Es gibt viele Möglichkeiten sein Geld zu vermehren. Es gibt
aber noch mehr Möglichkeiten sein Geld zu reduzieren oder ganz zu verlieren,
diese traurige Erfahrung müssen eben die Menschen machen, die auf die Versprechungen
von Investfinans AB hereingefallen sind.
Bei Investfinans AB gab es keine reale Geschäftsgrundlage, es
war offensichtlich alles frei erfunden. Die Anlage wurde von ausgebufften Verkäufern glaubhaft
dargestellt und die Kunden mit frei erfundenen Versprechen und nicht existenten
Garantien geködert.
„Da die Anleger massiv getäuscht wurden und Investfinans AB
auch über keine Genehmigung der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde verfügt,
haben die Anleger einen Rechtsanspruch auf Rückzahlung ihres eingezahlten Geldes“ ist man sich beim
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung sicher.
Bis jetzt kennt noch niemand die genaue Summe, um welche die
Anleger von Investfinans AB geschädigt wurden. Abkassiert wurde auch hier mit
den „klassischen“ Erfolgsmodellen dieser „Branche“. Die eingesetzte Taktik ist
Charme, Vertrauen und überzeugende Argumente. Weltweit werden Jahr für Jahr
viele Milliarden Euro mit Anlagebetrug erbeutet.
Die Betrüger gehen dem Geld entgegen. Das bedeutet, wer Geld
für eine Investition zur Verfügung hat, gehört automatisch zur Zielgruppe der
Anlagebetrüger, warnt Horst Roosen, vom ESK Express Schutzbund gegen
Kapitalvernichtung und seit 1998 aktiv im Anlegerschutz tätig.
Viele Anlagedesaster beginnen mit E-Mails oder
unaufgeforderten Telefonanrufen die über eine hoch interessante, lukrative oft
auch zeitbegrenzte
Investitionsmöglichkeit informieren. Wer sich darauf einlässt hat in der
Regel schon verloren.
Die „exklusiven
Chancen“ und „garantierten Renditen“ sind meist nur Lockmittel, selten
Realität.
Im Fall Investfinans AB wurde Anlegern durch viele positive
Berichte im Internet eine solide Anlagemöglichkeit vorgegaukelt. In der Regel
sind das Eigenberichte und bezahlte verdeckte Werbung. Wer zum Beispiel „Investfinans AB“ googelt, wird von Presseberichten und Mitteilungen
quasi überschüttet. Natürlich alles positive Einschätzungen. Es fällt
allerdings auf, alle Berichte sind neueren Datums. Es wird auch ausführlich
über einen angeblich bevorstehenden Börsengang berichtet. Das ist gekaufte
Werbung.
Die Investfinans AB mit Sitz in Hägersten/Schweden hat
massenweise deutsche Kunden abkassiert, teilweise mit enorm hohen Beträgen. Wir
wissen aus Telefongesprächen mit Geschädigten, dass sogar Häuser verkauft
wurden die eigentlich als Altersvorsorge dienen sollten, um den Kauferlös bei
Investfinans AB wachsen zu lassen.
Anleger wurden sogar mit einer angeblichen
„Einlagensicherung“ der Anlagen bei Investfinans bis 100.000,- € angeworben, im
Internet ausdrücklich von „Festgeld“ gesprochen in und E-Mails sogar davon
gesprochen, dass die Investoren bei der „Hausbank“ von Investfinans, einer
renommierten schwedischen Bank, abgesichert sein sollten. Die angebliche
Einlagensicherung der Anlagen bei Investfinans AB besteht dabei nicht, es handelte sich nur um einen „Bluff“,
um Anlegern eine sichere Anlage vorzugaukeln und die Anleger zum Überweisen von
Geldern nach Schweden zu bewegen.
Anleger berichten dem ESK, dass sie von Investfinans AB eine
Beschreibung des schwedischen Einlagensicherungssystems erhalten haben. Diese
sind dann natürlich davon ausgegangen, dass ihre Investition über dieses System
abgesichert sei. Dem ist aber nicht so. Die Anleger stehen ohne
Einlagensicherung da. Darüber hinaus
besitzt Investfinans AB keine Erlaubnis der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde.
Laut schwedischem Handelsregister besitzt die Firma
Investfinans AB kein nennenswertes Vermögen. Die am Telefon versprochenen
Garantien sind reine Erfindungen. Tatsächlich verantwortliche Personen sind,
zumindest im Internet nicht auszumachen. Erste Erkenntnisse kommen zu dem Schluss,
dass sich hinter Investfinans AB ein türkisches Callcenter verbirgt.
- Wer
in der Lage gewesen ist so eine für viele Anleger glaubhafte solide und
seriöse Fassade aufzubauen und damit so unerhört viel Geld einsammeln
konnte, wird natürlich auch in der Lage sein die Spur des Geldes zu
verwischen. Wenn überhaupt, wird es ein langer Weg für die Anleger sein,
etwas von ihrem Geld wieder zu sehen.
In vielen Fällen wird
das erbeutete Anlegergeld durch Geldwäsche dem Zugriff Dritter entzogen.
Als Geldwäsche wird bezeichnet wenn man „schmutziges“ Geld
in „sauberes“ Geld verwandelt. Die tatsächliche Herkunft des Geldes wird durch
eine Reihe von Finanztransaktionen verschleiert. Dies gelingt meist durch
Gründung einiger Briefkastenfirmen verteilt über viele Länder dieser Erde. Die
Einschaltung von Treuhändern, Rechtsanwälten und diversen internationalen
Business Services garantiert Anonymität. Fließt das Geld dann an den Betrüger
zurück, ist es legal geworden, da es ja aus (scheinbar) legitimen Geschäften
stammt.
Kriminelle Finanzinitiatoren kommen so zu erheblichem
Reichtum, entziehen sich der Justiz, zahlen keinen Euro Steuer, Re-Investieren
in legale Geschäfte und finanzieren weitere kriminelle Aktivitäten. Je reicher
diese Betrüger werden umso angesehener werden Sie in ihrer gesellschaftlichen
Position.
Die Anleger vertrauten
auch der Svenska Handelsbanken in Schweden, wohin sie ihr Geld überwiesen
haben.
Inzwischen ist das Bankonto von Investfinans AB wegen
Betrugs- und Geldwäscheverdachts eingefroren sein.
- Um
es potentiellen Betrügern nicht zu einfach zu machen, sind Banken gehalten
ihre Kunden genau zu überprüfen.
Auch in Schweden unterliegen Banken dem
Anti-Geldwäschegesetz. Die Banken sind dafür verantwortlich, unverzüglich
Verdacht auf Geldwäsche bei ihrer Geschäftstätigkeit der Financial Intelligence
Unit der schwedischen Polizei zu melden. Geldwäsche ist eine Straftat.
Banken müssen eine Risikobewertung ihrer Kunden vornehmen,
wenn der Verdacht auf Geldwäsche
besteht. Die Bank hat sich mit Sicherheit über die Geschäftstätigkeit und die
angebotenen Dienstleistungen von Investfinans AB informiert. Dabei hätte der
Bank zumindest auffallen müssen, dass Investfinans AB über keine Genehmigung
der Schwedischen Finanzaufsicht verfügt.
Der Umfang der Risikobewertung hängt von Größe und Geschäft
ab. Da es sich bei den Zahlungseingängen auf dem Konto von Investfinans AB
offensichtlich um große Summen handelt, hätte sich die Bank über die Tätigkeit
ihres Kunden viel genauer informieren müssen.
Es ist auch nicht ausreichend wenn die Bank nur bei
Kontoeröffnung den Kunden überprüft. Die Bank muss regelmäßig ihren Kunden
bewerten und bei Bedarf auch die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Die Bank muss
über ein solides Wissen über ihre Kunden und ihre Angelegenheiten verfügen, um
die Möglichkeit von Geldwäsche zu
verhindern.
Ohne ausreichend vertiefte Kenntnis über die Tätigkeit von
Investfinans AB hätte die Bank eigentlich keine
Geschäftsbeziehung eingehen
dürfen. Aus der Tatsache, dass Finansinvest AB über keine Genehmigung
der Finanzaufsicht verfügte, hätte sich schon der Verdacht auf Geldwäsche
ergeben müssen.
Interessant wird auch sein, wie die Bank zur Identifizierung
und Überprüfung der Kundenidentität vorgegangen ist. Diese Informationen sind
äußerst wichtig, das zeigt sich jetzt im Fall Investfinans AB, wo es darum geht
festzustellen, wer hat Zugriff auf Konto und Geld und wohin und an wen ist das
Geld abgeflossen.
Die Bank wird nunmehr
zu drängenden Fragen bezüglich Investfinans AB dem ESK Rede und Antwort stehen
müssen:
- Wer
ist der wirtschaftliche Eigentümer?
- Gibt
es eine Person die direkt oder indirekt einen beherrschenden Einfluss auf
das Unternehmen ausübt?
- Wo
befindet sich die tatsächliche Geschäftsadresse des Unternehmens?
- Wie
lauten die ladungsfähigen Adressen der handelnden Personen?
- Hat
die Bank Maßnahmen ergriffen sich über bestehende Vermögenswerte der
Gesellschaft zu informieren?
- Sind
Auskünfte über die autorisierten Entscheidungsträger der Gesellschaft
eingeholt worden?
- Hat
die Bank ausreichende Informationen über den Zweck und die Art der
Geschäftstätigkeit von Investfinans AB eingeholt?
- Warum
ist der Bank dabei nicht die
fehlende aber notwendige Genehmigung der Finanzaufsichtsbehörde
aufgefallen?
- Darüber
hinaus haben sich Faktoren ergeben, zum Beispiel die Warnmeldungen der
Österreichischen Finanzaufsicht bezüglich
Finanzinvest AB, die auf ein hohes Risiko hindeuteten. Welche
Maßnahmen hat die Bank ergriffen um der sich daraus ergebenden neuen
Situation gerecht zu werden?
- Wie
wurde die laufende Geschäftsbeziehung von Seiten der Bank überwacht?
- Wurde
überprüft und dokumentieret, ob die ausgeführten Transaktionen mit den
vorliegenden Informationen über den
Kunden übereinstimmten.
- Wie
und in welchem Umfang gedenkt die Bank die Investoren, die im Vertrauen
auch auf die seriöse Bankadresse ihr Geld auf das hier geführte Konto
überwiesen haben, zu entschädigen?
Secure Trading Financial Services
Dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung wurde
von einem Investfinans AB-Anleger ein Anschreiben der Firma „Secure Trading
Financial Services“ mit Adresse 5 Avenue Klèber, 75016 Paris, Frankreich,
vorgelegt.
Text dieses Schreibens:
Sehr geehrte
Investoren,
hiermit teilen wir
Ihnen mit, dass aufgrund der Übernahme der Invest Finans AB durch eine
US-Baugesellschaft alle Festgeldkonten rückabgewickelt werden. Allen Investoren
wird ihre Einlagesumme und die vertraglich vereinbarten Zinssätze, unabhängig
von Laufzeiten, bis zur 20. Kalenderwoche 2019 ausgezahlt. Mit freundlichen
Grüßen, Secure Trading Financial Services.
Die Absender des vorgenannten Schreibens sind ein „Klon“
eines legitimen maltesischen Finanzdienstleistungsunternehmens, welches mit den
Betrügern absolut nichts zu tun hat. Die maltesischen Finanzaufsichtsbehörde
(Malta Financial Services Authority, MFSA) warnt, dass die Betrüger die
Details einer echten maltesischen Einrichtung verwenden, um die Öffentlichkeit
zu täuschen.
Die Überwachungsbehörde informiert auch darüber, dass die
auf der Internetseitehttp://securetrading-services.com/ genannten
Adressen in Frankreich, Luxemburg und dem Vereinigten Königreich und der
angebliche Hauptsitz in der 5 Avenue Kleber, 75016 Paris, Frankreich,
offensichtlich falsch sind.
Auch die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
hat Secure Trading Financial Services in ihre Warnliste eingefügt. Die
Regulierungsbehörde erklärte, dass dieses Unternehmen weder für sich noch für
Rechnung Dritter handeln darf, da für diese Transaktionen in Österreich eine
Lizenz erforderlich ist.
Die Masche, dass geschädigte Kapitalanlegern, von Firmen
kontaktiert werden welche Auszahlungen ankündigen oder deren scheinbar wertlose
Beteiligungen bzw. Aktien kaufen wollen, ist nicht neu, aber oft erfolgreich,
Dieses Vorgehen ist bekannt unter dem Namen „Recovery Room
Operation“, Menschen die bereits anderen Betrügern zum Opfer gefallen
sind, ein zweites Mal über den Tisch zu ziehen ist nicht neu.
Der Kontakt erfolgt in der Regel via e-Mail oder Telefon. Es
wird angekündigt das angelegte Geld kurzfristig auszuzahlen oder die Aktien
bzw. Beteiligungen aufzukaufen. Die Betrüger sitzen meist in kurzfristig
angemieteten Büros. Sie sind darauf geschult, bereits betrogene Personen zu
neuen Investments zu überreden. Die am Telefon genannten Namen sind meist
falsch. Nach einigen Monaten ist das Büro wieder leer und die Masche wird an
anderer Stelle fortgesetzt. Dieser kriminellen Vorgehensweise liegt die
aus den USA stammende Erkenntnis zugrunde, dass ein Anleger trotz erlittenem
Totalverlust zu einem erneuten Investment überredet werden kann. Das Opfer wird
nicht selten bis zum totalen Ruin ausgenommen.
Opfer von Anlagebetrug
sind niemals selbst schuld!
Viele Betroffene geben sich selbst die Schuld an dem
Kapitalverlust. Das ist eine falsche Sicht der Dinge. Wer jemanden um sein Geld bringt, ihn
finanzielle ausnutzt, sein Vertrauen verrät oder mit falschen Tatsachen operiert,
ist ein Betrüger. Er gefährdet die finanzielle Unabhängigkeit und Sicherheit
seiner Opfer!
Es gibt viele teure Wege die man beschreiten kann um sein
verlorenes Geld zurück zu bekommen.
Um aber kein Gutes Geld dem schlechten hinterher zu
werfen sollte man nur geringe oder keine
Kosten akzeptieren. So können betroffene Anleger den ESK Express Schutzbund
gegen Kapitalvernichtung sogar mit
Durchsetzungsmaßnahmen für die bestehenden rechtmäßigen Ansprüche auf
Erfolgsbasis beauftragen.
Grundsätzlich richtig
ist:
Wer Schaden erleidet, hat berechtigte Ansprüche und sollte diese auch konsequent durchsetzen!
Grundsätzlich falsch
ist:
Den Schaden einfach hinzunehmen und schnell zu vergessen.
Ob der Schaden durch Verletzung einer Vertragspflicht oder
in Beziehung auf einen Vertrag verursacht worden ist, spielt keine Rolle. Wer
an Leben, Freiheit, Eigentum, Gesundheit, Vermögen oder in irgendeiner anderen
Art geschädigt wird, kann die erlittene
Beschädigung schadenersatzrechtlich geltend machen. Wer hier allerdings den
falschen Helfer kontaktiert, dem kann es durchaus passieren, dass er gutes Geld
dem schlechten Geld hinterher wirft.
Die Lösung des Problems: Professionelle Hilfe in Anspruch
nehmen.
Mit dem ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung in
Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarkrecht, so wie
Fachanwälten für Steuerrecht und einer Prozessfinanzierungsgesellschaft steht
Geschädigten ein schlagkräftiges Spezialinkasso zur Verfügung!
Das Ziel der ESK
Anwälte ist es, Geschädigten wirtschaftliche Lösungsmöglichkeiten
aufzuzeigen und diese effektiv umzusetzen. Ihnen möglichst schnell und
effizient zu ihrem Recht zu verhelfen.
Um zeit- und nervenaufreibende Prozesse zu vermeiden, finden die ESK
Anwälte der Sach- und Rechtslage angemessene Lösungen – sind jedoch auch
jederzeit bereit, die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht zu vertreten.
Falls notwendig, kann ein Anspruch auch auf Erfolgsbasis betrieben werden.
Ab sofort kann jeder Inhaber eines berechtigten Anspruchs
den Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung auch mit dem zunächst
außergerichtlichen Einzug seiner berechtigten Forderung auf Erfolgsbasis
beauftragen!
Forderungen zunächst über außergerichtliche Maßnahmen
geltend zu machen ist in vielen Fällen
einer sofortigen gerichtlichen Klage zunächst vorzuziehen.
Im Erfolgsfall verfügt der Betroffene nämlich wesentlich schneller über sein Geld als es
bei einer gerichtlichen Geltendmachung der Fall gewesen wäre. Der Geschädigte
hat kein Kostenrisiko. Im Erfolgsfall erhält er den beigetriebenen Betrag
abzüglich einer vorher individuell vereinbarten Erfolgsprovision. Im negativen
Fall entstehen dem Auftraggeber keine Kosten.
Fazit
Geld bei Anlageverlusten oder gar Betrug zurückzuholen, kann
schwierig sein und Zeit in Anspruch nehmen. Wer sich jedoch der vorgenannten
Optionen bedient, kann sicherstellen, dass die Rückführungsbemühungen nicht zu
zusätzlichen finanziellen Einbußen führen.
Den Schlaf des Gerechten soll die Clique der Anlagebetrüger
die es verstanden hat deutsche Anleger um hohe Summen zu betrügen nicht
weiterhin genießen können. Diese Damen und Herren werden sich über kurz oder
lang vor dem Strafrichter zu verantworten haben. Allein schon aus diesem Grunde
sollte jeder betroffene Anleger Strafanzeige bei der Polizei oder
Staatsanwaltschaft erstatten.
ESK Express Schutzbund gegen Kapitalvernichtung
EXPRESS INKASSO® GmbH
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Telefon: 06071-9816813
Telefax: 06071-9816829
Fördergemeinschaft zur Durchsetzung
von Geldansprüchen auf Erfolgsbasis