielversprechende
Immunogenität bei gesunden chinesischen Erwachsenen auf; der hochdosierte
Impfstoff war jedoch mit einem erhöhten Risiko schwerer Nebenwirkungen
verbunden.«
Die chinesischen Wissenschaftler
wollen die Versuche am Menschen weiter fortführen mit dem Ziel, geeignete
Dosierungen für nachfolgende Wirksamkeitsstudien zu bestimmen.
Laut WHO könnte Mitte nächsten
Jahres ein Impfstoff bereit stehen. Rund 20 Kandidaten seien weltweit in
klinischen Studien, einige werden funktionieren, glaubt die WHO. Sie sprengt
auch den üblichen Zeitrahmen einer Impfstoffentwicklung, der schon mal
Jahrzehnte dauern kann.
Normalerweise werden neue Impfstoffe in drei Phasen getestet:
Zunächst soll geklärt werden, ob
Menschen den Impfstoff überhaupt überleben und vertragen. In der zweiten Phase
soll herausgefunden werden, ob der Stoff überhaupt wirkt und in welcher
Dosierung er angewandt werden muss und in der dritten müssen alle drei Punkte
bestätigt werden. Das ist sehr zeitaufwendig und dauert dementsprechend.
Entscheidend sind auch Ergebnisse über mögliche Langzeitfolgen. Doch wenn die
Forscher aus Oxford »unbedingt das Rennen« machen wollen, wie Bild (»Wann kommt
der Impfstoff endlich?«) schreibt, spielen Neben- oder Langzeitwirkungen und
mögliche Spätfolgen offenbar kaum eine Rolle.
Goldgrube Pandemie
Der heftige Kampf an der
Propagandafront deutet vielmehr auf die glänzenden Geschäfte hin, die auch beim
Coronavirus winken. Pharmazeuten weisen auf die Risiken hin und erinnern an den
Skandal um den Schweinegrippe-Impfstoff Pandemix vor elf Jahren. Auch damals
erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Schweinegrippe zur weltweiten
Seuche, Notfallpläne wurde in Kraft gesetzt und ein sofortiger Impfstoff
gefordert. Auf Ärzte wurde Druck ausgeübt, gegen die »Neue Grippe« zu impfen,
offizielle Organe wie die Ständige Impfkommission (STIKO) und auch das
Robert-Koch-Institut leisteten Schützenhilfe.
Gegen erhebliche Sicherheitsbedenken
wurden 30 Millionen Menschen in Europa geimpft. Die Folgen waren fürchterlich:
Über 1138 unterschiedliche schwere Nebenwirkungen vom allergischen Schock, über
Gesichtslähmungen bis hin zu Gefäßentzündungen wurden dokumentiert. Später
wurde sogar die Erkrankung vor allem von Kindern und Jugendlichen an der
unheilbaren Schlafkrankheit Narkolepsie als Folge der Massenimpfung bekannt.
Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber
des kritischen »Arznei-Telegramms«, war vor zwei Jahren über die hohen
Nebenwirkungen von Pandemrix nicht überrascht: »Ich habe schon damals gesagt,
dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu
starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine
Massenimpfung ungeeignet ist.«
Auch damals war ein wesentliches
Argument »Es muss schnell gehen!« Die Ausbreitung des Virus N1H1 09 wurde
damals als ultimativer und unausweichlicher Schrecken an die Wand gemalt.
Weltweit geschürte Angst vor
Ansteckung beflügelte sodann den Eifer der Staaten, Medikamente in großem
Umfang zu ordern. Regierungen bestellten seinerzeit weltweit Impfstoffe im Wert
von 4,3 Milliarden Dollar und machten die Pandemie zur Goldgrube.
Hauptnutznießer, so das Handelsblatt damals, dürften die europäischen
Arzneimittelhersteller Roche, Glaxo-Smithkline (GSK), Novartis und
Sanofi-Aventis sein.
In Coronazeiten haben wieder viele
Regierungen den nach kritischen Erfahrungen nicht grundlos den sorgfältig
entwickelten Prozess der klinischen Studien beschleunigt, indem sie wichtige
Sicherheitskriterien über Bord geworfen haben.
Wohin die Reise geht, deutet Lancet
an. Die älteste Medizinzeitung bringt es fertig, Coronakrise, Klimaagenda und
New Green Deal nahtlos auf einen Nenner zu bringen: »Wir müssen uns auf
Nachhaltigkeit für die Gesundheit, die Gesellschaft und den Planeten
konzentrieren. Die Idee eines Grünen New Deal, der die Klimaagenda mit
wirtschaftlicher Gerechtigkeit und Umverteilung sowie einer grünen und gesunden
Erholung von der Pandemie verbindet, findet politische Rückendeckung … Die
Chance, die Klimapolitik deutlich zu beschleunigen, muss genutzt werden.«
Im Editorial heißt es in Lancet
weiter: »Die Notwendigkeit, die normalen gesellschaftlichen Zwänge – Effizienz,
Konsum und Wachstum – in Frage zu stellen, ist selbst für Ökonomen keine neue
Idee. Aber die Gesundheitsgemeinschaft hat eine erneuerte moralische Autorität,
um diese Herausforderung einzufordern. Dies erfordert einen Kulturwandel sowie
eine Veränderung der Maßstäbe. Die Menschen, Institutionen, Organisationen und
Gesellschaften, denen diese Sorgen am Herzen liegen, müssen umdenken. Normalität
wird nicht mehr ausreichen.«
Gesichtsmasken behindern Atmung
Sicher steht jedenfalls ein anderes
Untersuchungsergebnis fest: »Beatmung, kardiopulmonale Belastungsfähigkeit und
Komfort werden durch chirurgische Masken reduziert und durch FFP2/N95-Gesichtsmasken
bei gesunden Personen stark beeinträchtigt.« Das ist das Ergebnis einer Studie
mit gesunden Probanden über die Auswirkungen der Maskenpflicht über lange
Zeiträume am Institut für Kardiologie der Universität Leipzig.
Sogar bei gesunden Menschen senken
Gesichtsmasken die Leistungsfähigkeit des Herzens, belegen die Wissenschaftler
in Leipzig. Eine Maske vor Nase und Mund reduziert Atemvolumen und
Atemgeschwindigkeit und beeinträchtigt auf dem Fahrrad-Ergometer die
körperliche Belastbarkeit. Auch die Lungenfunktion war mit Maske bedeutend
niedriger als ohne.
Medizinische Gesichtsmasken haben
einen deutlich negativen Einfluss auf die kardiopulmonale Kapazität, der
anstrengende körperliche und berufliche Aktivitäten erheblich beeinträchtigt.
Schlussfolgerung der Studienautoren: »Darüber hinaus beeinträchtigen
medizinische Masken die Lebensqualität ihres Trägers erheblich. Die Leipziger
Kardiologen beeilen sich jedoch zu betonen, dass ihre Studienergebnisse
keineswegs eine Maskenpflicht Infragestellen sollen. Sondern: »Diese Effekte
müssen im Vergleich zu den potenziellen Schutzeffekten von Gesichtsmasken auf
die Virusübertragungen betrachtet werden.«
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