Der Klimawandel hat in der Stadt Konstanz offensichtlich zu
einer unüberschaubaren Lage geführt, die
schlussendlich im Ausnahmezustand endete. Die Stadt hat den Klima-Notstand verkündet.
Was so besorgt um unsere Umwelt klingt, birgt aber
erhebliche Brisanz in sich. Ein Notstand hat nämlich in der Regel zur Folge,
dass die öffentliche Gewalt, soweit wie sie es für die Bekämpfung des Notstands
für erforderlich hält, nicht mehr an ihre Bindung an Gesetzt und Recht
verpflichtet ist. Für die Bürger bedeutet der Notstand in der Regel die
Verkürzung des Rechtsschutzes gegen hoheitliche Maßnahmen sowie
Zurückdrängung von längere Zeit in Anspruch nehmenden behördlichen oder
legislativen Verfahren.
Wer den Klima-Notstand
ausruft, will die Demokratie in Urlaub schicken und einen Krieg gegen den
Klimawandel führen.
Mit Schlagstock, Wasserwerfer und Tränengas ist dieser
„Krieg“ aber nicht zu gewinnen. Diejenigen, die den Klimanotstand ausgerufen
haben, verfolgen mit einer solch verzweifelten Maßnahme sicherlich an erster
Stelle eigene Interessen und Ziele.
Jetzt zeigt sich, wie gefährlich solche Sätze sein
können: „Noch 10 weitere Jahre und unser
Planet ist nicht mehr zu retten“. Mit hurra wollen dann auch die letzten
Wankelmütigen in den Klimakrieg ziehen. Die Ausrufung des Klimanotstands macht
unbewiesene Behauptungen zu Tatsachen und endet, wie jeder Krieg im Chaos.
„Deutschland hat
keinen Klima-Notstand und will auch keinen Klimakrieg führen.
Gefragt sind keine Verbote, Gebote und Vorschriften sondern intelligente
technologische Innovation“, fordert Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Die Städte sollten sich gut überlegen ob sie sich
dem Aufruf scheinbarer Umweltretter zur Klimamobilisierung anschließen wollen
um den Klima-Notstand auszurufen, anstatt intelligente, richtige und
vernünftige Maßnahmen zu ergreifen. Schlussendlich wird nur die unabhängige Wissenschaft
zu vernünftigen Lösungen und zu einer Faktenbasierten
wirksamen Politik führen.
Wer Antworten sucht,
der sollte das Buch von Holger Douglas „Mit
Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn wird“ lesen. Das Buch entlarvt vieles von
dem Schwindel, der täglich auf uns einprasselt, und für den wir empfänglich
geworden sind. „In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu lesenden Buchs
verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
|Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der ersten bis zur
letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
***
Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
Holger Douglas ist
Autor des folgenden Beitrags
Konstanz schneller als
Kiel! Hilfe! Klimanotstand!
Die Konstanzer Jugendlichen sind nicht allein auf die Idee
gekommen, sondern es hat sich bis an den Bodensee herumgesprochen, dass bereits
Vancouver, Oakland, London und Basel ebenfalls den Klimanotstand beschlossen
haben.
Konstanz hat gewonnen. Die Stadt am Bodensee hat als erste
Stadt in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen. Der Gemeinderat hat am
Donnerstagabend einstimmig einen entsprechenden Beschluss gefasst. Danach wird
die Stadtverwaltung beauftragt, »Maßnahmen zur Umsetzung des Beschlusses
auszuarbeiten«.
Bedeutet: Was das alles genau soll, weiß
niemand. In jedem Fall irgendwas mit Klima schützen, CO2 und – damit es
entschlossener klingt – künftig einen jährlichen Rapport über den Fortschritt
bei der Vermeidung von CO2 Emissionen. Gut, dann verdient sich wenigstens
irgendeine Agentur bei der Ausarbeitung wieder etwas dazu.
Kiel ist im Wettrennen um die erste Klimanotstand-Stadt
Deutschlands dicht hinter Konstanz dran am Notstand aufrufen, hat aber knapp
verloren. Mit Aufrufen haben die Kieler zwar Erfahrung. Die mutigen Großväter
der Kieler Kiddies haben wenigstens noch zu einem anständigen Matrosenaufstand
aufgerufen, dem immerhin die Novemberrevolution mit Abdankung Kaiser Wilhelms
II., Sturz der Monarchie und die Ausrufung der Republik in Deutschland folgten.
100 Jahre später reicht es nur zur Klimapanik. Der Kieler
Nachwuchs lässt sich von einem unsichtbaren Feind beeindrucken und ruft den
Klimanotstand aus. Von den revolutionären Opas aus dem November 1918 hätte es
heute vermutlich ordentlich was gesetzt, was vielleicht zu tieferer Klarheit in
den Köpfen der Kiddies beigetragen hätte.
Heute verkündet Greta, sie könne CO2 in der Luft sehen, ihre
grünen Schwestern in Kiel sehen die Neuauflage des Wunders von Lourdes und
beauftragen ihre grüne Rathausfraktion und den Kreisvorstand der Partei
folgende Forderungen durchzusetzen:
»Bei allen Beschlüssen und Handlungen wie Beschaffung und
Veranstaltungen sind deren Auswirkungen auf das Klima zu berücksichtigen.
Lokale Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels sind an den Berichten des
Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) zu orientieren. An die
Bundesregierung geht die Forderung, die Bevölkerung umfassend über den
Klimawandel, deren Ursachen und Folgen sowie über Maßnahmen dagegen zu
informieren.«
»Es besteht dringender Handlungsbedarf«, heißt es in der
Begründung. »Wissenschaftler sind sich einig, dass zur Rettung eines gemäßigten
Klimas auf der Erde nur noch zehn Jahre verbleiben.«
Beeilt euch also,
Kieler, nur noch zehn Jahre Zeit, die Erde zu retten.
Bedeutet: Schon einmal die Kieler Woche streichen. Zu viel
CO2-Ausstoß.
Gar nicht geht, was Jessica Kordouni macht. Die Chefin der
grünen Ratsfraktion in Kiel hat an den Forderungen mitformuliert und zeigt sich
erstaunlich oft mit prächtig blau gefärbten Haaren. Doch dazu ist viel starke
»Chemie« notwendig, richtig böse Chemie also, zu deren Herstellung viel CO2
verschleudert wird und für die immer noch viele Tierversuche notwendig sind.
Politisch also höchst unkorrekt. So rettet sie die Welt und das Klima nicht.
Verbieten!
In Konstanz steckt die
Ortsgruppe von „Fridays for Future“ dahinter, die erklärte, der Klimanotstand
sei zwar kein „Notstand“ im eigentlich rechtlichen Sinne.
Durch die Ausrufung würde der Gemeinderat den Klimawandel
aber als akute Bedrohung anerkennen »und die Eindämmung der Klimakrise und
ihrer schwerwiegenden Folgen zur Aufgabe von höchster Priorität erklären«.
Die Konstanzer Jugendlichen sind nicht allein auf die Idee
gekommen, sondern es hat sich bis an den Bodensee herumgesprochen, dass bereits
Vancouver, Oakland, London und Basel ebenfalls den Klimanotstand beschlossen
haben.
Demnächst erwarten die Konstanzer Grünen vermutlich Greta,
die über die Wasser des Bodensees marschieren wird. Und siehe, das Wasser
teilte sich nach ihr und die Jünger wandelten trockenen Fußes durch die Fluten.
»Da aber reckte Greta ihre Hand aus über das Meer, und das
Meer kam gegen Morgen wieder in sein Bett, und die Klimakritiker …« Jetzt hören
wir aber augenblicklich auf.
Nur der Deutsche
Städte- und Gemeinde-Tag hat zugehört – und hält die Hand auf.
Der Bund soll für den Klima-Notstand Geld locker machen.
Bekanntlich kommt das Geld des Bundes vom Steuerzahler. Klima-Notstand
reduziert sich damit auf eine billige Abzock-Nummer der staatlichen
Nimmersatts.
***
Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit,
sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der
Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und
Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle
Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich
gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur
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….UTR e.V. Gesund und
glücklich in einer intakten Umwelt leben….
***
Wer Angst hat, er
könnte etwas falsch machen und der Umwelt schaden, anstatt sie zu hegen und zu
pflegen, hat sich bestimmt schon eine der folgenden Fragen gestellt:
- Darf
man noch Diesel Fahren?
- Warum
will niemand ein Elektro-Auto?
- Wo
kommt der Strom für E-Autos her?
- Darf
man noch Pommes frites essen?
- Darf
man noch Fleisch essen?
- Darf
man Plastiktüten benutzen?
- Alles
nur Chemie oder was?
Diese und noch 30 weitere Fragen werden in dem neu
erschienen Buch „Mit Vollgas gegen die Natur“ „Wie Umweltschutz zum Ökowahn
wird von Holger Douglas ausführlich und verständlich beantwortet.
Holger Douglas ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er
produziert seit langem Film-Dokumentationen und schreibt fundierte Artikel aus
Politik, Wissenschaft und Technik. Er veröffentlichte Bücher, welche die wahren
Hintergründe des Dieselskandals aufdecken (»Die Diesel-Lüge«), darüber, was
alles an Erstaunlichem bei Muskelarbeit geschieht (»Kraftwerk Körper«) und
berichtet Faszinierendes aus der Welt der geheimnisvollen Netzwerke der
Pflanzen.
„In den 36 Kapiteln dieses spannenden und flüssig zu
lesenden Buchs verbergen sich handfeste Überraschungen“, sagt Horst Roosen,
Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. Man legt es tatsächlich von der
ersten bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand!
Unbedingt lesen!! Jetzt HIER!
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