Montag, Oktober 19, 2015

Sind Sie einer der Elf Millionen Fahrer eines VW-Diesel-Autos?

Sind Sie damit zum Komplizen bei einer Straftat geworden?


Ihr Fahrzeug stößt mehr Stickoxid aus als amtlich zugelassen ist. Sie wurden zwar vom Hersteller absichtlich betrogen, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass Sie durch Nutzung dieses Fahrzeugs wissentlich die Gesundheit Ihrer Mitmenschen gefährden. Sie können in vielen Veröffentlichungen nachlesen, dass es mehr Tote durch verpestete Luft als durch Unfälle gibt.

Die Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und 692/2008 über die Typgenehmigung verlangen, dass die Abgasgrenzwerte nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im Normalbetrieb eingehalten werden müssen. Die Verwendung von Abschalteinrichtungen ist verboten – damit ist die bei vielen Euro-6-Diesel-Pkw in der Software einprogrammierte Testzykluserkennung illegal. Damit hat der VW-Konzern eindeutig gegen Europarecht verstoßen.

Diesen Sachverhalt hat auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in einem Schreiben an 31 europäische Amtskollegen mitgeteilt.  Wie die FAZ meldet verwies Dobrindt in dem zweiseitigen Brief auf einen Bescheid des Kraftfahrt-Bundesamts vom Donnerstag. Darin habe die Kontrollbehörde festgestellt, dass es sich bei den von VW in bestimmte Diesel-Fahrzeuge eingebauten Softwareprogrammen um unzulässige Abschalteinrichtungen handle - nach einem Artikel der EU-Verordnung Nr. 715/2007. Die Verordnung regelt unter anderem die Typgenehmigung von Autos hinsichtlich der Emissionen und den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen.

Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sagte dazu der FAZ: "Mit diesem Schreiben muss der VW-Konzern jetzt europaweit mit Schadensersatzforderung und Strafrechtsverfahren rechnen."

Ihr manipuliertes Diselfahrzeug produziert ein vielfaches des  Dieselabgasgifts Stickstoffdioxid als es der Gesetzgeber erlaubt. Dies hat verheerende gesundheitliche Folgen und trifft vor allem Kinder, ältere Menschen und Kranke.  Nach einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz sterben weltweit jedes Jahr etwa 3,3 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung, davon rund 160.000 Menschen durch Abgase im Verkehr. So sterben in Deutschland nach Angaben der Forscher durch die Luftverschmutzung 35.000 Menschen pro Jahr und davon 7000, also 20 Prozent, durch Abgase. Demnach verlieren in Deutschland etwa doppelt so viele Menschen ihr Leben an den Folgen der Verkehrsemissionen wie an Verkehrsunfällen.

Durch den Betrieb eines Fahrzeugs welches erheblich mehr des Dieselabgasgifts Stickstoffdioxid ausstößt als gesetzlich zugelassen, machen Sie sich mitschuldig an Gesundheitsschäden Ihrer Mitmenschen. Bei der Belastung durch Stickoxide geht es um Menschenleben, um viele tausend Tote pro Jahr. Darüber sollten Sie ernsthaft nachdenken. Wenn Ihr Fahrzeug die vorgegebenen Grenzwerte nicht einhält, dann solten Sie das nicht ignorieren  und auf die leichte Schulter nehmen.

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt wie viele Menschen auf Grund des vorsätzlichen Betrugs von  VW  sterben werden? Wer vorsätzlich eine Ware in Verkehr bringt, die sich durch Manipulation den gesetzlichen Kontrollen entzieht und dabei billigend in Kauf nimmt Menschen an ihrer Gesundheit zu schädigen und sogar deren Tod in Kauf nimmt, macht sich zum Mitglied einer kriminellen Verschwörung. Menschenleben als Kollateralschaden größenwahnsinniger Konzernbosse?!

Sorgen Sie für eine lebenswerte Welt, vergiften Sie nicht Ihre Umwelt! Lassen Sie sich nicht zum Komplizen des größten Umweltskandals und des größten Wirtschaftsbetrugs  den Deutschland je erleben musste machen. Die 11 Millionen manipulierten Fahrzeuge, die alle mehr Schadstoff ausstoßen als die gesetzlichen Regelungen es zulassen und die Weltweit mit vorsätzlichen Lügen verkauft wurden, müssten eigentlich alle an den Hersteller zrückgehen.

Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten. Aber handeln Sie!

Wie bleibt man als Betroffener, VW-Aktionär und als VW-Autokäufer über wichtige Entwicklungen informiert und kann Anwälte des BSZ e.V. Netzwerks VW-Abgasskandal beauftragen?

Der BSZ e.V. ist Anlaufstelle und Sprachrohr für Betroffene und bündelt deren Interessen für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit. Auf Grund der hohen Nachfrage nach kompetenter individueller Beratung durch Rechtsanwälte bietet die BSZ e.V. Interessengemeinschaft VW Abgasskandal ein Netzwerk kompetenter Wirtschaftskanzleien die Betroffene bei der Sicherung ihrer Rechte und Durchsetzung ihrer Ansprüche unterstützen. Es stehen dazu BSZ e.V. Anlegerschutzkanzleien in nachstehenden Städten zur Verfügung, die aber auch Betroffene Bundesweit vertreten: Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart und München.

Der BSZ e.V. bietet allen VW Abgasskandal-Betroffenen an, diese bis zunächst 31.Dezember 2016 über alle die von den teilnehmenden Rechtsanwälten dem Netzwerk gemeldeten und für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bedeutsamen Entwicklungen per NewsMail zu informieren. Notwendig ist dafür eine Anmeldung zu der BSZ e.V. Interessengemeinschaft VW-Abgasskandal.

Direkter Link zur Anmeldung:  https://sammelklagen.wordpress.com/anmeldung

Der BSZ e.V. bündelt dabei die Interessen von Geschädigten, um deren Ansprüche mit der nötigen Kraft vertreten zu können. Betroffene Aktionäre aber auch Autokäufer können sich der BSZ e.V.-Interessengemeinschaft VW-Abgasskandal anschließen. Die Tätigkeit des BSZ® e.V. umfasst alle Aktivitäten und Initiativen zur Unterstützung und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für eine gesunde Umwelt, ökologischen Wohlstand und Rechtssicherheit. Er informiert durch medienwirksame Kampagnen die Öffentlichkeit über die Aktionsbündnisse, Entwicklungen und deren Folgen.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810


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