Laut Wikipedia wird als Luftnummer ursprünglich eine
akrobatische Darbietung bezeichnet, die in der Luft ausgeführt wird (z. B. ein
Trapezakt). Umgangssprachlich wurde daraus unter dem Einfluss des
buchhalterischen Begriffes Luftbuchung eine Redewendung, die eine
unrealistische, unwahre oder unwichtige Behauptung oder ein unseriöses,
substanzloses oder ergebnisloses Projekt bezeichnet.
Die Links-Grünen Kampftruppen haben das Land mittels Verbreitung von Angst und Schrecken
mit Tausenden CO-2 Toten durch
alternative Zahlen und Fakten übernommen und die deutsche Automobilwirtschaft
und die Autofahrer schwer geschädigt.
Die Fahrverbote verhängenden Gerichte sollen sich nun einmal
fragen, ob sie die Ihnen von dem DUH e.V. vorgelegten Zahlen hätten nicht viel intensiver
hätten prüfen und hinterfragen müssen. Denn nun zeigt sich ja durch Corona,
dass der Autoverkehr zwar sehr stark nachgelassen hat, aber die Messwerte immer
noch hoch sind. „Der Diesel kann es also nicht gewesen sein“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie hier bei dem UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
ENE MENE MUH UND RAUS BIST DUH. Diesel weg, Feinstaub futsch – dennoch
hohe Messwerte
Aus Oldenburg kommt die Nachricht,
dass es dort keine Diesel-Fahrverbote geben wird. Der DUH e.V. habe erklärt,
dass seine Klage »aufgrund nachträglich eingetretener Umstände nicht mehr
begründet« sei, teilte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg der Stadt Oldenburg
mit.
Die Verblüffung über das
unfreiwillige »Corona-Groß-Experiment« hält immer noch an. Auf unseren Straßen
fahren deutlich weniger Autos als vor dem »Shutdown«, dennoch sinken die
Luftschadstoffwerte in vielen Städten nicht.
Die sollten eigentlich drastisch
gesunken sein, wenn man davon ausgeht, was uns NGOs wie der Abmahnverein
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und Umwelt- und Verkehrsminister jahrelang
erzählten: Der Verkehr sei an der Luftverschmutzung schuld, vor allem der
Diesel, der daher weg müsse.
Damit begründeten auch die
verschiedenen Verwaltungsrichter ihre Verdikte in den vielen Verfahren, die der
DUH e.V. vom Zaun gebrochen hat.
Doch jetzt ist der Diesel weg –
dennoch zeigen die Messstationen immer noch hohe schwankende Werte. Eigentlich
müsste Stuttgart fast einem Luftkurort gleichen, wenn man den Erzählungen über
den Anteil der Autos glaubt. Insbesondere die Dieselmotoren sollen für 80
Prozent der Luftschadstoffe verantwortlich sein.
Der deutlich geringere Verkehr
müsste sich also deutlich stärker bemerkbar machen. Das tut er offenkundig
nicht. Die verschiedenen Schadstoffe in der Luft hängen von sehr vielen
verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel Wetterlagen und auch Heizungen ab.
Die Autos selbst sind seit mehr als
zehn Jahren nach immer weiter verschärften Emissionswerten deutlich sauberer
geworden. Aufwendige und teure Abgasreinigungsanlagen unter den Wagenböden
sorgen dafür, dass kaum noch Stickoxide oder wie beim Diesel praktisch keine
Rußpartikel mehr aus dem Auspuff kommen. Ein Diesel ohne Filter lässt übrigens
in eineinhalb Stunden die Menge an Feinstaub heraus, wie sie beim Rauchen einer
Zigarette entsteht.
Doch die Grenzwerte wurden schneller
nach unten verschoben, als die Autos sauberer werden konnten. Effekt: Die Luft
wurde zwar immer sauberer, der Eindruck allerdings, sie werde immer
gefährlicher, aber immer größer. Über Normen kann man Technologien
beeinflussen, zerstören oder in den Himmel heben.
Vom Tisch ist seit diesem Monat die
merkwürdigste Regelung der baden-württembergischen Landeshauptstadt: der
Feinstaubalarm. Damit erregte die Stadt Stuttgart im Januar 2016 Aufsehen.
Sobald der Deutsche Wetterdienst für mindestens zwei aufeinanderfolgende Tage
ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre vorausgesagt hatte,
wurde zum Feinstaubalarm geblasen. An sämtlichen Autobahnschildern leuchteten
Feinstaubalarm-Hinweise auf verbunden mit der Bitte, Bus, Bahn oder das Fahrrad
zu benutzen.
An diesem Mittwoch, 15. April, endet
die »aktuelle Periode«, wie die Landeshauptstadt verkündet. Diese ‚fünfte
Jahreszeit‘ soll nicht weiter fortgesetzt werden, nachdem seit zwei Jahren
diese Grenzwerte eingehalten wurden. Für Verwirrung dürften allerdings jetzt
wieder die Bäume im Stadtgebiet sorgen. Die produzieren in jedem Frühjahr solch
gewaltige Mengen an Blütenstaub, dass die Messinstrumente höchste Alarmstufe
anzeigen.
Feinstaubalarm müsste allerdings
nach wie vor in den U- und S-Bahnen ausgerufen werden. Denn den meisten
Feinstaub erzeugt der Schienenverkehr. Wenn die stählernen Räder auf den
Eisenschienen kräftig bremsen, wirkt das wie eine Feinstaubmühle. Der Abrieb
ist beträchtlich und in den U-Bahnen sammelt der sich zu relativ hohen Werten
an.
Bahn und Bus erweisen sich zu Zeiten gefährlicher Virenerkrankungen
weiterhin als höchst problematisches Verkehrsmittel.
Stehen doch hier die Fahrgäste auf
engem Raum beisammen – ideale Bedingungen für das Verbreiten kritischer Viren.
Dennoch wollen Verkehrsminister wie Winfried Hermann (Grüne, Baden-Württemberg)
und Hendrik Wüst (CDU, NRW) eine stärkere Unterstützung für den öffentlichen
Nahverkehr. Aufgrund der Corona-Krise seien im März 80 Prozent weniger
Fahrgäste unterwegs gewesen, erklärten sie, die aus Angst vor einer Infektion
Busse und Bahnen vermeiden. Pro Monat fällt damit ein großer Teil der Einnahmen
durch den Verkauf von Fahrkarten in Höhe von rund einer Milliarde Euro weg.
DUH-Chef, Vielflieger Jürgen Resch,
der mit seinen Allmachtsfantasien am liebsten ein generelles Fahrverbot
durchsetzen wollte, reagierte jetzt bemerkenswert schwach auf die erstaunlichen
Ergebnisse des unfreiwilligen Coronaexperimentes. »Für den Faktor Wetter ist
der liebe Gott verantwortlich, aber für den menschengemachten Faktor sind wir
verantwortlich,« erklärte Resch gegenüber der Welt. »Es verwundere ihn nicht,
dass ‚die Stickstoffdioxid-Leugner‘ die Kurven nun so interpretieren wollten,
dass der Verkehr einen geringen oder gar keinen Einfluss auf die
Schadstoffwerte hätten. ‚Die Diskussion ist völlig absurd‘, sagte Resch. ‚Dass
wir so wenige Corona-Tote haben, liegt auch an unserer guten Luft im Vergleich
mit der Lombardei.‘«
Währenddessen kommt aus Oldenburg
die Nachricht, dass es dort keine Dieselfahrverbote geben wird. Der Deutsche
Umwelthilfe e.V. (DUH) habe erklärt, dass seine Klage »aufgrund nachträglich
eingetretener Umstände nicht mehr begründet« sei, teilte das
Oberverwaltungsgericht Lüneburg der Stadt Oldenburg mit.
Bei der Messstation in Oldenburg
handelt es sich übrigens um jene Station am Heiligengeistwall, die sich mit
merkwürdigen Werten während eines Marathonlaufes hervortat. Am 23. Oktober 2018
war die Innenstadt gesperrt, Hunderte von Läufern zogen vorbei. Die
Messstation, die unmittelbar am Straßenrand steht, registrierte einen relativ
hohen Mittelwert von 37 µg/m3 mit Spitzen bis zu 54 µg/m3. »Dicke Luft« also
auch ohne Autos.
***
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geworden sind.
Holger Douglas ist Wissenschafts-
und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und
schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er
veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals
aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei
Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus
der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.
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