Sind Sie damit zum Komplizen bei einer Straftat geworden?
Ihr Fahrzeug stößt mehr Stickoxid aus als amtlich zugelassen
ist. Sie wurden zwar vom Hersteller absichtlich betrogen, aber es ändert nichts
an der Tatsache, dass Sie durch Nutzung dieses Fahrzeugs wissentlich die
Gesundheit Ihrer Mitmenschen gefährden. Sie können in vielen Veröffentlichungen
nachlesen, dass es mehr Tote durch verpestete Luft als durch Unfälle gibt.
Die Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und 692/2008 über die
Typgenehmigung verlangen, dass die Abgasgrenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand,
sondern auch im Normalbetrieb eingehalten werden müssen. Die Verwendung von
Abschalteinrichtungen ist verboten – damit ist die bei vielen Euro-6-Diesel-Pkw
in der Software einprogrammierte Testzykluserkennung illegal. Damit hat der
VW-Konzern eindeutig gegen Europarecht verstoßen.
Diesen Sachverhalt hat auch Bundesverkehrsminister Alexander
Dobrindt in einem Schreiben an 31 europäische Amtskollegen mitgeteilt. Wie die FAZ meldet verwies Dobrindt in dem
zweiseitigen Brief auf einen Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamts vom Donnerstag.
Darin habe die Kontrollbehörde festgestellt, dass es sich bei den von VW in
bestimmte Diesel-Fahrzeuge eingebauten Softwareprogrammen um unzulässige
Abschalteinrichtungen handle - nach einem Artikel der EU-Verordnung Nr.
715/2007. Die Verordnung regelt unter anderem die Typgenehmigung von Autos
hinsichtlich der Emissionen und den Zugang zu Reparatur- und
Wartungsinformationen.
Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sagte dazu der FAZ:
"Mit diesem Schreiben muss der VW-Konzern jetzt europaweit mit
Schadensersatzforderung und Strafrechtsverfahren rechnen."
Ihr manipuliertes Diselfahrzeug produziert ein vielfaches
des Dieselabgasgifts Stickstoffdioxid
als es der Gesetzgeber erlaubt. Dies hat verheerende gesundheitliche Folgen und
trifft vor allem Kinder, ältere Menschen und Kranke. Nach einer aktuellen Studie des
Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz sterben weltweit jedes Jahr etwa 3,3
Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung, davon rund
160.000 Menschen durch Abgase im Verkehr. So sterben in Deutschland nach
Angaben der Forscher durch die Luftverschmutzung 35.000 Menschen pro Jahr und
davon 7000, also 20 Prozent, durch Abgase. Demnach verlieren in Deutschland
etwa doppelt so viele Menschen ihr Leben an den Folgen der Verkehrsemissionen
wie an Verkehrsunfällen.
Durch den Betrieb eines Fahrzeugs welches erheblich mehr des
Dieselabgasgifts Stickstoffdioxid ausstößt als gesetzlich zugelassen, machen
Sie sich mitschuldig an Gesundheitsschäden Ihrer Mitmenschen. Bei der Belastung
durch Stickoxide geht es um Menschenleben, um viele tausend Tote pro Jahr.
Darüber sollten Sie ernsthaft nachdenken. Wenn Ihr Fahrzeug die vorgegebenen
Grenzwerte nicht einhält, dann solten Sie das nicht ignorieren und auf die leichte Schulter nehmen.
Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt wie viele
Menschen auf Grund des vorsätzlichen Betrugs von VW
sterben werden? Wer vorsätzlich eine Ware in Verkehr bringt, die sich
durch Manipulation den gesetzlichen Kontrollen entzieht und dabei billigend in
Kauf nimmt Menschen an ihrer Gesundheit zu schädigen und sogar deren Tod in
Kauf nimmt, macht sich zum Mitglied einer kriminellen Verschwörung.
Menschenleben als Kollateralschaden größenwahnsinniger Konzernbosse?!
Sorgen Sie für eine lebenswerte Welt, vergiften Sie nicht
Ihre Umwelt! Lassen Sie sich nicht zum Komplizen des größten Umweltskandals und
des größten Wirtschaftsbetrugs den
Deutschland je erleben musste machen. Die 11 Millionen manipulierten Fahrzeuge,
die alle mehr Schadstoff ausstoßen als die gesetzlichen Regelungen es zulassen
und die Weltweit mit vorsätzlichen Lügen verkauft wurden, müssten eigentlich
alle an den Hersteller zrückgehen.
Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten. Aber handeln
Sie!
Wie bleibt man als Betroffener, VW-Aktionär und als
VW-Autokäufer über wichtige Entwicklungen informiert und kann Anwälte des BSZ
e.V. Netzwerks VW-Abgasskandal beauftragen?
Der BSZ e.V. ist Anlaufstelle und Sprachrohr für Betroffene
und bündelt deren Interessen für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit. Auf
Grund der hohen Nachfrage nach kompetenter individueller Beratung durch
Rechtsanwälte bietet die BSZ e.V. Interessengemeinschaft VW Abgasskandal ein
Netzwerk kompetenter Wirtschaftskanzleien die Betroffene bei der Sicherung
ihrer Rechte und Durchsetzung ihrer Ansprüche unterstützen. Es stehen dazu BSZ
e.V. Anlegerschutzkanzleien in nachstehenden Städten zur Verfügung, die aber
auch Betroffene Bundesweit vertreten: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main,
Stuttgart und München.
Der BSZ e.V. bietet allen VW Abgasskandal-Betroffenen an,
diese bis zunächst 31.Dezember 2016 über alle die von den teilnehmenden
Rechtsanwälten dem Netzwerk gemeldeten und für die Geltendmachung von
Schadensersatzansprüchen bedeutsamen Entwicklungen per NewsMail zu informieren.
Notwendig ist dafür eine Anmeldung zu der BSZ e.V. Interessengemeinschaft
VW-Abgasskandal.
Direkter Link zur Anmeldung:
https://sammelklagen.wordpress.com/anmeldung
Der BSZ e.V. bündelt dabei die Interessen von Geschädigten,
um deren Ansprüche mit der nötigen Kraft vertreten zu können. Betroffene
Aktionäre aber auch Autokäufer können sich der BSZ e.V.-Interessengemeinschaft
VW-Abgasskandal anschließen. Die Tätigkeit des BSZ® e.V. umfasst alle
Aktivitäten und Initiativen zur Unterstützung und Förderung einer nachhaltigen
Entwicklung für eine gesunde Umwelt, ökologischen Wohlstand und
Rechtssicherheit. Er informiert durch medienwirksame Kampagnen die
Öffentlichkeit über die Aktionsbündnisse, Entwicklungen und deren Folgen.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
+ www.sammelklagen.de
Direkter Link zur Anmeldung:
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