Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat sich für
höhere Lebensmittelpreise ausgesprochen. „Mehr Leistung muss auch besser
bezahlt werden. Anders bekommen die Bauern das nicht hin“, sagte der
SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Medien Gruppe.
„Viele Nahrungsmittel sind in Deutschland im Vergleich zu
Nachbarländern erstaunlich billig. Und gute Lebensmittel haben einen fairen
Preis verdient.“ Die Bauern wollten „nicht Empfänger von Sozialleistungen
sein“, fügte er hinzu. „Sie wollen, dass es für gute Ware gute Preise gibt. Wir
können den Bauern nicht sagen, dass sie qualitativ deutlich mehr leisten
müssen, aber zum selben Geld wie bisher. „Niemand kann ein Interesse daran
haben, dass tausende kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe in
Deutschland verschwinden – und das Fleisch und die Eier, die wir danach essen,
aus der Ukraine kommen.“
Immer mehr Deutsche
können von ihrer monatlichen Rente nicht leben – und sind gezwungen, ins
Ausland zu gehen.
Laut Statistiken der Deutschen Rentenversicherung soll sich
die Zahl der deutschen Rentner im Ausland seit 1984 mehr als verdoppelt haben.
So sollen es aktuell 240.000 sein, die ihre Rente außerhalb von Deutschland
erhalten. Der Grund dafür: In anderen Ländern leben sie meist viel günstiger.
Der Grünen-Vorsitzende
Robert Habeck hat von der Bundesregierung ein Verbot von Ramschpreisen
gefordert.
„Dieses Preisdumping im Supermarkt macht mich wütend. Das
muss die Bundesregierung untersagen“, sagte Habeck der „Bild am Sonntag“.
Es macht wenig Sinn den Bürgern noch mehr Geld aus der
Tasche zu ziehen. Deutschland ist jetzt schon ein Land der 1000 Tafeln, der Ernährungsarmut,
der Flaschensammler, des Wohnungsnotstands, der Altersarmut, des
Pflegenotstands, der Energiearmut………….
Die Klimapreistreiber können sich wahrscheinlich nicht
vorstellen, wie es sich anfühlt wenn die Familie Tag für Tag mit finanziellen
Problemen zu kämpfen hat. Wenn man seinen Kindern kein Taschengeld geben kann.
Auch das Geld für einen Kinobesuch verweigert werden muss, oder wenn sogar das
Geld für das Pausenbrot nicht da ist. Und in nicht wenigen Fällen der Strom
abgeschaltet wird.
- Der
Exportweltmeister und Wirtschaftsmotor Europas, wie die Politik
Deutschland sieht, ist aber auch das Land mit den meisten armen Menschen
auf dem Kontinent. Die Klimapolitik der Deutschen Regierung trägt zu einer
bedenklichen Armutsentwicklung in Deutschland bei.
Für die Politik gibt
es keine Armen.
Wenn es in Deutschland keine Ernährungsarmut gibt, warum
gibt es dann diese so genannten Suppenküchen, Obdachlosenheime und Tafeln. Wenn
es keine Armen geben würde, wäre keiner auf diese Einrichtungen angewiesen.
Eine Politik die Armut produziert und dann das Ergebnis in die Hände
scheinbarer privater Mildtätigkeit legt, das ist der eigentliche Skandal.
- Tausende
ehrenamtliche Helfer engagieren sich aus Überzeugung und bringen sich zu
100% in die unterschiedlichsten sozialen Projekte ein. Diese Menschen
verdienen unseren Respekt! Aber schleichend und von der Öffentlichkeit
kaum wahrgenommen, wird Armut zum Politikmodell.
Immer höhere Kosten im Namen des Klimawandels mit Verweis
auf die Tafeln, zeigt nur all zu deutlich die Auswirkungen dieser menschenverachtenden
Politik und wo die Reise hingehen soll. So lange sogenannte Klimaaktivisten
ungehindert die Moralkeule schwingen können und keine Fragen nach der
Berechtigung ihres Handelns gestellt werden, besteht kaum Hoffnung auf
Änderung.
Die rund 1000 Tafeln
in Deutschland müssen immer mehr Menschen versorgen.
Hier zeigt sich doch eindeutig, dass sich der Staat von
seiner sozialen Verantwortlichkeit bereits verabschiedet hat. Es ist
zynisch die Entsorgung von Lebensmitteln als Lösung für das Problem für
Menschen die der Staat mit viel zu wenig Geld versorgt anzubieten. „Alle
Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es in der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Zu den Menschenrechten gehört auch
das Recht auf einwandfreie Nahrung.
Die Idee Bedürftige mit überschüssigen, aber qualitativ
einwandfreien Lebensmitteln zu versorgen, stammt aus einem Land in dem die
soziale Schere schon immer weit auseinender klaffte, den USA.
Sind die Tafeln in einem der reichsten Länder der Welt
wie Deutschland es ist, eine soziale Errungenschaft die einen Grund zum Feiern
geben?
Sicher nicht! Aber die zunehmende Armut bekommt
dadurch ein Gesicht und macht die politische Gleichgültigkeit gegenüber den
sozial Schwachen deutlich sichtbar. Die Tafeln sind kein Erfolgsmodell, welches
Armut bekämpft sondern es wird nur erreicht, dass Armut etwas gelindert wird.
Wenn Menschen in unserem Land – selbst wenn sie Arbeit haben
– nicht genug Geld haben um sich und ihre Familien zu versorgen, so ist das
eine politische und volkswirtschaftliche Bankrotterklärung – oder eine
beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft. Mittlerweile wurde durch eine perfide
Marketingstrategie erreicht, dass die ,,Armenspeisungen“, ,,Suppenküchen“ oder
eben die ,,Tafeln“ nicht als das was sie tatsächlich sind, nämlich eine
symbolische Armutslinderung nach Gutsherrenart, von der Öffentlichkeit
wahrgenommen werden, sondern als soziale Errungenschaft gefeiert werden.
Dass die meisten
Kunden der Tafeln eine positive Meinung dazu haben ist der Situation in der sie
sich befinden geschuldet.
Diese Genossenschaften der Armut vernebeln die eigene
Wahrnehmung und glauben an die Alternativlosigkeit ihrer eigenen Situation. Es
gehen aber auch viele Menschen nicht zu einer Tafel, obwohl sie dürften. Der
Hauptgrund dafür ist Scham. Über diese „Nutzungsverweigerer“ und ihre Motive
spricht niemand. Aber gerade das zeigt ja, welches Image Tafeln eben abseits
der politisch gewollten Belobigung auch haben
- Diejenigen,
die an der Macht sind und für die wachsende Energiearmut in Deutschland
verantwortlich zeichnen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Lebensstil
zu ändern bzw. persönliche Opfer zu bringen.
Die deutschen Haushalte zahlen pro Monat zur angeblichen
Bekämpfung des Klimawandels die höchsten Strompreise in Europa. Das
Umweltbundesamt empfiehlt jetzt unter anderem, die Steuern auf Diesel bis
2030 um mehr als 70 Cent pro Liter zu erhöhen. Benzin müsse demnach um etwa 47
Cent teurer werden. Generelles Tempolimit 120 km/h. Der Berliner Klima-Wahnsinn
wird hier offensichtlich.
Deutschland ist nicht
nur der Geburtsort der Ökologie sondern auch der Ort des Aufstiegs der grünen
Politik.
Die Grünen wollten ursprünglich die Erlösung von dem, was
sie für die Übel der Gegenwart hielten. Sie wollten auf Erscheinungen wie
Welthunger, Umweltverschmutzung, unverstandene Wissenschaft und Technik die
Antwort geben und ein Gegenmodell erschaffen. Aber im Grunde genommen ist
daraus Technikfeindlichkeit und Fortschrittangst geworden.
Das grüne Streben nach
100% Dekarbonisierung kann ohne diktatorische Maßnahmen kaum durchgesetzt
werden.
Wie schon Grünenchef Habeck das chinesische und
diktatorische Gesellschaftsmodell im Durchsetzen von Vorgaben gut findet, so
ist auch „Extinction Rebellion“ offenbar bereit, in einer Art Volkskongressen
der gewählten Regierung vorschreiben zu können, was zu tun ist. Unglaublich
welches Demokratieverständnis im verbalen Tarnmantel „neuer Formen der
Demokratie“ hier sichtbar wird. Was dem „Guten“ diene, sei erlaubt. Das zeigt
sich schon jetzt an der fragwürdigen einseitigen Förderung der E-Mobilität.
Deutschland war in
Vergangenheit stets bestrebt auf vielen Gebieten weltweit führend zu sein.
Mit der gegenwärtigen Klimapolitik und dem selbst
aufgebauten Druck „der Notwenigkeit sofortigen Handelns“, droht eine
dramatische Schwächung der Deutschen Wirtschaft. Die grüne Politik und
die mit ihr verbundenen ökologischen Aktivisten betrachten sich als
zukunftsorientiert und sozial fortschrittlich. Das Gegenteil ist aber der Fall.
„Klimanotstand“ und
„Notstandsgesetze“ das sind Begriffe, die in unangenehmer Weise an das Dritte
Reich erinnern.
Ökologischer Landbau, Vegetarismus, Naturkult waren starke
Themen in der Regierungspolitik des Dritten Reiches. Damals wie heute wird die
weit verbreitete Sorge der Bevölkerung um ökologische Probleme für eigene
Interessen missbraucht. Der Ausruf des Klimanotstands durch die EU heizt
die Klimahysterie weiter an und macht die grünen NGO´s noch
mächtiger, als sie es ohnehin schon sind. Der Begriff Klimanotstand
dient den grünen Frontkämpfern nunmehr als Legitimation und Sammelbegriff
für weitere Aktionen zum Thema Klimawandel. Der Wortbestandteil
„Notstand“ sorgt dafür, dass den Grünen Aktivitäten künftig nicht aufschiebbare
Priorität zugeschrieben werden. Es ist also mit weiteren extrem teuren
Maßnahmen zu rechnen, die der wirtschaftlichen Stabilität und
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiterhin enorm schaden werden.
Notstand ist immer
eine Gefahr für die Demokratie. Der Klimawandel hat die Gesellschaft bereits
gespalten.
Die einen glauben daran, dass der Klimawandel von den
Menschen verursacht wird, die anderen die das nicht glauben, werden als
Klimaleugner ausgegrenzt. „Langsam aber sicher schlittern wir in eine
Ökodiktatur“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|
e.V
Bei der neuen „Klimareligion“ übernimmt, entgegen aller
Vernunft, die „Erde“ die Vorherrschaft über die Menschen. Der
Mensch allein steht nicht mehr im Mittelpunkt des Denkens, sondern das Leben
als Ganzes.“ Nein, grünes Gedankengut ist kein menschenfreundliches
Gedankengut. Ihnen hilft der Glaube, das Richtige im Sinn zu haben, nur sie
könnten die Welt vor dem Untergang retten. Da kann man schon mal die Demokratie
ausschalten
Es stellt sich die Frage ob man mit Geld und Verboten den
Klimawandel verhindern kann. Bei dem UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. vertritt
man den Standpunkt, dass man mit nachhaltiger Förderung technologischer
Innovationen und Erfindungen den Klimawandel wirkungsvoller und vor allem
sozial verträglicher bekämpfen kann.
.
"Deutschland,
Deutschland ohne alles.
Ohne Butter, ohne Speck. Und das bisschen Marmelade frisst
uns die Besatzung weg" - so dichteten die hungernden und frierenden
Deutschen zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg das Deutschlandlied um. Am 30.
Dezember 1947 zieht das "Westdeutsche Tagesblatt" eine bittere
Bilanz: "Betriebsschließungen wegen Kohlemangel, Viehabschlachtungen aus
Nahrungsmangel für Mensch und Tier, Überfälle auf Kohlezüge und latente
Ernährungskrise, ... Demontage und Reparationen, dazu Kälte und Dürre - kurz:
ein immer schärferer Kampf um das nackte Überleben, das war das Jahr
1947."
Die Felder waren verwüstet; wegen des heißen, trockenen
Sommers und zu wenig Dünger fiel die Ernte 1946 spärlich aus. Zudem mangelte es
an Kohle, dem wichtigsten Rohstoff der Industrie. 1936 hatte der
durchschnittliche Kalorienverbrauch in Deutschland noch 3113 Kalorien pro Tag
betragen. Ende 1946 lag die vorgesehene Tagesration für erwachsene
Normalverbraucher bei lediglich 1550 Kalorien.
Anhänger der neuen
Klimareligion sollte man auf eine
Zeitreise in die Jahre 1947/1948
schicken.
1947 musste das Heu als Noternte eingebracht werden, die
Getreide- und Kartoffelernten fallen dürftig aus. Schon zu Beginn des Herbstes
sind die Scheunen leer. Das Vieh kann kaum gefüttert werden. In einer
Denkschrift stellt die deutsche Ärzteschaft im Sommer 1947 fest, dass regional
bis zu 80 Prozent der Bevölkerung unterernährt seien. Gesundheitliche Schäden
werden diagnostiziert: Hungerödeme, Verdauungsstörungen, Leber- und
Nierenschäden, Hautausschläge, Lungentuberkulose. Während des ganzen Jahres
kommt es immer wieder zu Hungerdemonstrationen und Streiks. Es gibt kaum Fett,
Fleisch, Gemüse oder Obst. Erst der Marshall-Plan und die Währungsreform
bringen die Wende
Der Bundesverband der
Tafeln fordert Hilfe von der Politik.
Die Grundrente könne Altersarmut nicht bekämpfen. Höhere
Lebensmittelpreise führten zudem zu mehr Tafelkunden.
Wer höhere Lebensmittelpreise fordert, zwingt Menschen mit
niedrigem Einkommen zu ungesundem Konsum. Entgegen aller anders lautenden Behauptungen, ist das Einkommen das wichtigste
Kriterium für die Lebensmittelauswahl. Mit hohem Einkommen kann man sich
gesündere Lebensmittel und mehr frisches Obst und Gemüse leisten. Immer mehr
Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in
Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt. Dies bezeugen
nicht zuletzt die zahlreichen Tafeln mit ihren langen Warteschlangen.
Die Erfüllung des Rechts auf Nahrung verlangt mehr als Lebensmittelpakete, Suppenküchen und
Tafeln. Es geht nicht zuletzt auch um die Frage sozialer und kultureller
Ausgrenzung. Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit.
Hunger, Ernährungsarmut, Stromarmut, Wohnungsarmut aber gelten in der politischen
Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Nicht das Gleiche
essen zu können wie andere, das ist in unserer Konsumgesellschaft auch eine
Frage von Teilhabe.
„Wenn Lebensmittelpreise in Deutschland zur
Staatsangelegenheit gemacht werden, steht zu befürchten dass es zu einer
inflationären Entwicklung bei der Ernährungsarmut kommen wird.“, warnt Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie nachfolgend
den Beitrag von Holger Douglas:
***
Starker Tobak. Nicht
Oma, der Bauer ist Umweltsau und „Brunnenvergifter“
Der Deutschlandfunk erklärt die Bauern zu
"Brunnenvergiftern". Anders Edeka: Auf als misslungen wahrgenommene
Werbeplakate der Lebensmittelkette in Minden, folgten Proteste zahlreicher
Bauern auf ihren Traktoren. Die Edeka-Manager wollen nun einen Tag lang auf
einem Bauernhof ein Praktikum absolvieren - die Verhandlungsführer der Bauern
dürfen einen Tag bei Edeka Lebensmittelhändler spielen.
Wenn Oma noch ein
Schnitzel isst, gilt sie beim WDR als „Umweltsau“?
Da muss der Deutschlandfunk nachlegen – und macht die Bauern
zu „Brunnenvergiftern“: „Dafür können sich die Bauern die Hände reiben.
Jahrelang haben sich nicht alle, aber viele von ihnen – man ist versucht hier
ein drastischeres Wort zu benutzen – einen Dreck geschert um den Schutz unseres
Grundwassers und um die Einhaltung gültiger Gesetze. Und nun bekommen diese
Brunnenvergifter noch eine Milliarde Euro oben drauf.“ Natürlich hat es sofort Proteste gehagelt,
und die Redaktion bemühte sich um eine Beschwichtigung in folgender Form und in
Klammern: (Anm. d. Red.: Dieser Begriff hat einen antisemitischen Hintergrund.
Der Autor bedauert die unbedachte Verwendung des Begriffs.)
Es ist eine halbherzige
Entschuldigung. Der Vorwurf bleibt, nur die Formulierung ist also etwas heftig?
Ach, alles nur ein Missverständnis! Auch anderswo. In Sack
und Asche statt feinem Geschäftsführer-Gewand gehen derzeit der
Vorstandsvorsitzende und der Medienverantwortliche der Lebensmittelkette Edeka
Minden-Hannover. (»Wir lieben Lebensmittel!«). In einem Statement
veröffentlichten sie ihren Rückzieher nach Bauernschelte: »Es ist unser
erklärtes Ziel, partnerschaftlich mit den Lieferanten und Produzenten zusammenzuarbeiten,
um ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Ergebnis sicherzustellen.«
Sie wollen einen Tag lang auf einem Bauernhof ein Praktikum
absolvieren, die Verhandlungsführer der Bauern dagegen einen Tag bei Edeka
Lebensmittelhändler spielen. Rollentausch also nicht nur im Trash-TV, sondern
auch im Lebensmittelbereich. Edeka, sonst deutlich brutaleren Umgang mit
Lebensmittelproduzenten und Bauern gewöhnt, zog die Samthandschuhe an und
flötete: »Es ist in unserem ureigenen Interesse, eine gute Beziehung mit den
regionalen Erzeugern und Produzenten zu pflegen!« Mark Rosenkranz, der
Vorstandssprecher der Edeka Minden-Hannover weiter: »Den Landwirten und uns
geht es doch im Grunde um die gleiche Sache – Lebensmittelwertschätzung. Das
heißt, auch regionale Produkte zu fairen Preisen anzubieten, die sich im
Wettbewerb behaupten können.«
Landvolk-Präsident Albert Schulte to Brinke, der neben
Vertretern der neuen Bauernorganisation »Land schafft Verbindung«, Landwirt
Douwe Wittbard und zwei weiteren Landwirten aus der Region mit den
Lebensmittelhändlern am Verhandlungstisch saß, zufrieden: »Unsere Bauern haben
im Moment wirklich nichts zu lachen. Es ist gut, dass Edeka die Plakataktion
ändern und es eine gemeinsame Kampagne geben wird.« Und weiter: »Ganz deutlich
wurde aber gemacht, dass der Preis das entscheidende Werbeinstrument ist und
auch bleiben wird. Der Preis bleibt gerade im Kampf mit den Discountern auch
für Edeka der wichtigste Faktor – da lassen sie sich nicht beirren.« Deshalb
werde der Landvolkverband für seine Bauern weiter für faire
Wettbewerbsbedingungen kämpfen, schob er markig nach.
Auch Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied, der bei den
demonstrierenden Bauern kaum mehr eine Rolle spielt, fand dies eine gute
Gelegenheit, nachzuschieben: »Wir haben kein Verständnis dafür, dass Edeka zu
seinem Jubiläum nichts anderes als ‚der niedrigste Preis‘ einfällt.«
Zu Wochenbeginn hatte eine massive Belagerung der Bauern
Schlagzeilen gemacht. Sie blockierten das Edeka-Zentrallager Nordwest in
Neuenkruge im Ammerland. Traktoren verstellten die Haupteinfahrt, kein
Lastwagen konnte mehr passieren. So konnten auch die Zulieferfahrzeuge für die
Supermärkte in der Region kaum mehr ausrücken – und das ausgerechnet zum
100-jährigen Bestehen der größten Edeka-Regionalgesellschaft. Die Landwirte
forderten eine Entschuldigung von Edeka und zogen in der Nacht gegen vier Uhr
wieder ab.
Anlass war eine Plakatwerbung der Edeka Minden-Hannover AG,
auf der der Grimassen ziehende Komiker Otto Waalkes mit dem Spruch zu sehen
war: »Essen hat einen Preis verdient: den niedrigsten«.
Bei den Landwirten kam das natürlich nicht gut an, versuchen
sie doch gerade deutlich zu machen, dass sie für hohe Qualität von Lebensmittel
entsprechend bezahlt werden müssten. Der Werbespruch klang in ihren Ohren nach
Dumpingpreisen, für Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied bedeutet die
Werbung, dass »hochwertige Lebensmittel verramscht« werden.
Die Aktion hat ein weiteres Nachspiel: Bundeskanzlerin
Merkel »zitiert« die Chefs von Aldi Nord und Süd, Lidl, Kaufland Edeka und Rewe
ins Kanzleramt. Das berichtete die Lebensmittelzeitung. Am 3. Februar sollen
sie demnach in die Pflicht genommen werden. Da würde man gerne Mäuschen
gespielt, wenn Merkel der Industrie den Marsch blasen will. »Die Lebensmittelpreise
werden in Deutschland zur Staatsangelegenheit«, bemerkte die
Lebensmittelzeitung spitz.
Wird es demnächst Bundestagsdebatten und
Mehrheitsentscheidung darüber geben, wie teuer Milch, Butter und Eier werden
dürfen? Oder soll ein Preisdiktat gleich von einem neuen Politkommissar für die
Landwirtschaft kommen?
Die Bauern jedenfalls haben gezeigt, wie schnell sie
neuerdings wirkungsvolle Demonstrationen auf die Straßen bringen können. Das
könnte entscheidend sein. Sollen sie doch gerade mit insgesamt einer Milliarde
Euro an Zuschüssen mundtot gemacht werden und ihren Widerstand gegen eine
Agrarpolitik aufgeben, in deren Folge sie ihre Höfe aufgeben müssten.
***
Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein
Fundament für Glück und Gesundheit.
Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur
Verfügung. Das Team von Glück-Tuning freut sich über jeden neuen
Teilnehmer. Die UTR e.V. Gemeinschaft ist eine Non-Profit-Organisation, die den
Zugang zum Glück für die Menschen über das Glücktuning-Netzwerk deutlich
verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im
Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem Glücktuning-Netz verbundenen Personen
und Unternehmen.
Als Fördermitglied der
UTR e.V.- Gemeinschaft sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben
soll:
„Da es förderlich für die Gesundheit
ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum
Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und
die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die
„Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und
erfüllter.
Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„gesund und glücklich in einer intakten
Umwelt leben“ persönlich verbunden fühlen, ist für das eigene Glück entscheidend.
„gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben“
UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich
handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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Wer
Antworten sucht, ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie
sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der sollte das Buch des
Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen? Auswirkungen des
Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet 16,90 Euro, erschien
am 14.Juli 2019 und kann
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