Die deutschen Dieselautos sind weltweit zweifellos der Spitzenklasse
zuzurechnen. Langstreckentauglich, luxuriös und mit einem Höchstmaß an
automobilem Intelligenzquotienten ausgestattet. Der Dieselmotor galt
hauptsächlich wegen seines deutlich geringeren Kraftstoffverbrauchs gegenüber
dem Otto Motor, lange Zeit als ein Beitrag zum Energiesparen, zum Umwelt- und
Klimaschutz. Im Jahr1950 lag der Preis für einen Liter Diesel bei 30 Pfennig.
Die Bundesregierung entschied 1973 den Dieselmotor durch eine geringere
Mineralölsteuer gegenüber dem Benzinmotor zu fördern.
Was von der Regierung
dereinst gefördert wurde, wird heute von einer Grünen Politik als Klimakiller
verteufelt.
Elektrisch ist heute der Favorit. Wie lange man sich da auf die Politik verlassen kann,
die nunmehr batteriebetriebene Elektroautos fördert und fordert, steht in den
Sternen. Bekanntlich interessiert Politiker ihr Geschwätz von Gestern nicht.
Wer sagt also, dass es den Käufern von batteriebetriebenen Elektroautos nicht
genau so geht, wie aktuell den Dieselfahrern? Kalte Enteignung durch
Fahrverbote und hohe Wertverluste.
Wegen des EU regulatorischen Umfelds werden Milliarden in
die E-Autotechnik investiert. Die nähere Zukunft wird uns die Gewinner und
Verlierer dieser Technik-Pokerpartie präsentieren. „Die Verbraucher werden dann ein Teil der
Zeche zu bezahlen haben“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|technik|Recht| e.V.
1971 machte ein
Elektrofahrzeug von sich reden. Das erste bemannte Auto fuhr auf dem Mond.
Die NASA sorgte mit dem mit Strom angetriebenen Luna Rover
für Schlagzeilen. Damals fand der Wechsel von E-Autos auf Verbrenner ohne
Eingriff des Staates statt. Der Wechsel war das Ergebnis eines freien Marktes
in dem die Spielregeln von Angebot und Nachfrage galten.
Heute im Klima-Rettungs-Hype will eine grün dominierte
Politik den Wechsel, koste es was es wolle, in Umgekehrter Richtung durch Planwirtschaft
erreichen. Das Konzept, wenn es genügend E-Auto Angebote gibt, wird die
Verkaufszahl nach oben schnellen, wird nicht aufgehen. Die Menschen vertrauen lieber einer bewährten Technologie
für die auch die notwendige Infrastruktur vorhanden ist und die Deutschland
auch Wohlstand beschert hat. Außerdem versteht kein Mensch, dass es alleine die
Personenkraftwagen sein sollen, die das Klima retten sollen. Die Frage nach den
größten Dreckschleudern, Lastwagen und Schiffe bleibt unbeantwortet.
Von Politikern gewünscht, die sich dem Lärm und Druck
linksgrüner Populisten unterwerfen, ist die enge Sicht auf das Batterie-Auto
kein marktwirtschaftliches Element technologieoffener Entwicklung. Der Kunde
sollte, nein muss die Wahl behalten, zu entscheiden, womit er sich mobil machen
will.
Das Elektroauto wird mit Strom „betankt“. In Deutschland
gibt es aber keine 100% Versorgung mit sauberem Strom. Der Auspuff des E-Autos
steht an den Standorten der Kohlekraftwerke und bläst dort seine Abgase in die
Luft. Dazu kommt noch, dass die Emissionen beim Bau eines E-Fahrzeugs deutlich
höher sind als bei Diesel- oder Benzinfahrzeugen. Der Klimavorteil des E-Autos
ist damit zur Zeit kaum gegeben.
Wenig in die
öffentliche Diskussion eingeflossen ist die wahrscheinlich geringre Lebensdauer
des E-Autos im Verhältnis zum Diesel oder Benziner.
Dreh und Angelpunkt des E-Autos ist sein Herzstück, die
Batterie. Wie wird sie hergestellt, wie lange hält sie, welche Reichweite
bietet sie, wie steht es mit der Ladegeschwindigkeit, wie sieht es mit den
Kosten aus, gibt es flächendeckend ausreichend Ladestationen, und wie wird die
Batterie an ihrem Lebensende entsorgt?
Das Elektroauto als
Klimaretter ist in Wahrheit eine weitere Nachhaltigkeitsfalle.
Die grüne Politik versucht den Klimawandel auf ein
Emissionsproblem zu reduzieren und fantasiert von „emissionsfreien“ und „umweltfreundlichen“
Elektroautos. Eine Welt ohne Emissionen ist das überhaupt möglich oder gar
wünschenswert? Weder Elektrofahrzeuge noch „erneuerbare“ Energietechnologien
sind wirklich emissionsfrei. Die Herstellung einer Lithium-Ionen-Batterie hat
doppelt so viel Treibhauspotenzial wie ein Auto mit fossilen Brennstoffen.
Von wegen Nachhaltig! Umweltzerstörung, Ausbeutung,
Kinder- und Sklavenarbeit, Giftmüll, Grundwasser-
und Boden-Verseuchung, Austrocknung und Vertreibung, das sind die Stichworte
zur Batterieproduktion unserer
„umweltfreundlichen“ Elektroautos.
Statt einen ganzen Industriezweig zu zerschlagen um ein Auto
auf die Straße zu bringen, wo noch nicht einmal gewährleistet ist, dass dafür
bei Bedarf auch jederzeit ausreichend Strom vorhanden ist, wäre es einfach nur
logisch, das Know-How unserer Ingenieure dafür zu nutzen den Verbrennungsmotor
noch effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Deutsche Autos haben
weltweit den besten Ruf. Mercedes Stern, AUDI, BMW und VW Logo sind in vielen
Ländern bekannter als die deutsche Flagge.
Mit grüner Planwirtschaft wird eine bewährte Technologie
zerstört und das Rad des Fortschritts zurück gedreht. Die Entwicklung und
Nutzung von Technologie wird in einem demokratischen Land von der Gesellschaft
bestimmt und nicht durch Gebote und Verbote grüner Politik.
- Das
Wort von Turkmenistans Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow ist Gesetz. In
seinem Land dürfen Autos nur die Farbe weiß haben.
- Mit
der Planwirtschaft in der ehemaligen DDR war der Trabant das Maß aller
Dinge.
- Im
Grünen Deutschland sollen nur noch E-Autos fahren dürfen.
Wollen wir das wirklich? Fragt Horst Roosen, Vorstand des
UTR Umwelt|Technik|Recht| e.V.
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