Mittwoch, September 04, 2019

Klimakrise + Energiewende: Wunschkonzert der Umweltverbände.

Made in Germany, German Engineering, Deutsche Autos, Exportweltmeister, soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftswunder, Sparbuch, Lebensversicherung, sichere Renten, SPD und CDU, das waren einmal die prägenden Worte für eine  stolze Bundesrepublik und ihre Bürger.

Zur Sicherung  und Weiterentwicklung dieser Werte und einer menschengerechten freiheitlichen Gesellschaftsordnung, hätten wir der pflegenden Hand der politischen Führung bedurft. Dazu war und ist die große Koalition allerdings nicht in der Lage.

  • Die Welt lacht über unseren Versuch einen Hauptstadtflughafen zu bauen.
  • Die Energiewende. Mehr Verlierer als Gewinner.
  • Tausende Bürger können Ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen!
  • Wir haben früher über die Japan Autos gelacht. Jetzt lacht die Welt über unsere Autos mit eingebauten Fahrverboten.
  • Die Regierung macht das Volk weiß, dass wir die Finanzkrise gut überstanden hätten – in Wahrheit sind wir mitten drin!
  • Die Politik hat die Verantwortung für eine vernünftige Rente an die Finanzwirtschaft abgegeben.
  • Die Flüchtlingsfrage ungelöst.
  • Die Innere Sicherheit ein einziges Fragezeichen.
  • Die Pflege  alter Menschen – vergessen und abgeschoben.
  • Die Armutsrenten haben über 1000 Tafeln notwendig gemacht.
  • Tausende Menschen finden keine bezahlbare Wohnung
  • Ein Abmahnverein kann sogar einen ganzen Industriezweig mit vielen Milliarden Euro Umsatz in Gefahr bringen, weil die Politik zulässt, dass Dieselfahrzeuge mehr Kohlendioxid ausstoßen als gesetzlich zugelassen.

Alleine schon mit dieser, zugegeben bewusst klein gehaltenen Aufzählung hat sich Deutschland den neuen Titel ehrlich verdient: Master of Desaster.

Bisher war der Master of Desaster immer nur unserer Teilnahme beim Eurovision Song Contest vorbehalten. Dabei hätten wir es gerne belassen!

Nachdem die Politik die Menschen von der gesetzlichen Rente in die private Altervorsorge gedrängt hat, erlebt die Finanzindustrie goldene Zeiten und viele Anleger herbe Enttäuschungen. Ehemals hatten die Menschen auskömmliche Renten, die einen weitestgehend gesicherten Ruhestand möglich machten. Heute werden zur Altersvorsorge Produkte angeboten, die zwar die Taschen der Finanzindustrie prall füllen, die Anleger aber in die Altersarmut stürzen. Als Beispiel sei hier nur die Riester Rente genannt.

Das geliebte Sparbuch der Deutschen ist seit der Nullzinspolitik zur Geldvernichtungsmaschine mutiert. Das Geld auf dem Büchlein verzehrt sich quasi von selbst. Der Staat vernichtet mit seiner Geldpolitik die Spargroschen seiner Bürger, wenn  die aber beim Finanzamt in der Kreide stehen, kassiert Vater Staat 6% Zinsen von seinen Bürgern.

Vor diesem Hintergrund sind miese Anlageprodukte gepaart mit schlechter oder gar falscher Anlageberatung ein Verbrechen an den Bürgern, die für ihr Alter vorsorgen müssen. Als unrühmliches Alleinstellungsmerkmal weltweit glänzt Deutschland mit einem unregulierten grauen Kapitalmarkt von dem der organisierte Finanzbetrug profitiert und der Deutsche Kleinanleger seine Altervorsorge versenkt. Wer Probleme mit Aktienkäufen im Ausland hat ist meist Opfer einer Briefkastenfirma geworden.

Besonders die Autofahrer sind seit jeher die Melkkuh der Nation. Was haben sie von ihren Steuern und Abgaben? Kaputte Straßen, Marode Brücken, Staus ohne Ende aber eine beinahe lückenlose Überwachung ihres Verhaltens im Straßenverkehr. Hier wird im Namen der Verkehrssicherheit ebenfalls Kasse gemacht.

Mit einer CO2 Steuer wird dem Bürger ebenfalls erheblich in die Brieftasche gegriffen, aber das Klima wird davon unbeeindruckt bleiben.

Die Auswirkung der Abschaltung der Kernenergie hat auf das Klima eine viel stärkere negative Auswirkung als der Autoverkehr. Obwohl eine CO2 Steuer praktisch keine Auswirkung auf die Umwelt hat, ist sie mehr oder weniger „trendy“ geschrieben worden. Den Beweis, dass eine CO2 Steuer für Deutschland die globale Erderwärmung mindern könnte, ist man aber bis jetzt schuldig geblieben.

Egal wie viel CO2 Steuer wir bezahlen, wir werden es nicht verhindern können, dass der Regenwald weiterhin massiv abgeholzt wird und dass Länder wie China und Indien zur stetigen Ausweitung der Kohlendioxidemissionen beitragen.

Entgegen der Propaganda für die CO2 Steuer, dass der Bürger finanziell kaum belastet werde und bei entsprechendem „Wohlverhalten“ mit Prämien belohnt würde, ist zu befürchten, dass  wie bei der Energiewende, die kleinen Einkommen die Hauptlast zu tragen haben.

 „Mit einer CO2-Steuer werden erhebliche soziale Verwerfungen geschaffen, deren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen erheblich sein werden“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e. V.

Der Glaube daran, dass sich das Klima und damit Jahrtausende alte immer wiederkehrende Abläufe durch politische Einflussnahme verändern lassen ist absurd. Die Propagandisten der globalen Erwärmungs-Szenarien, glauben doch selbst nicht an das was Sie da erzählen. Wenn sie tatsächlich glaubten, was sie predigten, würden sie doch ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen.

Für die Politik gibt es keine Armen.

Wenn es in Deutschland keine Armut gibt, warum gibt es dann diese so genannten Suppenküchen, Obdachlosenheime und Tafeln. Wenn es keine Armen geben würde, wäre keiner auf diese Einrichtungen angewiesen. Eine Politik die Armut produziert und dann das Ergebnis in die Hände scheinbarer privater Mildtätigkeit legt, das ist der eigentliche Skandal.

Immer mehr Verbraucher können ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen.

So wurden im Jahr 2015 von den Stromversorgern über 6 Millionen Sperr-Androhungen verschickt. Rund 418.000 Haushalten wurde der Strom abgeklemmt. Hinzu kommen 58.000 Gasabschaltungen.
Die Stromversorgung ist ein soziales Recht und eine Grundvoraussetzung für ein gesundes menschenwürdiges Wohnen. Stromsperren durch die Energieversorger aufgrund von Zahlungsunfähigkeit ihrer Kunden sind vom Gesetzgeber zu verbieten.

Aber immerhin: Die »grünen« Stromerzeuger haben etwas in der Geschichte Einmaliges vollbracht:
Der Stromverbraucher muss für etwas bezahlen, das es nicht gibt, nämlich für jenen »grünen« Strom, der gar nicht erst erzeugt wird, weil in die Netze wirklich nichts mehr hineinpasst oder – noch besser – weil noch keine Leitungen gebaut wurden, um den Strom abzutransportieren. Doch den Betreibern dieser Anlagen wurden 20 Jahre Einnahmen garantiert – ob sie Strom liefern oder nicht. Da werden sogar die albanischen Hütchenspieler neidisch.

Bleibt nur die Frage: Wer stoppt diesen Irrsinn, der dem Bürger das Geld schneller aus den Taschen zieht, als der es verdienen kann?

Deutschland hat schon einige apokalyptische Katastrophenszenarien überstanden, aber das „Thema globale Erwärmung“ wird das teuerste aller Zeiten werden. Bei der nächsten Bundestagswahl kann jeder Wahlberechtigte darüber entscheiden ob die Desasterliste fortgeschrieben wird oder nicht. Jeder entscheidet darüber ob über unser Land EU-Gerichte, Bundesgerichte, NGO`s oder die vom Volk gewählte Regierung entscheidet.

Der UTR e.V. nimmt keine steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen.
Wir freuen uns über jede Unterstützung.

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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist, und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags

Die »Klimakrise« und die Forderungen der Umweltverbände.

Wer soll die Erfüllung der Wünsche der Umweltverbände bezahlen? Verblüffende Idee: »In privaten Haushalten steckt in Deutschland ein Vermögen von rund sechs Billionen Euro.«

Weihnachten rückt näher, vier Monate noch, dann ist wieder Geschenkezeit. Vorher: Wunschzettel schreiben. Das tun gerade Umweltverbände und schreiben sich mal so richtig das vom Herzen, was sie schon immer wünschen. Wie zum Beispiel der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Dachverband der Naturvereine, der sich einst indirekt aus der »Reichsstelle für Naturschutz« ergeben hat.

Kurz lässt sich das lustige Programm zusammenfassen: viele, viele bunte Windräder, keine Autos mehr, keine Tiere. Soweit nichts Neues unter grüner Sonne. Ganz oben an Nummer eins des Wunschzettels steht »eine wirksame Eindämmung der Klimakrise«: »Wir wollen die Aufheizung des Klimas auf 1,5° begrenzen, deswegen müssen wir schnell handeln.« Gut, wir dachten schon, es wird ernst.

»Sonne statt Kohle« schreiben die Weltenretter tapfer in ihren Forderungskatalog: »Um den Kohleausstieg einzuleiten, müssen im Rheinischen Revier die alten und klimaschädlichsten Braunkohle-Kraftwerksblöcke in Niederaußem und Grevenbroich-Neurath mit 3,1 Gigawatt bis 2020 dauerhaft abgeschaltet werden.« Hoppla, das wäre ja schon im kommenden Jahr, geht ja fix, mal so eben eine über Jahrzehnte gewachsene Energieerzeugung abzuschalten und ein Land ins dunkle vorindustrielle Zeitalter zurückzuversetzen.

Zusätzlich sollen Braunkohle-Kraftwerkskapazitäten von zwei Gigawatt gedrosselt werden. »Umgehend« schreiben sie dazu. »Bis 2022 müssen zudem Steinkohle-Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 7,5 Gigawatt vom Netz genommen werden. Diese Reduktionen müssen mit einem ordnungsrechtlichen Abschaltplan in einem Kohleausstiegsgesetz noch in 2019 hinterlegt sein, wenn über ein Ausschreibungsverfahren nicht termingerecht die gleiche Menge CO2 reduziert wird.«

Ordnungsrechtlicher Abschaltplan – was für ein Unsinnsbegriff! Sonst noch was?

Ja, sowas hier: »Der Netzausbaubedarf muss aus ökologischen Gründen auf das technisch Notwendige begrenzt werden. Unser Ziel ist es, dass Deutschland 2030 zu mindestens 75% mit erneuerbarem Strom versorgt wird. Dafür ist es notwendig, ab sofort jährlich in einer Größenordnung von 7 Gigawatt Onshore-Windkraft und 7 Gigawatt Photovoltaik neu zu installieren und das Ausbauziel für Offshore-Windkraft im Rahmen der ökologischen Tragfähigkeit um 5 Gigawatt zu erhöhen.«

Auf jedes Dach sollen Photozellen: » Eine energetische Dachnutzung mit Photovoltaik und Solarthermie muss für Neubauten und Dachneudeckungen verpflichtend werden. Die Dachflächen aller öffentlichen Gebäude und Liegenschaften sowie der Wirtschaftsgebäude müssen zur Erzeugung von Strom und Wärme aus Solar- und Windenergie genutzt werden.«

Da hört man doch ein leichtes Schmunzeln von Solarpapst Frank Asbeck, der die Grünen mitbegründet hatte und sich dann mit Solarzellen dumm und dämlich verdient hat.

»Viele Bürgerinnen und Bürger wollen schon heute auf klimafreundliche Verkehrsträger umsteigen. Damit dies Wirklichkeit wird, müssen Busse und Bahnen zuverlässiger und Fahrradwege sicher und massiv ausgebaut werden. Um eine kostengünstige und attraktive Mobilität zu ermöglichen, sollen 365-Euro-Jahrestickets im ÖPNV zum Standard werden. Zur Finanzierung ist eine entsprechende Erhöhung der Regionalisierungsmittel notwendig.«

Wie üblich bei solchen Plänen dürfen Forderungen nach einem Ausbau des Bahnnetzes nicht fehlen: »Bis spätestens 2030 muss der Deutschlandtakt umgesetzt sein. Derzeit ist Deutschland mit 77 Euro Pro-Kopf-Investitionen in den Bahnverkehr eins der Schlusslichter Europas. Die Investitionen müssen hier schrittweise verdreifacht werden. Der Bundesverkehrswegeplan muss entsprechend umgestaltet werden, sodass öffentliche Mittel auf den Ausbau klimaverträglicher Mobilität konzentriert werden. Für die nächsten zehn Jahre ist zudem ein Moratorium für den Aus- und Neubau neuer Fernstraßen und Flughäfen erforderlich. Bahnfahren muss im Inland auf allen Strecken deutlich günstiger sein als Fliegen. Dafür wird die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrten deutlich reduziert, der Trassenpreis halbiert.«

Aus dem grünen Wolkenkuckucksheim trällert auch das derzeit gängige Schlagwort: »Eine Energiesteuer auf Kerosin eingeführt und die Flugverkehrsabgabe deutlich angehoben.«

Das Auto soll – klar – weg: »Insbesondere beim PKW muss der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor sofort beschlossen und mit dem 1,5-Grad-Limit kompatibel umgesetzt werden. Zur Förderung energieeffizienter und verbrauchsarmer PKWs muss beim Neuwagenkauf ein Bonus-Malus-System eingeführt werden: Wagen mit niedrigen Werten bei CO2-Emissionen, Gewicht und Leistung werden hierdurch attraktiv, solche mit hohen Werten hingegen belastet. Zur Förderung der CO2-freien Mobilität muss eine jährliche Mindestquote für effiziente E-Autos und emissionsarme Lkw eingeführt werden.«

Auch um die Frage, woher die erheblichen Strommengen künftig kommen sollen, haben sie sich Gedanken gemacht. Oder besser: versucht zu machen. »Parallel muss in den nächsten Jahren massiv in die Ladeinfrastruktur investiert werden.«

Wo der Strom für die Ladeinfrastruktur kommen soll, darüber haben sie sich allerdings keine Gedanken gemacht. Der ist einfach da – wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Wenn nicht, liegt Deutschland im Dunkeln.

»Der Verkehr muss aus seiner fossilen Sackgasse geholt werden. Notwendig sind dafür CO2-freie Technologien und klimafreundliche Infrastrukturen, aber auch ein kultureller Wandel, um eine ökologisch und sozial gerechte Verkehrswende zu vollziehen. Um diese einzuleiten, bedarf es eines Maßnahmenpakets aus Ordnungsrecht und finanziellen Anreizen: Damit Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird, muss die Lkw-Maut deutlich erhöht und auf alle Straßen ausgeweitet werden, um die tatsächlichen ökologischen Kosten abzubilden.«

Greta hielt den Griffel bei den Formulierungen, was sich alles ändern muss: »Wälder, Moore und Böden können als Kohlenstoffsenken zur Bewältigung der Klimakrise beitragen. Aber Abholzung für Landnutzungsänderungen, die Ausbeutung der Böden durch die Agrarindustrie und die Belastung durch den Klimawandel machen Land- und Forstwirtschaft zum CO2-Emittenten. Dies muss sich ändern, es braucht eine ökologische Land- und Forstwirtschaft.«

Davon, dass auch grüne Pflanzen atmen und dabei auch CO2 produzieren, haben die Klimaretter noch nichts gehört. Darüber hinaus seien »umgehend« folgende Maßnahmen notwendig: »Zentraler Hebel für den Klimaschutz in der Landwirtschaft ist eine deutliche Reduktion der Tierbestände, besonders in den viehintensiven Regionen. Deshalb muss die Zahl der gehaltenen Tiere an die zur Verfügung stehende Fläche gebunden, keine neuen gewerblichen Tiermastanlagen zugelassen und sämtliche Rechts- und Fördergrundlagen an dieses Ziel angepasst werden.«

»Zudem müssen Maßnahmen beschlossen werden, die den Konsum von Fleisch und Milchprodukten reduzieren.«

Sie wollen sich auch um den Wald kümmern und haben festgestellt: »Deutschland braucht Aufforstung und Umforstung: Der umfassende Umbau unserer Wälder weg von naturfernen Fichten- und Kiefernforsten, hin zu naturnahen, heimischen Mischwäldern muss sofort eingeleitet werden.«

Wenn die wüssten, dass naturnah hier in Deutschland nicht Mischwälder, sondern reine »Buchenwälder« bedeutet! Das ist die Baumart, die in unseren Gefilden am besten wächst und sich brachial im Wald durchsetzt, wenn man sie lässt.

Sogar für die Zukunft der Industrie fällt ein kleiner Gedankensplitter ab. Da heißt es auf dem Wunschzettel: »Die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland wird von seiner klimapolitischen Zukunftsfähigkeit abhängen. Voraussetzung hierfür ist eine ambitionierte und progressive Innovations- und Investitionspolitik, die sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens orientiert. Die öffentliche Hand ist durch öffentliche Aufträge einer der größten Abnehmer emissionsintensiver Materialien wie Stahl, Zement, Glas, Aluminium oder Kunststoffe. Die Beschaffungsrichtlinien müssen so gestaltet werden, dass eine konsequente Beschaffung klimafreundlicher Produkte durch Bund, Lander und Kommunen zum Standard wird.«

Das sieht man zwar in kaum einem anderen Industrieland so, dort will man schließlich vorankommen. Der ausgemachte Quatsch einer »klimapolitischen Zukunft« spielt außerhalb Deutschland keine Rolle.

Selbst den einfältigsten Klimarettern ist klar: Der Spaß kostet. Wer soll das bezahlen? Verblüffende Idee: »In privaten Haushalten steckt in Deutschland ein Vermögen von rund sechs Billionen Euro.«

Das also ist der Kern der die vereinten Naturschützer: Geld her! »Um auch Bürgerinnen und Bürger an einer zukunftsfähigen Infrastruktur zu beteiligen, legt der Staat Grüne Schatzbriefe als öffentliche Anlagemöglichkeit auf.« Da erscheint jeder Bankräuber ehrlicher.

Verräterisch ist die Sprache: »Der Energie- und Klimafonds sollte mit einer Kreditermächtigung ausgestattet werden, um für die anstehenden massiven Investitionen in den Klimaschutz neue Kredite aufnehmen zu können.«

Sie haben auch schon an die kommende Karnevalssession gedacht und formuliert: »Das Finanzsystem muss klimafreundlich werden.« Klar, Rechner abschalten, Rechenzentren stillegen, die gigantische Strommengen so mancher Stadt verbrauchen. Und Youtube, Smartphones und Rechner abschalten. Vielleicht kommen sie dann nicht mehr auf so dumme Ideen.

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…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben…


Der UTR e.V. nimmt keine steuerlichen Vorteile in Anspruch und wird auch von keiner Seite finanziert.
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Wir freuen uns über jede Unterstützung.

Wer Angst hat, er könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:

  • Darf man noch Diesel Fahren?
  • Warum will niemand ein Elektro-Auto?
  • Wo kommt der Strom für E-Autos her?
  • Darf man noch Pommes frites essen?
  • Darf man noch Fleisch essen?
  • Darf man Plastiktüten benutzen?
  • Alles nur Chemie oder was?

Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!

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