Mittwoch, Mai 03, 2017

V PLUS FONDS (V+) – GERICHT VERURTEILT BERATER

BSZ e.V. Anlegerschutzanwälte erwirken für Anleger der V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG Urteil gegen Anlageberater auf Zahlung von Schadensersatz.

Die Rechtsanwälte haben für zwei Mandanten, die jeweils eine Beteiligung an der V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG gezeichnet hatten, ein Urteil gegen deren Anlageberater auf Zahlung von Schadensersatz in Höhe von insgesamt € 38.500,00 nebst Zinsen erwirkt. Im Gegenzug müssen die Anleger lediglich die Rechte aus der jeweiligen Beteiligung an den Berater übertragen. Das Gericht hat damit den Anlegern Schadenersatz in voller Höhe zugesprochen, d.h. der Berater muss die geschädigten Anleger so stellen, als hätten sie die Beteiligung an dem jeweiligen Fonds nie gezeichnet.

Die BSZ e.V. Anlegerschutzkanzlei CLLB hatte in der Vergangenheit bereits für Mandanten, die eine Beteiligung an der V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG und / oder an der V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG gezeichnet hatten, einen dinglichen Arrest gegen die Gründungsgesellschafterin der beiden Fonds erwirkt. Das Gericht teilte in diesen Fällen nach vorläufiger Rechtsauffassung die Meinung der Kanzlei, dass sowohl der Verkaufsprospekt der V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG als auch der V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG mehrere Fehler aufweisen würde, die für die Anleger erfahrungsgemäß maßgebliches Gewicht haben, weil sie u.a. die Sicherheit der Kapitalanlage betreffen.

„Zwar ist das Urteil gegen den Anlageberater noch nicht rechtskräftig, zeigt aber, genauso wie Begründung der dinglichen Arreste, dass Anleger durchaus begründete Aussichten haben, Schadenersatzansprüche durchzusetzen und ihr eingesetztes Kapital zurückzuerhalten“, so BSZe.V. Anlegerschutzanwalt Alexander. Denn zum einen scheint die Beratung – nach Schilderungen zahlreicher Anleger – häufig fehlerhaft gewesen zu sein. So sind Anleger nach deren Mitteilung die V Plus Fonds oft zur Altersvorsorge empfohlen worden. Weiter berichten viele Anleger, dass im Rahmen des Beratungsgesprächs weder auf das Totalverlustrisiko noch auf die hohe Weichkostenquote, die extrem lange Laufzeit und die eingeschränkte Handelbarkeit hingewiesen worden sei. Zum anderen, so Rechtsanwalt Alexander Kainz, vertreten wir die Auffassung, dass die Verkaufsprospekte der V+ Fonds fehlerhaft sind. Auf erkennbar vorhandene Prospektfehler muss der Anlageberater den Anleger jedoch ebenfalls hinweisen.

Die Rechtsanwälte empfehlen daher Anlegern der verschiedenen V Plus Fonds (V+ GmbH & Co. Fonds 1, 2, und 3 KG und Venture Plus GmbH & Co. Fonds 4 KG), die sich schlecht beraten fühlen und/oder von dem Fonds trennen wollen, die Kontaktaufnahme zu einer spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei, um sich hinsichtlich möglicher Optionen zur Durchsetzung von Ansprüchen und auch im Hinblick auf einen Ausstieg aus dem Fonds qualifizierten Rat einzuholen. Neben der Möglichkeit der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegen die Anlageberater und Gründungsgesellschafter des Fonds kann auch die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung oder Stilllegung der Beteiligung bestehen. Dies dürfte vor allem für Ratenzahler interessant sein.

Weitere Anleger können sich im Rahmen der BSZ e.V. Interessengemeinschaft V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG von den BSZ e.V. Anlegerschutzanwälten kostenlos beraten lassen. Für die kostenlose Erstberatung durch mit dem BSZ e.V. verbundene Anlegerschutzanwälte vermittelt der BSZ e.V. seinen Fördermitgliedern bereits seit dem Jahr 1998 entsprechende Anwälte. Sie können gerne Fördermitglied des BSZ e.V. werden und sich kostenlos der BSZ e.V. Interessengemeinschaft V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG anschließen.

Was ist jetzt zu tun?

Jedem Anleger, der bezüglich seiner Kapitalanlage Probleme hat, kann man nur empfehlen, möglichst frühzeitig einen Anwalt aufzusuchen bzw. einer BSZ Interessengemeinschaft beizutreten. Ein zu langes Zuwarten des Anlegers kann letztendlich zu einem Rechtsverlust führen, der nicht eingetreten wäre, wenn er rechtzeitig den Anwalt aufgesucht hätte bzw. sich entsprechende Informationen beschafft hätte.

Die BSZ® e.V. Anlegerschutzanwälte

haben in unzähligen Verfahren positive Ergebnisse, sei es durch Urteil oder mittels Vergleich, für Ihre Mandanten erzielen können. Selbst wenn die Anlage, an der sich der Anleger beteiligt hat bereits insolvent wurde, so ist auch in diesen Fällen die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe anzuraten. Zum Einen vertritt der Anwalt die Betroffenen auch beispielsweise in den Fällen, in denen ein Insolvenzplan erstellt wurde. Ferner kommt es immer wieder vor, dass vom Insolvenzverwalter Nachschüsse verlangt werden. In diesen Fällen müssen dem Ansinnen des Insolvenzverwalters Schadensersatzansprüche entgegen gehalten werden. Dies kann ein Anleger normalerweise ohne Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe nicht leisten.

Auch Sie wollen rechtlichen Möglichkeiten professionell durch BSZ® e.V. Vertrauensanwälte überprüfen lassen und sich auch auf den letzten Stand der Dinge bringen lassen?

Dabei ist qualifizierter Rechtsbeistand von entscheidender Bedeutung. Die BSZ e.V. Vertrauensanwälte  geben Ihnen eine erste ehrliche Einschätzung Ihrer Erfolgschancen. Der BSZ e.V. empfiehlt Geschädigten sich immer einer Interessengemeinschaft anzuschließen. So ist gewährleistet, dass eine Vielzahl von Informationen zusammengetragen werden kann. Die Vertrauensanwälte welche mit einer solchen Interessengemeinschaft zusammenarbeiten können sich damit optimal für die Interessen der Betroffenen einsetzen.

Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und einer von Ihnen gewünschten BSZ Interessengemeinschaft beizutreten. Für die kostenlose Erstberatung durch mit dem BSZ e.V. verbundene Vertrauensanwälte vermittelt der BSZ e.V. seinen Fördermitgliedern bereits seit dem Jahr 1998 entsprechende Anwälte. Sie können gerne Fördermitglied des BSZ e.V. werden und sich kostenlos der BSZ e.V. Interessengemeinschaft V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG anschließen.

Ein Antrag zur Aufnahme in eine BSZ e.V. Interessengemeinschaft V+ GmbH & Co. Fonds 2 KG kann kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.

Direkter Link zum Kontaktformular:

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810

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Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu                      www.anwalts-toplisten.de

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