Freitag, Mai 01, 2020

Hohe Messwerte in den Städten: Der Diesel kann es aber, wie sich jetzt zeigt, nicht gewesen sein!

Die Diesel-Debatte nimmt wieder Fahrt auf. Zu offensichtlich stehen die Ergebnisse der Luftmessungen in den Innenstädten im Gegensatz zur Realität. Das beweist das unfreiwillige Corona-Groß-Experiment. Beispiel Stuttgart, Messstation Am Neckartor: fast 40 Prozent weniger Autoverkehr, dennoch teilweise sogar erhöhte Luftschadstoffe.

Aus einem Diesel kommen praktisch kein NO oder NO2 und kein Feinstaub mehr heraus. Zu diesem Zweck kippt der Dieselfahrer die Substanz AdBlue in einen Zusatztank, die im Abgasreinigungssystem die Stickoxide unschädlich machen. Aufwendige Rußpartikelfilter holen auch die feinsten Staubteilchen aus dem Abgasstrom heraus.

Die Links-Grünen Kampftruppen haben das Land  mittels Verbreitung von Angst und Schrecken mit Tausenden CO-2 Toten  durch alternative Zahlen und Fakten  übernommen und die deutsche Automobilwirtschaft und die Autofahrer schwer geschädigt.

Die Fahrverbote verhängenden Gerichte sollten sich nun einmal fragen, ob sie die Ihnen von dem DUH e.V. vorgelegten Zahlen hätten nicht viel intensiver  prüfen und hinterfragen müssen. Denn nun zeigt sich ja durch Corona, dass der Autoverkehr zwar sehr stark nachgelassen hat, aber die Messwerte immer noch hoch sind. „Der Diesel kann es also nicht gewesen sein“, sagt  Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen Beitrag hier bei uns lesen.


Verkehrs-Lockdown entlarvt Diesel-Polemik als falsch: Die Fahrverbote müssen aufgehoben werden.

Für Fachleute war es von vornherein klar, dass die Behauptung des Umwelthilfevereins, der Diesel sei an hohen Schadstoffwerten in den Städten verantwortlich, falsch ist. Der Lockdown mit extrem reduziertem Verkehrsaufkommen hat es nun bewiesen: Die Schadstoffe stammen überwiegend aus anderen Quellen. Diesel-Fahrverbote müssen aufgehoben werden. Jetzt sollten der ADAC und der VDA auf den Plan treten und die Interessen der Diesel-Fahrer vertreten. Notfalls mit Klagen vor Gericht.

Die totale Fehleinschätzung von Behörden und Gerichten wurde als polemische Luftnummer des Umwelthilfevereins entlarvt. Das macht nachdenklich. Wenn im Zeichen Coronas so genannte „Verschwörungstheoretiker“ argwöhnen, dass viele der Lockdown-Maßnahmen auch über den Tag hinaus Bestand haben könnten, konnte ich bislang nur lachen, weil dies in unserem Rechtsstaat ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint. Am Beispiel der Diesel-Fahrverbote muss ich erkennen, dass nichts unmöglich bleiben muss.

Da jetzt erwiesen ist, dass der COx-Gehalt der Luft und die Überschreitung der Feinstaubgrenzen nicht vom Autoverkehr stammt, müssten die Diesel-Fahrverbote eindeutig aufgehoben werden. Da dies nicht zu geschehen scheint, ist zu befürchten, dass auch andere Lockdown-Maßnahmen bestehen bleiben, selbst wenn ihre Sinnlosigkeit erwiesen ist.

Der Beweis für die Unschuld des Diesels ist erbracht

Immer betont die Bundesregierung, dass nach Entfall der Corona-Gründe alle Beschränkungen beendet werden. Da muss die Frage erlaubt sein, wie es mit den Diesel-Fahrverboten steht, bei denen die Gründe ja ganz offensichtlich entfallen sind, da Diesel-Motoren erwiesenermaßen nicht für die überhöhten Stickoxyd- und Feinstaubanteile z.B. am Neckartor in Stuttgart verantwortlich sind.

Jetzt muss nur jemand die Aufhebung der Fahrverbote einklagen. Eigentlich wären jetzt ADAC und der Verband der Automobilindustrie (VDA) an der Reihe, für die Rehabilitation des Diesels einzutreten und die Abschaffung der Fahrverbote zu fordern. Wenn es sein muss auch vor den zuständigen Gerichten.




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