Sonntag, März 29, 2020

Früher waren Pferde für die Bauern treue Helfer bei der Arbeit auf dem Acker. Heute wiehert der Amtsschimmel auf den Bauernhöfen.

Heute erleichtern Maschinen die schwere Arbeit der Landwirte.  Nun  ist den Bauern ein Pferd in die Quere gekommen was sich nicht als treuer Helfer zeigt und auch kaum zu bändigen ist. Es ist der Amtsschimmel der auf den Bauernhöfen wiehert.

Der Autor des Buches  „Mit Vollgas gegen die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ Holger Douglas hat mit dem Landwirt Wilhelm Gebken ein sehr interessantes Gespräch über die neue Düngeverordnung und die Folgen daraus geführt.

Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.

Lesen Sie hier bei dem UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas

Zu viel Dünger auf dem Acker? Was tatsächlich geschieht, wovon der Städter nichts weiß.

Die Bauern düngen zu viel und zerstören so das Grundwasser. Die Meinung der Städter ist ziemlich klar. Weniger klar sind ihnen die komplizierten Zusammenhänge auf einem Ackerboden. Boden ist nicht gleich Boden, zu viel düngen ist Quatsch. Ich stehe mit Landwirt Wilhelm Gebken auf einem Acker im Emsland.

Wilhelm Gebken: Für mich ist jeder Acker anders, es gibt wahnsinnig große Unterschiede. Da, wo wir jetzt stehen, ist die Geest. Die Geest ist ein leichter Sandboden, der durch Sandablagerungen entstand und teilweise hingeweht wurde. Geestböden sind grobkörnig. Von Natur aus kann dieser Boden nicht sehr viel Wasser halten und damit auch wenig Nährstoffe. Mit der Besiedlung durch die Menschen sind die ursprünglichen Wälder vor allem aufgrund der Schafhaltung verschwunden. Das war die angeblich so gute Hudewirtschaft, die heute als etwas Tolles propagiert wird, was sie aber gar nicht ist. Die Wälder wurden zerstört, die Bäume entweder abgeholzt oder abgebrannt. Um die Stubben herum wurden die Schafe getrieben, die durch das Fressen der Pflanzen natürlich auch die Nährstoffe weggenommen haben.

Man kann sagen: Die damalige Zeit war Raubbau an der Natur. Die durch den natürlichen Baumbewuchs entstandene Humusschicht war sehr schnell verschwunden. Es ist über Jahrhunderte nur noch Heide gewachsen; durch die Schafe wurde die Natur noch mehr zurückgedrängt. Durch das Abtragen des Oberbodens für die Düngung der Esche sind hier große Gebiete mit Wanderdünen entstanden.

Erst nach der Neuordnung nach dem Wiener Kongress 1815 konnten Änderungen in Angriff genommen werden. Die gefährlichsten Dünen, die schon ganze Dörfer bedroht hatten, wurden durch Bäume befestigt, Kiefern hauptsächlich, die dort wachsen konnten. Später, als die Landwirte selbständig arbeiten konnten, also nicht mehr auf die Allmende angewiesen waren, und es die Markenteilungen gab und jeder seine eigenen Flächen hatte, haben sie angefangen, ihre eigenen Äcker zu bewirtschaften und konnten immer besser werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg um etwa 1950 kam der Kunstdünger auf.

Damit konnten die Landwirte schon mehr Erträge erwirtschaften. Sie haben auch relativ schnell gemerkt – sie wussten es auch schon vorher -, dass man mit Viehhaltung und mit organischem Dünger die Böden verbessern kann. Das wurde dann ganz gezielt in Angriff genommen.

Aus diesen Wehsanddünen sind heute wunderbare Ackerflächen geworden, und das, was wir hier sehen, ist so ein Boden. Da sieht man im Frühjahr nach dem Pflügen oder nach dem Bestellen, was dort an Krümelstruktur vorhanden ist, an Bodenlebewesen, an Mikro- und Makroorganismen, die den Boden verkleben und die benötigte Krümelstruktur bilden. Das Bodenleben braucht auch Nährstoffe über den organischen Dünger. Wenn die Leute, die vor 100 Jahren hier gelebt haben, die Böden jetzt sehen würden, würden die niemals glauben, was aus diesen Flächen entstanden ist. Aus lebensfeindlichen Sandwüsten sind Paradiese geworden.

Bedroht wird dies jetzt durch die Ausweisung der roten Gebiete.

Wir werden gezwungen, 20 Prozent weniger zu düngen, als die Pflanze braucht. Eigentlich benötigt der Boden auch noch zusätzlichen Stickstoff zur Humusbildung. Das müssen wir auch noch gegenrechnen.

Man kann es sich ausrechnen, wenn wir dem Boden 50 kg Stickstoff pro Hektar rauben müssen, bei einem Kohlenstoff-Stickstoff Verhältnis von 20 zu 1. Denn ohne Stickstoff kann man keinen Kohlenstoff binden. Geht nicht. Dann kann man sich ausrechnen: 20 mal 50 sind 1000 Kilo mal drei in CO2. Das sind drei Tonnen pro Hektar und Jahr, die wir aufgrund der Düngeverordnung jedes Jahr in die Luft blasen müssen. Wir werden also dazu gezwungen, CO2 in die Atmosphäre abzulassen.

Wenn man das auf die Fläche Deutschlands überträgt, dann wären wir bei 50 Millionen Tonnen CO2, die die Bundesregierung uns nebenbei aufgebürdet hat.

Holger Douglas: Was bedeutet das für die Langzeitwirkung auf die Böden? Die plündern sie gewissermaßen aus?

Wilhelm Gebken: Richtig. Wir machen genau dasselbe, was schon im Mittelalter gemacht wurde, nämlich Raubbau am Boden. Wir machen dies nicht freiwillig, sondern gezwungenermaßen. Das ist auch im Wesentlichen der Grund, warum wir jetzt mit den Treckern unterwegs sind, demonstrieren und sagen, redet mit uns und nicht über uns, damit wir den Bürgern erklären können, worum es uns eigentlich geht. Wir wollen unseren Boden erhalten.

Die Düngeverordnung sieht vor, dass die Düngemenge Jahr für Jahr weiter reduziert werden soll, jeweils bezogen auf die schon reduzierten Werte des Vorjahres. Was bedeutet das?

Wenn ich jetzt weniger düngen darf, also nicht mehr am Bedarf der Pflanzen orientiert und nicht mehr mit dem Ziel, wie viel kann ich auf diesem Boden ernten, sondern einfach 20 Prozent weniger düngen darf, habe ich auch 20 Prozent weniger Ertrag. Vielleicht nicht im ersten Jahr, aber im zweiten garantiert. Und im dritten Jahr muss ich dann nach diesem reduzierten Ertrag düngen, also wieder 20 Prozent vom bereits reduzierten Ertrag. Das wirkt von Jahr zu Jahr fort, bis ich irgendwann wieder Heide habe, mir Schafe anschaffen muss und kein Getreide oder sonstiges mehr produzieren kann. Derzeit kann ich mit unserem modernen System ca. 30 Mastschweine pro ha ernähren. Im Endstadium des vom Staat erzwungenen Raubbaus wird es nur noch ein halbes Schaf pro Hektar sein.

Das ist also eine Abwärtsspirale, aus der es dann kein Entkommen mehr gibt?

Ein Entkommen gibt es dann nicht mehr. Dann müsste man wieder von vorne anfangen wie damals mit ganz geringen Erträgen und langsamen Aufbauen. Das, was drei Generationen gemacht haben mit dem Erfolg, den man heute sieht, wäre dann weg, und man müsste ganz von vorne wieder anfangen. Unter den heutigen Bedingungen ist das allerdings nicht mehr leistbar, weil wir auch der internationalen Konkurrenz ausgesetzt sind, und mit einer Tonne Ertrag pro Hektar brauche ich erst gar nicht anzufangen. Allein der Mähdrusch kostet mehr, als ich für diese eine Tonne bekomme.

Was passiert dann auf dem Acker, wenn Sie dann nur noch zuschauen? Der verbuscht sehr schnell und verändert sich grundlegend.

Ganz richtig. Wenn ich den Acker sich selbst überlasse, dann wird im ersten Jahr das passieren, was BUND, NABU und Umweltbundesamt gerne möchten, es werden bunte Blumen wachsen. Es werden auch Schmetterlinge kommen, also alles das, was gewünscht ist. Aber nach kurzer Zeit, nach zwei, drei Jahren werden andere Pflanzen kommen, weil sich ja wieder der Humus bildet und sich Humus liebende Arten durchsetzen. Parallel dazu kommen dann die Bäume. Das kann man sofort gut sehen. Auf einer Fläche, die zwei Jahre nicht bewirtschaftet wurde, sieht man dann kleine Birken und kleine Pappeln. In wenigen Jahren ist die Fläche verbuscht.

Das haben schon viele Umweltschützer erlebt, denen man Flächen zur Verfügung gestellt hat und die sich über die Blumen gefreut haben. Nachdem sie aber fünf Jahre nichts gemacht hatten, dann wieder gekommen sind, haben sie gesehen, wie verbuscht die Fläche gewesen ist. Dann haben sie sofort nach Geldern gerufen, damit sie die Büsche wieder entfernen können.

Ich verstehe nicht, warum die Umweltschützer nicht verstehen, dass die natürliche Vegetation hierzulande Wald ist.

Die versuchen auf Teufel komm raus uns zu erzählen, die bunten Blumen und diese Insekten, die wir ja während der Zeit des Raubbaues tatsächlich hatten, dass das hier die natürliche Vegetation ist. Das ist sie nicht. Die natürliche Vegetation ist Wald. Wir wissen das auch von den alten Römern, die schon vor 2000 Jahren dokumentiert haben, Germanien – das ist dunkler, feuchter, kalter Wald. Und dort fühlen sich Schmetterlinge nun mal nicht zu Hause. Wenn man sagt, wir wollen Natur haben, müsste man auch so ehrlich sein und sagen, die Natur, das ist der Wald.

Hier im Norden ist das eher ein Eichenwald, im Süden würden sich die Buchen durchsetzen und sonst nicht mehr viel.

Richtig: Eichen und Buchen – natürlich jeweils in Monokultur. Wenn man im Herbst dann durch den Wald geht, sieht man alle 50 Meter eine große, schlanke Buche, und dazwischen sehen Sie nur das Laub und sonst gar nichts. Das ist das Ergebnis nach 50, 60 Jahren, wobei man vorher doch gesagt hat, wir wollen Biodiversität haben. Wenn man die Natur einfach machen läßt, bekomme ich eine Monokultur.

Die Buchen nehmen den anderen Pflanzen durch ihr dichtes Laubdach das Licht weg und lassen am Boden nichts anderes mehr gedeihen.

Das ist die Natur der Natur. Der jeweils Stärkste für diesen Standort setzt sich durch, und das ist in vielen Teilen Deutschlands die Buche, an anderen Stellen ist das die Eiche, und dann gibt es noch sowas wie zum Beispiel den Spreewald, das wären dann vermutlich die Erlen, die sich dort durchsetzen würden.

Es ist also eine großartige kulturelle Leistung gewesen, das Land urbar zu machen und Ackerland aufzubauen. Es ist nicht einfach damit getan, auszusäen und dann zum Beispiel Weizen zu ernten. Natur ist komplizierter?

Die kulturelle Leistung liegt einmal darin, dass der Acker überhaupt bewirtschaftbar wurde, dass ich überhaupt mit dem Pflug drüber fahren kann. Es hat Jahrhunderte gedauert, bis aus Hudewäldern diese wunderbare Ackerkrume entstanden ist, und dass dort auch hauptsächlich der Weizen oder der Roggen wächst und nichts anderes. Das ist ja der Sinn der Sache. Wenn ich zum Beispiel eine fußballfeldgroße Fläche habe, und ich betreibe dort auf diese Weise Landwirtschaft, dann habe ich einen hohen Ertrag. Der liegt in Deutschland im internationalen Vergleich sehr hoch. Das liegt einmal an unseren klimatischen Voraussetzungen, aber auch an der Ausbildung der Landwirte und an dem gesamten Cluster, der mitarbeitet – von der Züchtung der Pflanzen angefangen bis hin zum Maschinenpark. Da kommen viele Dinge zusammen. Es ist schon wahnsinnig viel, was alles zum Erfolg dazugehört.

Wenn ich jetzt aber als Biolandwirt arbeite und nehme zum Beispiel die Unkräuter nicht ernst und betreibe Raubbau am Boden, weil ich falsch dünge, dann nehmen diese Unkräuter dem geschwächten Weizen den Platz weg. Das bedeutet, ich benötige mehr Platz, um denselben Ertrag zu haben. Wenn ich ein Fußballfeld mit Weizen habe und daneben ein Fußballfeld mit natürlichem Wald, und ich stelle meinen Acker auf Bio um, dann bin ich gezwungen, den Wald daneben zu entfernen, um auch dort Bio anzubauen. Ansonsten geht es nicht, ich brauche bis zum fünffachen der Fläche für den gleichen Ertrag.

Als Landwirt sind Sie ein selbständiger Unternehmer, abhängig vom wirtschaftlichen Gedeihen und Wohlergehen ihres Betriebes.

Das wiederum hängt ganz entscheidend davon ab, welche Sorte Sie aus zum Anbauen auswählen. Wie gehen Sie vor?

Wenn Sie mich jetzt fragen würden, was ich im Nachbardorf anbauen würde, dann würde ich Ihnen sagen: Das weiß ich nicht! Das kann ich nicht beurteilen, das müssen Sie meinen Kollegen fragen, der dort seine Flächen hat. Nur der kennt seine Flächen. Ich kenne die nicht, und die Unterschiede sind schon hier so groß, dass er unter Umständen andere Sorten nimmt.

Ich habe zum Beispiel – einmal auf Mais bezogen – der Normalbürger meint ja, Mais ist zwei Meter groß, hat Kolben und ist grün. Es gibt aber tausende unterschiedlicher Maissorten. Aus diesen tausenden Sorten muss ich mir die wenigen aussuchen, die für meinen Boden optimal sind, damit ich auch den optimalen Ertrag habe.

Dieser Boden hier ist sehr leicht und daher schnell erwärmbar. Ich brauche also eine Sorte, die das kann. Ich habe aber auch Flächen, die sich nicht so schnell erwärmen, weil es dort zum Beispiel höhere Wasserstände gibt. Die sind im Frühjahr ziemlich kalt. Wenn ich die wärme liebende Sorte auch dort anbauen würde, hätte ich dort 30 Prozent weniger Ertrag. Ich brauche also eine Sorte, die unter den dortigen Umständen besser wächst.

Das Geheimnis ihres Erfolges steckt also auch darin, dass Sie Ihre Böden genau kennen. Die Unterschiede können sehr beträchtlich sein selbst auf kleinen Flächen?

Ich hatte vor der Flurbereinigung sehr kleine Flächen; eine der Fläche, kleiner als ein Fußballfeld, fiel nach hinten ein wenig ab. Im vorderen Bereich war das ein leichterer Boden. Wenn es nicht viel geregnet hatte, dann vertrocknete das Getreide vorne. Im mittleren Teil wuchs es dann gut, weil dort genügend Wasser war. Und im hinteren unteren Teil ist das Getreide trotzdem abgesoffen, weil es dort immer zu viel Wasser gab.

Wir haben dann die Wasserführung geändert, damit der hintere Bereich nicht zu feucht ist. Im vorderen Bereich haben wir mehr Zwischenfrüchte angebaut, damit sich Humus bildet und das Wasser länger hält. Auf diese Art kann man einen sandigen Boden auf Dauer verbessern. Mit der Zeit und Erfahrung weiß man, wo man was machen muss. Das kann man aber nicht in einem Jahr erfahren. Das dauert 10, 15 sogar 20 Jahre, bis der Boden so ist, wie man ihn gerne hätte, damit er den optimalen Ertrag bringt.

Solange dauert also die Kulturleistung »Aufbau eines Ackerbodens«?

Es hat drei Generationen gedauert um das zu bekommen, was wir jetzt hier haben.

Wenn man es schafft, genügend Stickstoff in den Boden hineinzubekommen, was der Herr Hofreiter ja verhindern will, dann bedeutet das, dass sich Humus bildet und dieser sich weiter in Huminstoffe umwandelt und irgendwann auch mineralisiert. Das ist ein sehr langfristiger Vorgang. Bodenbildung kann man auch in Generationen nicht mehr ermessen. Aber wir sind dabei, das zu tun. Wir machen auf diesen Böden, die früher nicht beackert werden konnten, den Anfang. Im Augenblick werden wir aber daran gehindert, den Boden für zukünftige Generationen zu verbessern.

Die schauen dann in die Röhre?

Die schauen in die Röhre! Wenn diese Böden schlechter werden, kann ich sie nicht mehr bewirtschaften. Gerade bei diesen Böden, auf denen wir jetzt stehen, kann ich sagen, wenn wir noch weitere Einschränkungen bekommen und wenn noch weiter Tierbestände abgebaut werden, was ja gewollt ist, dann bedeutet das, dass solche Flächen nicht mehr bewirtschaftet werden können.

Noch etwas zum Mais: Wir haben ja zum Beispiel Bördegebiete, in denen wir Brotweizen anbauen können, wo es sehr hohe Erträge, sehr hohe Hektarleistungen gibt. Dann ist auch der Gewinn pro Hektar groß. Das können wir hier nicht. Wir können hier nur Futterweizen oder Futterroggen anbauen. Aber der Boden ist aufgrund seiner Struktur und aufgrund des hohen Sauerstoffgehaltes des Bodenwassers und des Bodens für den Maisanbau geeignet. Wenn ich das in Energie umrechnen, dann habe ich hier höhere Erträge als in den Börderegionen mit Brotweizen. Aber natürlich nur in den Jahren, in denen es auch regnet.

Zu wenig Regen im Mai/Juni – wir nennen das hier Frühsommertrockenheit – ist hier seit jeher sehr verbreitet. Das kann ich hier ein wenig eindämmen, indem ich Humus bilde. Der Humus hält das Wasser länger. Das kann man bei Flächen sehen, die entsprechend bewirtschaftet werden, und wo darauf Wert gelegt wurde, den Humusgehalt zu erhöhen. Die halten bei gleicher Frucht und gleicher Düngung länger als die Fläche daneben. Die eine Fläche zeigt bereits eine Woche eher Schäden durch die Trockenheit als die andere.

Es hängt also von vielen Faktoren teilweise auch vom Glück ab, wenn Sie eine gute Ernte heimfahren?

Ja. Erst einmal muss ich alles richtig machen. Einiges kann ich nicht richtig machen, weil ich nicht weiß, wie das Wetter wird. Ich habe eine bestimmte Ertragserwartung, nach der ich meine Maßnahmen ausrichte. Das Wetter kann ich nicht beeinflussen, das ist dann Glück. Wenn es zu wenig regnet, dann habe ich eben Pech gehabt, wenn es zu viel regnet, dann stehen meine besseren Flächen unter Wasser.

Das ist also kein Spiel für den Politikkommissar, der vom Schreibtischstuhl eines Ministeriums vorgibt, was dieses Jahr ausgebracht werden soll, wann geerntet werden soll. Worauf kommt es wirklich an?

Der hätte schon einmal 30 Prozent Minderertrag im ersten Jahr. Nur weil er auf seinem Sessel sitzt. Es gibt ein sehr großes Wissen im Bereich der Landwirtschaft, dieses Wissen ist lokal vorhanden, das ist diese Clusterstruktur. Gleich, ob Viehhaltung oder Ackerbau. Zum Beispiel gibt es Firmen, von denen ich Saatgut und Pflanzenschutzmittel kaufen kann. Diese haben Fachberater. Die Firmen haben ein Interesse daran, dass ich erfolgreich bin. Die werden mir nicht irgendetwas verkaufen, damit die nur Geld einnehmen, bei dem sie aber wissen, im nächsten Jahr sind die Bauern pleite, dann kann ich mit denen nichts mehr verdienen.

Also müssen die dafür sorgen, dass ich auch die richtigen Sorten bekommen. Ich kann die Leute anrufen; es gibt auch eine offizielle Beratung, das ist die Landwirtschaftskammer und natürlich gibt es Ausbildungen, Weiterbildungen und Schulungen. Aus all dem kann ich mir dann meine Meinung bilden. Letztendlich entscheiden muss ich. Das können die nicht für mich tun. Die kennen auch nicht meine Flächen. Die können nur empfehlen. Ich höre mir das an und entscheide nach meinen Bedingungen. Da ist ein sehr großes Vertrauensverhältnis und eine sehr hohe Professionalität vorhanden.

Das drückt sich ja auch in der Ernte aus, wo sie meist nur ein extrem kleines Zeitfenster aus Witterungsgründen haben. Eine Ernte mit vielen großen Landmaschinen, die wild über Straßen und Äcker fahren, ist in Wahrheit eine große konzertierte Aktion?

Jeder Landwirt hat zwar seinen eigenen Betrieb, aber wir haben nicht jeder diese großen Maschinen. Die Maschinen sind teilweise viel zu teuer. Jeder Betrieb entscheidet das für jede Maschine, rechnet sich das für meinen Betrieb oder kann ich das besser von einem Lohnunternehmer machen lassen, der ja auch sehr professionell arbeitet. Ich kann Ihnen sagen, diese Lohnunternehmen sind das Beste, was ich an Arbeitsleistung jemals erlebt habe. Die sind professionell, schnell, arbeiten lösungsorientiert, und die Mitarbeiter, die die haben, sind immer daran interessiert: Wie kann ich für den Landwirt das Beste tun?

Wie schauen die darauf, dass grüne Landwirtschaftfunktionäre Ihnen, den Landwirten, sagen wollen, wie es geht, und wie Sie es besser machen sollen?

Das ist nur noch Wahnsinn. Man kann gedanklich kaum verarbeiten, wenn jemand kommt, der überhaupt nicht weiß, was hier passiert, den Boden nicht kennt, noch nicht einmal weiß, ob es Weizen ist, oder ob es Kartoffeln sind, und der mir dann erzählen will, ich müsse irgendetwas tun, damit die Umwelt nicht so belastet wird. Der mir dann sagt, ich muss Humus bilden, wozu ich ja Stickstoff brauche, mir aber gleichzeitig sagt, Stickstoff darfst du nicht düngen, dann haben wir das böse Nitrat im Grundwasser. Der also noch nicht einmal den Zusammenhang von der Humusbildung mit Stickstoff kennt, und der die Ursachen von Nitrat im Grundwasser nicht begriffen hat.

Denn nicht der Stickstoff ist die Ursache für Nitrat im Grundwasser, sondern der Sauerstoffgehalt des Bodenwassers. Bei hohen Sauerstoffgehalten kann keine Denitrifikation stattfinden. Das Bodenleben kann den Stickstoff nicht in Luftstickstoff umsetzen, der dann gasförmig als N2 in die Atmosphäre entweicht.

Das haben wir gerade hier auf diesen leichten Böden. Die sind durchlässig, man kann auch sagen: Die sind inkontinent. Mit dem Wasser kommt auch der Sauerstoff nach unten. Das Bodenleben schafft es nicht, den Stoffwechsel so umzustellen, dass es von der Sauerstoffatmung auf die anaerobe Atmung umsteigt. Und Leute dies das nicht kapieren, haben die Lizenz, den Bauern Vorschriften machen zu können?

Wobei wir uns noch nicht darüber unterhalten haben, in welch geringen Dimensionen sich die Nitratwerte bewegen. Die spielen keine Rolle?

Richtig, es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, und es gibt ein paar Messstellen, wo leicht erhöhte Werte tatsächlich auftreten. Wird aber etwas tiefer im Grundwasser gemessen, gibt es auch dort kein Nitrat. Außerdem fließt auch das Grundwasser in Richtung Oberflächengewässer. Auf dem Weg dorthin wird das gesamte Nitrat abgebaut, angereichert wird nichts.

Einen Vorwurf muss ich den zuständigen Behörden machen: Man kann anhand von Langzeitmessungen feststellen, ob dieses Nitrat aus der Landwirtschaft oder aus anderen Quellen stammt. Bevor ich irgendetwas mache, muss ich doch erst einmal wissen: Wo kommt es her? Erst wenn ich weiß, das Nitrat kommt zum Beispiel aus der Landwirtschaft, kann ich Gegenmaßnahmen treffen. Ich kann meine Fruchtfolge insoweit umstellen, dass ich mit Zwischenfrüchten arbeite, damit ich im Winter eine geringere Auswaschung habe, eine andere Maßnahme wäre zum Beispiel Bewässerung während der Trockenphasen, damit keine hohe Mineralisation von Stickstoff stattfindet, der dann bei plötzlichem Regen nach unten geht. Im Grunde genommen ist das Thema „Nitrat aus der Landwirtschaft“ reine Panikmache, auch von Seiten der Behörden. Aber wir kommen nicht zu einer Lösung, weil meiner Meinung nach die Behörden ihre Arbeit nicht so machen, wie es der Bürger erwarten kann.

Dünger kostet ja Geld. Aus wirtschaftlichen Gründen müssten Sie doch eher sparsam damit umgehen, stelle ich mir vor?

Richtig. Der mineralische Dünger kostet Geld, und der organische Dünger, also die Gülle hauptsächlich, ist begrenzt. Das wissen die meisten Leute gar nicht. Es ist nicht so, dass ich im organischen Dünger schwimmen kann, sondern ich habe pro Hektar maximal 170 Kilo Stickstoff zur Verfügung. Den muss ich dann so einsetzen, dass es für meine Böden optimal ist. Wenn ich das nicht kann, wenn ich auf der einen Hälfte zu wenig dünge, heißt das Minderertrag und pro Hektar 200 Euro weniger.

Und umgekehrt auf der anderen Hälfte wäre der Dünger, der ja einen Wert hat, verschwendet. Es kommt noch der Mineraldünger dazu, der ja erst recht verschwendet ist, und der kostet. Das sind dann mit dem Ausbringen auch schon 70 Euro. Auf der Hälfte der Flächen hätte ich dann 200 Euro minus durch falsche Düngung, und auf der anderen Seite hätte ich 70 Euro zu hohe Kosten, weil ich zu viel Dünger ausgebracht habe.

Das mache ich drei Jahre, und dann mache ich meinen Betrieb dicht.


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Samstag, März 28, 2020

Im Klima- und Corona-hysterischen Deutschland scheinen alle Dämme gebrochen zu sein.

Corona-Krise: lässt sich die Bevölkerung tatsächlich alles gefallen?

Der Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordert wegen eines angeblich besseren Corona-Schutz ältere Menschen zwangsweise in Alten-und Pflegeheimen zu isolieren. Dort sei es leichter möglich sie gegen Covid-19 abzuschotten, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ).

Wenn es um das Abschotten geht, da fallen einem doch sofort die Gefängnisse ein.

Die scheinen aber nicht so sicher wie die Altenheime zu sein. Warum sonst hat man tausende Strafgefangene wegen der Corona-Pandemie vorzeitig auf freien Fuß gesetzt?

Übrigens….älter als 65 Jahre sind in Deutschland 17,5 Millionen Menschen. Da die Plätze in den Altenheimen sicher nicht ausreichen, hat man wohl vorausschauend schon mal für Platz in den Strafanstalten gesorgt.

Der Deutsche Umwelthilfe e.V. macht auch in der Corona-Krise von sich reden.

Nach einem Bericht von Focus setzt der Abmahnverein Mitten in der Corona-Krise  Einzelhändler wegen angeblich falscher Öko-Labels auf Backöfen unter Druck.

Focus schreibt: „Deutschland rückt zusammen. Doch noch am 18. März, als Kanzlerin Merkel zur Nation sprach, versuchte die Deutsche Umwelthilfe (DUH), mit einer Abmahnung wegen falsch angebrachter Papier-Etiketten Geld einzusammeln. Dokumentation eines verstörenden Vorgangs.“

www.journalistenwatch.de schreibt zu diesem Thema:

Der Skandal liegt hierbei nicht nur im instinktlosen, unsensiblen Vorgehen der DHU mit Blick auf den bereits angelaufenen Corona-Ausnahmezustand. Er besteht vor allem darin, dass dieser Verein tatsächlich als „gemeinnützig“ anerkannt ist, und „damit das Privileg des Verbandsklagerechts im Rahmen des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes“ ausüben darf.

Auf derselben Grundlage versucht der Abmahnverein auch die berüchtigten Diesel-Fahrverbote durchzusetzen. Die hohen Folgekosten bei Verstößen sind schon in nicht-pandemischen Zeiten eine Zumutung für die Betroffenen; in der aktuellen Krise werden sie zur Provokation – und zur Zeitbombe für den Rechtsfrieden. Derartige Körperschaften müssten, vor allem in der gegenwärtigen Lage, suspendiert und jegliche Abmahnaktivitäten eingestellt werden.

„Im „Klima- und Corona-hysterische Deutschland scheinen alle Dämme gebrochen zu sein“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Eine Analyse der Corona-Problematik von HERRN PASTOR JAKOB TSCHARNTKE
die wahrscheinlich der Ansicht der meisten regierungsunabhängigen Fachleute entspricht kann hier gehört werden:  https://youtu.be/hVZeJCfQu5o

Der Motorjournalist Peter Groschupf schreibt  auf seiner Seite  https://automotive-opinion.com unter dem Titel  „Klimahysteriker Schellnhuber fordert Corona-„Klima-Vertrag“ und outet sich als intellektuell benachteiligt“  „Auf einmal wird wohl selbst den Fridays-for-future Jugendlichen klar, dass ihr Klima-Gequäke nach Corona wohl das Letzte ist, was uns interessieren wird.“

Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen Beitrag hier bei uns lesen.

Klimahysteriker Schellnhuber fordert Corona-„Klima-Vertrag“ und outet sich als intellektuell benachteiligt

Dass Corona unser Leben verändern wird, kann nicht bezweifelt werden. Aber nicht nur zum Negativen. Auf einmal wird wohl selbst den Fridays-for-future Jugendlichen klar, dass ihr Klima-Gequäke nach Corona wohl das Letzte ist, was uns interessieren wird.

Insofern hat die dramatische Entwicklung für unsere Industrie gewiss auch positive Seiten. Weil wir von einer mehrdimensionalen Rezession ausgehen müssen, werden sich viele Kritiker unserer Wirtschaftsordnung und besonders der Autoindustrie zurückhalten müssen, den hoffentlich bald anstehenden Wiederaufschwung zu bremsen.

Für die Autoindustrie wird es angesichts der extrem schwierigen Situation dazu führen, dass auch von politischer Seite nun Aufschwungsförderung vor destruktivem Auto-Bashing kommt.

Unglaublich aber, wie der einst steuerfinanzierte Hohepriester der Klimahysterie und Ex-Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber (69) die Corona-Krise nutzt, sein politisches Süppchen zu kochen: Die Solidarität zwischen Alt und Jung müsse wechselseitig sein. „Wer achtlos das Virus weitergibt, gefährdet das Leben seiner Großeltern. Wer achtlos CO2 freisetzt, gefährdet das Leben seiner Enkel“, sagte er der Frankfurter Rundschau. Damit outet sich der Klimahysteriker als auf einem intellektuellen Niveau angekommen, das mit Wissenschaft nun gar nichts mehr zu tun hat und nur unterirdisch genannt werden kann. Dass sich die Bundeskanzlerin von ihm hat beraten lassen, erklärt das Chaos in Sachen Energiewende und Klimapolitik.

Corona drückt die gesellschaftliche Reset-Taste

Polemisch-dümmlicher geht es nicht. Schellnhuber hat noch nicht begriffen, dass die Apologeten einer menschengemachten Klimakatastrophe nach Corona sich besser zurückhalten sollten, denn dann haben wir größere Probleme zu lösen als fiktive Klimakatastrophen zu bekämpfen. Dann geht es darum, eine reale, greifbare und schmerzhaft spürbare Wirtschaftskatastrophe zu verhindern.

Das Gute an Corona: Mögliche Massenarbeitslosigkeit wird dazu führen, dass linksgrüne Radikalfantasien obsolet werden. Wer denkt jetzt an Dieselfahrverbote oder andere abstruse Forderungen des deutschen Umwelthilfevereins, dessen staatliche Förderung mit Steuergeld endlich ein Ende haben muss.

Wie lange die Krise andauert, kann niemand prognostizieren

Wenn die vom Virus gedrückte Reset-Taste gesellschaftliche Prozesse neu aufsetzt, das Hochfahren unseres Lebens Richtung Normal in Fahrt kommt, sollten viele angedachte Regelungen der EU-Bürokratie hinfällig werden. Der eine Billion Euro teure Grüne Deal der Kommissionspräsidentin wird so mit Sicherheit nicht kommen. Nicht nur weil das Geld dafür fehlen wird. Vor allem deshalb, weil es jetzt um echte Probleme und Sorgen der Bürger geht. Wenn man den Wirtschaftsexperten glaubt, könnte es zehn Jahre dauern, bis unser Land wieder die Betriebstemperatur von 2019 erreicht hat. Aber Prognosen sind bekanntlich schwierig, sofern sie sich mit der Zukunft beschäftigen…. Optimisten halten es immerhin für möglich, dass wir schon in einem Jahr wieder Fahrt aufgenommen haben werden.

EU-Zielvorgaben müssen neu justiert werden

Gestrichen oder zumindest neu gedacht werden dürften, nein müssen auch die wahnwitzigen EU-Grenzwerte, die unsere erfolgreichen Autohersteller im Würgegriff drohender Strafzahlungen halten. Autohersteller werden verstärkt Verbrenner verkaufen müssen (!), um wieder in Schwung zu kommen. Die Zielvorgaben Richtung Elektromobilität müssen ebenso neu justiert werden wie die am grünen Tisch erwürfelten EU-Grenzwerte.

Zurück zur gesellschaftlichen Normalität werden wir nur kommen, wenn wir linksgrün-ökologische Forderungen wieder dem gesunden Menschenverstand unterordnen. Nun werden auch die FFF-Aktivisten nachdenklich werden müssen, dass ohne eine florierende Wirtschaft und Industrie für jugendlichen Übermut kein Platz ist.




In den 80-er Jahren war die Autowelt noch in Ordnung und auch die bunten Autoaufkleber gehörten zum Straßenbild.

Kein Mensch konnte sich damals hinter anonymen Internetbeiträgen verstecken. Das war die außerparlamentarische Stimme der Bürger und praktizierte Demokratie. Man stand persönlich zu seiner Botschaft, denn man saß ja selbst am Steuer und fuhr seinen Aufkleber spazieren.

Heute begegnen wir kaum Autoaufklebern. Warum eigentlich?

  • Haben wir mittlerweile Angst unsere Meinung öffentlich zu äußern?
  • Sind wir zu Angsthasen geworden?
  • Kuschen wir vor Gewalt und Terrorismus?

Der Ruf nach staatlichem Handeln und der Gedanke, mehr Staat sei das beste Mittel um uns vor Rassismus, Gewalt und Terror zu schützen, hat sich leider als große Illusion erwiesen.  

Aus diesem Grunde lädt das UTR e.V. Bündnis gegen Hass, Gewalt und Terror alle Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinschaftlichen Engagement gegen Hass, Rassismus, Gewalt und Terror und zur Förderung des nationalen und globalen Rechtsfriedens  ein

In einer Zeit in der unsere Gesellschaft auseinender zu driften droht, sich jeder selbst der Nächste zu sein scheint, Hass und Gewalt weit verbreitet sind, vermittelt der UTR e.V. Autoaufkleber für Weltoffenheit – Gewaltfreiheit und Toleranz echte, ungeplante Begegnungen und setzt positive Akzente. Unsere Demokratie gewährt uns das Recht auf freie Meinungsäußerung. Machen Sie davon Gebrauch! Überraschen Sie die anderen Verkehrsteilnehmer mit Ihrer persönlichen Botschaft für Weltoffenheit – Gewaltfreiheit und Toleranz

„Seit ich den UTR e.V. Autoaufkleber „weltoffen, gewaltfrei, tolerant“ an mein Auto geklebt habe, fragen mich spontan Leute, wo sie  den Aufkleber für ihr eigenes Auto bekommen können“, berichtet Horst Roosen Vorstand des UTR e.V. und Initiator des „Bündnis gegen Hass, Gewalt und Terror“. „Das bestätigt mich in meiner Meinung, dass Autoaufkleber keineswegs out sind, sondern immer noch zielsicher ihre  Botschaft zu anderen Menschen transportieren können, sagt Roosen.“

Jeder Autofahrer kann die Botschaft für „Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz“ sofort auf die Straße bringen.

Weltoffenheit und Toleranz bedeutet jedoch nicht, dass Deutschland quasi als ein Tischleindeckdich für uneingeladene Gäste gilt. Das durch entsprechende Berichterstattung gezielt erzeugte Mitleid, für Menschen die aus anderen Ländern zu uns drängen,  ist ein schlechter Ratgeber für unser Urteilsvermögen.  Durch Weltoffenheit und Toleranz  wollen wir über den Tellerrand hinaus blicken und offen sein für Neues oder Ungewohntes. Weltoffen neue Eindrücke bekommen; sehen, wie andere Menschen leben; einen weiten Horizont haben; die Konsequenzen des eigenen Tuns bedenken; nicht egozentrisch sein.

Extremismus dagegen ist gefährlich - und auch dumm. Warum?

Weil Extremisten nicht über ihren Tellerrand hinaussehen und ihre momentane Befindlichkeit als den einzigen, allgemein-gültigen Maßstab für alle Fragen der Welt ansehen

Dazu haben sich in der Vergangenheit Autoaufkleber als nachhaltiges und wirksames Instrument der politischen Meinungsäußerung bestens bewährt.

Autoaufkleber sind ein wesentlicher Bestandteil der Meinungsfreiheit. Die öffentliche Meinung hat sich in der Vergangenheit schon oft durch die Slogans auf Autoaufklebern gebildet.

Das Statement mittels Autoaufkleber ist persönlicher und nachhaltiger als es online auf Websites wie Facebook, Instagram und Twitter möglich ist. Der Autoaufkleber schafft Solidarität und übt große Wirkung auf das ganze Land aus.

Mit dem UTR e.V. Autoaufkleber bekennen sich Autofahrer der verschiedensten Automarken, auf eine besonders angenehme Art zu Weltoffenheit – Gewaltfreiheit und Toleranz!


Zeigen Sie Stärke und kleben Sie den Sticker an Ihr Auto!

Empfehlen oder schenken Sie den  Autoaufkleber für Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz Ihren Freunden, Geschäftspartnern und Bekannten. So bauen Sie aktiv mit an einem ständig wachsenden Netzwerk für Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz.

Nicht zusehen……….aktiv mitmachen!

Ab sofort kann jedermann seinen Mitmenschen mit diesem Aufkleber signalisieren, dass er für Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz steht.

  • Ihren 4-farbigen Aufkleber „weltoffen – gewaltfrei – tolerant“  erhalten Sie gegen einen von Ihnen selbst zu bestimmenden Förderbetrag, mindestens 5.00 Euro pro Aufkleber,   unter dem Stichwort „Aufkleber“ und Angabe der gewünschten Stückzahl.

Sie können gerne auf das
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UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
- Bündnis gegen Hass, Gewalt und Terror-
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Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“.
Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert  nehmen.

Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt.  Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf der UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online  willkommen.

Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„gesund und glücklich in einer intakten Umwelt  leben“

persönlich  verbunden fühlen,  ist für das eigene Glück entscheidend.
Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V..
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!




Was wir jetzt in der Corona-Krise mit Klopapier erleben, könnte sich demnächst mit Kartoffeln und Weizen wiederholen.

Also doch! Neue Düngeverordnung verabschiedet.

Durch die Düngeverordnung wird der Lebensmittelmarkt in heftige Unruhe geraten. „Durch knapper werdende Angebote werden die Preise entsprechend nach oben gehen,“ befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|| e.V.

Erst vor wenigen Tagen haben wir berichtet, dass  jetzt aus heiterem Himmel die Land- und Ernährungswirtschaft plötzlich zur systemrelevanten Infrastruktur gehört.

Die neue »Systemrelevanz« hatte bei den Bauern die Hoffnung geweckt, die verhasste Düngeverordnung könnte nun zumindest auf Eis gelegt werden. Wie sich nun zeigt, ist die nicht der Fall.  Als Folge ist nun mit geringeren Erntemengen zu rechnen, weil die Pflanzen nicht mehr den bisherigen Ertrag liefern. Daher kritisierten die Landwirte, dass die Politik sie so einschränkt, dass sie nicht mehr produzieren könnten. Aber das wurde offensichtlich einfach ignoriert.

2012 wurden sämtliche EU-Mitgliedsstaaten im Zuge der Wasserrahmenrichtlinie aufgefordert, Daten über die Grundwassergüte an die EU zu melden. Damals sind von deutscher Seite nur Informationen zu besonders belasteten Gewässern und Gebieten nach Brüssel übermittelt worden. Das hat übrigens die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Ott-Kinast bei einem Treffen mit Landwirten so bestätigt und gleichzeitig den Vorgang als »Witz« bezeichnet, der leider nicht mehr rückgängig gemacht werden könne.

Daraufhin hat die EU Deutschland mehrfach ermahnt und schließlich Strafen in Höhe von 800.000 Euro pro Tag angedroht, falls die Werte nicht besser werden. Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hatte bekanntlich darauf verwiesen, dass für diese Meldungen die Länder verantwortlich seien.

Die einschneidenden Einschränkungen der neuen Düngeverordnung bedeuten eine Mangelernährung der Pflanzen und damit Ertragsrückgänge.

Erschwerend kommt hinzu, dass in den Folgejahren die ausgebrachten Düngemengen ebenfalls weiter reduziert werden sollen – jeweils auf Basis der bereits verminderten Mengen des Vorjahres. Das bedeutet letztlich Raubbau am Boden.

Lesen Sie zum Thema den Beitrag von Holger Douglas

Bundesrat verabschiedet neue Düngeverordnung

Einer der umfassendsten staatlichen Einschnitte in die deutsche Landwirtschaft ist beschlossen. Für die Bauern werden die Auswirkungen immens sein.

Die neue Düngeverordnung tritt in Kraft. Ein paar kosmetische Korrekturen genügten, um die Front einiger CDU- und FDP-regierter Länder gegen die Verordnung aufzubrechen. Das Saarland brachte zuletzt einen Kompromiss ins Spiel, nach dem die Länder dem Vorschlag vorbehaltlos zustimmen sollten, aber die neuen Verordnungen in den sogenannten roten Gebieten erst ab Januar 2021 umgesetzt werden müssen. Also nur ein begrenzter Zeitaufschub.

Es gab bis zum Schluss heftige Auseinandersetzungen, viele Länder wechselten nach dem kurz zuvor eingebrachten Verwirrungsspiel des Saarlandes noch einmal schnell die Seiten. Baden-Württemberg, Thüringen, Schleswig-Holstein sowie Hessen unterstützten den Antrag des Saarlandes.

Abgeschmettert wurde der Antrag Bayerns, die Abstimmung zu verschieben. Zu stark war offenbar bei den anderen Länderregierungen die vorher gestreute Angst vor Strafzahlungen an die EU. Der Plan der Länder, in denen Landwirtschaft eine bedeutende Rolle spielt, war somit vom Tisch.

Damit ist einer der umfassendsten Einschnitte in die deutsche Landwirtschaft beschlossen. Die Düngemengen müssen jetzt jedes Jahr um 20 Prozent gesenkt werden. Die Pflanzen werden damit immer weniger ernährt und liefern immer geringere Erträge. Bereits jetzt gelten Grenzen für die Ausbringung von Dünger von 170 kg Stickstoff pro Hektar aus organischen Düngemitteln, obwohl Grünland zum Beispiel bis zu 300 kg/Hektar benötigen würde. Eingeschränkt werden auch die Zeiten, in denen Dünger ausgebracht werden darf.

Die Wintersorten wie Winterraps, Wintergerste und Zwischenfrüchte dürfen im Herbst nicht mehr gedüngt werden, obwohl sie dringend Nährstoffe benötigen. Aufgeben müssen Betriebe mit Tierhaltung, die nicht wissen, wohin mit der Gülle.

Das Beispiel Dänemarks hat es vorgemacht: Dort wurden vor 15 Jahren nach verschärften Regeln die Düngermengen drastisch reduziert. Ergebnis: Die Erträge gingen deutlich zurück, Landwirte konnten kein hochwertiges Brotgetreide mehr produzieren. Dänemark musste dieses Getreide importieren. Seit 2016/107 dürfen die Landwirte wieder »bedarfsgerecht« düngen, benötigen aber noch Jahre um die Schäden, die den Böden zugefügt wurden, wieder zu beseitigen.

Entgegen der Absprache, auf Redebeiträge während der Sondersitzung zu verzichten, eilte der Landwirtschaftsminister von Thüringen, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) zum Rednerpult, der nach einem Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität in Berlin über »Solidarität, Wettbewerb und Haushaltskrisen im föderalen Wohlfahrtsstaat« promoviert. Er ging unmittelbar vor der Abstimmung ans Rednerpult und warnte vor den Folgen bei einer Verschiebung der Verordnung. Er betonte, die Landwirte würden bei der Umsetzung der Düngeverordnung vom Staat unterstützt. Bundesumweltministerin Schulze versprach ihnen in einer ersten Reaktion gleich Geld als Fördermittel für Ernteverluste. Auch Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner ließ ihre Staatssekretärin in einer Erklärung den Landwirten einen Geldsegen versprechen. Die Landwirte dürften also bald den Kontrollinspekteur auf ihren Höfen erwarten.

Die Reaktion auf Seiten der Bauernvertretung »Land schafft Verbindung« war mehr als enttäuscht. Die Organisation bereitet nun Klagen vor, die allerdings Jahre dauern dürften, während die Verordnung in Kraft ist.

Klöckner wollte offenbar nicht die Interessen der Landwirtschaft vertreten, sondern gab dem Druck der Linksgrünen nach. Auch sie verwies auf die Drohungen aus Brüssel, nach denen täglich 850 000 Euro Strafen für angeblich zu hohe Nitratwerte im Grundwasser zu bezahlen seien. Sie hätte sich etwa an früheren französischen Landwirtschaftsministern orientieren können, die mit einem kurzen Besuch in Brüssel unliebsame Vorschläge beseitigt haben.

Und nebenbei kommt die Nachricht, dass Russland gerade beschlossen hat, aufgrund der Corona-Krise eigenes Getreide nicht mehr zu exportieren.

***

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V., seine Mitglieder und Förderer
stehen für Meinungsfreiheit in einer freien Gesellschaft.

Das Recht, seine Gedanken auszudrücken und frei mit anderen zu kommunizieren, bestätigt die Würde und den Wert jedes einzelnen Mitglieds der Gesellschaft und ermöglicht es jedem Einzelnen, sein volles menschliches Potenzial auszuschöpfen. Meinungsfreiheit ist also Selbstzweck – und verdient als solche den größten Schutz der Gesellschaft.

Der UTR e.V. vertritt den Standpunkt, dass ein Urteil erst dann möglich ist, wenn man alle Fakten und Ideen, aus welcher Quelle auch immer, berücksichtigt und seine eigenen Schlussfolgerungen gegen gegensätzliche Ansichten geprüft hat.

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Nachstehend eine kleine Auswahl der Nachrichten, die uns in den letzten Tagen erreicht haben:

Analyse der Corona-Problematik von  HERRN PASTOR JAKOB TSCHARNTKE
die wahrscheinlich der Ansicht der meisten regierungsunabhängigen Fachleute entspricht.

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Der Corona-Crash: Hat die Bundesregierung versagt?  (s. Minute 15:50)


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In nachgenanntem Video ist ein Aufruf des Volkswirtes, Dr. Markus Krall, an alle Bundestagsabgeordneten enthalten, der Ihnen nicht vorenthalten werden sollte: 
Alles geht schneller als erwartet! (Crashpropheten unter sich - Krall & Friedrich)

Die Webseite von Dr. Markus Krall: www.atlas-initiative.de

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In diesem Video berichtet Mr. Dax, Dirk Müller, woran er erkannt hatte, daß dieser C rash gewollt ist:

Dirk Müller: Dieser Crash ist gewollt

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Gekaufte Journalisten
Wie Po litiker, Ge heim dienste und Hochf inanz Deutschlands M assenmedien lenken


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Die 500-Milliarden-Mogelpackung: Corona-Rettungsgelder kommen gar nicht bei den Unternehmen an

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Freitag, März 27, 2020

Offener Brief an: Herrn Pastor Jakob Tscharntke, Riedlingen bzgl. Analyse der Corona-Problematik

an: Herrn Pastor Jakob Tscharntke, Riedlingen

von: Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten

Kopien an Multiplikatoren 

Sehr geehrter Herr Tscharntke,

haben Sie vielen Dank für Ihre überzeugende Analyse der Corona-Problematik, die wahrscheinlich der Ansicht der meisten regierungsunabhängigen Fachleute entspricht.

Offensichtlich werden folgende Fragen von Regierungsseite nicht oder zumindest nicht ausreichend beantwortet:

  1. COVID-19 ist offensichtlich weitgehend übereinstimmend mit Influenza. Warum wurden 2018 keine Ausgangssperren verhängt, als 25.100 Menschen an Influenza starben?

  1. Warum wird in der amtlichen Berichtserstattung augenscheinlich nicht oder nicht ausreichend unterschieden zwischen Menschen, die tatsächlich an COVID-19 starben und solchen, die an anderen Krankheiten starben, aber mit SARS-CoV2 infiziert waren?

  1. Warum wird in der amtlichen Berichterstattung augenscheinlich nicht oder nicht ausreichend unterschieden zwischen klinisch behandelten COVID-19-Erkrankten und Personen in denen lediglich SARS-CoV2-Viren festgestellt wurden?

Sehr bedenklich ist, dass die finanziell vom Staat abhängigen Kirchen keine Kritik an den sozialistischen Fehlentscheidungen der Bundesregierung üben.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner


veröffentlicht durch:

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