Laut Umfragen sollen über 50 Prozent der Deutschen für
ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen sein. In den Medienberichten ist
die Rede von einem »breiten gesellschaftlichen Bündnis«. So breit scheint das
Bündnis aber nicht zu sein. „Was solche Umfragen Wert sind, zeigt sich in der
Regel, wenn darüber verbindlich per Wahl abgestimmt werden soll“, befindet
Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Es ist ein „alter Hut“ über ein Tempolimit auf deutschen
Autobahnen zu diskutieren. Es gibt keine „richtige“ und keine „falsche“
Geschwindigkeit. Es kommt immer darauf an wer am Lenkrad sitzt!
Für eine freie Fahrt für freie Bürger sorgten 1934 die
Nazis. Sie hoben alle bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auf und
schafften sogar die KFZ-Steuer ab. Nach fünf Jahren war aber wieder Schluss
damit. Außerorts durfte dann nur noch mit maximal 100 km/h und in der Stadt mit
60 km/h gefahren werden.
1953 wurden alle bestehenden Tempolimits aufgehoben. Heute
unvorstellbar, dass man in geschlossenen Ortschaften so schnell fahren konnte,
wie man wollte. Ab 1957 durfte in
geschlossenen Ortschaften nur noch 50 km/h gefahren werden. Es hatte durch die
Raserei einfach zu viel Tote und verletzte gegeben. 1972 kam dann die
Einschränkung von 100 km/h auf Landstraßen.
Zu allen Zeiten hat es bei geplanten Änderungen der
vorgeschriebenen Geschwindigkeit emotionale Debatten gegeben. Das sah man sogar
die Demokratie gefährdet. In der Rückschau stellt sich heraus, dass es immer
die gleichen Gründe waren die schlussendlich zu einer Änderung geführt haben:
Sicherheit und Umwelt bzw. Ressourcenschonung.
„Wenn demnächst viele E-Autos auf unseren Straßen unterwegs
sein sollten, dann dürfte sich das Thema Tempolimit auf Autobahnen, durch die
technischen Gegebenheiten, von selbst erledigt haben“, denkt UTR e.V. Vorstand
Horst Roosen.
Lesen Sie nachfolgend
den Beitrag von Holger Douglas:
Tempolimit: Bundesrat
stimmt dagegen
Der Bundesrat hat klar gegen ein generelles Tempolimit auf
den Autobahnen entschieden. Mittlerweile stellt sich ohnehin eher die Frage, wo
es angesichts von Staus, Dauerbaustellen, unsicheren Brücken und ramponierten
Fahrbahnen noch möglich ist, schnell zu fahren.
Soll wieder so lange abgestimmt werden, bis das Ergebnis
passt? Jetzt hat der Bundesrat klar gegen ein generelles Tempolimit auf den
Autobahnen gestimmt. Keine Mehrheit fand der Vorschlag des Umweltausschusses,
eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h für Autobahnen in die
Straßenverkehrsordnung hinein zu schreiben. Schon vor kurzem lehnte bereits der
Bundestag einen entsprechenden Vorschlag ab.
Im internationalen Vergleich zählen deutsche Autobahnen
jedoch zu den sichersten. In anderen Ländern passieren wesentlich mehr Unfälle
auch mit tödlichen Folgen als in Deutschland, obwohl dort überall
Geschwindigkeiten reduziert sind.
Nur noch auf wenigen Kilometern auf den Autobahnen gibt es
keine Geschwindigkeitsbeschränkungen. Die Autobahnen hierzulande gelten als
vergleichsweise sicher, die meisten Unfälle passieren bei niedrigeren
Geschwindigkeiten auf innerstädtischen und auf Landstraßen. Entscheidend ist
nicht die absolute Geschwindigkeit, sondern die für den jeweiligen Streckenteil
angepasste. An bestimmten Stellen können bereits 50 km/h zu schnell sein,
während auf einer freien Autobahn deutlich mehr als 130 noch gut vertretbar
sind. Bei starkem Regen oder Schnee sind auch Tempo 130 zu viel. Wer will, muss
bekanntlich nicht schneller fahren.
Nichts spricht aber dagegen, auf den letzten freien
Strassenteilen das Auto schnell rollen zu lassen. Die Fahrzeuge sind
dementsprechend konstruiert, dass Fahrwerk und Bremsen ihre Dienste tun und die
Autos sicher auf der Straße halten. Eines der wenigen Werbeargumente für den
deutschen Automobilbau übrigens noch weltweit.
Mittlerweile stellt sich die Frage auch eher andersherum: Wo
ist es angesichts von Staus, Dauerbaustellen und unsicheren Brücken und
gesperrten Brücken und ramponierten Fahrbahnen noch möglich, schnell zu fahren?
Die einschlägigen NGOs und Lobbyvereine wie Deutsche
Umwelthilfe we.V., Verkehrsklub Deutschland und unter anderem der BUND wollten
Tempo 120 und am besten gleichzeitig Tempo 30 in den Städten. Sie zitieren gern
angeblich aktuelle Umfragen, nach denen die Mehrheit der Deutschen für ein
Limit sei. In den Medienberichten ist dann die Rede von einem »breiten
gesellschaftlichen Bündnis«. So breit scheint das Bündnis nicht zu sein, die
Umfragen fanden wohl eher unter den Mitgliedern dieser Organisationen statt.
Sieht man sich die mehrere hunderttausend Fans zählende
Facebook Seite von »Fridays for Hubraum« an, dürften erhebliche Zweifel an
solchen dubiosen Umfragen aufkommen. Bei einer etwas seriöseren Umfrage von Bild
stimmten 70 Prozent der Befragten gegen das Limit. Selbst die eigenen Genossen
der Linken stimmten in Gedenken an ihre alten Trabizeiten seinerzeit vor der
Bundestagsentscheidung deutlich gegen ein Tempolimit.
Dass der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub für ein
Tempolimit ist, kann kaum überraschen. Amüsant dagegen die Äußerung des mit
Steuermillionen gefütterten ominösen Vereins Deutsche Umwelthilfe, der der CSU
eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der AfD vorwarf. Beide Parteien sprachen
sich gegen das Tempolimit aus.
Der UTR
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der Gesellschaft und ermöglicht es jedem Einzelnen, sein volles menschliches
Potenzial auszuschöpfen. Meinungsfreiheit ist also Selbstzweck – und
verdient als solche den größten Schutz der Gesellschaft.
Der UTR e.V. vertritt den Standpunkt, dass ein Urteil erst
dann möglich ist, wenn man alle Fakten und Ideen, aus welcher Quelle auch
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Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
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Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
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