MPC Offen Flotte - die Santa B Schiffe - große Probleme wegen der Krise der Schiffsmärkte. Ausstiegschance suchen und prüfen durch Erstberatung!
Für die vielen Anleger des MPC Fonds "Offen
Flotte" - Santa B Schiffe gibt es erneut schlechte Nachrichten. Die Krise
der Schifffahrtsmärkte dauert nun schon das fünfte Jahr und wirkt sich für den
Container-Dachfonds und seine 14 Schiffsgesellschaften negativ aus. Die als Riskominimierung
gedachte Dachfondslösung ist kein sicheres Dach für die Schiffe. Die
Schiffsgesellschaften brauchen wegen des erheblichen Verfalls der Charterraten
und der ständig steigenden Energiekosten dringend frisches weiteres Kapital, um
ihren Zahlungsverpflichtungen im kurzfristigen und langfristigen Bereich
nachkommen zu können. Die Einschätzung der Banken zu den früher geliebten
Schiffsfonds hat sich erheblich geändert.
Ob die vielen Anleger der Aufforderung des Fondsmanagements
Folge leisten und weitere 12% des ursprünglichen Eigenkapitals nachschießen
werden, ist mehr als fraglich. Wirft man hier gutes Geld schlechtem nach? Eine
nachhaltige Erholung der Charterraten sehen namhafte Analysten nicht vor dem
Jahr 2014, wie die Fondszeitung (August 2012) berichtet. Vor diesem Hintergrund
eine realistische Fortführungsperspektive zu sehen ist sehr schwierig.
Anleger sollten deshalb eine realistische Ausstiegschance
suchen und nutzen. Diese kann sich aus Zeichnungsphase ergeben. Es ergeben sich
regelmäßige Beratungsfehler, die bei Schiffsfonds auftauchen:
- Schiffsfonds sind als Altersvorsorge nicht geeignet, weil
sie nicht sicher sind
- nur 70% der Anlegergelder flossen in die
Schiffsinvestition
- 26,5% der Anlegerinvestitionen flossen in verschiedene
Vertriebsprovisionen
- prognostizierte Ausschüttungen wurden als Rendite
dargestellt
- kein Hinweis auf fehlende Einnahmesicherheit infolge
schwankender Charterraten
- Abhängigkeit der Schiffswerte von der Situation auf den
Chartermärkten
- keine Information über Risiken der "loan-to-value
Klauseln" in den Kreditverträgen
- Risiko durch Fremdwährungskredit - Japanischer Yen wegen Kursschwankung
- kein funktionierender Zweitmarkt für
"gebrauchte" Fondsbeteiligungen
- Anleger kommen bis
2023 nicht mehr an ihr Geld wegen der Verträge
Der Prospekt weist nach Prüfung durch BSZ e.V. Fachanwälte
einige Mängel auf, über die der Berater hätte aufklären müssen. Dazu gibt es
verschiedene BGH Rechtsprechung. Anleger des Fonds "MPC Offen Flotte"
(MS Santa B Schiffe mbH & Co. KG) haben daher grundsätzlich gute Chancen,
Schadenersatzansprüche gegen ihre Berater beziehungsweise die
Gründungsgesellschafter des Fonds durchzusetzen.
Anleger sollten sich daher durch Fachanwälte für Bank- und
Kapitalanlagerecht beraten lassen. Schon eine Erstberatung ermöglicht eine gute
Einschätzung der persönlichen Situation.
Für die Prüfung von Ansprüchen aus Kapitalanlagen in Schiffsfonds durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft "Schiffsfonds/ MPC Offen Flotte Santa B Schiffe“ gegründet. Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu
Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ®
Anlegerschutzgemeinschaft:
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Karl-Heinz Steffens
Dieser Text gibt den Beitrag vom 30. August 2012 wieder. Hiernach eintretende Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt und können zu einer anderen Einschätzung führen.
khst
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