Rechts vor Links, das dient der Sicherheit und Ordnung im
Straßenverkehr. Darauf haben die Deutschen auch politisch vertraut. Das war ein
großer Fehler, wie nun die Anschläge gewaltorientierter
Linksextremisten zeigen.
Wer im Straßenverkehr blind seiner „rechts vor links Vorfahrt“
vertraut, wird über kurz oder lang von links gerammt werden. Also Augen auf,
und sich der steten Gefahr die von links kommen kann, bewusst sein. Natürlich
ist es wichtig, den Rechtsextremismus mit allen Mitteln zu bekämpfen, aber das
bedeutet nicht, dass die Linke ignoriert werden darf.
Die linksradikale Szene wiegt sich in Sicherheit und baut
darauf, dass kaum ernsthaft gegen sie ermittelt wird. „Und in der Tat ihre Unterstützer
und Beschützer sitzen zum Teil an den Schalthebeln der Macht und lassen diese Linksextremisten unbehelligt weiter gewähren“
ärgert sich Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie hier bei dem UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
BR: Sendemast abgebrannt – Aufrufe zu »gefährlicher Mai« POLIZEI GEHT
VON BRANDSTIFTUNG AUS
Die Corona-Ausnahmesituation
erklären Linksextremisten als gute Möglichkeit zum Angriff auf die
Infrastruktur des Systems.
In hellen Flammen stand in der Nacht
zum Freitag ein Sendemast des Bayerischen Rundfunks (BR) in München-Freimann.
Kabel und Teile der Anlage brannten, die technischen Einrichtungen wurden
zerstört.
Es gab keine Hinweise auf einen
technischen Defekt, die Polizei geht von Brandstiftung aus und leitete mit 20
Streifenwagen und Hubschrauber eine größere Fahndung nach den Tätern ein. Diese
seien auf das Gelände des BR eingedrungen und hätten gezielt den Funkmast in
Brand gesetzt. Die kurz vor drei Uhr in der Nacht alarmierte Feuerwehr brachte
den Brand schnell unter Kontrolle, Teile der Anlage sind verkohlt, während die
Stahlkonstruktion des Sendeturmes steht. Rauchmelder hatten offenbar Alarm
geschlagen, Menschen wurden nicht verletzt. Wie der BR erklärte, sei lediglich
der Radioempfang über DAB+ im Münchner Norden leicht beeinträchtigt.
Nach einem Bericht des Bayerischen
Rundfunks wurden in der Region München in jüngster Zeit bereits zwei Anschläge
dieser Art von der Polizei registriert. Ein Mobilfunkmast im Perlacher Forst
und ein Kabelschacht mit Telekommunikationseinrichtungen an der Leinthaler
Straße wurden außer Betrieb gesetzt. Der Kabelschacht liegt nur rund 500 m vom
Gelände des BR in Freimann entfernt. Die Polizei kann noch keine konkreten
Ergebnisse vorweisen und vermutet die Urheber im linksextremen Milieu. Die
polizeilichen Ermittlungen leitet das Kommissariat, das für linke
Staatsschutzdelikte zuständig ist.
Vor einem knappen halben Jahr hatten
nicht weit entfernt an der Leinthaler- und der Herzog-Heinrich-Brücke Kunststoffrohre
gebrannt, in denen wichtige Glasfaserkabel verlaufen. Die Feuer brachen fast
zeitgleich aus, die bisher unbekannten Täter setzten Brandbeschleuniger ein,
den Schaden schätzte die Polizei auf mehr als 100.000 Euro.
Der Brandanschlag in München-Freimann
steht möglicherweise im Zusammenhang mit einer Serie von ähnlichen Anschlägen,
die seit einiger Zeit im Bundesgebiet stattfinden. ‚Gefährlicher Mai‘ heißt
auch das Schlagwort, unter dem linksextreme Kreise seit Wochen im Internet zu
Sabotage aufrufen. Wichtige Infrastruktureinrichtungen sollen bei Anschlägen
zerstört werden.
»Lasst uns im Mai spielen«, steht in
einer »Einladung zu einem gefährlichen Mai 2020«. Und weiter: »Wir sind nun in
diesem futuristischen System gefangen und unsere einzige Lösung ist es, der
Normalität den Krieg zu erklären, wenn wir nicht in steriler Langeweile sterben
wollen. Wir sind mit einer zweiseitigen Entwicklung konfrontiert. Einerseits
scheint es, dass die Macht niemals so stark gewesen ist, wenn sie den Geist und
die Herzen der gehorsamen Bürger*innen für sich gewinnt. Andererseits scheint
es auch, dass sie noch nie eine so komplexe Situation verwalten musste
(zumindest nicht, seit wir geboren sind).«
Die Corona-Ausnahmesituation stellt
sich für die Linksextremisten als gute Möglichkeit zum Angriff dar: »Gute
Gelegenheit bedeutet hier, dass unser Gegner vollkommen mit anderen Dingen
beschäftigt ist und wir weder wissen können, was die genauen Konsequenzen
unserer Aktionen (in einer so undurchschaubaren Lage) sind, noch ob wir in der
nächsten Zeit eine weitere Gelegenheit haben werden.
Es sieht nach einer interessanten
Wette für alle Feind*innen der Macht aus, die Gelegenheit zu ergreifen und zu
sehen, was passieren kann.«
»Nun, da die Einsatzkräfte, die das
Gebiet mit Fahrzeugen, Drohnen oder zu Fuß durchstreifen, mehr als je zuvor
eingesetzt und überarbeitet sind, was würde passieren, wenn diese innerhalb
ihrer Festung angegriffen werden würden? Gesprühte Todesdrohungen? Regelmäßige
Angriffe mittels Steinen, Molotowcocktails, Feuerwerk, Böller inmitten der
Nacht, während ihres Schlafes?«
»Nun, da die Käfige gerammelt voll
sind und wir langsam hinter Schloss und Riegel sterben, was würde passieren,
wenn die Fahrzeuge der Wärter*innen unglücklicherweise Bekanntschaft mit einem
Schraubenzieher, einem Hammer oder einem Grillanzünder machen würden? Wenn die
Menschen, die andere einsperren und bewachen – und dabei bereits unter
beständigem Druck stehen – verprügelt und zusammengeschlagen werden würden,
wenn sie nach Hause kommen?«
Als Angriffsziel sehen sie etwa die
Glasfaserkabel an. Die liegen leicht zugänglich an jeder Straßenecke: »Nun, da
beinahe jede*r vor einem Bildschirm arbeitet/lernt/entspannt/rebelliert/Sex
hat/…, was würde da passieren, wenn einige einfach zugängliche Glasfaserkabel
sabotiert werden würden?«
»Nun, da beinahe jede*r durch
Mobiltelefone „kommuniziert“, bestellt, befiehlt, systematisch plant, die
Produktion organisiert (und manchmal aufbegehrt) oder sich mithilfe von Apps
und permanenten Anrufen „kümmert“, was könnte da passieren, wenn einige
Übertragungsantennen, die manchmal irgendwo im Nirgendwo liegen, zerstört
werden würden?«
»Nun, da beinahe jeder*r eingesperrt
in automatisierten Nestern, die mit der Matrix verbunden sind lebt, als wären
diese ein Ersatz für das Leben, was könnte da passieren, wenn ein Strommast
einstürzen würde?«
Sie schließen: »Wir haben absolut
keine Ahnung, was passieren würde. Und das ist der Grund, warum wir es dringend
ausprobieren sollten.«
***
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