Retten wir
das Klima wenn wir kein Fleisch essen? Sollen wir auf Pommes frites verzichten?
Wir sind der
Speisenkarte zum Opfer gefallen und haben jeweils ein Rumpsteak vom Bauernhof
aus dem Odenwald genossen. Es war großartig!!
Wir denken, dass wir den Bauern damit mehr gedient haben als
die Wertschätzungskampagnen und runden Tische von Frau Merkel.
Lesen Sie zum Thema Landwirtschaft den nachfolgenden Artikel von Holger Douglas:
Kaffeekränzchen bei
der Kanzlerin. Merkel schmeichelt Bauern: Die Landwirtschaftspolitik aber
bleibt.
Die Kanzlerin hatte geladen - und die Bauernvertreter kamen.
Merkel seifte sie mit politischem Kitsch ein. Dass dabei Handfestes
herauskommt, war wohl ohnehin nicht vorgesehen. Denn die Richtung der
Landwirtschaftspolitik geben andere vor.
Mehr Einseifen geht kaum. Umweltschutz gehe nur mit den
Landwirten und nicht gegen sie. »Wir« müssten neue Wege finden, die »Zukunft
und Berechenbarkeit geben«, mehr Wertschätzung der landwirtschaftlichen Arbeit
und derlei Sprüche mehr fielen beim großen Agrargipfel am Dienstag bei Kanzlers
in Berlin.
Eine illustre Runde hatte sich zum großen Kaffeekränzchen im
Kanzleramt getroffen. Abgesandte von 40 Verbänden und Organisationen vom »Bund
Deutscher Pfadfinder«, vom »Evangelischen Jugendwerk in Württemberg« waren dort
ebenso wie Vertreter des Landschafts- und Sportplatzbaus, Gartenbau, Raiffeisen
und Agrarhandel, von Bildungszentren sowie Landwirt Wilhelm Kremer Schillings,
der als »Bauer Willi« einen weithin beachteten Blog rund um Landwirtschaft
betreibt. Viele Vertreter vieler unterschiedlicher Gruppen – so war
sichergestellt, dass nichts dabei herauskommen konnte. Was die Vertreter einer
Reihe von Gruppierungen wie Pfadfinder dabei sollten, blieb bis zum Schluss
offen.
Im Grunde genommen war das Treffen überflüssig. Denn die
Bundeskanzlerin hatte vor dem Treffen bereits vehement einen Kurswechsel in der
Agrarpolitik ausgeschlossen. Das bedeutet: Die Linie steht fest, die weiteren
Einschränkungen der landwirtschaftlichen Betriebe werden fortgesetzt. Lediglich
die Kommunikation wird verbessert.
Die Positionen in der Agrarpolitik der Koalition bestimmt
nicht die CDU, sondern die SPD mitsamt ihren NGOs. Die haben neben dem
individuellen Autoverkehr die Landwirtschaft als Lieblingsfeind ausgemacht und
bekämpfen sie nach Kräften. Die CDU ist Ja-Sager und schaut zu,
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner verteidigt diese Politik, versucht
lediglich, mehr Geld für die Landwirte herauszuholen.
Merkel jedenfalls begrüßte die Vertreter im Internationalen
Konferenzsaal. »Das sehen Sie daran, dass Dolmetscherkabinen vorhanden sind«,
wollte sie wohl Eindruck vor dem herangereisten Volk aus der Provinz schinden.
»Der Dialog ist mir sehr wichtig«, meinte Merkel: »Wir
wissen, dass Sie unter großen Druck stehen.« Sie redete von »großem Respekt für
Ihre Arbeit«. Und: »Ich will zum Ausdruck bringen, dass Sie ein ganz wichtiger
Teil der Gesellschaft sind.« Doch: »Wir müssen in vielen Bereichen neue
Antworten finden.«
Der Klimawandel muss als Knüppel für die
landwirtschaftsfeindliche Politik herhalten: »Wir haben hohe Auflagen für Sie!
Wir haben aber auch ein dramatisches Problem bei der Artenvielfalt. Ich sage
ausdrücklich, dass wir nicht der Meinung sind, Sie sind nicht die einzigen
Verursacher, von dem, was sich in der Natur ändert.«
Merkel plauscht mit den Landwirten, schließt jedoch einen
Kurswechsel ausdrücklich aus. Das bedeutet zum Beispiel, dass Landwirte
entsprechend der jüngsten Fassung der Düngeverordnung weniger düngen sollen.
Der Grund: die angeblich zu hohen Nitratwerte im Grundwasser. Doch die Folgen
für die Landwirtschaft sind beträchtlich: Die Bauern müssen Stickstoffmengen
ausbringen, die unter dem Bedarf der Pflanzen liegen. Das bedeutet eine
Mangelversorgung und damit Ernteeinbußen der Bauern. Als längerfristige Folge
werden die Böden ausgebeutet und für die nächsten Generationen unbrauchbar
gemacht.
Doch Grundwasser solle nicht mit erhöhten Nitratwerten
verunreinigt werden, meinte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und pochte
auf die neue Düngeverordnung. Da besteht auch keine Bereitschaft zu korrigieren
geschweige denn, unter Hinweis auf die falschen Nitratmesswerte die
angekündigten Strafzahlungen Brüssels zu reklamieren.
Nahrungsmittel seien zu billig, verkündet sie und kommt
gleich zur Frage nach dem Insektenschutz: »Ich kenne keinen Landwirt, der gegen
Insektenschutz ist.«
Sie redet von Wertschätzungskampagnen und runden Tischen,
die Diskussionen weitertreiben sollen. Doch von Diskussion allein kann die
Landwirtschaft nicht leben und auch nicht von Klöckners Reden: »Ohne
Landwirtschaft ist kein Land zu machen.«
Derweil macht draussen stellvertretend für viele Bauern
Christian Lohmeyer seiner Wut Luft: »Wir werden für dumm verkauft von der
Politik!«
»Das Einzige, was die Berliner Politik in Angst versetzt,
ist dieser unglaubliche Zusammenhalt der Landwirte.« Es gebe, so Landwirt
Lohmeyer weiter, nichts mehr, was die Politik nicht weiss. »Frau Merkel, Frau
Klöckner – die wissen alles, was sie wissen müssen.«
Für besondere Empörung sorgen auch bei Lohmeyer die falschen
Nitratmesswerte, die Deutschland nach Brüssel gemeldet hat. »Und wenn das, was
unsere Landwirtschaftsministerin von Niedersachsen zusammen mit dem
Ministerpräsidenten dort vor uns Bauern berichtet hat, nämlich dass falsche
Daten gemeldet wurden, auf dessen Basis jetzt diese Strafzahlungen drohen –
wenn das so richtig ist, dann erwarte ich, das die Politik den Arsch in der
Hose hat zu sagen, da haben wir einen Fehler gemacht, und dafür können wir die
Bauern nicht in Schutzhaft nehmen.«
»Es ist ein Unterschied, ob wir die Strafzahlungen tätigen
müssen, weil wir Bauern uns nicht an Gesetze gehalten haben, oder weil man
innerhalb der Bundesregierung bewusst falsche Daten geschickt hat.«
»Die EU sagt: Wenn die Deutschen uns solche Daten schicken,
dann können wir nicht anders.«
»Dieses Spiel ist durchschaut! Es geht uns nur noch auf den
Senkel. Wir sind nicht länger bereit, für dieses alberne Spiel unseren Kopf
herzuhalten.«
Mit einer Politik, die für die NGOs gemacht wird und für die
Verwaltung, werde es bald keine Landwirtschaft mehr geben. Und die
Weidetierhaltung werde auch bald eingestellt werden. Lohmeyer hätte es nicht
für möglich gehalten, dass aufgrund der Wolfspolitik die Weidetierhaltung
abgeschafft werden muss.
Die Landwirte erwarten, wie sie auch wieder in Berlin
deutlich machten, dass sie als Fachleute gefragt werden. Doch wie die
Landwirtschaft hierzulande in Zukunft aussehen soll, haben bereits grüne
Umweltpolitiker, NGOs und andere Organisationen entschieden. Ohne weitere
massive Proteste dürfte sich für die Landwirte daran eher nichts mehr ändern.
Unrealistisch erscheinen die Erwartungen der Landwirte, dass
in der aktuellen Koalition das Agrarpaket überdacht werden wird, wie sie es
fordern. Klöckner entsann sich der alten Weisheit: Wer nicht mehr weiter weiß,
gründet einen Arbeitskreis. So soll im Januar parallel zur Grünen Woche ein
»Nationales Dialogforum« gestartet werden, in dem Umweltverbände und
Verbraucher mit Landwirten reden sollen.
Ferner soll eine Zukunftskommission Landwirtschaft eingerichtet
werden, ein Treffen von Bundeskanzlerin und Landwirtschaftsministerin mit dem
Handel stattfinden. An den soll appelliert werden, fairer mit den Bauern
umzugehen. Eine weitere Kommission soll Vorschläge mit Finanzierung für einen
»Umbau der Tierhaltung« erarbeiten und ein weiterer Runder Tisch
»Landwirtschaft und Insektenschutz« Bauern und Umweltministerium zusammenrücken
lassen. Und das Bild der Bauern soll in den Schullesebüchern verändert werden.
Deshalb will die Bundesregierung auf die Kultusministerkonferenz zugehen, um
Schulbücher zu mehr Realität in Sachen Landwirtschaft verhelfen.
Merkel jedenfalls lud leutselig die Bauern zu einer weiteren
Runde ein: »Das wird nicht die abschließende Sitzung sein, deshalb habe ich
mich mit der Landwirtschaftsministerin darauf verständigt, dass wir
verschiedene Dialogforen besprechen werden wo wir weiter arbeiten.« Termin:
Herbst kommenden Jahres. Ob sie glaubt, dann noch im Amt zu sein, sagte sie
nicht.
Autor: Holger Douglas
***
Der Wettbewerb für
ökologische Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität hat bereits die ersten Sieger
ausgemacht:
- Deutscher
Meister sind die Obdachlosen,
- Weltmeister
sind die afrikanischen Massai geworden, die praktisch keinen Fußabdruck
hinterlassen.
Wir sind gerade dabei den Massai den Weltmeistertitel
streitig zu machen. So sehen Sieger aus!?
Deutschland braucht
die Hilfe seiner noch nicht vom Klimawahn befallenen Bevölkerung um den
Klimavirus wirksam zu stoppen.
Der Planet erhitzt sich wenig, die Köpfe sehr. Die Politik
hat kaum noch etwas zu sagen; hatte sie früher NGO´s als Hilfstruppen
gefüttert, will jetzt das Mündel Vormund sein. Ein links-grünes radikales
Netzwerk, bestehend aus vielen auch vom Staat gut gefütterten NGOs und
dahinterstehenden Fondsgesellschaften, haben das Zepter übernommen und von
diesen werden die entsprechenden Botschaften medial in die Massen gehämmert.
Die sogenannten
Klimaschützer wollen uns vorschreiben wie wir zu leben haben.
Diesem Vorhaben gilt es mit aller Macht entgegen zu
treten. Je mehr Aufmerksamkeit und
Öffentlichkeit es gibt, desto schwieriger wird es für die sogenannten
„Klima-Aktivisten“ weitere Menschen mit
dem Klima-Virus zu infizieren. Es gilt die inzwischen zur Psychose gewordene Selbststilisierung
der Klima-Aktivisten und den als Lifestyle-Happening inszenierten kalkulierten
Gesetzesbruch durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit zu beenden.
Demokratie und das Leben in einer intakten gesunden Umwelt
ist ein zentraler Wert unserer Gesellschaft, den es zu erhalten und zu
verteidigen gilt.
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Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die
Autorenschaft externer am Umweltschutz interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
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ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
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Wer Angst hat, er könnte etwas
falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat
sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
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- Alles nur Chemie oder was?
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