Wegen der Düngeverordnung der EU, die eine schrittweise
Reduzierung der Düngemengen vorsieht werden in der Folge wahrscheinlich zahlreiche Bauern ihren Betrieb schließen
müssen. Ganz nach dem Motto: Von nichts kommt nichts!
Diese Düngeverordnung bedeutet eine Mangelernährung für die
Pflanzen und einen geringeren Ertrag. In den Folgejahren sollen die Düngemengen
weiter reduziert werden. Das bedeutet letztlich Raubbau am Boden. Den
Landwirten würde eine schrittweise Abwärtsspirale aufgezwungen werden.
„Von nichts kommt nichts. Nur harte Arbeit und entsprechende
Mengen an Dünger sorgen für ordentliche Erträge“, sagt Horst Roosen, Vorstand
des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Lesen Sie hier bei dem
UTR e.V. den Beitrag von Holger Douglas
OHNE DÜNGER GEHT ES NICHT. Ein Lob
der technologischen und globalisierten Landwirtschaft.
Die Verfügbarkeit von Dünger und weltweitem
Nahrungsmittelhandel machen uns im Winter satt. Wer beides bekämpft, sollte
sich bewusst machen, was bei unseren Vorfahren im März auf den Teller kam:
wenig.
Nein, Brot, Milch und Wurst kommen nicht aus dem Supermarkt.
Dahinter steckt harte Arbeit auf dem Acker, Innovation bei der Entwicklung
neuer Landmaschinentechnologie und viel Geduld bei der Züchtung von Saatgut.
Nein, ohne Dünger geht es auch nicht, denn Weizen, Roggen und Gerste müssen
ordentlich ernährt werden, sonst wachsen sie nur kümmerlich und bringen nicht
den notwendigen Ertrag. Wie viel Dünger jede Sorte benötigt, weiß man sehr
genau, der Landwirt düngt entsprechend.
Ja, Pflanzen müssen
auch vor Fraßfeinden geschützt werden.
Denn Legion sind jene Heerscharen an Schädlingen, die sich
drüber hermachen und zum Beispiel die süßen Säfte aus den Blattbahnen saugen,
dabei häufig die Pflanzen mit Viren infizieren. Der Bauer muss auch verhindern,
dass andere Pflanzen, auch Unkräuter genannt, der angebauten Nutzpflanze den
Boden streitig machen. Das geht am besten und umweltfreundlichsten mit Glyphosat,
einem sehr alten und gut untersuchten Herbizid, das allerdings gezielt in
Verruf gebracht wurde.
Nein, ausschließlich
regional geht Ernährung nicht.
In vormodernen Zeiten ohne Welthandel wären jetzt Ende März
nach einem langen Winter, in dem hierzulande eben nichts wächst, die letzten
Reste aus den Speisekammern aufgefuttert, das letzte Sauerkraut ebenso wie die
letzte Schweinewurst. Früher half die Religion mit ihrer Fastenzeit, die Leere
in den Speisekammern leichter zu ertragen. Und nahrhaftes Starkbier half auch,
bis die ersten Früchte des Feldes geerntet werden konnten.
Nach Naturkatastrophen waren für unsere Vorfahren
Unterernährung oder sogar der Hungertod keine Seltenheit. Sie werden es
andernorts auch künftig vermutlich nicht sein. Allein aufgrund jener
Heuschreckenkatastrophe in Ostafrika drohen neue Hungersnöte.
Dass Ernten wetterbedingt ausfallen, kommt ebenfalls immer
vor – entweder große Dürren, Trockenzeiten oder Überschwemmungen. Früher war
das ein Todesurteil für die betroffenen Menschen in den Regionen – heute ist es
durch die weltweiten Handelsströme kein Problem mehr. Ein freier Welthandel
gleicht regionale Unterschiede in den Ernten aus.
- Jetzt
sorgt die Corona-Epidemie für Verwerfungen auf den Weltmärkten. Und in
Deutschland wird die neue Düngeverordnung die Ernteerträge sowohl bei
Getreide als auch im Gemüseanbau deutlich vermindern.
Die Verbraucher
bekämen wieder ein anderes Bewusstsein für Lebensmittel aus Deutschland,
erzählt uns heute schon fast jubelnd Julia Klöckner, die Landwirtschaftsministerin.
Sie meint damit hoffentlich nicht solch ein Bewusstsein, wie
es die Deutschen im Kriegswinter 1916/17 notgedrungen entwickelten, als
Steckrüben die wesentliche Nahrungsquelle bildeten und dem Hungerwinter ihren
berüchtigten Namen gaben. Auslöser war eine schlechte Ernte, Kartoffeln- und
Weizenerträge fielen außergewöhnlich mager aus. Verstärkt übrigens durch einen
erheblichen Mangel an Dünger. Denn der gesamte Stickstoff wurde für die
Herstellung von Munition gebraucht, weil die englische Flotte den aus Chile
kommenden Salpeter für die Düngerproduktion blockierte.
Die damaligen Behörden scheiterten zudem vollständig,
Nahrungsmittel aus östlichen Gebieten zu verteilen. Die Menschen mussten mit
1000 Kalorien am Tag, 90 Gramm Fett, 150 Gramm Fleisch, 2000 Gramm Brot und
einem Ei die Woche auskommen. Negativ wirkten sich übrigens auch die
verordneten Preisbegrenzungen aus. Die Bauern verfütterten ihre Ernten
angesichts der niedrigen Zwangspreise an das Vieh. Für dessen Verkauf bekamen sie
mehr. Städter mussten zu Hamsterfahrten auf das Land fahren.
Im Jahr 1900 ernährte
ein Bauer drei bis fünf Menschen, heute etwa 155.
Dieser ungeheure Zuwachs an Produktivität wäre ohne Hightech
auf dem Acker nicht möglich. Der erst erlaubt es sinnigerweise, den FFF-Kids
und grünen Städtern gegen moderne Landwirtschaft zu demonstrieren. Erst
aufgrund dieser Produktivitätssteigerung müssen immer weniger Menschen für die
Nahrungsproduktion arbeiten. Sie haben mehr Zeit – beispielsweise fürs
freitägliche Demonstrieren, für Proteste für mehr Blühstreifen, für weniger
Dünger und damit geringere Ernteerträge. Früher hätten sie in der
Lebensmittelproduktion mitarbeiten müssen.
***
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger Douglas „Mit Vollgas gegen
die Natur „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. In 36 Kapiteln beantwortet
dieses Buch die Fragen und entlarvt vieles von dem Schwindel, der täglich auf
uns einprasselt, und für den wir empfänglich geworden sind.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses
spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“,
sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es
tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
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