Mehr als jeder Vierte in Deutschland ist über 60 Jahre alt. Diese
Verschiebung in der Altersstruktur wird als demografischer Wandel bezeichnet
und ist die Folge von anhaltend niedrigen Geburtenraten und steigender
Lebenserwartung.
Von linkem, klimahysterischem Zeitgeist getriebene Politiker
wollen nunmehr eine alternde Gesellschaft auf das Fahrrad zwingen und für das
Klima strampeln lassen. Viele Senioren fahren mit Freude Fahrrad. Aber es gibt
auch viele, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf ein Fahrrad
setzen können. Für diese Senioren bleibt das Auto das Verkehrsmittel Nr. 1.
Im Autoland Deutschland das Fahrrad zum Verkehrsmittel
Nummer eins zu erklären, auf die Idee muss man erst einmal kommen. Es könnte
aber auch sein, dass sich unser Verkehrsminister an der Anordnung von Turkmenistans Präsident Gurbanguly
Berdimuhamedow, dass in seinem Land nur noch weiße Autos zum Straßenverkehr
zugelassen werden dürfen, orientiert hat. Entscheidungsgrundlage soll nicht die
Vorliebe des Präsidenten für die Farbe Weiß sein. Die Begründung kommt uns
Deutschen irgendwie doch bekannt vor: Dunkel lackierte Autos sollen für das in
Turkmenistan herrschende subtropische Wüstenklima verantwortlich sein.
Bei uns sind es auch die Autos, die am Klimawandel Schuld
sind. Zufall? Wie schnell Umweltschutz zum Ökowahn wird, zeigt nun das
Fahrradprojekt, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Die Generation 60 plus stellt bei der Bundestagswahl gut ein
Drittel der Wahlberechtigten und das
politische Einflusspotenzial der älteren Wahlberechtigten wird weiter kräftig
steigen. „Das haben die Initiatoren der Fahrradverordnung wohl nicht bedacht“,
vermutet Roosen.
Lesen Sie zum Thema
auch den Beitrag von Holger Douglas:
Strassenverkehrsordnung.
Verkehrsminister Scheuer für Fahrrad als Verkehrsmittel Nummer eins
Claudia Roth und Peter Altmaier auf dem Fahrrad als Motive
finden sich selten. Für Otto Normalradler heißt es: Strampeln gegen den
Klimawandel.
Nur ein nicht vorhandenes Auto ist ein gutes Auto. Oder
kürzer: Auto weg! Das ist die Tendenz, mit der Verkehrspolitik über Verbote
gemacht wird. So hat jetzt der Bundesrat Änderungen in der
Straßenverkehrsordnung zugestimmt, die Verkehrsminister Andreas Scheuer
vorgelegt hatte.
Ziel: Das Fahrrad als
Verkehrsmittel Nummer eins!
Ältere oder gar gehbehinderte Menschen, die das Pech haben,
nur schlecht auf ein Fahrrad zu kommen, bleiben besser zu Hause. Sie können
sich kaum noch vor ihren Hauseingängen absetzen lassen oder in ein Taxi
einsteigen. Radfahrer sollen absoluten Vorrang bekommen, haltende Autos auf
Radstreifen sind von Übel. Teuer wird es für den, der Fahrrad- oder Gehwege
verstellt. Von 15 auf bis zu 100 Euro steigen die Geldbußen an. Das wird
kritisch für Paketzusteller und Handwerker, die Waren anliefern müssen. Der
Traum vom Innenstadtverkehr ausschließlich mit Lastenfahrrädern ist eben
ziemlich begrenzt.
Ein generelles
Tempolimit auf Autobahnen ist erst einmal vom Tisch.
Doch wer auf den Straßen schon nur ein wenig schneller fährt
als erlaubt, soll gleich mit einem Fahrverbot bedacht werden. Einen Monat
Fahrverbot bekommen soll, wer in geschlossenen Ortschaften um 21 km/h die
Höchstgeschwindigkeit überschreitet. Das kann bei der rasanten Ausweitung der
Tempo-30-Zonen, die ideal zum Abkassieren der Autofahrer sind, leicht den
Führerschein und damit oft genug die Grundlage der Existenz kosten.
Beim Überholen von Radfahrern
müssen innerorts mindestens 1,5 Meter Abstand eingehalten werden, außerhalb von
Ortschaften zwei Meter.
Nicht durchgekommen ist der Vorschlag, dass Kommunen solche
Zonen einrichten können, in denen nur Lastwagen fahren dürfen, in denen ein
sogenannter Abbiegeassistent eingebaut ist. Dieses Hilfsmittel soll nach dem
Wunsch des VCD Radfahrer schützen. Denn beim Rechtsabbiegen sehen
Lastwagenfahrer häufig nicht Radfahrer, die neben ihnen fahren. Immer wieder
kommt es beim Rechtsabbiegen zu schweren Unfällen, die für die Radfahrer häufig
tödlich enden.
Vielleicht kommt der VCD auf die Idee, Fortbildungskurse
über die Realität im Straßenverkehr anzubieten. Denn es ist keine besonders
gute Idee für Radfahrer, auf ihrem Vorfahrtsrecht zu bestehen, wenn der
LKW-Fahrer kaum eine Chance hat, den Radfahrer rechts unten neben ihm zu sehen.
Auch auf einen Abbiegeassistenten ist kein 100-prozentiger Verlass. Im Zweifel
anhalten und den Lkw rechts abbiegen lassen ist die bessere Überlebensstrategie
im Straßenverkehr und wäre ein besonders hilfreich in der Kinder- und
Schüler-Verkehrsausbildung.
- In
geschlossenen Ortschaften müssen Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen
Gesamtgewicht beim Rechtsabbiegen auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen –
als wären sie vorher mit Formel-1-Tempo um die Kurven geschossen.
So soll das
Fahrradfahren sicherer werden, tönen Grüne, CDU und SPD.
Deren Politpersonal sticht allerdings nicht dadurch hervor,
mit gutem Beispiel voranzugehen. Aufs Fahrrad steigen sie nur, wenn
Pressefotografen auf ein nettes Foto mit dem Motiv »Politiker auf dem Fahrrad«
warten. Für Otto Normalradler heißt es: Strampeln gegen den Klimawandel. Doch
Claudia Roth und Peter Altmaier auf dem Fahrrad als Motive finden sich
erstaunlich selten.
Verkehrsminister Scheuer also will – grüner als Grün –
Deutschland zum Fahrradland machen. Vorbild: Nordkorea. Oder China. 1,45
Milliarden Euro sollen für den Bau von Radwegen in Städten und Gemeinden
ausgegeben werden.
Kein Cent ist jedoch dafür vorgesehen, und keine Überlegung
gibt es dazu, wie dem Fahrrad mehr Wertschätzung zuteil werden könnte. Unmöglich
ist es, Fahrräder in Innenstädten oder vor Hauptbahnhöfen zu parken. Diebstahl
und Vandalismus machen auch den innigsten Wunsch, das Fahrrad in der Stadt zu
benutzen und abzustellen, allzuoft zunichte.
***
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Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
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