Umweltschützer, Politiker, und Geschäftemacher werden von „Klimakonferenzen“,
die angeblich Konzepte vorstellen, wie die für die globale Erwärmung
verantwortlichen CO2-Emissionen gesenkt werden können, angezogen wie die Motten vom Licht. Dass für
die Anreise Tausende Tonnen CO2-Emissionen die Umwelt belasten, wird natürlich
durch die eigene Wichtigkeit kompensiert.
Vor diesem Hintergrund muss man sich schon fragen, wer die
wirklichen Klima-Leugner sind? Sind es diejenigen welche die grünen
Klimaprogramme skeptisch sehen, oder sind es diejenigen, die andere mit
Verboten und Vorschriften im Namen des Klimaschutzes belegen, sich aber selbst
nicht daran halten? In den
TV-Nachrichtensendungen werden ihnen diese Öko-Heuchler in ihren fetten
Limousinen Tag für Tag präsentiert.
Der Klimawandel ist zum Dogma geworden. Um zu den „Guten“ zu
gehören, muss man nichts weiter tun, nur dagegen sein darf man nicht. Dann ist
man ein Klimaleugner und gehört nicht mehr dazu. Die „ganz Guten“ zeigen selbstgefällig mit dem
Zeigefinger auf andere und gehen mit auswendig gelernten Worthülsen auf die
Straße. „In 12 Jahren wird die Welt untergehen, wenn wir nichts gegen den
Klimawandel unternehmen“. Es spiel überhaupt keine Rolle, dass seit 50 Jahren, Vorhersagen über bevorstehende Untergänge, alle nicht
stattgefunden haben.
„Wer die Welt retten will, sollte zumindest mit gutem
Beispiel voran gehen und nicht mit dem Zeigefinger auf andere zeigen“, meint
Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger
Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden
Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Wasser predigen, Wein
trinken: Die YouTuber und der Klimaschutz:
Mal eben kurz die Welt
jetten.
Unsere (Möchtegern) weltrettenden, weltjettenden YouTuber
laden ihre Videos auf die Server von YouTube. Die haben einen riesigen
Stromhunger. Weltweit seien 25 Kernkraftwerke notwendig, um den
Internet-Betrieb aufrecht zu erhalten, hat einmal Greenpeace ausgerechnet.
Millionenfach wurde es aufgerufen, es brachte fast eine
ausgewachsene Parteienlandschaft ins Wanken und hat auch dem letzten älteren,
weißen Parteimitglied die Bedeutung von YouTube klargemacht. Gelernt haben sie
weiterhin, dass Influencer nichts mit Influenza zu tun haben, aber ähnliche
Reaktionen auslösen können.
In dem Video »Zerstörung der CDU« rechnete YouTuber Rezo
knapp vor der EU-Wahl mit der deutschen Parteienlandschaft ab. Und das auf eine
Weise, dass sich eine mit dem Neuland Internet noch nicht so vertraute
Parteivorsitzende zu wüsten Drohungen hinreissen ließ. Den Bengels müsste man
doch dieses moderne Zeugs verbieten. Die jedoch legten – nicht faul – nach und
behaupteten in Sachen „Klimaschutz“: »Es geht um die unwiderlegbare
Notwendigkeit, alles dafür zu tun, den Kurs so schnell wie möglich drastisch zu
verändern.«
Das „Statement“-Video versetzte Heerscharen schulisch
informierter Heranwachsender noch einmal zusätzlich in Klimapanik. Fortan
verabscheuten sie CDU und SPD, weil die angeblich zu wenig für die Rettung des
Planeten getan hätten. Fast vier Millionen Aufrufe bekam das Video bis heute.
Doch selbst nehmen die YouTuber ihre Panikmache nicht ernst
und tun das, was viele tun: Wasser predigen und Wein trinken. Sie steigen in
ein Flugzeug, wenn sie verreisen möchten. BILD hat in einer sehr ordentlichen
Recherche die Social-Media-Profile der Akteure verfolgt und nachgerechnet, wie
oft die Helden der Klimapanik geflogen sind.
Das Ergebnis überrascht nicht wirklich. BILD stellte fest:
»Im Monat nach ihrem Video-Aufruf sind acht der 32 im Rezo-Video zu sehenden
YouTuber privat und beruflich ins Flugzeug gestiegen, legten mit gut 77.000
Kilometern eine Strecke zurück, die fast dem zweifachen Erdumfang entspricht
und haben dabei 23.470 Kilogramm CO2 mitverursacht.«
»Neben den 32 YouTubern, die im Video zu Wort kommen, haben
noch 59 weitere den Öko-Aufruf unterstützt. Nimmt man alle 91 YouTuber
zusammen, kommt man sogar auf eine Strecke von mehr als 200.000 Kilometer –
mehr als fünfmal um die Welt!«
BILD fragte auch bei allen acht fliegenden YouTubern nach,
wie sie denn ihre Klimaverschmutzungen rechtfertigen. Eine Jodie Calussi (bürgerlicher
Name Jodie S. Mair), die seit dem Rezo-Video einmal nach Japan und zu einem
weiteren Ziel flog, sagte zu BILD: »Beide Flüge, die ich seitdem nehmen musste,
waren beruflich und wichtige Termine, die ich wahrnehmen musste. Leider konnte
keiner der beiden Strecken mit dem Zug bewältigt werden.«
Für den Rest des Jahres, quengelte Calussi, sei aber »nur
noch ein Flug geplant, dieser geht auf ein Schiff, das Plastik aus dem Meer
fischt und ich werde es besuchen, um es einer größeren Zielgruppe zu präsentieren
und Spenden zu sammeln.«
Ein Sprecher von „Rewi“ (bürgerlicher Name Sebastian Meyer),
der seit dem 24. Mai unter anderem beruflich in Tokio war, sagte zu BILD:
»Sebastian ist seit dem Video auf zwei Geschäftsreisen
gewesen, die es von ihm verlangt haben zu fliegen. Italien und Japan. Vor allem
nach Japan gibt es keinen anderen zumutbaren Weg als das Flugzeug.«
Fliegen sei „Teil seines Jobs“. Trotzdem achte sein
Management darauf, »innerdeutsche Reisen, wie seit dem Video z.B. nach Hannover
oder Frankfurt, mit dem Zug zu buchen«. Dies sei aber vor allem auf der
»beliebten Strecke« Berlin – Köln »zeitlich nicht immer umsetzbar«.
Ein Sprecher von Toni Prosa (bürgerlicher Name Antonio
Prosa) erklärte gegenüber BILD, der YouTuber sei nach Mallorca in seinen
»ersten Urlaub seit zweieinhalb Jahren« geflogen. Der Sprecher weiter: „Inseln
sind leider schwer mit anderen Mitteln erreichbar, zumindest für einen
ähnlichen finanziellen und zeitlichen Aufwand.“
YouTuberin Diana zur Löwen gegenüber BILD: »Ich muss
beruflich viel reisen, bin aber natürlich auch eine junge Frau, die neue
Erfahrungen machen möchte. Wenn man solche Once-in-a-lifetime-opportunities
bekommt, wie David Guetta zu treffen (wie Ende Juni auf Ibiza, d.Red.), sollte
man sie auch wahrnehmen.« Generell sei sie jedoch »sehr umweltbewusst« und
engagiere sich bereits Anfang Juli wieder politisch im französischen Straßburg.
Kritik an dem Verhalten der Rezo-YouTuber übten auch
YouTuber. „Alexi Bexi“, der selbst in dem Rezo-Video am 24. Mai auftrat,
veröffentlichte am 9. Juni ein eigenes Video mit dem Titel »Die Doppelmoral der
YouTuber«. Darin sagt er unter anderem, die YouTuber »sollten nicht Wasser
predigen und Wein saufen«.
Sie retten also nicht die Welt, sondern jetten um sie herum
und pumpen sie zusätzlich kräftig mit dem bösen CO2 voll. Sie selbst sind zudem
verantwortlich für einen der größten Klimakiller, das Internet. Denn: Googeln
schadet der Umwelt. Allein jede kleine Abfrage verbrauche so viel Strom wie
eine Energiesparlampe in einer Stunde, berichtete einmal die New York Times. Zu
viel, sagte Google und präsentierte seinerseits die Zahl von 0,3 Wattstunden
pro Suchanfrage. Was stimmt, lässt sich nicht so leicht einschätzen. Zahlen
sind mit Vorsicht zu genießen.
Schon 2020 sollen Internetanwendungen für ein Fünftel des
Stromverbrauches in Deutschland verantwortlich sein. Und 2030 soll das WWW so
viel Strom verbrauchen wie heute die Weltbevölkerung, haben Fachleute der TU
Dresden ausgerechnet.
Abends Videos unserer YouTuber ansehen, lässt in jedem Fall
Datenraten in die Höhe schnellen und den Stromverbrauch drastisch ansteigen.
Allein in Frankfurt fließen 20 Prozent des Stromverbrauches in Rechenzentren.
Dort ist der Energiebedarf der Rechenzentren größer als der des internationalen
Flughafens.
In Deutschland sollen Computer, Smartphones und IT für rund
33 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr verantwortlich sein. So viel stößt der
deutsche Flugverkehr im Jahr aus. Allein mit ihren Handys sorgen unsere
YouTuber für eine erhebliche CO2-Produktion. Schon die regelmäßige
Synchronisation von Apps – all das kostet Strom – und letztlich CO2.
Unsere (Möchtegern) weltrettenden, weltjettenden YouTuber
laden ihre Videos auf die Server von YouTube. Die haben einen riesigen
Stromhunger, laufen rund um die Uhr und benötigen auch für die Kühlung Unmengen
an Strom. Weltweit seien 25 Kernkraftwerke notwendig, um den Internet-Betrieb
aufrecht zu erhalten, hat einmal Greenpeace ausgerechnet.
Tobias Müller hat versucht, den Stromverbrauch aller
Smartphones in der EU zu überschlagen: »Bei einer durchschnittlichen
Akkukapazität von 10,91 Wattstunden, täglicher Ladung und insgesamt 344.186.570
Smartphones in der EU, kommt man auf einen jährlichen Stromverbrauch von
1.330.062.550 Kilowattstunden. Umgerechnet auf den Brennwert von Steinkohle
entspricht der Stromverbrauch aller Smartphones in der EU 163.398.348 Kilogramm
Steinkohle.« 4.084 Lastwagen wären notwendig, um diese Menge zu transportieren,
eine LKW-Schlange von ungefähr 67 Kilometer Länge.
Eine ZDF-Faktencheckerin zitiert gar Lotfi Belkir. Der ist
Forscher an der W. Booth School of Engineering Practice and Technology in
Kanada und will herausgefunden haben, dass die Emissionen bei Produktion und
Gebrauch der Smartphones deutlich höher seien als bislang vermutet. »Wenn das
so weitergeht, wird diese Branche im Jahr 2040 für 14 Prozent aller Emissionen
verantwortlich sein«, sagt Belkhir. Das entspräche der Hälfte dessen, was der
Verkehr weltweit verursache. Oje – also Reisen oder Whatsappen?
Eigentlich müssten unsere klimarettenden, klimajettenden
Youtuber Smartphones, Videokameras und Rechner abschalten, nähmen sie selbst
ernst, was sie sagen. Sofort, denn es kann ihnen ja nicht schnell genug gehen.
Auch die Gaming-PCs müßten sofort ausgeschaltet werden.
***
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten
auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle Zuwendung an
den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu
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….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
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