Dienstag, September 23, 2008

Zertifikate-Anleger: War der Lehman-Crash erst der Anfang?

Verluste auch für Anleger anderer Emittenten! BSZ® e.V. ist idealer Partner für Geschädigte!

Bei dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman-Brothers müssen Anleger, die in Zertifikate von Lehman Brothers investiert haben, möglicherweise mit dem Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals rechnen. Bei Zertifikaten handelt es sich letztendlich um Inhaberschuldverschreibungen, die, anders als z.B. Spar- oder Festgeldeinlagen, nicht der Einlagensicherung unterliegen.

Von verschiedenen Banken und Anlagevermittlern wurden die Zertifikate von Lehman-Brothers noch bis in den Sommer 2008 hinein den Anlegern als sichere Anlage empfohlen, bei der praktisch nicht viel passieren könne - ein fataler Irrtum, wie sich nun heraus stellt. Dabei wurde schon seit mehreren Monaten von verschiedenen Analysten angedeutet, dass bei Lehman Brothers ein möglicher Zusammenbruch bevor stehen könnte. "Insbesondere Anleger, die seit Frühjahr 2008 noch in Zertifikate von Lehman-Brothers investierten, haben daher Chancen für eine mögliche Vermittlerhaftung, da sie in der Regel nicht von ihren Beratern auf das drohende Ausfallrisiko hingewiesen wurden," so BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth, MSc, von der Berliner Kanzlei Rohde & Späth.

Aber auch für Anleger von Lehman-Zertifikaten, die vorher bereits in die Zertifikate investiert haben, bestehen Chancen auf Schadensersatz: "Bei den Anlegern in Lehman-Zertifikate, die sich in den letzten Tagen bei uns gemeldet haben, wurde vom jeweiligen Berater immer wieder völlig einseitig die Sicherheit in den Vordergrund gestellt, auf ein Verlustrisiko wurde teilweise nur äußerst eingeschränkt hingewiesen. Ein Bankberater äußerte sich gegenüber der Anlegerin dahin gehend: "Das ist das sicherste, was es überhaupt gibt". Auch in solchen Fällen dürfte es gute Schadensersatz-Chancen geben," so Rechtsanwalt Dr. Späth. In anderen von den BSZ® e.V.-Vertrauensanwälten betreuten Fällen wurde zwar, wenn auch nur am Rande, auf ein Totalverlustrisiko hingewiesen, allerdings wurde den Anlegern nicht mitgeteilt, dass Zertifikate-Anleger nicht abgesichert sind: "Einige Geschädigte waren in dem festen Glauben, dass ihr Geld zumindestens durch die Einlagensicherung geschützt ist, und waren dann regelrecht schockiert, als wir sie darüber aufklären mussten, dass dies nicht der Fall ist," so Späth.

Da die US-Finanzkrise wohl noch lange nicht ausgestanden ist und weitere Pleiten von Bankhäusern zu erwarten sind, drohen deutschen Anlegern auch mit Zertifikaten anderer Emittenten erhebliche Verluste. Und in der Tat müssen Anleger auch bei anderen Emittenten, die mit den Zertifikaten von Lehman-Brothers zusammen hängen, bereits schmerzliche Verluste hinnehmen, so unter anderem bei den sog. "Cobold"-Anleihen der DZ-Bank oder bei den "Colibri"-Anleihen der Commerzbank. Einem Bericht der Financial Times Deutschland vom 18.09.2008 zufolge versprach z.B. der von der DZ-Bank im Mai 2007 begebene "Cobold 74" einen Coupon von fünf Prozent zum Laufzeitende im Juni 2012, falls keine der US-Banken JP Morgan, Goldman Sachs, Lehman Brothers, Morgan Stanley oder Merrill Lynch ein Kreditereignis melden müsste. Durch die Lehman-Pleite sei die Anleihe auf Talfahrt geschickt worden, bis zum Donnerstag letzter Woche hätten sich die Verluste laut FTD auf mehr als 90 % summiert.

Bei den "Colibri"-Anleihen der Commerzbank sei laut FTD ein Barausgleich zu erwarten, nach Veröffentlichung der Pflichtmitteilung hätte die Commerzbank 40 Tage Zeit, um zu überprüfen, ob ein Kreditereignis bei Lehman-Brothers eingetreten sei oder nicht. Auch hier stünde laut FTD die Höhe der Rückzahlung des Kapitals durch die Commerzbank jedoch noch nicht fest. Auch Zertifikate-Anleger anderer Emittenten mussten bereits -unabhängig von der Lehman-Pleite- mit Verlusten kämpfen.

Geschädigten von Lehman-Brother-Zertifikaten, aber auch geschädigten Anlegern anderer Zertifikate-Emittenten, steht mit dem BSZ e.V. ein starker Partner zur Seite, die Mitgliedschaft beim BSZ® e.V. bringt geschädigten Zertifikate-Anlegern folgende Vorteile:

1. BSZ® e.V. jahrelang im Bereich Inhaberschuldverschreibungen für seine Mitglieder erfolgreich tätig.

Der BSZ® e.V. und die mit ihm zusammen arbeitenden Kanzleien haben im Bereich Inhaberschuldverschreibungen, zu denen letztlich auch Zertifikate zählen, schon seit Jahren hunderte von geschädigten Anlegern erfolgreich betreut, So z.B. WBG Leipzig-West AG, ca. 800 betreute Geschädigte durch alle BSZ® e.V.-Vertrauenskanzleien, DM-Beteiligungen AG, ca. 300 betreute Geschädigte durch den BSZ® e.V., EECH AG, ca. 700 Geschädigte durch den BSZ® e.V., First Real Estate Grundbesitz GmbH, ca. 200 betreute Geschädigte durch den BSZ® e.V., Vermögensgarant AG, ca. 80 Geschädigte, die vom BSZ® e.V. betreut werden.

Hierbei konnten vom BSZ® e.V. auch bereits große Erfolge für Geschädigte erzielt werden, z.B.: WBG Leipzig-West AG: BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Dr. Steinhübel & von Buttlar erstreitet erstes Urteil in Deutschland gegen einen der Wirtschaftsprüfer; First Real Estate GmbH, DM Beteiligungen AG: BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Dres. Rohde & Späth erstreitet erste Urteile gegen Verantwortliche; EECH AG: BSZ® e.V.-Vertrauenskanzleien CLLB und Gröpper/Köppke erstreiten erste Urteile auf Rückabwicklung gegen EECH AG und gegen einen der Vorstände der EECH AG, Vermögensgarant AG: BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Dres. Rohde & Späth erstreitet diverse Urteile gegen mehrere Vermittler der Anlage, in denen diese zum Schadensersatz verurteilt werden.

Auch im Bereich der von Banken emittierten und vertriebenen Zertifikate konnte dabei ganz aktuell ein erster großer Erfolg für eine Anlegerin, die von BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Andreas Rohde von der BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Dres. Rohde & Späth vertreten wurde, erzielt werden: Eine Anlegerin erwarb auf Anraten des Bankberaters ihrer Hausbank diverse Zertifikate (in diesem Fall keine Lehman-Brothers-Zertifikate, sondern u.a. DRESD.G.CHAM.IIZ10 BSKT, UBS LDN GER.CH.4Z10) und erlitt damit Verluste in Höhe von ca. 12.000,- Euro. Bereits außergerichtlich konnte die Hausbank der Anlegerin, die auf Aufforderung von Rohde & Späth zunächst einen Betrag zur Schadensregulierung in Höhe von 4.000,- Euro anbot, nach nochmaligen Verhandlungen dazu bewegt werden, diesen Betrag letztendlich auf 8.000,- Euro zu erhöhen, bei gleichzeitiger Kostenaufhebung. Das bedeutet, dass es der BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Rohde & Späth gelang, dass die Anlegerin nach Abzug der Anwaltskosten bereits ca. die Hälfte ihres Schadens kompensieren konnte, und zwar völlig ohne Prozessrisiko. Auch dieser Fall, bei dem von der BSZ® e.V.-Vertrauenskanzlei Rohde & Späth u.a. mit mangelhafter Beratung und Risikoaufklärung, Verstoß gegen das Transparenzgebot und Verstoß gegen die Kick-Back-Rechtsprechung des BGH argumentiert wurde, zeigt, dass Geschädigte durchaus Chancen haben, ihren Schaden, den sie mit diversen Zertifikaten erlitten haben, zu kompensieren, teilweise schon außergerichtlich.

2. Erstberatung durch BSZ® e.V-Vertrauensanwälte im Mitgliedsbeitrag von 75 Euro enthalten

Der BSZ® e.V. arbeitet mit Kanzleien zusammen, die mit zu den führenden Kanzleien für Kapitalanlagerecht und Anlegerschutz in Deutschland gehören. Geschädigte Zertifikate-Anleger erhalten, wenn sie sich für eine Mitgliedschaft beim BSZ® e.V. entschließen, für 75 Euro eine hoch qualifizierte Erstberatung von einer sehr kompetenten Kanzlei, für die in der Regel nach dem RVG bereits ein Betrag in Höhe von 190 Euro netto, d.h., zzgl. MwSt, fällig werden würde, unter besonderer Berücksichtigung des speziellen Einzelfalles. Jeder einzelne Fall in diesem Bereich ist anders und muss individuell betrachtet werden, dies ist bei der Anmeldung zu einer BSZ® e.V.-Interessengemeinschaft hervorragend gewährleistet, so dass Geschädigte hier eine fundierte Einschätzung erhalten, ob, gegen wen und in welcher Höhe erfolgreich Schadensersatzansprüche durchgesetzt werden müssen.

3. Forderungsdurchsetzung in den USA durch renommierte US-Kanzleien möglich

Sollte es im Fall Lehman Brothers (oder auch in anderen Fällen) für Zertifikate-Inhaber tatsächlich in einiger Zeit erforderlich werden, z.B. im Rahmen des Insolvenzverfahrens auch in den USA tätig zu werden, so ist auch dieses über eine Mitgliedschaft beim BSZ® e.V. möglich, denn auch hierzu kann der Kontakt zu einer US-Kanzlei durch den BSZ® e.V. vermittelt werden. Der BSZ® e.V. arbeitet auch mit Kanzleien in den USA zusammen, unter anderem mit Herrn Rechtsanwalt und Attorney at Law Helge Naber in Montana/USA, der in der Vergangenheit bereits erfolgreich für geschädigte Kapitalanleger in diversen anderen Verfahren tätig werden konnte, so dass auch in den USA eine umfassende Vertretung der Interessen geschädigter Zertifikate-Anleger möglich wäre. Geschädigte Zertifikate-Anleger gehen durch die Anmeldung beim BSZ® e.V. auch sicher, keine Fristen, z.B. hinsichtlich der Forderungsanmeldung zu verpassen, denn hierum muss sich der Anleger voraussichtlich, speziell in den USA, selber kümmern. Sie können also als Anleger z.B. von Lehman-Zertifikaten, durch die Anmeldung beim BSZ® e.V. sicher sein, keine wichtigen Fristen zu verpassen.

Für Geschädigte Zertifikate-Anleger von Lehman Brothers oder von anderen Emittenten gibt es also mehrere gute Argumente, sich entweder der BSZ® e.V. Interessengemeinschaft Lehman Brothers oder aber der Interessengemeinschaft Zertifikate anzuschließen.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Telefon: 06071-823780
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Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 23.09.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

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