Woher soll der viele „grüne Strom“ eigentlich kommen mit
denen die Elektroautos fahren sollen? Die Schlagworte sind hier, Erzeugung
durch erneuerbare Energien und Netzausbau.
Scheint die Sonne nicht und weht kein Wind, steht dann
Deutschland still? Nein, dann greift man zurück auf Stromimport. Und dieser
importierte Strom ist alles andere als grün, er stammt aus den angrenzenden
französischen Atomkraftwerken.
Wie man sieht steht die Energieversorgung in Deutschland auf sehr wackeligen Füßen. Aber das hindert
nicht daran, mit die höchsten Strompreise in Europa zu haben. Das bekommen
jetzt auch die Besitzer von Elektroautos deutlich zu spüren.
Lesen Sie zum Thema auch den Beitrag von Holger Douglas:
Ladestrom für Elektroautos wird viel
teurer.
Das Hochgeschwindigkeitsladenetz Ionity erhöht seine Preise
drastisch. Man glaubt sich das erlauben zu können, weil der Strom nunmehr
"grün" sei.
So kann man eine deftige Preiserhöhung von acht Euro auf 73
auch ausdrücken: Das Hochgeschwindigkeitsladenetz Ionity »stellt sein
Preismodell um«. Das schnelle Laden von Elektroautos wird deutlich teurer. Ab
31. Januar 2020 kostet eine Kilowattstunde sagenhafte 0,79 €. Dagegen
erscheinen jene 30 Cent für die Haushaltskilowattstunde geradezu wie ein
Schnäppchen.
Ionity betreibt in Europa rund 200 Schnellladesäulen mit 860
Ladeanschlüssen an Autobahnen, die durchweg eine konkurrenzlos hohe
Ladeleistung von bis zu 350 kW bereitstellen. Da fließt ordentlich Strom durch,
und dabei können schon einmal die Stecker kräftig heiß werden. Noch kann kein
aktuelles Elektroauto diese maximale Ladepower ausschöpfen.
Bisher hat der Betreiber pauschal acht Euro für eine Ladung
unabhängig, wie viel Strom geladen wurde, verlangt. Doch jetzt klopft Ionity
verstärkt an das grüne Gewissen der Elektrofahrer: »Wir liefern 100 Prozent
Grünstrom an allen Stationen und eine Hotline, die rund um die Uhr in sieben
Sprachen kontaktiert werden kann.«
Da grünes Gewissen deutlich teurer kommen kann, hat sich das
Joint Venture, hinter dem BMW, Daimler und der Volkswagen-Konzern stehen und an
dem sich auch Ford und Hyundai beteiligt haben, für »ein faires und
transparentes Preismodell europaweit in unserem High Power Charging-Netzwerk«
entschieden. Resultat des fairen Preismodells: Einmal einen Porsche Taycan mit
90-Kilowatt-Akku volladen kostet bei Ionity künftig 73 Euro, ein BMW i3 immer
noch 33 Euro, viermal so viel wie bisher.
Ionity verspricht auch dann kurze Ladezeiten, wenn an den
Stromtankstellen gleichzeitig vier bis sechs Elektroautos gleichzeitig geladen
werden sollen. Das soll ohne Power Sharing funktionieren, also ohne dass die
Ladeleistung für alle ladenden Autos gleichmäßig herab gesenkt wird. Überdies
wirbt Ionity mit einem komfortablen, sicheren und einfachen »Ladeerlebnis« und
Ladesäulen, die mit dem »iF Design Gold Award 2019«- Preis ausgezeichnet
wurden.
Mit den sündhaft teuren Strompreisen wird das Fahren mit
einem Elektroauto allerdings auch deutlich teurer, das Interesse dürfte weiter
nachlassen, wenn der Preisvorteil entfällt. Der Vorteil der geringen
Verbrauchskosten gegenüber Benziner und Diesel schmilzt damit zusammen.
Mit Ionity hat der erste Betreiber von Ladesäulen den Anfang
gemacht und die Preise für den Ladestrom drastisch angehoben. Der Aufbau des
europäischen »High-Power-Charging Networks« für den Langstreckenverkehr hat
bislang nur Milliardensummen gekostet, verdient wurde bisher nichts. Dass sich
das ein Unternehmen nicht lange erlauben kann, erscheint nur logisch. Lediglich
Tesla sagt deutlich, dass mit seinen Supercharger-Ladestellen kein Geld
verdient werden soll.
So zerrinnt er, jener vermeintliche Vorteil der scheinbar
billigen Elektromobilität, wenn erst einmal die wahren Kosten auf den Tisch
kommen müssen.
***
Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Die Mitglieder der UTR e.V.- Gemeinschaft bilden ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit.
Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur
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Teilnehmer. Die UTR e.V. Glücktuning Gemeinschaft ist eine
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„Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und
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sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
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„gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben“
UTR
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Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
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Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
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Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In
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