Das Geschäftsmodell klingt verlockend. Der Anleger erwirbt eine Solaranlage, mietet eine Dachfläche und erhält die Teile der Stromeinspeisevergütung. Finanziert wird alles über die DSL-Bank, so dass eine Investition ohne Eigenkapital Erträge bringen soll. Es locken Steuervorteile und passives Einkommen. Leider weit gefehlt. Die Anleger sitzen derzeit auf Ihren Darlehensverbindlichkeiten, erhalten jedoch keinerlei Erträge und nicht einmal die Lieferung der erworbenen Solaranlage.
"Ob hier ein Vorgehen gegen die Vermittler Erfolgsaussichten hat, erscheint zunächst fraglich", so der Schweinfurter Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Michael Schulze. Derzeit dürfte es erfolgversprechender sein, gegen die finanzierende Bank vorzugehen, welcher aus dem bestehenden Verbundgeschäft die gegen die Fa. Solar-Team bestehenden Einwendungen und Einreden entgegengehalten werden können.
Betroffene Anleger können sich der BSZ e.V. Interessengemeinschaft Solar Team Nürnberg anschließen.
Foto: Rechtsanwalt und BSZ e.V. Vertrauensanwalt Dr. Michael Schulze
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 13.07.2011 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
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