Die Bürger werden durch erhebliche
zusätzliche Steuern und persönliche Einschränkungen belastet ohne dafür einen
Gegenwert zu erhalten. Mit ordnungspolitischen Zwangsmaßnahmen wie den
Fahrverboten werden die persönliche soziale Freiheit und unser Wohlstand massiv
torpediert.
Zur Verwirklichung des Zieles der
„Entkarbonisierten Gesellschaft“ wird die Umgestaltung des freiheitlichen
Rechtsstaates in einen „starken gestaltenden Ökostaat“ immer sichtbarer. Die
Bevölkerung soll zu einem „veränderten Lebensstil“ und zu einer „verschlankten
Nachfrage“ erzogen werden. „Die staatstragende Ideologie ist schon jetzt der
„Klimaschutz“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Die grüne Katastrophenindustrie
schürt in der Bevölkerung Ängste vor kommenden katastrophalen
Klimaentwicklungen, um die Bereitschaft zur Akzeptanz von Steuererhöhungen und
persönlichen Einschränkungen zu vergrößern. Die deutschen Steuerzahler müssen
für den grünen Kreuzzug den Planeten zu retten tief in die Tasche greifen.
Heute sind Automobile Objekte von heftigen Anfeindungen.
Sogar Tausende von erfundenen Toten
müssen herhalten, um ihre Gefährlichkeit zu belegen. Grüne, NGO´s und
Heerscharen von „Umweltschützern“ bekämpfen Otto- und Dieselantrieb bis aufs
Blut. „Die Grünen Pläne sollen verhindern, dass es in Deutschland jemals wieder
ein Wirtschaftswunder geben könnte und die Menschen eventuell sogar Freude an deutschen
Autos haben könnten.
„Über das typische und für Kenner
süchtig machende V8-Blubbern eines
samtweich laufenden 8-Zylinder-Reihenmotors, darf man sich heute leider nur
noch hinter vorgehaltener Hand austauschen“, bedauert Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Richtige Autoliebhaber lassen ihren Emotionen
trotzdem freien Lauf und lassen sich ihren Spaß nicht durch politische
Abenteurer verderben.
Lesen Sie hier bei dem UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
"REINE IDEOLOGIE-POLITIK" Automobilclub AvD fordert:
Fahrverbote jetzt aufheben
Der Automobilclub von Deutschland
fordert die Aufhebung von Diesel-Fahrverboten in deutschen Städten. Die
dahinter stehende Theorie, dass der Autoverkehr für die schlechte Luftqualität
verantwortlich sei, ist nach Ansicht des Vereins durch den verminderten Verkehr
in der Coronakrise eindeutig widerlegt.
»Schluss mit den Fahrverboten«. Das
fordert der Automobilclub von Deutschland AvD in einer Pressemitteilung. »Jetzt
haben wir es schwarz auf weiß: Die erlassenen Fahrverbote zur Luftverbesserung
sind reine Ideologie-Politik, um das eigene Wähler-Klientel zu bedienen.« Das
sagt der AvD-Generalsekretär Lutz Leif Linden. »Die angebliche Wirkung bleiben
sie jedoch schuldig. Die einzigen Effekte sind das Schaffen einer schlechten
Stimmung gegen das Auto sowie eine Verunsicherung der Menschen in und um die
Ballungsräume zulasten einer Schlüsselbranche unserer Volkswirtschaft.«
Während sich der Konkurrenzverein
ADAC weiterhin bedeckt hält und zusehends Mitglieder verliert, argumentiert der
AvD: »Obwohl die Corona-Pandemie bundesweit zu einem immensen Rückgang der
Verkehrsdichte auf den Straßen geführt hat, zeigen die stationären
Einrichtungen zur Schadstoffmessung keine Effekte auf die Luftqualität. Messstationen
unter anderem in Kiel, Würzburg, Mainz, Wiesbaden und Stuttgart zeigen
eindeutige Ergebnisse.«
»Die Theorie«, so folgert der AvD,
»der motorisierte Straßenverkehr sei Hauptursache für die Schadstoffbelastung
der Luft in den Städten ist damit widerlegt. Fahrverbote zur Luftreinhaltung
sind unwirksam.«
Die Diesel-Debatte nimmt weiter
Fahrt auf. Zu offensichtlich stehen die Ergebnisse der Luftmessungen in den
Innenstädten im Gegensatz zur Realität. Das beweist das unfreiwillige
Corona-Groß-Experiment. Beispiel Stuttgart, Messstation Am Neckartor: fast 40
Prozent weniger Autoverkehr, dennoch teilweise sogar erhöhte Luftschadstoffe.
Bereits am vergangenen Montag hatte
Steffen Bilger (CDU), parlamentarischer Staatssekretär beim
Bundesverkehrsminister, gegenüber dem FOCUS erklärt: »Warum die Stickoxid-Werte
trotz rapidem Verkehrsrückgang nicht sinken, wirft Fragen auf, die die
zuständigen Umweltbehörden klären müssen.«
Seine Folgerung: »Das Thema
Diesel-Fahrverbote ist aus meiner Sicht damit endgültig vom Tisch.«
Auch die umweltpolitische Sprecherin
der FDP, Judith Skudelny, kritisierte die Fahrverbote: »Interessant an den
Messwerten ist, dass weniger Verkehr kein Garant für saubere Luft ist.«
Für den verkehrspolitischen Sprecher
der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel, sind diese Erkenntnisse nicht
überraschend. In seiner beruflichen Laufbahn als Autoingenieur habe er sich
viel mit Simulationsmodellen befasst. Entscheidend: Die müssen validiert
werden. Doch die Simulationsmodelle für die Luftschadstoffe seien nicht
validiert. »Im Grunde genommen hätte man für drei Tage einfach die Straße am
Neckartor sperren müssen. Danach hätte man gewusst, wie sich die Modelle
verhalten und mit der Wirklichkeit abgleichen können.« Er habe bereits vor
einiger Zeit »auf die Ungereimtheiten im angeblichen Zusammenhang zwischen den
gemessenen NOx-Werten am Stuttgarter Neckartor trotz Verkehrsflaute
hingewiesen.«
Aus einem Diesel kommen praktisch
kein NO oder NO2 und kein Feinstaub mehr heraus. Zu diesem Zweck kippt der Dieselfahrer
die Substanz AdBlue in einen Zusatztank, die im Abgasreinigungssystem die
Stickoxide unschädlich machen. Aufwendige Rußpartikelfilter holen auch die
feinsten Staubteilchen aus dem Abgasstrom heraus.
In heftige Erklärungsnot kommt das
Umweltbundesamt. Es verwies laut Focus darauf, dass sich auch Wind,
Temperaturen und Niederschlag auf die Luftqualität auswirkten. Der Zeitraum sei
noch zu kurz, um Effekte des Shutdowns beurteilen zu können. Ein Rückgang der
Emissionen durch weniger Verkehr und Industrieproduktion wirke sich aber
selbstverständlich auf die Luftqualität aus.
Der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. sieht offenbar seine Felle
davonschwimmen.
Im Deutschlandfunk sagte der Chef
des Vereins, Jürgen Resch: »Wir kämpfen überall gerade jetzt dafür, dass die
Luft sauber bleibt, und ich glaube, das ist auch eine richtige Maßnahme, um
eben auch schwere Verläufe von Covid-19 zu verhindern, um zumindest einen
Beitrag zu leisten. Und genauso, wie wir uns doch alle sicher sind, dass das
Rauchen schlecht für die Gesundheit ist, gerade jetzt, ist das Passivrauchen
von Dieselabgaben ebenso zu vermeiden.«
Resch verspricht hochherzig für
Freitag: »Wir haben in Nordrhein-Westfalen eine ganze Reihe von richterlichen
Vergleichen abgeschlossen, wir werden möglicherweise diesen Freitag noch eine
schöne Überraschung haben für eine weitere elfte Stadt.«
DUH twitterte gestern: »Heute im
Bundestag: AfD + CSU-Minister Scheuer wollen beide den Zusammenhang
Diesel-Fahrzeuge als Verursacher der ansteigenden Luftbelastung mit dem
Dieselabgasgift NO2 nicht verstehen. DUH erklärt es gerne: Seit Wochen wenig
Wind und kaum Regen = NO2 reichert sich in Stadtluft an.«
Was Wetterfachmann Jörg Kachelmann von den meteorologischen Kenntnissen
von Resch hält, teilte er über Twitter kurz und bündig mit:
»Die Umwelthilfe schreibt völligen
Blödsinn und lügt brandschwarz: Die letzten Wochen machten eine der windigsten
Episoden seit vielen Jahren aus. Die Umwelthilfe hat sich durch ihre Lügen
erfolgreich bereichert. Dieser Erfolg scheint die Dreistigkeit beim Lügen zu
beflügeln.«
***
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit Vollgas gegen die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen.
In 36 Kapiteln beantwortet dieses Buch die Fragen und entlarvt vieles von dem
Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind.
Holger Douglas ist Wissenschafts-
und Technikjournalist. Er produziert seit langem Film-Dokumentationen und
schreibt fundierte Artikel aus Politik, Wissenschaft und Technik. Er
veröffentlichte Bücher, welche die wahren Hintergründe des Dieselskandals
aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was alles an Erstaunlichem bei
Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und berichtet Faszinierendes aus
der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses
spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste
Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|
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