Vor dem Hintergrund, dass China für 27 Prozent des
weltweiten von Menschen verursachten CO2, Deutschland dagegen für nur 2,3
Prozent, verantwortlich ist, muss man sich doch die Frage nach dem
tatsächlichen Zweck der CO2 Panikmache stellen. Das tut aber in Deutschland
kaum jemand. Wer sich dennoch traut, ist draußen, weg von den staatlichen
Subventionstöpfen, Fördergeldern, Gutachteraufträgen und nicht zuletzt als
Klimaleugner gebrandmarkt und gesellschaftlich ausgegrenzt.
Das sich wirtschaftlich gerade selbst zerlegende grüne
Deutschland, wird die Länder der Welt nicht dazu bringen, ihre
Wirtschaftssysteme radikal zu ändern.
Die Grüne Verbotstrategie hat in Deutschland jetzt schon zu
einer gesellschaftlichen Spaltung und zu einer wirtschaftlichen Talfahrt
geführt. „Aber die Deutschen haben offensichtlich ein Talent dafür, den
falschen Propheten zuzujubeln und hinterher zu laufen“, konstatiert Horst
Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V.
Wie ehrlich die Argumentation der Grünen ist, zeigt sich an
den sprudelnden Worthülsen der Grünen Oberen in Talkshows. Zum Standard
Repertoire gehört zum Beispiel, der Hinweis auf den pro Kopf Kohlendioxid
Ausstoß in Schweden. Der sei viel niedriger als in Deutschland. Was
nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass die Schweden bei der Stromerzeugung
40 % der Energie nutzen, die wir in Deutschland ohne Not aufgegeben haben, die
Kernkraft.
„Deutschland verdankt hauptsächlich der Automobilindustrie
seinen Wohlstand“ erinnert Roosen. Die Gesellschaft sollte es sich nicht
gefallen lassen, dass man die Autohersteller nun in den wirtschaftlichen Ruin
treibt und dabei Hunderttausende Arbeitsplätze aufs Spiel setzt. Auch muss der
deutsche Bürger die Wahl behalten, zu entscheiden, womit er sich mobil machen
will. Und da ist für viele Menschen ein Diesel.
Deutschlands Automobilindustrie liefert Fahrzeuge der
Spitzenklasse, Langstreckentauglich, luxuriös und mit einem Höchstmaß an
automobilem Intelligenzquotienten ausgestattet. „Das Hightech-Highlight
traditioneller Verbrenner-Kultur lässt keinen Zweifel daran, dass der Diesel
allen Unkenrufen zum Trotz die besten Tage noch vor sich hat“ dieser Aussage
des Motorjournalisten Peter Groschupf schließt sich der UTR e.V. gerne an.
Wer noch Freude am
Motorsport hat, kennt das Ritual bei der Formel 1 Siegerehrung.
Da wird auf dem Siegerpodest Champagner aus Magnum-Flaschen des
französischen Herstellers Carbon (Preis 2550.- Euro pro Flasche) nach kräftigem
schütteln, auf Freund und Feind verspritzt.
Eine Gemeinsamkeit zur Siegerehrung bei einem Grand Prix und
einer Talkshows mit Grüner Besetzung lässt sich daran festmachen, dass der
Grüne Gast auch kräftig sprudelt – und zwar immer die gleichen leeren
Worthülsen. Aber er schäumt nicht mit einer Magnum-Flasche Champagner, sondern
mit einem Schaumwein Piccolo. Um es mit den Worten des legendären Bayern-Trainer
Giovanni Trapattoni zu sagen, „schwach wie eine Flasche leer!“ „Ich habe fertig“!
Der UTR e.V. nimmt keine steuerlichen Vorteile in Anspruch
und wird auch von keiner Seite finanziert.
Der Verein finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen
Zuwendungen. Wir freuen uns über jede Unterstützung.
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und
Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags
Abzocken, abzocken,
abzocken. Dieselfahrverbote in Stuttgart.
Die Landesanstalt LANUV in Nordrhein-Westfalen, die für die
Zertifizierung der Messstellen Deutschland zuständig ist, gibt in ihren
Prüfberichten die Toleranz von 15 Prozent an. Dies bedeutet, dass es
messtechnisch unmöglich ist, zu sagen ob 34, 40 oder 46 Mikrogramm NO2 pro
Kubikmeter Luft vorhanden sind.
Autofahrer wehren sich mit einer Verfassungsbeschwerde gegen
das Dieselfahrverbot in Stuttgart. Sieben Autofahrer und ein Autohändler aus
dem Großraum Stuttgart reichten Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in
Karlsruhe ein. Sie hatten ursprünglich vor dem Verwaltungsgerichtshof in
Mannheim mit Eilanträgen die Dieselfahrverbote im Stuttgarter Stadtgebiet
aufzuheben versucht. Doch die Verwaltungsrichter in Mannheim ließen sie auch in
zweiter Instanz abblitzen.
Die Autofahrer hatten vor allem die Beschilderung der
Fahrverbote kritisiert und argumentiert, dass es keine Rechtsgrundlage für die
Zusatzschilder gebe. Sie seien zudem nicht leicht ablesbar, dass aber fordere
der Gesetzgeber. Auf den Schildern, die an den Ortseinfahrten zu Stuttgart
zusätzlich an montiert wurden, steht sehr klein zu lesen: »Diesel (außer
Lieferverkehr) erst ab Euro 5 / V frei«. Rechtsanwalt Martin Pagenkopf betreut
die Verfassungsbeschwerde und erklärte, das Urteil habe so viele Schwächen,
dass man es so nicht in der Welt stehenlassen dürfe.
Derweil versucht das Land, mit Filtern die Luft in Stuttgart
sauber zu halten. Die ist zwar sauber, wie die Daten des Umweltbundesamtes
ausweisen; aber für einen Streich, gegen den die Schildbürger mit ihren Taten
wie kluge, rational handelnde Leute wirken, ist man in Stuttgart immer zu
haben.
Am Stuttgarter Neckartor stehen 17 »Filter Cubes« Modell 3.
Das soll laut Horrorbotschaften der »gefährlichste« Platz in Deutschland sein –
gemessen jedenfalls mit einer manipulativ aufgestellten Messstelle. In diesen
viereckigen Kästen sind Filter mit Aktivkohle eingebaut, die neben Feinstaub
auch Stickstoffdioxid aus der Luft binden sollen. Diese Humbug-Staubsauger saugen
Außenluft an und blasen sie durch die Filter im Inneren. Hersteller Mann +
Hummel in Ludwigsburg, der diese Filterwürfel entwickelt hat, verkündet:
»Bereits seit Ende letzten Jahres werden die Filter Cubes III von MANN+HUMMEL
zur Senkung der Feinstaubbelastung am Stuttgarter Neckartor eingesetzt. Die
bisherigen Auswertungen haben gezeigt, dass sie die Konzentration vor Ort um 10
bis 30 Prozent reduzieren können.«
Gut, der Firma geht es gerade nicht übertrieben prächtig.
1.200 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Sie produziert Filter unter anderem
für die Autoindustrie und dort werden sie im Augenblick eher weniger benötigt.
Es deutet sich in der Autoindustrie eher eine krachende Katastrophe an, da ist
es gut, neue Märkte zu erschließen. Auch wenn die noch so sehr von hellem
Irrsinn pur zeugen: Der Grenzwert für Stickstoffdioxid in der Luft beträgt 40
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das sind 40 millionstel Gramm NO2 in einem
Kubikmeter Luft. Dieser Kubikmeter Luft wiegt ein Kilogramm, bedeutet: 40 milliardstel
Gramm NO2 als Grenzwert. Die Filter sollen also einige wenige Moleküle NO2 in
der Luft suchen.
Man kann es als Wunder der Messtechnik ansehen, dass so
wenig Moleküle überhaupt detektierbar sind. Nur: Die Messtechnik weist
natürlich Ungenauigkeiten auf. Die Landesanstalt LANUV in Nordrhein-Westfalen,
die für die Zertifizierung der Messstellen Deutschland zuständig ist, gibt in
ihren Prüfberichten die Toleranz von 15 Prozent an. Dies bedeutet, dass es
messtechnisch unmöglich ist, zu sagen ob 34, 40 oder 46 Mikrogramm NO2 pro
Kubikmeter Luft vorhanden sind.
Genau das aber führt jenes höchst umstrittene Abmahnwesen
Deutsche Umwelthilfe e.V. ins Feld, wenn sie Städte auf saubere Luft verklagt
und darauf dringt, jenen von 40 µg/Kubikmeter Luft einzuhalten. Das ist
übrigens dicht am natürlichen NO2 Gehalt in der Luft, der sehr stark schwankt
und um die zehn bis 20 µg/Kubikmeter Luft beträgt.
Es ist also reine Irreführerei und Scharlatanerie, Bewohnern
einer Stadt einzureden, sie lebten in großer Gefahr, wenn der Grenzwert elfmal
im Jahr kurzzeitig überschritten wurde. Den angegebenen Jahresmittelwert von 71
Mikrogramm pro Kubikmeter Luft am Neckartor nimmt mittlerweile auch die
Landesregierung Baden-Württemberg nicht mehr für bare Münze. Er sei, wie Christoph
Erdmenger, Abteilungsleiter für nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium,
sagte, nicht mehr repräsentativ, weil er sich zu stark von umliegenden
Messwerten unterscheide. Im Klartext: Die Station ist so manipulativ
aufgestellt, dass die Werte selbst dem Verkehrsminister nicht mehr geheuer
sind.
In Amerika gelten 103 µg/Kubikmeter Luft, am Arbeitsplatz
950 und leichte Reizungen des Gewebes sind erst bei Konzentrationen von mehr
als 4.000 oder 8.000 µg/Kubikmeter Luft im Labor nachgewiesen worden.
Der Vereinsgeschäftsführer, Vielflieger Jürgen Resch,
fordert nun von den Autokonzernen schnelle Hilfe für die von den kommenden
Fahrverboten betroffenen Dieselfahrer. »Der DUH e.V. steht mit den großen
Herstellern zur Frage der Umsetzung der Nachrüstung erstmals in einem
ernsthaften Dialog«, so der DUH e.V. scheinheilig.
Daher weht auch der Wind. Nicht um die Gesundheit der
Menschen sorgt sich diese Art Verein, sondern um seinen Geldbeutel. Nicht
umsonst hat früher auch ein Hersteller von Abgasfilteranlagen sich als Spender
des Vereins hervorgetan. Irgendwann muss sich doch diese Investition auszahlen.
Das Kraftfahrtbundesamt hat das erste Abgasnachrüstsystem für Deutschland
zugelassen. Ein Millionengeschäft wartet, um ein Nichts in der Luft zu
beseitigen.
Geht noch mehr Rosstäuscherei?
***
Der Verein ist zur Finanzierung
seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische
Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme
und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.
…gesund und glücklich
in einer intakten Umwelt leben…
Wer Angst hat, er könnte etwas falsch machen und der Umwelt
schaden, anstatt sie zu hegen und zu pflegen, hat sich bestimmt schon eine der
folgenden Fragen gestellt:
- Darf man noch Diesel Fahren?
- Warum will niemand ein
Elektro-Auto?
- Wo kommt der Strom für E-Autos
her?
- Darf man noch Pommes frites
essen?
- Darf man noch Fleisch essen?
- Darf man Plastiktüten benutzen?
- Alles nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
UNBEDINGT LESEN!!
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Wer Antworten sucht,
ob Windkraftanlagen Krankmacher sind
und wie sich der Infraschall auf die Gesundheit auswirkt der
sollte das Buch des Biologen Wolfgang Müller „Krankmacher Windkraftanlagen?
Auswirkungen des Infraschalls auf unsere Gesundheit“ lesen. Das Buch kostet
16,90 Euro, erschien am 14.Juli 2019 und kann
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UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
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